CH237053A - Verfahren und Spritzgussform zur Herstellung von Nacken-Kragenknöpfen. - Google Patents

Verfahren und Spritzgussform zur Herstellung von Nacken-Kragenknöpfen.

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CH237053A
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    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B3/00Collar-studs
    • A44B3/02Collar-studs completely rigid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
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    • B29C45/26Moulds

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Description


  



  Verfahren und Spritzgussform zur Herstellung von   Naeken-lÇragenknöpfen.   



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist t ein Verfahren zur Herstellung eines Nacken  Kragenknopfes    und eine Spritzgussform zur gleichzeitigen Herstellung mehrerer solcher Knöpfe nach diesem Verfahren.



   Einteilige, aus   Grund-und    Halteplatte und einem beide Platten verbindenden Steg bestehende   Kragenknöpfe    aus Blech zu stanzen, ist an sich bekannt. Man ist jedoch bei der Formgebung dieser Knöpfe auf die gleichbleibende Dicke des Bleches angewiesen, d. h. man kann die einzelnen Teile des Knopfes nicht den Anforderungen entspre  chend    günstigst ausbilden. Bei Anwendung des Spritzgussverfahrens kann dagegen eine Formgebung gewählt werden, die den verschiedenen Beanspruchungen der einzelnen Knopfteile besser gerecht wird.



   Ein weiterer Vorteil der Herstellung der   Kragenknöpfe    im Spritzgussverfahren liegt darin, dass   das spezifische Gewicht der Spritz-    gussmassen etwa   sechs-bis    achtmal geringer ist als das von Metallen, so da. der gespritzte Knopf nur einen Bruchteil des   Metallknopfes    wiegt. Hiezu kommt, da¯   Blechknopfe    im   allgemeinen durch Uberzüge    von Chrom, Nickel   oderEdelmetall    gegen Rosten geschützt werden m ssen. Kn¯pfe aus Spritzgusslmassen können im übrigen aus beliebigen Farben oder auch glasklar durchsichtig hergestellt werden.



   Die Schwierigkeit bei der Herstellung einteiliger   hragenknöpfe    im Spritzgussverfahren liegt darin, die Kn¯pfe so zu   gestal-    ten, dass mittels einer Spritzgussform eine Anzahl von Knöpfen gleichzeitig hergestellt werden kann und trotzdem eine einfache Entformung der Knopfe möglich ist. Die bisher bekannten Formen der einteiligen   Nacken-      Kragenknopfe    eignen sich hierfür nicht. Eine wirtschaftliche Herstellung der Knöpfe setzt aber die gleichzeitige Herstellung mehrerer Kn¯pfe in einem Spritzgussvorgang voraus.



   Nach dem erfindungsgemässen Verfahren wird ein einteiliger   Naoken-Kragenkno, pf,    der aus Grund-und Halteplatte und einem beide 
Fig.   3    eine Aufsicht auf den Knopf von oben her,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Spritzgussform zur gleichzeitigen Herstellung mehrerer Knöpfe nach Fig. l,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Spritz  gussform nach Linie V-V    der Fig. 4,
Fig.   6    einen Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 4,
Fig.7 einen Schnitt naeh Linie VII-VII der Fig. 4.



   Der   Kragenknopf 1 besteht    aus einer   leichtgewölbten    Grundplatte 2 und einem in der der Grundplatte ansetzenden Steg   3,    der die parallel zur Grundplatte verlaufende Halteplatte 4 trÏgt. Die Halteplatte weist eine tiber den Steg nach oben hinausgehende Verlängerung 5 auf, die zusammen mit dem Steg und der Grundplatte eine Rinne 15 bildet, in die sich der Kragen einlegen kann.



   Die Grundplatte weist eine von der untern Längskante 6 ausgehende und bis zur untern Kante des Steges reichende Aussparung 7 auf. Diese ist breiter als die Halteplatte 4, so da¯ durch sie ein die Rückseite 8 der Halteplatte   4      begrenzender Formteil hindurch-    geführt werden kann.



   Diese Aussparung ermöglicht die Ausbil  dung    der in den Fig. 4 bis 7 dargestellten Spritzgussform, mit der eine Anzahl von   Kragenknöpfen    gleichzeitig hergestellt werden kann. Von der Form ist in der Zeichnung nur ein Ausschnitt für einen Knopf dargestellt.



   Die Spritzgussform besteht aus dem feststehenden Teil 20, mit dem durch Schrauben 21 ein weiterer Teil 22 fest verbunden ist.



  Zur Form gehören ferner zwei bewegliche Teile, nämlich der Teil 23 mit dem hierin eingesetzten Kern 24. Dieser Teil ist in Richtung des Steges 3 des Kragenknopfes verschiebbar. Der zweite bewegliehe Teil 25 dagegen ist in Richtung senkrecht zum Steg 3 verschiebbar.



   Wie die   Zeiehnung    erkennen lϯt, begrenzt der feststehende Teil   20,    22 die   Vor-    derseite 9 der Halteplatte 4 und die Vorder Platten miteinander verbindenden Steg besteht, im Spritzgussverfahren aus einem thermoplastischen Kunststoff in der Weise hergestellt, dass man die Grundplatte von der einen Längsseite her bis an den Steg heran ausspart, wobei man die Breite der   Ausspa-    rung grösser als die Breite der Halteplatte macht, damit durch die Aussparung hindurch ein die R ckseite der Halteplatte begrenzender Formteil der Spritzgussform hindurchgeführt werden kann.



   Um ein besseres Festhalten des   Eragens    zu erzielen, wird zweckmässig die Halteplatte über den Steg hinaus nach oben verlängert, so da¯ die Verlängerung der Halteplatte. der Steg und die Grundplatte zusammen eine Rinne bilden, in die sich der Kragen einlegen kann.



   Die   vorbesehriebene    Formgebung des   Kragenknopfes soll    die Ausbildung einer Spritzgussform aus wenigen Teilen   ermög-    lichen, die die   gleiehzeitige      Herstellung meh-    rerer Kragenknopfe bei einfacher   Entfor-    mung zulässt.

   Eine solche Spritzgu¯form besteht erfindungsgemäss aus einem   feststehen-    den, die Vorderseiten der Halte-und der Grundplatte mehrerer Knöpfe unterhalb des Steges begrenzenden Formteil und aus zwei bewegliehen Formteilen, von   denenl der    in   RichtungderKnopfstegebeweg'liche    Formteil je die Rüekseite der Grundplatte und die Rüekseite der Halteplatte unterhalb des Steges und der senkrecht zu den   Knopfstegen    bewegliehe Formteil die übrigen oberhalb des Steges liegenden Flächen des Knopfes begrenzt.



   Ein Ausführungsbeispiel eines nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellten   Kragenknopfes    sowie einer Spritzgussform nach der Erfindung zur gleichzeitigen Herstellung von mehreren   Kragenknöpfen    ist im folgenden an Hand der Zeichnung   beschrie-    ben. In dieser zeigen :
Fig. 1 eine Vorderansicht des   Kragen-    knopfes,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Knopf nach Linie II-II der Fig.   1,    seite 10 der Grundplatte 2 unterhalb des Steges 3. Der bewegliche Teil   23 mit    dem Kern   24    begrenzt die R ckseite 11 der Halteplatte unterhalb des Steges   3,    die Unterseite 13 des Steges und die   Rüekseite    12 der Grundplatte.

   Die flüssige   Eunststoffmasse    wird durch einen Kanal 216 zugeführt.



   Der bewegliche Teil 25, dessen Bewe  gungsrichtung    senkrecht zu der des Teils   23    3 liegt, begrenzt schliesslich die übrigen oberhalb des Steges liegenden Flächen des   Knop-    fes, d. h. die Vorderseiten 9 und 10 der Haltebezw. der Grundplatte oberhalb des Steges 3, die Oberseite 14 des Steges und die Rückseite der Verlängerung   5.   



   Bei der beschriebenen Formgebung des Kragenknopfes können in der Form mehrere    Eragenknopfe nebeneinanderliegend herge-    stellt werden, wobei für jeden Knopf in dem Teil 23 der Form ein Kern 24 und in den Teilen 20, 22 und 25 entsprechende Ausnehmungen vorgesehen sind.



   Eine Verdoppelung der so möglichen Enopfzahl kann weiter dadurch erreicht werden, da¯ die Form spiegelbildlich zur Längs  achse 1-1 ausgeführt    wird.



   PATENTANSPR¯CHE:
I. Verfahren zur Herstellung eines ein  teiligen Nacken-gragenknopfes,    bestehend aus   Grund-und    Halteplatte und einem beide Platten miteinander verbindenden Steg, dadurch gekennzeichnet, da¯ man den   gragen-    knopf im Spritzgussverfahren aus einem thermoplastischen   Eunststoff    herstellt und dabei die Grundplatte von der einen LÏngs seite her bis an den Steg heran ausspart, wobei die Breite der Aussparung grösser als die Breite der Halteplatte gemacht wird, damit durch die Aussparung hindurch ein die R ckseite der Halteplatte begrenzender Formteil der Spritzgussform hindurchgeführt werden kann.

Claims (1)

  1. II. Spritzgussform zur gleiehzeitigen Herstellung von mehreren Kragenkn¯pfen mehreren dem Verfahren gemäss Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, da¯ sie aus einem feststehenden, die Vorderseiten der Halte-und der Grundplatte mehrerer Kn¯pfe unterhalb des Steges begrenzenden Formteil und aus zwei beweglichen Fbrmteilen besteht, von denen der in Richtung der Enopfstege bewegliche Formteil je die Rückseite der Grundplatte und die Rückseite der Halteplatte unterhalb des Steges und der senkrecht zu den Enopfstegen bewegliche Formteil die übrigen oberhalb des Steges liegenden fla- chen des Knopfes begrenzt.
    III. Ein nach dem Verfahren nach Patentanspruch I hergestellter NackenEragen- knopf.
    IJNTER : Knopf nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte über den Steg hinaus nach oben verlängert ist, so da¯ die Verlängerung der Halteplatte, der Steg und die Grundplatte zusammen eine Rinne bilden, in die sich der Krageneinlegen kann.
CH237053D 1942-07-14 1943-01-25 Verfahren und Spritzgussform zur Herstellung von Nacken-Kragenknöpfen. CH237053A (de)

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