CH235427A - Einzelachsantrieb für Triebfahrzeuge. - Google Patents

Einzelachsantrieb für Triebfahrzeuge.

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CH235427A
CH235427A CH235427DA CH235427A CH 235427 A CH235427 A CH 235427A CH 235427D A CH235427D A CH 235427DA CH 235427 A CH235427 A CH 235427A
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Bernhard Karl
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Bernhard Karl
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    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
    • B61C9/44Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with hollow transmission shaft concentric with wheel axis

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Description


  Einzelachsantrieb für Triebfahrzeuge.    Einzelachsantriebe für Triebfahrzeuge,  insbesondere elektrische Fahrzeuge, werden  meistens mit einer Anzahl zwischen dem an  treibenden Teil und dem zu treibenden Teil  angebrachter elastischer Anordnungen verse  hen, zum Zwecke, das Motordrehmoment     fe-          dernd    auf die Triebachse zu     übertragen    und  gleichzeitig der Triebachse (angetriebener  Teil) die     Vertikalbewegung    wie die Seiten  verschiebung gegenüber der     Hohlwelle    (an  treibender Teil) zu     ermöglichen.        Diese    An  ordnungen weisem je mindestens ein elasti  sches Glied, ein Übertragungsglied:

   und min  destens     ein    Verbindungsglied auf.  



  Gegenstand der Erfindung bildet ein sol  cher Antrieb, der sich erfindungsgemäss- da  durch auszeichnet, dass sich die Übertragungs  glieder der elastischen Anordnungen je unter       Wirkung    des     zugehörigen        elastischen    Gliedes  befinden und mit dem     zugehörigen    Verbin  dungsglied verbunden sind, woben das Ganze  derart aufgebaut ist, dass bei Änderung des  rauf den Antrieb wirkenden Drehmomentes  bei     gleichzeitiger        Abstandsänderung        zwischen       den Achsen des treibenden und ,

  angetriebenen  Teils Eich die Übertragungsglieder in Abhän  gigkeit der Grösse der Änderung und der Lage  der elastischen Anordnungen zum vertikalen  Achsenebene um je eine Achse verdrehen und:  die Verbindungsglieder ,in gleicher Abhängig  keit auslenken.  



  Im folgenden sind sechs Ausführungsfor  men des Erfindungsgegenstandes beschrieben,  welche auf     beiliegender    Zeichnung -dargestellt       sind.     



  Fig. 1 zeigt einen Einzelachsantrieb mit  den eingebauten Kraftübertragungsorganen  teilweise im Schnitt nach ,der Linie I -I  der Fig. 2 und teilweise .in der Ansicht;  Fig. 2 stellt einen Teilaxialschnitt des An  triebes dar;  die Fig. 3 und 4, 5 und ss, 7 und 8, 9 und  10, 11 und 12 ,zeigen je eine ,andere Ausfüh  rungsform des Antriebes in! ähnlicher Dar  stellung.  



  Die Hohlwelle 1 (Fig. 1 bis 12), die vorm       Motor    '2 über     acht        darges@tellte    Zahnradge  triebe     angetrieben    ist,     trägt    an     einem    oder      beiden ihrer Enden einen Antriebskranz 3,  von     welchem    das     Drehmoment    über mehrere,  bei     denn        .gezeigten    Beispielen je sechs     elasti-          sche    Anordnungen 4, 5, 6, das heisst, über ela  stische Glieder 4, Übertragungsglieder 5,  Verbindungsglieder 6 über am Triebrad 7  befestigte Mitnehmer 8 auf das Triebrad  übertragen wird.  



  Die in den Fig. l: und ? dargestellte Aus  führungsform weist an dem gezeigten Ende       der    110:1111w     ekle    1. den mit Hohlräumen     l)        ver-          sehenen        Antriebskranz    3 auf. In diesen Hohl,  räumen :sind als elastische Glieder 4 hohl  zylinderähnlich ausgebildete, an einer Stelle  des Umfanges längsaufgetrennte, das heisst  axial geschlitzte, eine Art Klammer bindende    Federn untergebracht.

   Zur     besseren        Material-          ausnützung    -sind diese an der     Trennstelle    dün  ner gehalten und die Dicke nimmt, his zu  der der     Trennstelle        gegenüberliegenden        .Stelle     hin allmählich zu. Diese Federn 4     umgreifen     die im Antriebskranz 3, auf der Achse 5a  drehbar gelagerten Übertragungsglieder 5  und stützen sieh in Einkerbungen einesteils  auf diese und andernteils auf die zwischen  den beiden     Arenen    der Schwinge 5 liegenden,  vom Antriebskranz in jedem     Hohlraum    ge  bildeten     Anschlägen    10 ab.

   Der eine Arm der  Schwingen 5 isst in     radialer    Richtung ver  längert und durch entsprechende Öffnungen  11 in der Wand dies Antriebskranzes '3' hin  durchgeführt. Die Enden dieser Arme besitzen  zwei Nuten, in welchen die Verbindungsglie  der 6     befestigt    sind. Die in axialer Richtung  etwas versetzten zwei Verbindungsglieder 6  sind Zugkräfte     übertragende    Drahtseile.

   Je  zwei Drahtseile verbinden die Arme von zwei       benachbarten        Schwingen    5 über die am Trieb  rad 7     angebrachten:    Mitnehmen 8, um     welche     sie herumgeschlungen und an     welchen    sie an  einer     Stehle        festgeklemmt    sind. An Stelle der  Drahtseile können bei     entsprechender    Ausbil  dung der Angriffspunkte der Schwingen 5  und der     Mitnehmen    8 naturgemäss     Zugbänder,     geschichtete Drähte, Ketten, Zugstangen oder  Druckglieder, wie in den folgenden Abbil  dungen     teilweise    gezeigt, zur Anwendung  kommen.

   Die Verbindungsglieder 6 sind radial    ausserhalb der elastischen Glieder 4 ange  ordnet.  



  Bei der Einwirkung eines Drehmomentes  auf die Hohlwelle 1 werden die Enden der  Federn 5 infolge der durch ihre Nachgiebig  keit zwischen den Schwingen 5 und dem An  triebskranz 3 entstehenden Relativbewegung  auseinandergespreizt. Das Drehmoment wird       über    die     Schwingcut    5     und        damit    über die       Verbindungsglieder    6 auf die     Mitnehmen    8  und das Triebrad 7     -übertragen.        Bei        jeder     Drehmomentänderung drehen seich die Über  tragungsglieder 5 aller elastischer Anord  nungen um ihre Achsen 5a.

   Bei einer     Ab-          .sta.ndisäirderu:ng    der     Achsen    des treibenden (1)  und dies     angetriebenen    (7) Teils, zum Bei  spiel bei der Vertikalverschiebung der  Achse des     Triebrades    7 verdrehen sich die  jeweils in der horizontalen Achsenebene lie  genden     Übertragungsglieder    5, also bei     dieseln          Beispiel    zwei um ihre Achsen     5a,    während  die in der vertikalen Achsenebene liegenden  zwei Übertragungsglieder 5 sich nicht drehen,

    sondern es lenken ihre zugehörigen Verbin  dungsglieder 6 aus ihrer Mittellage in der  gleichen Richtung wie die     Triebachse        aufs.     Die zwischen diesen beiden     Ebenen    liegenden  Übertragungsglieder 5 verdrehen sich nur       teilweise,        während    zum andern Teil die Ver  bindungsglieder 6 auslenken, und zwar in  Abhängigkeit der Lage der     elastischen    An  ordnungen. gegenüber der vertikalen Achsen  ebene.

   Im Betriebe treten diese beiden Ein  wirkungen - das Drehmoment und die ver  tikale Abstandsänderung der Achse des  Triebrades ,gegenüber der Achse der Hohl  welle     .-.        meistens        zeitlich        miteinander    auf,  so     dass    die Schwingen 5 sich drehe und     ihre     zugehörigen Verbindungsglieder 6 gleichzei  tig auslenken.  



  Das in den Fig. 3 und 4 dargestellte Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  weist als federnde Glieder Schraubenfedern 4  mit     rechteokigemQuerschnitt    auf,     beiwelchen     ein Teil einer     Endwindung    in am     Antriebs-          kranz    3 und ein Teil der andern Endwindung  in an den     Schm#ingen    5 vorgesehenen, winkli  gen Nuten 4a     geführt    sind.     Ausserdem    sind      die     Federn    4 vermittelst den in den Löchern  34 gehaltenen     Klemmstücken    13 und den  Eintreibkeilen 14 festgeklemmt.

   Gegen das  Lösen sind die letzteren beiden durch eine  sie verbindende Heftschweissung gesichert  Die     Schwingen    5     sind    auf     Zapfen    15, die  zum Teil in .den Antriebskranz 3 eingepresst       sind,        ,drehbar        ;gelagert.    Die als     Flachband     ausgebildeten, in Richtung der Zapfenachse  nebeneinander angeordneten Verbindungsglie  der 6 sind mit ihren einen Enden an den;

         Schwingen    5     und        mit-        ihnen    andern Faden  an den Mitnehmern 8 dies Triebrades 7 ver    mittelst Klemmstücken 16 befestigt und     wer-          .den    von den bügelartig ausgebildeten Armen       5a    der     ,Schwingen    5     geführt.    Sie sind an den  Stellen 6a in der Längsaxe um ungefähr 90 ,  das heisst 90    höchstens 10 , verdreht, wo  durch sie für das seitliche Auslenken der  Triebachse nachgiebiger sind.

   Dia die Ver  bindungsglieder 6 durch .eine radiale Ver  schiebung der Triebachse eine Auslenkung  aus ihrer Mittellage erfahren und dabei feine       Verlängerung    erfahren., sind sie in der Ruhe  lage     nicht        angespannt.     



  Beteiner Drehmomentänderung zwischen  den Teilen 1     und,    7     verdrehen    sch     .die    Schwin  gen: 5 relativ zum Antriebskranz 3 um die  Achsen 15, wodurch: das Drehmoment wieder  um von den Schwingen 5 über die Verbin  dungsglieder 6 auf das Triebrad 7 übertragen  wird.

   Bei einer     Vertikalverschiebung    der  Achse des Triebrades 7 drehen sich auch bei    diesem Ausführungsbeispiel die Schwingen 5  der jeweils in der horizontalen Achsenebene  liegenden, bei diesem     Beispiel    ebenfalls     zwei     elastischen Anordnungen, während bei den  jeweils in der vertikalen Achsenebene liegen  den zwei Anordnungen die     Verbindunglie-          der    6 eine Auslenkung erfahren, ohne dass die  zugehörigen Schwingen 5 sich drehen.

   Die       zwischen    diesen beiden Ebenen     liegenden     Übertragungsglieder 5 und Verbindungsglie  der 6     verhalten;        sich-        gleich:    wie die in     vorigem     Beispiel     beschriebenen.     



  Bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten       Ausführungsform    des     Erfindungsgegenstan-          des    ist     der    Antriebskranz 3     zugleich,    als Zahn-    rad ausgebildet. Die elastischen Glieder 4       sind        als        Schraubenfedern,        ausgebildet    und in  Hohlräumen 9 des Antriebskranzes 3 unter  gebracht, wobei. das eine Federende vermit  telst der Schrauben, 17 an einem Deckel 3a  des Antriebskranzes 3 und .das andere an dem.

    im     Antriebskranz        drehbar        ,gelagerten    Über- ;  tragungsglied 5 mittels einer Schraube 17%c  befestigt isst. Diese Glieder 5 besitzen auf dem       über        den        Antriebskranz    3 seitlich hinaus  ragenden Ende ihrer -Achse befestigte Hebel  18, die ihrerseits zur Aufnahme der. bei An  trieb auf Druck beanspruchten Verbindungs  glieder 6 mit .dessen entsprechenden Höh  lungen     versehen    sind.     Gleichermassen    sind  auch, die am Triebrad 7 befestigten Mitneh  mer 8 zur Aufnahme der Gegenseite der  Druckglieder 6 mit Höhlungen versehen.  



  Die Drehmomentübertragung geschieht  ähnlich wie bei dem vorgängig beschriebenen       Beispiel,        eibenso        .die        Relativbewegung        .der     Achsen, des antreibenden und edles angetriebe  nen Teilt:  Die Fig. 7 und 8 zeigen ein Ausführungs  beispiel, bei dem bei Antrieb auf Druck       beanspruchte        Schraubenfedern    4, deren Ach  sen     parallel    zur Radebene liegen, zur Anwen  dung kommen.

   Die Federn 4 ruhen in beidsei  tig     angeordneten        Federtellern    19, die sich       einesteils        ;gegen,        die        am;        Antriebskranz    3 be  festigten Träger 20 und andernteils gegen die  Abstütznasen 2.1 der Schwängen 5 abstützen.  An diesen Nasen sind Führungsstücke 22     ver-          mittelst    der Schrauben, 23 festgemacht. Die       Schwingen    5 selbst sind je auf     einem    den  zugehörigen Träger 20 .durchsetzenden, in den  Kranz 3 eingeschraubten Zapfen 15 drehbar  gelagert und durch eine Mutter 15a gesichert.

    Der untere Teil der Schwingen, 5 ist zur Auf  nahme     der        bei        -Antrieb    auf     Zug    beanspruch  ten -     Verbindungsglieder    6     ausgebildet,        das     heisst     ist    mit Tellern 24 ausgerüstet,     gegen:     dieren kugelige Flächen die Köpfe der Ver  bindungsglieder 6 anliegen.

   Zwischen .die       beiden        Kopfenden    der     ZugsUngen    6     sind          elastieche        Spanner    2-5 eingesetzt, die die Zug  stangen     stets        auf,die        Teller    24     ,dirücken.    Die  Gegenseite     der        Zugstangen    6 wird von ahn-      lieh ausgebildeten Tellern -2f; aufgenommen,  die in die am Triebrad 7 befestigten Mitneh  mer 8 eingesetzt :sind.

   Diese Teller sind mit  einem zylind=rischen Teil versehen, in denen  die Kopfenden der Zugstangen 6 bei     leichtem     Abheben von den     Tellern        geführt        sind.    Wie  aus der Fig. 7 ersichtlich, besitzen die Federn  4 in der Ruhelage eine leicht     ge=krümmte     Achse, damit diese in     zusammengedrücktem     Zustand möglichst gerade wird und weniger       zusätzliche    Beanspruchungen     der    Federn in  folg8 der Krümmung auftreten.  



  Bei der     Einwirkung    eines     Drehmomentes     werden die Federn 4, zufolge der dabei ent  stehenden Relativbewegung zwischen Träger  20 und Abstütznasen 21, zusammengedrückt,  wobei .das     Drehmoment        wiederum        über    die  Übertragungsglieder h und die Verbindungs  glieder 6 auf die Mitnehmer 8 und das     Triel-)-          l    7 übertragen wird. Bei Drehmoment  änderungen verdrehen sich die Teile 5 um die  Achsen 15, wie     auch,    die in der     horizontalen     Achsenebene liegenden Teile 5 bei Vertikal  verschiebungen der Triebachse.

   Im übrigen  verhält, sich. die Einwirkung- von Drehmoment  und vertikaler Abstandsänderung der     Triel:-          achse    gleicherweise wie bei dein vorbeschrie  benen Beispielen.  



  Bei .der .in den Fig. 9 und 10 dargestellten  beispielsweisen Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes Sind je 111 elastischer Anord  nung zwei nebeneinander und; zueinander und  zu einem Radhalbmesser parallel     angeordnete     elastische Glieder 4 in (lein am Antriebskranz  3 mit Schrauben 27a befestigten Gehäusen 27    eingelegt, vermittelst der Federplatten 28     ab-          geistützt    und über Anlenkstangen \?9 mit den  an den Gehäusen 27 drehbar gelagerten  Übertragungsglieder 5 gelenkig verbunden.

    Die in Achsrichtung nebeneinanderliegenden       Zugglieder    6     umschliessen        teilweise    die sie  führenden,     bügelförmig        ausgebildeten    Teile  der Schwingen 5 einerseits und die ähnlich.  diesen     Bügeln    ausgebildeten, die Glieder 6  führenden Teile der Mitnehmerstücke 8 ander  seits. Die bügelförmigen Teile der Schwingen  ä und der Mitnehmer 8 sind elastisch und so  usgebildet dass sie genügend verwindbar  a -bildet t3    sind, uni den Seitenverschiebungen der ange  triebenen Achse gegenüber der Hohlwelie 1  nachgellen. zu können.  



  Bei der Verdrehung der Hohlwelle 1  gegenüber dein Triebrad 7. also bei der Ein  wirkung eines Motordrehmomentes, nehmen  die, Schwingen 5 gegenüber dein in Fig.9  gezeichneten vertikalen Radhalbmesser eine  Schiefe Lage ein, wodurch je nach Richtuni;  der Schieflage infolge der Verbundenheit der  Federn 4 mit den Schwingen 5 über die       Zwischenglieder    28     rund    29, die einen. Feder  unten und die andern oben     abgebogen     und die Federn zusammengepresst werden und  so das Drehmoment auf das Triebrad 7 über  tragen wird.

   Auch hier verdrehen sich die  Teile 5 bei Drehrmomentänderungen und Ab  standsänderungen der Achsen der Stücke 1, 7  in Abhängigkeit der Grösse der Änderungen  und der Lage der elastischen Anordnungen  zur vertikalen Achsenebene und lenken die  Verbindungsglieder aus, wie im Beispiel  nach Fig. 1,2 beschrieben.  



  Die Fig.ll und 12 zeigen ein Anwen  dungsbeispiel mit einem radial angeordneten,  als bei Antrieb auf Druck beanspruchte  Sehraubenfeder ausgebildeten elastischen  Glied 4. das sich auf der einen Seite geben  den Deckel 30 des Gehäuses 27 abstützt. Auf  der     gegenüberliegenden        Seite    ruht die     Feder     auf dem Federteller 28, in welehem das  Gelenkstück 31 eingelassen ist. An letzterem  drehbar angelenkt ist das Übertragungsglied  5. das durch den Deckel 30 hindurchführt         und    die     Rollen        32        trägt;,    die sich gen die  Wölbung des Deckels 30 abstützen.

   Am Ende  des Übertragungsgliedes 5 ist das von dem ;  einen benachbarten Mitnehmer 8 bis ziem       andern        gehende.    als     Flachband        ausgebildete     Verbindungslied 6 zwischen Führungen 33  festgeklemmt. Die Führungen 33 ersetzen  die Bügelform der vorgeschriebenen Schwin- i  gen. 5 und verhindern eine scharfe Krümmung  der     bieg@sainen        Zugglieder    6.

   Wenn     sich    die  Hohlwelle 1     unter        Einwirkung    eines     Dreh-          nnomentes    und mit ihr die Gehäuse 27 ver  drehen,     weiden    die     Übertragungsglieder    5 ;       aus    der radialen     Lage        ausgelenkt    und infolge      der Wölbung des Deckels 30, auf welcher .die  Rollen 3,2 Taufen, zugleich nach auswärts ver  schoben und die Federn 4 .dabei zusammen  gedrückt.

   Bei einer     Abstandsänderung    der  Achsen der Teile 1, 7,     wurm        Beispiel    bei der       Vertikalverschiebung    der Triebachse 1, len  ken auch hier die jeweils in der horizontalen  Achsenebene liegenden Übertragungsglieder  5     aus        ihrer        Mittellage    aus, während die in der  vertikalen Achsenebene liegenden Übertra  gungsglieder in ihrer Mittellüge verharren,  und die Verschiebung eine Ausrenkung der  Verbindungsglieder 6 zur Folge hat.

   Die       zwi=schen    den beiden Ebenen     liegenden        Über-          tragungsglieJer    5 und     Verbindungsglieder    6  werden wie bei den vorbeschriebenen Bei  spielen je teilweise verdreht bezw. ausgerenkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einzelachsantrieb für Triebfahrzeuge mit einer Anzahl zwischen dem treibenden und dem zu treibenden Teil angebrachter, allseitig nachgiebiger, elastischer Anordnungen zur Übertragung .des Motordrehmomentes, die je mindestens ein elastisches Glied, je ein Über tragungsglied und je mindestens ein Ver bindungsglied aufweisen, dadurch gekenn- zeichnet, dass, sich die Übertragungsglieder dem elastischen Anordnungen je unter Wir kung des zugehörigen elastischen Gliedes befinden und mit dem zugehörigen Verbin dungsglied verbunden sind,
    wobei dass Ganze ,derart aufgebaut ist, dass bei Änderung des auf den Antrieb wirkenden Drehmomentes bei gleichzeitiger Abstandsänderung zwischen den. Achsen des treibenden und angetriebenen Teils sich die Übertragungsglieder in Ab hängigkeit der Grösse der Änderungen und der Lage dem elastischen Anordnungen zur vertikalen Achsenebene um je eine Achse verdrehen und die Verbindungsglieder in glei cher Abhängigkeit ausrenken. UNTERANSPRÜCHE: 1. Einzelachsantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungs glieder radial ausserhalb der elastischen Glie der angeordnet sind. 2.
    Einzelachsantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Glieder rohrähnliche Form aufweisen und axial geschlitzt sind. B. Einzelachsantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Glieder Schraubenfedern sind. 4. Einzelachsantrieb nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn mit ihren beiden Enden in Nuten geführt und vermittelst Klemmstücken befestigt sind. 5. Einzelachsantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertra gungsglieder bügelförmige, elastische Teile aufweisen, an welchen die Verbindungsglie der geführt sind. 6.
    Einzelachsantrieb nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die als Ver bindung zwischen Triebrad und Verbindungs gliedern dienenden Mitnehmerstücke bügel förmige, elastische Teile aufweisen, welche als Führung der Verbindungsglieder dienen. 7. Einzelachsantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbin dungsglieder bei Antrieb als Zugorgane -wirken. B. Einzelachsantrieb nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die als Zug organe wirkenden Verbindungsglieder aus mindestens einem Draht bestehen. 9. Einzelachsantrieb nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die- als Zug organe wirkenden Verbindungsglieder aus mindestens einem Band bestehen.
    10. Einzelachsantrieb nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die als Zug organe wirkenden Verbindungsglieder im Querschnitt rechteckige Form aufweisen und auf einem Teil ihrer hänge um ungefähr 90 Grad gegenüber den Enden verdreht sind.
CH235427D 1940-02-05 1940-02-05 Einzelachsantrieb für Triebfahrzeuge. CH235427A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1152724B (de) * 1956-03-27 1963-08-14 Bbc Brown Boveri & Cie Einzelachsantrieb fuer Schienenfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1152724B (de) * 1956-03-27 1963-08-14 Bbc Brown Boveri & Cie Einzelachsantrieb fuer Schienenfahrzeuge

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