CH234698A - Dreiganggetriebe für Fahrräder. - Google Patents

Dreiganggetriebe für Fahrräder.

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Publication number
CH234698A
CH234698A CH234698DA CH234698A CH 234698 A CH234698 A CH 234698A CH 234698D A CH234698D A CH 234698DA CH 234698 A CH234698 A CH 234698A
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CH
Switzerland
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speed transmission
bicycles
wedge
central
gears
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English (en)
Inventor
Willem Mynssen Jacob
Original Assignee
Willem Mynssen Jacob
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M11/00Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels
    • B62M11/04Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio
    • B62M11/14Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio with planetary gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description


  Dreiganggetriebe für Fahrräder.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein       Dreiganggetriebe    für Fahrräder, dessen Ab  triebsteil dazu bestimmt ist, an Stelle eines  normalen Kettenrades auf die Hinterradnabe  aufgeschraubt zu werden. Verschiedene bis  heute bekanntgewordene Vorschläge für der  artige Getriebe vermochten sich in der Praxis  nicht durchzusetzen, weil sie immer mit kom  plizierten und empfindlichen Mechanismen  arbeiteten und deshalb unter den Einwirkungen  des eindringenden Strassenstaubes und Schmut  zes     versagten.     



  Gemäss der     vorliegenden    Erfindung werden  diese Nachteile dadurch vermieden, dass an  Stelle eines normalen Kettenrades ein auf die  Hinterradnabe     aufzuschraubenderPlanetenrad-          träger    zwei Gruppen von Planetenrädern trägt,  welche Gruppenleide einerseits in die Innen  verzahnung des mit dem Kettenrad fest ver  bundenen Antriebsgehäuses und anderseits  je in ein     Zentralzahnrad    eingreifen, wobei  mittels eines Schaltkeils wahlweise das eine  oder das andere der beiden     Zentralzahnräder     mit einer festen Kulisse oder die Zentral-         zahnräder    untereinander gekuppelt werden  können.  



  In der     beiliegenden        Zeichnung    ist ein  Ausführungsbeispiel des     Erfindungsgegenstan-          des    dargestellt. Es zeigt       Fig.    1 einen     Querschnitt        durch    ein Drei  ganggetriebe,       Fig.    2 den gleichen Schnitt bei anderer  Stellung der Kulisse,       Fig.    3 eine Seitenansicht der Hinterrad  achse.  



  In den     Fig.    1 bis 3 ist das Kettenrad  mit 1 bezeichnet. Dasselbe ist     aufgeschraubt     auf ein Antriebsgehäuse 2 mit einer Innen  verzahnung 3. Ein     Planetenradträger    4 ist  an Stelle eines normalen     Kettenrades    auf     die     Nabe     "5    aufgeschraubt und gesichert durch  eine Gegenmutter 6. Das Antriebsgehäuse 2  ist durch einen Rollenkranz 7 auf dem Planeten  radträger 4 drehbar gelagert. Der Planeten  radträger 4 trägt zwei Gruppen von Planeten  rädern 8 und 9, welche auf Bolzen 10 und 11  laufen. Der Gruppe 8 von Planetenrädern ist  ein     Zentralzahnrad    12 zugeordnet und sie steht      in dauerndem Eingriff mit demselben.

   Der  Gruppe 9 von Planetenrädern ist das Zentral  zahnrad 13 zugeordnet und sie steht eben  falls in dauerndem     Eingriff    mit demselben.  Die beiden Zentralzahnräder 12 und 1.3 sind       mitgeilnuten    14 versehen, in welche der Schalt  keil 15 eingreift. Der Schaltkeil 15 seinerseits  ist verschiebbar gelagert auf der Kulisse 16,  welche auf die Fahrradachse 17 fest aufge  schraubt ist. Die Hülse 18 ist mit     Anfräsungen     versehen, zum Einstecken in die Gabel des  Fahrradrahmens, und wird durch die     :Mutter     19 zwischen sich und der Kulisse 16 festge  klemmt. Eine Feder 20 stützt sich ab gegen  die Nabe 5 des Fahrrades, auf welcher sie  schleifen kann, und drückt dauernd gegen die  Innenseite des Schaltkeils 15.

   Der Bügel 21,  der auf eine bekannte     @@'eise    verstellt werden  kann, hält den Schaltkeil gegen den     Druch.     der Feder 20 fest und bestimmt damit die  gewünschte Lage desselben gegenüber den  Zentralzahnrädern 12 und 13. Eine     Abdeck-          haube    24 schützt das ganze Getriebe gegen  das Eindringen von     Staub    und Schmutz.  



  Die Wirkungsweise des Dreiganggetriebes  ist die folgende: Das Kettenrad 1 wird von  der     Faln#radkette    angetrieben, durch den Innen  zahnkranz 3 wird das Drehmoment     übertragen.     Die Lage des Schaltkeils 15 ist massgebend  für die Übertragung des von der Kette her  in das Getriebe hereingebrachten Drehmo  ments auf den     Planetenradträger    4, welcher  auf die Hinterradnabe 5     aufgeschraubt    ist und  deshalb mit derselben synchron dreht. Im  Beispiel von     Fig.    1 ist der Schaltkeil 15 vom  auf ihn lose aufliegenden Druckbügel 21 in  seine innerste Lage verschoben.

   In dieser  Stellung ist der Schaltkeil 17 durch die Nocken  22 der Kulisse 16 blockiert und blockiert  seinerseits, in die Nuten 14 des Zentralzahn  rades 12 eingreifend, das letztere. Der     Planeten-          radträger    4 und synchron mit diesem die  Hinterradnabe 5 drehen bei dieser Schalt  stellung mit der von den Planetenrädern 8  beim Abwälzen um das Zentralzahnrad 12  entstehenden Drehzahl.  



       In        Fig.    2 nimmt der Schaltkeil 1 5 eine       Mittelstellung    ein zwischen den beiden Zentral-         zahnrädern    12     und    13 in die Nuten 14 der  beiden letzteren     eingreifend.    Die Kulisse 16       weist    eine     ringförmig    konzentrisch zur Achse  gedrehte     Ausnehmung    23 auf, welche den  Schaltkeil<B>1.5</B>     aufnehmen    kann.

   In der Mittel  stellung     geniü        f.,        Fig.    2 kann der Schaltkeil 15  sich also frei drehen mit     den    beiden Zentral  zahnrädern 12 und 13,     welche        er.iti    dieser  Stellung kuppelt.

   Der     Planetenradträger    4 und  damit die     Hinterradnabe    5 werden synchron  mit dem     Antriebsgebäuse    2 gedreht, weil die  gegenseitige     Kupplung    der     Zentralzahnräder     12 und 13 auch die     Planetenräder    8 und 9  ihnen gegenüber     festlegt.    In einer dritten Stel  lung befindet sieh der Schaltkeil 15     vollständig     im Innern des     Zentralzahnrades    l ; und blockiert  dasselbe in genau     gleicher    Weise wie bei     Fig.    1  für das Zentralzahnrad 12 beschrieben.  



       CTegenüber        früher    bekanntgewordenen     Vor-          t'     für Fahrradgetriebe, welche auf die  Hinterradnabe aufgeschraubt werden können,  bietet das     dargetellte    Getriebe den Vorteil       gi.i;herer        Zuverlässigkeit.    Es weist weniger  Teile auf; dieselben sind jedoch kräftiger       dimensioniert,    uni die Festigkeit gegenüber  früheren     Ausführungen    zu erhöhen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dreiganggetriebe für Fahrräder, dadurch gekennzeichnet, dass ein au Stelle eines nor malen Kettenrades auf die Hinterradnabe aufzu schraubender Planetenradträger zwei Gruppen von Planetenrädern trägt, welche Gruppen beide einerseits in die Innenverzahnung des mit dem Kettenrad fest verbundenen Antriebs gehäuses und anderseits je in ein Zentralzahn rad eingreifen, wobei mittelst eines Schalt keils wahlweise das eine oder das andere der beiden Zentralzahnräder mit einer festenKulisse oder die Zentralzahnräder untereinander ge kuppelt werden können.
    UNTERANSPRüCHE: 1. Dreiganggetriebe für Fahrräder nach Pa- tentansprucli, dadurch gekennzeichnet, dar die Kulisse für den Schaltkeil auf die Fahr radachse aufsteckbar und festscliraubbar ist. 2. Dreiganggetriebe für Fahrräder nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltkeil unter dauerndem achsialen Federdruck steht. Dreiganggetriebe für Fahrräder nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen axial verschiebbaren Druckbügel zur Einstel lung der Lage des Schaltkeils.
CH234698D 1944-01-25 1944-01-25 Dreiganggetriebe für Fahrräder. CH234698A (de)

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CH (1) CH234698A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4838122A (en) * 1986-09-18 1989-06-13 Bridgestone Cycle Co., Ltd. Speed change device for bicycle
WO2011065850A1 (en) * 2009-11-27 2011-06-03 Wiktor Migaszewski Planetary gear

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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