CH234368A - Farbbandspule mit Farbband, die zwecks Regenierung des Bandes einen, zur Abgabe von regenerierender Flüssigkeit an das Farbband befähigten Flüssigkeitsspeicher aufweist. - Google Patents

Farbbandspule mit Farbband, die zwecks Regenierung des Bandes einen, zur Abgabe von regenerierender Flüssigkeit an das Farbband befähigten Flüssigkeitsspeicher aufweist.

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CH234368A
CH234368A CH234368DA CH234368A CH 234368 A CH234368 A CH 234368A CH 234368D A CH234368D A CH 234368DA CH 234368 A CH234368 A CH 234368A
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CH
Switzerland
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liquid
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ink
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English (en)
Inventor
Ag Kores-Bureaubedarf
Original Assignee
Kores Bureaubedarf Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J31/00Ink ribbons; Renovating or testing ink ribbons
    • B41J31/14Renovating or testing ink ribbons
    • B41J31/16Renovating or testing ink ribbons while fitted in the machine using the ink ribbons

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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Farbbandspule mit Farbband, die zweeks Regenerierung des Bandes einen, zur Abgabe von regenerierender nüssigkeit an das Farbband befâ,higten Flüssigkeitsspeicher aufweist. Gegenstand der Erfindung ist Bine Farb- bandspule mit Farbband, zum Beispiel für Schreibmaschinen, die zwecks Regenerierung des Bandes einen, zur Abgabe von regenerie- render Flüssigkeit an .das Band befâhigten Flüssigkeitsspeicher aufweist, der auf Bine Stirnseite der Bandwindungen einwirkt. Die- ser Flüssigkeitsspeicher kann zwischen den oder aul3erhalb Bines oder beider Flanschen der Spule angeordnet sein. Hierbei muB die Gesamtspulenhôhe gegenüber der durch die Farbbandbreite bedingten Hôhe vergrôl3ert sein, doch kann das Ganze derart ausgebildet sein, daB diese VergrôBerung der Spulenhôhe nur einige Millimeter betrô,gt, so daB die Ein- setzung der Spule in die gebrâuchlichen Schreibmaschinen nicht verhindert ist.
Es ist bekannt, Farbbânder dadurch zu regenèrieren, daB man ihnen von Zeit zu Zeit 01 zuführt; da die Menge des zuführenden 01s aber keinesfalls zu groB sein darf, weil sonst das Band kleckst und unbrauchbar wird, aber anderseits immer die Tendenz be- steht, eher zu viel als zu wenig 01 zu geben; befriedigen diese Vorschlâge nicht in der Praxis.
Bei einem Vorschlag dieser Art wird die Farbbandspule, welche durchbrochene Flan- schen aufweist, mit einem Aufsatz versehen, der durch glemmung auf der Spule sitzt und in seinem Innern' Bine saugfâhige, das Re- generierôl speichernde Füllung aufweist. Das 01 wird durch Bine verschlieflbare bffnung im Deckel des Aufsatzes mittels Tropfglas eingefüllt und gelangt durch unmittelbaren Kontakt der Speicherfüllung mit den Band- windungen in diese. Die Handhabung dieser, für wiederholte Benützung bestimmten Ein- richtung ist nicht einfaeh, die Einrichtung selbst teuer. Es ist ferner bekannt, innerhalb der Spulenflanschen Bine saugfô,hige, aus Filz bestehende Scheibe anzuordnen und diese mit <B>01</B> zu trânken. Bei a11 diesen Ausführungen lasser sich befriedigende Resultate auch des- halb nicht erzielen, weil Filz odes âhnliche Speichermaterialien eine gleichmâI3ige Ab- gabe der Flüssigkeit an das Band nieht ge- wâhrleisten.
Die Erfindung bezweckt, die angeführten Nachteile zu vermeiden. Wie bereits erwâhüt, besteht ein erheblicher Nachteil der bekann- ten, oben erwâhnten Ausführungen darin, da.B die Abgabe der regenerierenden Flüssigkeit an das Band nicht mit der notwendigen GleichmâBigkeit vor sich geht. Der Ideal- zustand wâre dabei der, daB der Speicher immer so viel Flüssigkeit an das Band ab- gibt, als diesem durch die Benutzung iuid allenfalls durch Verdunstung entzogen wird, welche Forderung aber die bekanntgewor- denen Speicher nicht erfüllen; diese geben nâmlich, wenn sie reichlich mit Flüssigkeit getrânkt sind, zu viel Flüssigkeit an das Ge- webe ab, was zu einer überfârbten Schrift führt, welçhe alsbald zu wenig Einfârbung zeigt, da die Saugwirkung des Bandes nicht genügend grog ist, um spâterhin genügend Flüssigkeit aus dem Speicher zu ziehen.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile durch Wahl einer Speichermasse, welcher die- ser Nachteil nicht zukommt. Sie besteht darin, da.B die als Regenerierflüssigkeit ver- wendete lige Flüssigkeit einer zum Spei- chern von 0l befâhigten Wachsma,sse einver- leibt ist.
Bringt man einen solchen Flüssigkeits- speicher mit einem so stark getrànkten Farb- ba,ud in Berührung, daB anfânglich weder <B>01</B> ans dem Farbband in den Flüssigkeitsspei- cher übertritt, noclh das umgekehrte der Fall ist, das heiBt Bine Art Gleichgewichtszustand erreicht ist, sq gibt der Flüssigkeitsspeicher das 0l nun tatsâchlich in dem 141al3e an das Farbband ab, als der flfissige Anteil der Farbbandfarbe durch den Schreibvorgang verbraucht wird. Dieses dem wirklichen Flüssigkeitsverlust des Farbbandes weit- gehend entsprechende und sourit diesen fast ausgleichende Abgeben von b1 ans dem Flüs- sigkeitsspeicher an das Farbband wâhrt so
lange, bis wieder Bine Art "Gleichgewichts zustand" hergestellt ist. Demnach wird der erfindungsgemüBe Flüssigkeitsspeicher zwar nicht bewirken k6nnen, da3 der Farbgehali des Bandes liber eine lângere Zeit theoretisch konstant gehalten wird, aber doch, dali dei Farbgehalt eben viel langsa,mer, gleichmüBi ger und der effektiven Bandbeniitzung viel besser entsprechend abnimmt als bisher, dies aber bel Wahrung der 11riiglichkeit, eine ver hâ.ltnismül3ig sehr grofle Flüssigkeitsmenge in der lllasse zu speichern. Es wird also eine Wirkung erzielt, die dem Vorhandensein eines -%vesentlieh vergr5Berten Farbvorrates im Bande odes der Verwendung eines viel lü.ngeren, aber dem Eintrocknen viel weniger ausgesetzten Farbbandes entsprechen würde, was aber fiir die angestrebten Z -ecke voll kommen geniigt. Das gro@e Speichervermbgen des Speichers bedingt hierbei einen in Summe sehr kleinen Rauminhalt desselben, so daB Bine, nur wenige 'Millimeter betragende Er hbhung der Farbbandspule notwendig ist. Eine solche Spule lç.ann aber praktisch in a.llen bekannten Schreibmaschinen ohne Durchführung von konstruktiven nderun gen derselben eingesetzt werden. Es ist vor teilhaft, die der Waehsmasse einverleibte blige Fliissigkeit mit einer darin liislichen Farbe, zum Beispiel Anilinfarbe, anzufârben.
Die beiliegende Zeichnung zeigt schema tisch zwei Ausführungsbeispiele von Farb spiilen gem6B der Erfindung im Lângsschnitt.
In Fig. 1 bezeichnet 1 den obern, 2 den untern Flansch, die zweckmâlig voll ausge führt sind. Das Farbband, das beispielsweise Bine Hâlie von 13 mm besitzt, ist mit 3 be zeichnet. Zwischen dem Farbband und dem obern Flansch 1 ist der Wachs & lspeicher angeordnet, zum Beispiel auf die Innenseite des Flansches 1 aufgestrichen. Die einzelnen Baüdwindungen stehen mit dem Speicher liber ein die tbertragung und Verteilung der regenerierenden Flüssigkeit erleichterndes hfibertragungsmittel 5 in Berührung, welches zwecks erleichterter Abgabe der regenerieren den Flüssigkeit Bine rauhe, zum Beispiel haarige oder mit fransenartigen Fortsâtzen versehene Oberflâche besitzt, wobei die fran- senartigen Fortsâtze zwischen die Windun- gen des Farbbandes ragen. Zweckmâflig be- ste1it dieses Vbertragungsmittel ans Samt. Der Flüssigkeits!spei.cher kann auch ohne Z-,,,,ischenschaltung eines tbertragungsmittels direkt mit dem Farbband in Berührung sein.
In der Ausführungsform gemâB Fig. 2 ist der Flüssigkeitsspeicher 7 als eine den Spu- lenkern lose umgebenden und mit ihrem um- gebogenen Rand auf den Bandwindungen aufruhenden, mit Speichermasse ausgefüllte Sc-hale 8 ausgebildet. Um eine gute Berüh- rung dieses Speichers mit den ZVindungen des Farbbandes zu sichern, wird die Schale 8 mit Federn 9 gegen die Bandwindungen ge- drückt, was die Verwendung von einem tber- tragungsmittel überflüssig macht. Mit 10 sied ans dem Spulenkern 11 gestanzte und herausgebogene Lappen, welche ein Herab- fallen der Schale 8 verhindern, bezeichnet.
Die Abgabe von regenerierender Flüssig- keit vom Speicher an das Farbband beruht a.uf einem kapillar-physikalischen Prinzip. Die Schwerkraft unterstützt zwar die Ab- gabe des Üls vom Speicher an das darunter- liegende Farbband, allein sie ist für die Funktion des Flüssigkeitsspeichers nicht grundsâ,tzlich Notwendigkeit. Ans diesem Grunde kann man den Speicher auch unter- halb des Farbbandes anordnen, sofern die Berührung zwischen Farbband und Speicher gesichert ist.
Wie aus dem Vorstehenden ersichtlieh, bedarf die beschriebene Farbbandspule kei- nerlei Wartung. Es entf âllt also insbesondere ein Nachfüllen von regenerierender Flüssig- keit wâhrend der Bandbenutzung. Ist der Flüssigkeitsspeicher erscMpft, so wird die Farbbandspule, wie dies auch bisher für ge- w & hnliche Farbbandspulen galt, durch eine neue Spule ersetzt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRUCH: Farbbandspule mit Farbband, die zwecks Regenerierung des Bandes einen, zur Abgabe von regenerierender Flüssigkeit an das Farb- band befâhigten Flüssigkeitsspeicher auf- weist, der auf eine Stirnseite der Bandwin- dungen einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daB die als Regenerierflüssigkeit verwendete 81ige Flüssigkeit einer, zum Speiehern von 0<B>1</B> befâhigten Wachsmasse einverleibt ist. UNTERANSPRMCHE 1. Farbbandspule nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daB die als Regene- rierflüssigkeit vorgesehene ôlige Flüssigkeit mit einer darin 16slichen Farbe angefârbt ist.
  2. 2. Farbbandspule nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich- net, daJ3 die Speichermasse in einer den Spu- lenkern lose umgebenden und mit ihrem Rand auf den Bandwindungen unmittelbar auf- ruhenden Schale untergebracht ist.
  3. 3. Farbbandspule nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, gekennzeich- net durch eine die Schale gegen dieRTI ID="0003.0269" WI="9" HE="4" LX="1726" LY="1173"> Stirn- seite der Bandwindungen drückende Feder.
  4. 4. Farbbandspule nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dafl die Speicher- masse auf die Innenseite des obern, vollen Flansches der Farbbandspule aufgetragen ist.
  5. 5. Farbbandspule nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich- net, da13 zwischen Flüssigkeitsspeicher und Farbband ein die TUbertragung und Vertei- lung der regenerierenden Flüssigkeit erleich- terndes Mittel liegt.
  6. 6. Farbbandspule nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4 und 5, dadurch ge- kennzeichnet, dal3 an dem tbergangs- und Verteilungsmittel fransenartige Fortsâtze vorgesehen sind, die zwischen die Windun- gen des aufgewickelten Farbbandes ragen.
CH234368D 1942-01-13 1942-12-24 Farbbandspule mit Farbband, die zwecks Regenierung des Bandes einen, zur Abgabe von regenerierender Flüssigkeit an das Farbband befähigten Flüssigkeitsspeicher aufweist. CH234368A (de)

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