CH233329A - Für verschiedene Zwecke verwendbares Kraftfahrzeug. - Google Patents

Für verschiedene Zwecke verwendbares Kraftfahrzeug.

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CH233329A
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Stupp Friedrich
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Stupp Friedrich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/14Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects the object being a workshop for servicing, for maintenance, or for carrying workmen during work

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  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description


  Für verschiedene Zwecke verwendbares Kraftfahrzeug.    Es ist     bekannt,    Kraftfahrzeuge mit über  dachten Werkstatträumen auszurüsten, die  als fahrbare Werkstatt eingesetzt werden  können. Es ist ferner bekannt, Kraftfahr  zeuge als Abschleppfahrzeuge auszubilden  und zu diesem Zweck einen Kran auf dem  Fahrzeug anzuordnen. Ferner ist es üblich,  Kraftfahrzeuge im Winter als Schneeräum  geräte zu verwenden. Bisher fehlt es aber  an einem Universalfahrzeug, das sowohl als  fahrbare Werkstatt als auch als Abschlepp  fahrzeug und als Schneeräumgerät verwend  bar ist.  



  Diesem Mangel soll die Erfindung da  durch abhelfen, dass sie ein Kraftfahrzeug  schafft, das als Werkstattwagen, Abschlepp  fahrzeug und Schneeräumgerät ausgebildet  ist.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Fahrzeuges nach der Erfindung  dargestellt.  



  Fig. 1 gibt das Fahrzeug in schaubild  licher Ansicht mit abgenommener Seitenwand  wieder, während    Fig. 2 eine Innenansicht der abgenom  menen Seitenwand zeigt.  



  Das gezeichnete Fahrzeug besitzt ein Last  wagenfahrgestell von zum     Beispiel    6 t mit  einem Motor von zum Beispiel 95 PS. Der  Führersitz ist über dem Motor angeordnet  und hat drei Sitzplätze für den Fahrer und  die Begleiter.  



  Am Vorderende des Fahrgestelles ist als  Kopfstück eine     Stahlplatte    (nicht gezeich  net) vorgesehen, an der ein Schneepflug 1  lösbar und in der Höhe verstellbar befestigt  ist. Wenn der Schneepflug 1 nicht benutzt  werden soll, wird er abgenommen. Die Kopf  platte kann dann bei besonders schwierigen  Bergungsfällen zum Schieben von Fahrzeu  gen und zum Forträumen von     Hindernissen     verwendet werden.  



  Am     hintern    Ende des Fahrgestelles, und  zwar über der Hinterradachse, ist ein schwenk  barer Kran 2 angeordnet. Dieser ist mit zwei       teleskopartig    ausziehbaren Auslegern ver  sehen und zum     wahlweisen    Antrieb vom  Fahrzeugmotor oder von Hand eingerichtet.      Oben auf dem Krangerüst ist ein Scheinwer  fer 3 zur Beleuchtung bei Nachtarbeiten an  geordnet.  



  An der Rückwand des Führersitzes im  Führergehäuse sind sämtliche zum Wagen  selbst gehörenden Werkzeuge sichtbar     und     griffbereit angebracht, so dass der Fahrer bei  Bedarf die Andrehkurbel, den Radschlüssel,  die Motorschlüssel usw. zur Hand hat und  nicht erst zu suchen braucht. Weiter     sind     zwei Sanitätskästen und ein Feuerlöscher an  dieser Rückwand befestigt.  



  Zwischen dem Führersitz 4 und dem  Kran 2 befindet sich ein überdachter, mit  Seitenwänden versehener Werkstattraum 5.  Derselbe besitzt an seiner Rückwand, die dem  Kran zugekehrt     ist,    seitlich zwei Schiebe  türen, um den Zugang zum Kran und zum  Raum zu ermöglichen. Die beiden Seitenwände  sind mit nach oben und unten klappbaren  Teilen 6, 7 versehen. In dem Teil 6 kann noch  ein Kasten untergebracht sein. Der Teil 7  wird nach unten geklappt und     mittelst    Stüt  zen in waagrechter Stellung abgestützt. Er  dient dann als     Werkbank.    bei Aussenarbeiten.  



  An der Rückwand des Werkstattraumes  ist eine Werkbank 8 angeordnet, die eine  versenkbare Rückwand besitzt und Instand  setzungswerkzeuge geordnet und griffbereit  enthält. In den Schubkästen der Werkbank  sind zum Beispiel Gewindeschneidzeuge und  Messwerkzeuge aufbewahrt.  



  An der Vorderwand 9, die gleichzeitig  die Rückwand des Führersitzes ist, befindet  sich eine weitere Werkbank 10. Unter dieser  ist ein Gleichstrommotor 11 zum Antrieb der  Lichtanlage sowie eines     Kompressors,    einer  Schleifscheibe usw. vorgesehen.  



  Die Anlage zum Schleifen von Ventilen  befindet sich an der linken Seitenwand und  ist mit 12 bezeichnet. 13 ist ein Gerät zum  Prüfen von Zündkerzen und 14 eine elek  trische Bohrmaschine. Auf dieser Seite sind  ferner Klempner- und Ausbeulwerkzeuge un  tergebracht, die nicht alle auf der Zeichnung  dargestellt sind. Ausserdem sind ein Düsen  prüfgerät, ein Gerät zum Prüfen der Kom  pression von Brennkraftmaschinen, eine Niet-    maschine für Bremsbänder und verschiedene  Ventilschlüssel usw. vorgesehen.  



  Die rechte Seitenwand, deren Innenansicht  Fig. 2 zeigt, trägt Werkzeuge zum Besprü  hen und Abschmieren von Fahrzeugen, ein  Schweiss- und Schneidgerät, Sauerstoff  flaschen, Feuerzangen, ein Achsprüfgerät  <B>USW.</B>  



  An der hintern Rückwand ist ferner ein  besonderer Platz mit allen elektrischen Spe  zialwerkzeugen und notwendigen Prüfgeräten  vorgesehen.  



  Im vorstehenden sind die wesentlichsten  Werkzeuge und Geräte     aufgezählt    und es ist  ihre Anordnung im Werkstattraum ange  geben. Ausserdem können noch andere Werk  zeuge untergebracht und in den Fächern       unter    dem Fahrzeugboden noch Zubehörteile  der verschiedensten Art verstaut sein.  



  Das beschriebene Fahrzeug hat die fol  genden Verwendungsmöglichkeiten:  1. Es kann als Fahrzeug zum Bergen und  Abschleppen beschädigter Kraftfahrzeuge be  nutzt werden. Der Kran erfasst dann die     Vor-          der-    oder Hinterachse des Fahrzeuges, derart,  dass es nur auf zwei Rädern läuft.  



  2. Weiterhin kann das Fahrzeug als  Werkstattwagen für Reparaturen an Ort und  Stelle bei Beschädigungen sowie für die so  fortige Behebung leichter Betriebsstörungen  am Motor, an der Licht- und     Starteranlage,     den Brennstoffpumpen, dem Vergaser usw.  eingesetzt werden.  



  3. Im Winter kann das Fahrzeug als       Sehneeräumgerät    Verwendung finden, indem  der Schneepflug 1 angebaut wird. Fahrzeuge,  die im Schnee     steckengeblieben    sind, können  an Ort und Stelle, wenn notwendig, auch  repariert werden.  



  4. Das Fahrzeug eignet sich darüber  hinaus für die Landwirtschaft zur Instand  setzung landwirtschaftlicher Traktoren und  Zugmaschinen, für die Ausbesserung land  wirtschaftlicher     Maschinen    aller Art, insbe  sondere dort, wo Werkstätten nicht vorhan  den sind.  



  5. Das Fahrzeug ist schliesslich als fahr  bare Werkstatt beim Strassenbau und Re-      paraturdienst auf den grossen Durchgangs  strassen einsatzfähig.  



  Die Verwendung des Fahrzeuges ist also  äusserst vielseitig. Es vereinigt nicht nur die  Vorzüge eines Abschleppfahrzeuges mit denen  eines Schneeräumgerätes und eines normalen       Werkstattwagens,    sondern weist darüber hin  aus den wesentlichen Vorteil auf; dass durch  die beschriebene     Raumaufteilung    und Anord  nung mehr Geräte und Werkzeuge auf klein  stem Raum untergebracht sind als bei den  bisher     bekannten    Werkzeugwagen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Für verschiedene Zwecke verwendbares Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass am vordern Ende des Fahrgestelles eine zum Wegräumen von Hindernissen und zum Schie ben von fremden Fahrzeugen verwendbare Kopfplatte vorgesehen ist, an welcher ein Schneepflug lösbar und in der Höhe verstell bar befestigt ist, während am hintern Ende über der Hinterradachse ein schwenkbarer Kran mit zwei Teleskopauslegern vorgesehen ist, der einen Scheinwerfer trägt und zum wahlweisen Antrieb von Hand oder vom Fahrzeugmotor eingerichtet ist,
    wobei der Raum zwischen dem Kran und der Rück wand des Führersitzes als ein mit Seitenwän den versehener, überdachter Werkstattraum ausgebildet ist. UNTERANSPRUCH: Kraftfahrzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Andrehkurbel, der Radschlüssel und weitere zum Fahrzeug selbst gehörende Werkzeuge sowie ein Sani tätskasten und ein Feuerlöscher an der Rück -wand des Führersitzes untergebracht sind, während im Werkstattraum an jeder Stirn wand eine Werkbank und an den Seitenwän den Klempner- und Ausbeulwerkzeuge, eine Ventilschleifanlage, ein Düsenprüfgerät, ein Kompressionsprüfgerät für Motoren, eine Bremsbandnietmaschine,
    ein Zündkerzenprüf- gerät, verschiedene Ventilschlüssel, ein. Schweiss- und Schneidgerät sowie ausserdem im Raume noch eine Tischbohrmaschine, ein Kompressor und ein Gleichstrommotor zum Antrieb desselben sowie zur Erzeugung des Lichtstromes vorgesehen sind.
CH233329D 1942-04-08 1943-03-29 Für verschiedene Zwecke verwendbares Kraftfahrzeug. CH233329A (de)

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