Schaltung mit einem Nagnetverstärker. Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung mit einem des sen Arbeitsdrosseln von einem periodisch ver änderlichen, einen Gleichstromanteil enthal tenden Stromdurchflossen sind.
Bei solchen 1Vlagnetvenstärkern wird die steuernde Erregung mittels von dem oder den Eingangsströmen durchflossenen Wicklungen erzeugt, die den Drosselkernen zugeordnet sind und mit den Arbeitswicklungen in Wech selwirkung stehen. Infolge dieser Wechsel wirkungen können bei bekannten .Schaltungen dieser Art in den de Eingangsströme füh- rendenSteuerkreisen durch die von den Ar beitsströmen herrührenden veränderlichen Flüsse Wechselspannungen induziert werden, durch welche die vielfach nur ausserordent lich gering belastbaren, die Eingangsströme liefernden Steuergeber in unzulässiger Weise belastet werden. Werden zur Vermeidung dieser schädlichen Beeinflussung der Steuer geber besondere Schaltmittel, z. B.
Drosseln, benutzt, so wird dadurch der Widerstand der -Steuerkreise vergrössert, der Verstärkungs faktor der Anordnung herabgesetzt und gleichzeitig die Trägheit des Verstärkers er höht. Für Regel- und Steuerzwecke, bei denen ,der @yIagnetverstä-rker richtungsempfindlich arbeiten soll, die Verbraucherströme also nicht nur .der Intensität, sondern auch der Richtung nach gesteuert werden sollen, ist es besonders wichtig,
@dass jede Schwächung der ohnehin nur geringen Steuerströme in den Steuerkreisen und jede Erhöhung des Wider standes dieser greise vermieden wird, damit die Verbraucher in dem ganzen Steuerbereich voll und nach beidem Richtungen vollkom men gleichmässig ausgenutzt werden.
Die .genannten Forderungen können beim Gegenstand der Erfindung verwirklicht wer den. Die erfindungsgemässe Schaltung zeich net sich. dadurch aus, ,dass .der Magnetverstär ker aus zwei hinsichtlich Aufbau und Wir kungsweise gleichen Teilverstärkern besteht und die Arbeitswicklungen in bezug auf die Steuerwicklungen in der Weise angeordnet sind, dass die durch die Arbeitsflüsse in min destens einem Steuerkreise induzierten elek tromotorischen Kräfte sich mindestens bei Leerlauf des Verstärkers kompensieren.
Dabei wird unter Teilverstärker ein min destens eine Arbeitswicklung und den zuge hörigen Magnetkern aufweisendes Aggregat verstanden, welches eine oder mehrere Steuer wicklungen haben, aber diese Steuerwicklun gen auch mit dem andern Teilverstärker ge meinsam besitzen kann. Die Teilverstärker -erden im folgenden auch als Verstä.rkerein- heiten bezw. als Anordnungen oder Systeme bezeichnet.
Beiliegende Zeichnung stellt einige Au#- führungSformen des Erfindungsgegenstandes dar.
Fig. 1 eine Schaltung mit einem Magnet verstärker mit zwei aus einem Gleichstrom- netz gespeisten Verstä,rkereinheiten, Fig. 2 ein Schaubild der Charakteristiken des Verstärkers von Fsg. 1, Fig. 3 eine Schaltung mit einem Verstär ker mit zwei jeweils zwei Drosselspulen ent haltenden Verstärkere,inheiten, Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel eines Drosselspulenkernes für den Verstärker von Fig. 3,
Fig. 5 eine Schaltung mit dem Verstär ker von Fig. 3, jedoch mit vertauscht ange ordneten Kernen, Fig. 6 eine Schaltung mit dem Verstär ker von Fig. 5, der aus einem Wechselstrom netz gespeist ist, Fig. 7 eine Schaltung mit einem Magnet verstärker mit zwei aus einem Gleichstrom- netz gespeisten Anordnungen, Fig. 8 ein Schaubild der Charakteristik des Verstärkers von Fig. 7,
Fig. 9 eine Schaltung mit dem Verstärker von Pig. 3, jedoch mit vertauschten Arbeits wicklungen, Fig. 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit aus einem Gleichstromnetz gespeisten Anordnungen, Fig. 11 ein Ausführungsbeispiel mit aus einem Wechselstromnetz gespeisten Anord nungen, Fig. 12 eine Schaltung mit einem Magnet verstärker mit zwei jeweils in Brückenschal tung geschalteten gleichartigen Systemen, Fig. 13 ein Schaubild der Verstärker charakteristik zu Fig. 12,
Fig. 14 Einzelheiten von Schaltungen, bei denen die Teilverstärker einen gemeinsamen Verbraucher haben, F'ig. 15, 16 und 17 Einzelheiten für die Kernanordnungen der Arbeitsdrosseln, F'ig. 18 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem in Brückenschaltung angeordneten Verstärker mit Gleichstromspeisung, Fig. 19 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem in Brückenschaltung angeordneten Verstärker mit Wechiselstromspelsung, Fig. 20 eine Einzelheit der Fig. 19,
Fig. 21 bis 23 Einzelheiten für die Schal tung der Drosseln als Brückenzweige.
In Fig. 1 ist ein Verstärker schematisch dargestellt, der zwei Verstärkere2nheiten I, Il aufweist. Es sei zunächst die Einheit I betrachtet. Diese Einheit weist einen. Kern 1 auf, der aus magnetisch gutdurchlässigem Stoff, z. B. einer Eisen-Nickel-Legierung, be steht und im vorliegenden Falle als geschlos sener Ring ausgebildet ist, der aus einzelnen Blechen aufgebaut sein kann.
Die Permeabili- tät dieses Kernes ist mit Hilfe einer lung 2 regelbar, die von einem Gleichstrom durchflossen ist. der von einem bei 9 vorge sehenen Steuergeber geliefert wird. Auf dem Kern ist eine weitere Wicklung 3 vorgesehen, die aus einem Gleichstromnetz 4 über einen an sich bekannten periodisch arbeitenden Unterbrecher 5 gespeist ist. In Reihe mit, der Wicklung 3 liegt ein Gleichstromverbrau cher 6.
In der Wicklung 3 fliesst als Arbeitsstrom ein periodisch veränderlicher Gleichstrom, der zerlegt gedacht werden kann in einen Wechselstromanteil und einen Gleichstrom anteil. Der Gleichstromanteil erzeugt in dem Kern einen gleichgerichteten magnetischen Fluss, der in dem gezeichneten Falle die durch den Pfeil 7 versinnbil.dete Richtung besitzt. Durch den in der Wicklung 2 flie ssenden Steuergleichstrom wird ein magneti scher Gleichfluss in dem gern erzeugt, der bei dem angenommenen Wicklungssinn z. B. die durch .den Pfeil 8 versinnbildete Rich tung besitzen :soll.
Da der Strom in der Ar beitswicklung 3 von dem in der Wicklung 8 fliessenden Gleichstrom abhängt, sind die bei den Anteile :des in der Wicklung 3 fliessenden Arbeitsstromes, nämlich :der Wechs.elstrom- anteil und,der Gleichstromanteil, Funktionen des Steuerstromes der Wicklung 2.
Damit hängt der von dem Gleichstromanteil des Ar- heitsstromes erzeugte gleichgerichtete ma gnetische Fluss von dem Steuerstrom ab und wirkt im Sinne einer Rückkopplung, die als innere Rückkopplung bezeichnet -sei, welche eine besonders .grosse Empfindlichkeit der Anordnung gegenüber den bekannten An ordnungen gewährleistet, bei welchen als Arbeitsstrom ein reiner Wechselstrom benutzt ist.
Trägt man den Gleichstromanteil :des :den Verbraucher durchfliessenden Arbeitsistro:meis in Abhängigkeit vom Steuerstrom auf, so er gibt sieh die in Fig. 1 mit Jl bezeichnete Kennlinie. Aus dieser ist ersichtlich, dass der Arbeitsstrom. von einem Nullwert für den Steuerstrom .gleich Null mit dem Steuer strom ansteigt und bei weiterem Anwachsen des Steuerstromes einem Sättigungswert zu strebt.
Für Steuerströme mit entgegengesetz tem Vorzeichen bleibt der Arbeitsstrom im wesentlichen unterhalb des Ausgangswertes, :die Verstärkereinheit wird also bei solchen Steuerströmen praktisch nicht wirksam.
Um den den Verbraucher :durchfliessen den Arbeitsstrom nicht nur seiner Intensität, sondern auch seiner Richtung nach zu beein= flussen, um also eine Aussteuerung des Ver stärkers sowohl für positive als auch negative Steuerströme zu erhalten, weist :der in Fig. 1 dargestellte Verstärker noch die Verstärker einheit II auf, die hinsichtlich Aufbau und Wirkungsweise der Einheit I entspricht.
Auf einem Kern 11 ist eine von dem steuernden Eingangsstrom durchflossene Wicklung 12 vorgesehen, die bei dem :dargestellten Aus führungsbeispiel in Reihe mit der Wicklung 2 liegt, zu dieser aber auch parallel angeord net sein könnte. Die Arbeitswicklung 13, :die über einen Unterbrecher 15 ebenfalls an dem Gleichstromnetz 4 liegt, ist in analoger Weise wie die Wicklung 3 von einem periodisch ver änderlichen Gleichstrom durchflossen.
Die beiden Unterbrecher 5 und 15 arbeiten mit gleicher Frequenz und auch .gleichsinnig, so dass, wie in Fig. 1 angedeutet ist, @d@e Unter- brecherkontakte jeweils gleichzeitig mit den Stromkontakten der Arbeitswicklungen in Berührung kommen.
An Stelle der dargestell ten Unterbrecher können auch rotierende Un terbrecher verwendet werden, wobei :die bei den Unterbrecher zu einem Unterbrecher vereinigt sein. können,. Während in der Ein heit I für :die angenommene Richtung :
des Steuerstromes die mittels der Arbeitswick lung und der .Steuerwicklung in dem Kern erzeugten magnetischen Gleichflüsse densel ben Richtungssinn haben, sind die Wick lungsverhältnisse bei der Einheit II so .ge wählt, @d@ass die Flüsse einander entgegenge setzt gerichtet sind.
Bei positiven Steuerströmen, bei denen die Verstärkereinheit I, wie im vorstehenden angenommen ist, entsprechend :der im Schau bild der Fig. 2 dargestellten Charakteristik ausgesteuert wird, bleibt die Kennlinie des Arbeitsstromes J2 Praktiseh unterhalb des Ausgangswertes.
von J, da in diesem Falle die vorn dem Gleichstromanteil der Wicklung 13 und von dem Gleichstrom der Wicklung 12 -erzeugten magnetischen Flüsse :einander entgegenwirken. Kehrt jedoch ,der steuernde Gleichstrom seine Richtung um, so wirkt in ,dem Kern ,der Einheit IL der von dem Steuer strom erzeugte Gleichflu.ss im Sinne des<B>-</B>von dem Gleichstromanteil der Wicklung 13 er zeugten magnetischen Flusses, während in der Einheit I :die Flüsse einander entgegen gesetzt !gerichtet sind.
Der Arbeitsstrom J2 besitzt die in dem Schaubild der Fig. 2 @dar- ,gestellte Kennlinie, die in dieser Darstellung spiegelbildlich zur Abszissenachse gezeichnet ist und deshalb zentralsymmetriiseh zur Kenn linie des Arbeitsstromes J, verläuft.
Die beiden Verbraucher 6 und 16 können in einem Gerät vereinigt sein. Sie können bei spielsweise die beiden Wicklungen eines elektromagnetischen Gerätes, z. B. eines Drehmagneten. darstellen, wobei die beiden Wicklungen in Differentialschaltung ange ordnet sind.
In den beiden Wicklungen kommt also die Differenz der Ausgangs- ströme J,, J2 zurWirkiing. Die Charakteristi ken J, und J2 können durch entsprechende Dimensionierung der Arbeitswicklungen und Wahl der angelegten Spannung in ,ihrer Form in weiten Grenzen gewählt -erden.
Sie kön nen weiterhin durch konstante Gleichstrom- v ormagiietisierutig der Kerne, die in bekann ter Weise erzeugt werden kann, gegenüber der Ordinatenachse verschoben werden.
Die Gesamtcharakteristik der ZTerstärker- anordnung mit zwei Einheiten ist im Schau bild mit J bezeichnet. Lind ergibt sich als Dif ferenz der Ausgangsströme der beiden Ein heiten<I>zu J =</I> .7, <I>-</I> J'. Sie besteht aus einem durch den Nullpunkt gehenden geradlinigen Teil, der für grosse Werte des Steuerstromes nach beiden Richtungen in einen gekrümm ten Teil übergeht, der einem Grenzwert zu strebt. Für die Verwendung des Verstärkers sind besonders zwei Eigentümlichkeiten der Charakteristik von Bedeutung.
Die eine Eigentümlichkeit liegt darin, dass der gerad linige Teil der Charakteristik eine verbältnis- mässig grosse Länge besitzt, die sich aus der Vereinigung von zwei Verstärkereinheiten dadurch ergibt, dass von den Charakteristiken ,
der beiden Einheiten ausser den geradlinigen Teilen auch die um den Nullpunkt liegenden gekrümmten Teile zür Bildung des gentd- linigen Teils der Geamtcharalkteristik voll ausgenutzt \werden. Die andere Eigentümlich keit besteht darin, dass die Ges < iintcharak- teristik zentralsyninietrisclt zum Nullpunkt verläuft. woraus ersichtlich ist, dass der Steuervorgang nach beiden Richtungen gleichartig verläuft.
In der Steuerwicklung einer Einheit. wird durch den periodisch veränderlichen Ar- beitsstrom eine Spannung induziert. Die Ar- be,itsflussverhältnisse sind in den beiden Ein heiten, wie sich aus Fig. 1, Pfeile 7 und 17, ergibt, so gewählt., dass bei einem Eingangs strom Null die in den Steuerwicklungen der beiden Einheiten induzierten Spannungen gleich gross und um 180 gegeneinander pha senverschoben sind, so dass sie sieh vollstän dig kompensieren.
Bei der in Fig. 3 schematisch dargestell ten Verstärkeranordnung sind wiederum zwei Verstä rkereinheiten 1, 1I vorgesehen. Die ein zelne Einheit, z. B. die Einheit I, weist einen Kern 21 auf, der wiederum aus hochper meablen Stoff besteht und beispielsweise als dreischenkliger Kern, wie dargestellt, oder al-s mehrschenkliger Kern ausgebildet sein kann. Es können indes auch zwei einzelne geschlossene Kerne der in Fig. 1 gezeigten Art verwendet: werden.
Die Einheit weist zwei Arbeitswicklungen 22. 23 auf. die auf den Aussenschenkeln angeordnet sind. Die beiden Arbeitswicklungen werden über einen mechanischen Unterbrecher mit zwischen den beiden Kontakten 25 und 26 schwingendem Mittelkontakt 27 aus einem Gleichstromnetz 24 gespeist. Mit Hilfe dieses Unterbrechers werden die beiden Arbeitswicklungen ab wechselnd jeweils an den einen, beispielsweise positiven, Pol des Gleichstromnetzes gelegt.
Iii Reihe mit .den Arbeitswicklungen liegt ein Gleichstromverbraucher 28, der, wie in dem obenerwähnten Fall. eine @@'icklung eines elektromagnetischen Gerätes, z. B. einer Tauchspule, sein kann.
Die Arbeitswicklun gen ;sind auf den beiden Schenkeln des Ker nes 21 in der \Weise angeordnet., dass durch den in der Arbeitswicklung 22 fliessenden Arbeitsstrom ein magnetischer Fluss in der durch dcii Pfeil 22' und durch den in der Arbeitswicklung 23 fliessenden Strom ein magnetischer Fluss in der durch den Pfeil 23' versinnbildeten Richtung erzeugt wird. Auf dem Mittelschenkel des Kernes ist eine von einem steuernden Eingangsstrom dureh- fiossene Wicklung 29 vorgesehen, die bei- spielsweise durch bei 3,0 vorgesehene Steuer geber gespeist. ist.
Es sei angenommen. dass die Wicklung von einem Gleichstrom Jurch- flossen ist, durch den ein magnetischer Fluss der durch den Pfeil 29' versinnbildeten Rich tung erzeugt wird. Wie sich aus dem Rich tungssinn der,durch die Pfeile versinnbildeten magnetischen Flüsse ergibt, wirkt der von dem Eingangsstrom erzeugte magnetische Fluss im gleichen Sinne wie die .durch die Gleichstromanteile in den Arbeitswicklungen erzeugten magnetische=n Flüsse.
Da, wie ein gangs erwähnt, die .Ströme in den Arbeits wicklungen 22, 23 von dem .Steuerstrom der Wicklung 29 abhängig sind, ergeben sich hier ganz analoge Verhältnisse wie beim Aus- fÜhrungsbeispiel der Fig. 1, mit dem Unter schied, dass der Verbraucher 28 von den Strö men zweier Arbeitswicklungen wechselweise durchflossen ist.
Die Verstärkereinheit II beim vorliegen den Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist der Einheit I vollkommen entsprechend ausge- bildet. Auf dem Kern 31 sind die beiden Ar beitswicklungen 32, 33 angeordnet, die wie derum aus dem Gleichstromnetz 24 über einen mechanischen Unterbrecher mit den Kontak ten 35, 36, 37 gespeist sind. Die Schwingkon takte 27, 3,7 der beiden Einheiten arbeiten mit. gleicher Frequenz und können zu diesem Zweck mechanisch miteinander verbunden sein.
In Reihe: mit den Arbeitswicklungen liegt. der Gleichstromverbraucher 38, der von den Strömen .der beiden Arbeitswicklungen durchfloesen ist. Auf dem Mittelschenkel .des Kernes ist eine Wicklung 39 angeordnet, die von :dem gleichen bei 30 vogesehenen Steuer geber gespeist ist. Die Arbefswicklungien 32, 33 sind auf den Kernen in .der Weise an geordnet, dass die durch ihre Ströme erzeugten magnetischen Flüsse die durch die Pfeile 32', 33' versinnbildete- Richtung besitzen.
Bei der angenommenen Richtung ,des Steuerstromes wirkt ,der durch diesen erzeugte, durch den Pfeil 39' versinnbildete magnetische Fluss den beiden durch ,die Arbeitsströme erzeugten Flüssen entgegen. Die Aussteuerungsverhält- nisse der beiden Einheiten sind somit analog denjenigen beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1.
Die Anordnung von zwei Arbeitswick lungen hat :den Vorteil, dass der Wechsel- stromanteil des Arbeitsstromes die doppelte Frequenz besitzt, wodurch eine Vergleich mässigung -des Arbeitostromes erreicht wird. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung liegt darin, dass die resultierenden Iuduktionswir- kunbgen der Arbeitsströme auf die Steuer wicklungen im gesteuerten Zustand des Ver stärkers so klein werden, dass sie den Ein gangskreis praktisch nicht belasten.
Auf den beiden Mittelschenkeln der Kerne 21, 31 sind in analoger Weise wie die Wick lungen 29, 3,9 die weiteren Wicklungen 41, 42 angeordnet, .die beide von einem bei 40 vorgesehenen Steuergeber gespeist wind. Mit Hilfe solcher Wicklungen ist es möglich, mehrere Steuer"verte zu einer resultierenden Steuergrösse zu vereinigen, wobei die einzel nen Steuergeber ,in vorteilhafter Weise .gal vanisch voneinander getrennt bleiben.
Der Grad,der Einflussnahme des einzelnen Steuer wertes ist .durch die Wahl !der Windüngszahl" oder mit Hilfe entsprechender Regelvor richtungen, z. B. Regelwiderständen,- in ge- @vü:nschter Weise wählbar. An Stelle der beiden Kerne 21, 31 der Verstärkeranurdnung gemäss Fig. 3 kann ein einziger Kern beispielsweise von der in Fig. 4 dargestellten Form vorgesehen sein.
Auf dem Mittelschenkel dieses Kernes, können die von den Steuerströmen gespeisten Wicklungen 29, 39 bezw. 41, 42, auf den äussern Schenkeln jeweils die Arbeitswicklungen 22, 23 bezw.. 32, 33 angeordnet sein. Zweckmässig besitzen die Schenkel für die Arbeitswicklungen sehr kleine Querschnitte gegenüber denjenigen der andern Teile des Kernes..
Der Kern kann aus einzelnen Blechen aufgebaut und die Bleche nach Art der Transformatorbleche unterteilt Kin, wobei sich zusammenstossende Teile zweckmässig überlappen.
Für besondere Zwecke, z. B: für Messver- stärker, kann an .Stelle der beiden Verbrau cher 28, 38 ein einziger Verbraucher 48 vor gesehen rein,, der mittels der gestrichelten Leitungen an den Verstärker angeschlossen ist. Die Teile 28, 38 erden dann von Wider- ständen gebildet, die sich aus Ohmschen, in duktiven und kapaz.itiven Widerständen zu sammensetzen können.
Die Teile 28, 38 kön nen indes selbst auch Verbraucher sein.
Ein Verstärker nach Fig. 3 besteht im allgemeinsten Falle aus vier Kernen mit je einer Arbeitswicklung und je einer Steuer wicklung. Wie im vorstehenden ausgeführt ist, können jeweils zwei Kerne zu einer Ein heit zusammengefasst und mit einer .gemein samen Steuerwicklung versehen sein. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist die Zusammenfassung derart erfolgt, dass die beiden Kerne einer Einheit eine Steuerwick lung tragen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 5, das hinsichtlich seiner Wir kungsweise vollständig mit dem Ausfüh rungsbeispiel der Fig. 3 übereinstimmt und bei welchem deshalb gleiche Teile mit glei chen Bezugszeichen versehen sind, sind je weils zwei Kerne der beiden Einheiten mit Hilfe einer gemeinsamen Steuerwicklung zu sammengefasst.
Die Arbeitswicklungen sind so angeordnet, dass sich die durch die Pfeile 22', 33' bezw. 32', 23' angeordneten Flussver- hältnisseergeben. Wie ersichtlich, sind die Arbeitswicklungen 23, 33 der Fig. 3 .in Fig. 5 miteinander vertauscht und die Anordnung der Wicklungen ist so gewählt, dass die Ar beitsflüsse in bezub auf die Steuerflüsse den Verhältnissen, beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 analog sind.
Für die in Fig. 5 ange gebenen Verbraucher 28, 38, 48 gilt das be züglich des Ausführungsbeispiels der Fig. 3 Gesag te.
In Fig. 6 ist ein Ausführungsbeispiel dar gestellt, bei welchem die Kerne mit den Wieklungen sowie die Verbraucher der An ordnung gemäss Fig. 3 entsprechen und des halb mit gleichen Bezug zeichen wie dort versehen sind und für welches das bezüglich der Anordnung der Kerne im vorstehenden Ausgeführte in analoger Weise gilt. Zur Speisung der Anordnung dient ein Wechsel stromnetz 60.
An Stelle der mechanischen Unterbrecher der F'ig. 3 ist eine Gleichrich- tera:nordnung mit 8 Trockengleichrichtern 63, 64, 65, 66 bezw. 63', 64', 65', 66' vorgesehen. Zur besseren Verdeutlichung der Wirkungs weise, die aus der Figur unmittelbar hervor geht, sind die jeweils für eine Halbperiode durchlässigen Gleichrichter in gleicher Weise dargestellt. So arbeiten z. B. in Fig. 6 die Gleichrichter 63', 64', 65', 66' in der Durch lassrichtung und die Gleichrichter 63, 64, 65, 66 in der Sperrichtung, wenn Punkt a posi tiv ist gegenüber Punkt b und umgekehrt.
Es sei hier die Möglichkeit erwähnt, dass je weils zwei Gleichrichter, z. B. 63', 64' usw. durch einen Gleichrichter ersetzt sein können.
Schafft man sich einen elektrischen Mit telpunkt mit Hilfe von Widerständen, z. B. einer Drosselspule mit Mittelanzapfung, so können die Gleichrichter 63, 64, 65', 66' in Fortfall kommen und die Leitungen 61, 62 durch eine gemeinsame zu dem genannten Mittelpunkt führende Leitung ersetzt werden.
Eine analoge Anordnung mit elektrischem Mittelpunkt kann auch für den Fall der Spei sung des Verstärkers aus einem Gleichstrom netz Verwendung finden, wobei die gemein same Leitung der Verbraucher bezw. Wider- etände 28, 38 zudem elektrischen Mittelpunkt geführt ist und die Flussverhältnisse in ana loger Weise wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 bezw. Fig. 5 gewählt sind.
Als Gleichrichter können Röhrengleich richter, Trockengleichrichter, mechanische Gleichrichter usw. Verwendung finden. Wer den rotierende mechanische Gleichrichter ver wendet, so werden .diese zweekmä.ssig auf die Welle des den Arbeitsstrom liefernden Wech- selstromgenerators gesetzt.
Bei Speisung des Verstärkers aus einem Gleichstromnetz können als Umformer ausser dem bereits erwähnten mechanischen Unter brecher auch Röhren, z. B. Gasentladungs- röhren oder Elektronenröhren, Verwendung finden.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausfüh- rungsbeispiel sind zwei hinsichtlich Aufbau und Wirkungsweise gleichartige Anordnun gen 1, 1I vorgesehen. Es sei zunächst die An ordnung I betrachtet. Mit 101, 102 sind Kerne aus magnetisch gut durchlässigem Stoff, z. B. einer Eisen-Nickel-Legierung, be zeichnet.
Die Permeabilitätdieser gerne ist mit Hilfe einer Wicklung 103 regelbar, die beim Ausführungsbeispiel den beiden Kernen gemeinsam ist bezw. bei einem dreischenkli- gen gern den Mittelschenkel umschliesst und beispielsweise von einem Gleichstrom gespeist ist, der von einem bei 104 vorgesehenen Steuergeber geliefert wird.
In, ;dieser und in .den übrigen Figuren ist angenommen, dass sämtliche Wicklungen ,gleichen Wicklungs sinn besitzen,. Auf den Kernen sind die Ar beitswicklungen 105, 106 angeordnet, die auo einem Gleichstromnetz 107 über periodisch arbeitende mechanische Unterbrecher 108, 109 .gespeist sind. In Reihe mit den Arbeits wicklungen liegt ein Gleichstromverbraucher 110.
Während der einen Halbperiode, während welcher die beweglichen Mittelkontakte der Unterbrecher 108, 109 :die gestrichelt ange deutete Lage einnehmen, fliesst ein Strom durch die Wicklung 105 über den Unter brecher 108 und durch den Verbraucher 110 über den Unterbrecher 109. Während der an dern Halbperiode, während der @die Mittel kontakte die punktiert angedeutete Lage ein nehmen, fliesst ein Strom über ,den Unter brecher 109 in umgekehrter Richtung durch den Verbraucher 110, über den Unterbrecher 1.08 und durch die Wicklung 106.
Ist die Steuerwicklung 103 stromlos (Nullstellung), .sind, gleich ausgelegte Drosseln vorausgesetzt, die beiden Arbeitsströme :gleich gross, der Gleichstromverbraucher 110 .ist also von einem reinen Wechselstrom durchflossen. Die Wirkung dieses Wechselstromes auf den Ver braucher kann entweder von vornherein ohne Bedeutung sein, z. B. bei einem Dauerfeld- Drehspulmesswerk, oder :durch Siebmittel, z. B. Kondensator 11, beliebig klein gehalten werden. Fliesst in der .Steuerwicklung ein Steuerstrom, z.
B. ein Gleichstrom, so erzeugt er in den beiden, Kernen magnetische Flüsse, die für eine bestimmte Richtung .des Steuer- stromeis durch den Pfeil 112 versinnbil.det sind. Diese Flüsse überlagern sich den durch die Arbeitsströme hervorgerufenen Flüssen, die durch die Pfeile 113, 114 angedeutet sind.
Die Flüsse 112, 113 sind gleichgerichtet, die Permeabilität,des Kernes 101 und damit der Widerstand der Arbeitswicklung 105 sind klein, der .Strom in dem Verbraucher also ent sprechend .gro & . Die Flüsse 112, 114 dagegen isind einander ,entgegengesetzt .gerichtet und heben ,sich ,daher teilweisse auf, die Permeabi- lität,
des Kernes 102 und der Widerstand der Arbeitswicklung 106 sind gross, der Strom im Verbrauchter ist dementsprechend. klein. Über ,eine ganze Periode der Unterbrecher betrach tet ist also der Verbraucher von einem Gleich strom bestimmter Richtung,durchflossen, der sich aus der Differenz,der Gleichstromanteile ,der Arbeitsströme ergibt.
Kehrt der Steuer strom seine Richtung um, so ändert sich: auch ,die Richtung des den Verbraucher durchflie ssenden Gleicletromes.
In Fig. 8 ist die Abhängigkeit des Gleich stromanteils J- vom Steuerstrom i darge stellt. Die Charakteristik zeigt, daB der Ver stärker in: besonderer Weise für Regel- und Steuerungsaufgaben geeignet ist.
Die Kenn linie besteht aus einem durch den Nullpunkt gehenden, verhältnismässig grossen geradlini gen Teil, der eine lineare Aussteuerung in weiten Grenzen ermöglicht, und verläuft zen tralsymmetrisch zum Nullpunkt, die Steue rung erfolgt also nach beiden Richtungen vollkommen gleichartig.
Der Wechselstromanteil kann bei dem Steuervorgang je nach der Lage dies Arbeits punktes auf der Magnetisierungskennlinie, die durch die Grösse der angelegten Spannung charakterisiert ist, entweder urigeändert blei ben oder mit der Aussteuerung zunehmen oder abnehmen, wobei die Änderung für beide Richtungen des Steuerstromes gleichartig erfolgt.
In der Steuerwicklung 103 wird eine V#'rechselspanuung induziert. Um ,diese vom Steuergeber fernzuhalten, ist die Anordnung II vorgesehen, die hinsichtlich Aufbau und Wirkungsweise der Anordnung I entspricht und die Kerne 115, 116 mit .den Arbeits wicklungen 117, 118 und der Steuerwicklung, 119 sowie- die Unterbrecher 109, 120 und den Gleichstromverbraucher 1?1 mit Parallelkon- densator 122 aufweist.
Die Flüsse in den Kernen besitzen die durch die Pfeile 123, 124, 1M versinnbildeten Richtungen. Dabei gelten entsprechend wie bei Anordnung 1 die gestri chelten Pfeile für die während der einen Halbperiode und die punktierten Pfeile für die während der andern Halbperiode von den Arbeitsströmen erzeugten Arbeitsflüsse. Die Steuerwicklungen liegen in dem Ausfüh rungsbeispiel in Reihe, können statt dessen auch parallel angeordnet sein.
U m für Steuer und Re-elzweclze den Verbraucherstrom in Abhängigkeit von mehreren Steuergrössen zii beeiufhissen, können auf den Kernen weitere Steuerwicklungen aufgebracht seih. Im Aus- führu.ngabeispiel der Fig. 7 sind hierfür bei spielsweise die -#Vieli#lungen 127, 128 vorge sehen, die v an einem Steuergeber 129 gespeist rein können.
Für besondere Zwecke. z. B. für Messver- =t::rl#:er. kann an Stelle der beiden Verbrau chersysteme<B>110,</B> 121 ein einzige= Verbrau- ehersystem l26, gegebenenfalls mit einem Siebkreis 126', vorgesehen sein, das mittels der gestrichelt angedeuteten Leitungen an die beiden Anordnungen angesclilosaen ist.
Die T@-ile 110. 12l w-:-r@l:,n dann von Wi derstän- (#1-1rilrl.t. die sich aus Olimsclien, inauk- tive,i kapazitiv.en Widerständen zusam- mensetzen können; sie können indes auch sel ber Verbraucliei-svsteme ,sein.
Ein Verstärker nach Fi-. 7 besteht im <B>.</B> allgemeinsten g Fall aus vier Kernen mit je einer @rhcitswici@ltin g und je einer Steuer- Wie im vo-stehenden ans-eführt ist.
könn#@-n jeweils zwei Kerne zu einer An- ordnunr zusanimen--efasst und mit einer ge- meinsamen Steuerwieklitn@- versehen sein. Die beiden Kerne können einen einzigen drei sehenkligen Kern bilden.
Bei dem Au,sfüh- run;-sbeispiel der Fig 7 ist. die Zusaniinr--1@- fassun_derart #,rfolg@t, d:ass die beiden Kerne einer Anordrung eire @teuerw-ccklunr tragen.
Bei dem Ausführungsbxeispiel gemäss Fig. 9, das h.insiehtlicli seiner Wirkungsweise voll ständig mit dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 iibereinstimmt und bei welchem des- halb gleiche Teile wie dort mit gleichen Be zugszeichen versehen sind,
sind jeweils zwei Kerne verschiedener Anordnungen mit Hilfe einer gemeinsamen Steuerwicklung zusani- mengefasst. Die Arbeitswicklungen sind so angeordnet, dass sieh .die durch die Pfeile angedeuteten Flussverhältnisse ergeben.
Wie die Figur zeigt, sind die Arbeitswicklungen 106 und 118 miteinander vertauscht und die Anordnung der Wicklungen so gewählt, dass die Arbeitsflüsse in bezug auf .die Steuer- flüs.se den Verhältnissen beim Ausführungs beispiel der Fig. 7 ganz analog .sind. An Stelle von vier einzelnen Kernen kann ein einziger n,ehrschenkliger Kern vorgesehen sein, bei dem die Steuerwicklungen zu einer einzigen Wieklung zwsammenöefasst sein können.
Zweclzmässi!g besitzen die Schenkel für die Arbeitswicklungen sehr kleine Querschnitte gegenüber denjenigen :der andern Teile des Kernes. Der Kern kann aus einzelnen Ble chen aufgebaut und die Bleche können nach Art der Tra.nsformatorenbleche unterteilt isein, wobei sich zusammenstossende Teile zweckmässig überlappen.
Beire Ausführungsbeispiel der F'ig. 10, das ,im wesentlichen zeit dem Beispiel der Fir. 7 übereinstimmt und bei welchem gleiche Teile wie dort mit gleichen Bezugszeichen cer.;
elien sind. ist eine Vereinfachung durch Seliaffung eines elektrischen Mittelpunktes finit Hilfe, einer aus den gleichen Widerstän den 130, 131 bestehenden Widerstandsan- ordnung erzielt, die an die Stelle des Unter lirechers 109 der Fig. 7 tritt.
In Fi-. <B>11</B> ist ein Ausführungsbeispiel gezei-t, das im wesentlichen mit dem der Fi-. 7 übereinstimmt und bei welchem wie derum entsprechende Teile mit gleichen Be- zugszeliclien versehen sind. In der Anordnung 1I sind lediglich die Kerne 115, 116 mit den Arbeitswicklungen 117. 118 vertauscht ge zeichnet.
Die Speisung der Verstärkeranord- nun,-, erfolgt aus einem Wechselstromnetz 132. An Stelle der mechanischen Unterbre- eher 108, 109, 120 in Fig. 7 sind hier Gleich- richteramordnungen, <B>133,</B> 134 vorgesehen. Es können beliebie Gleichrichter, wie Trocken- t' Bleichrichter @ oder dergleichen, Verwendung finden. Die Wirkungsweise geht aus der Zeichnung unmittelbar hervor.
Der in Fig. 12 schematisch dargestellte Magnetverstärker besteht aus den beiden gleichartigen Systemen I, IL Es sei zunächst ,das System I betrachtet. Diese Anordnung stellt eine Brückenschaltung dar, mit den vier Brückenzweigen<I>A, B, C, D.</I> Die Brücken schaltung wird aus einem Gleichstromnetz gespeist.
In der Brücke der Brückenschal tun- zwischen den Klemmen a, b liegt ein Gleichstromverbraucher V-. Die einzelnen Brückenzweige werden gebildet von gleich artigen Drosselspulen in Verbindung mit je weils einem periodisch arbeitenden Unter brecher. So besteht der Brückenzweig A aus einem Kern 201 aus magnetisch gut durch lässigem Stoff, z. B. einer Eisen-Nickel-Le- grerung, mit einer vom Arbeitsstrom durch- flossenen Wicklung 202 (Arbeitswicklung) und einer vom Eingangsstrom durchflossenen Wicklung 203.
In Reihe mit der Arbeits wicklung liegt der periodisch arbeitende Unterbrecher 204, der in an sich bekannter Weise periodisch die Verbindung zwischen Netz und Verbraucher herstellt. Die übrigen Brückenzweige sind in ganz entsprechender \Weise ausgebildet.
Der von einem Geher G gelieferte Strom, z. B. ein Gleichstrom, erzeugt in den Kernen magnetische Gleichflüsse, die durch ausge zogene Pfeile versinnbildet sind. Im Brüelzen- zweig A ist dieser Fluss durch,den Pfeil 203' angedeutet. Die durch die Arbeitsströme in den Kernen erzeugten magnetischen Gleich flüsse .sind .durch die gestrichelten Pfeile ver- sinnbildet. Im Brückenzweig A ist dies der Pfeil 202'.
Die Verhältnisse isind so gewählt, .dass in den gegenüberliegenden Brückenzwei gen<I>A, D</I> bezw. <I>B, C</I> -die Richtungen der Arbeitsflüsse und Steuerflüsse jeweils ein ander gleichartig zugeordnet sind, so dass A.rbeitsfluss und Steuerfluss in den Brücken zweigen B, C jeweils gleichen Richtungssinn, dagegen in den Brückenzweigen<I>A, D</I> ent gegengesetzten Richtungssinn besitzen.
In der Nullstellung, d. h. für den Eingangsstrom Null, sind die Widerstände der vier Brücken zweige gleich, der Verbraucher ist somit stromlos. Fliesst in den Eingangswieklungen ein Gleichstrom von der angenommenen Rich tung, iso werden die Widerstände der Ar- beit:swicklungen der Brückenzweige B, C her- abgesetzt, während die Widerstände der Ar- beitswicklun:gen in den Brückenzweigen<I>A, D</I> je nach der Lage ,dies Arbeitspunktes:
auf der Charakteristik, der bei den vier Drosseln ausser durch die angelegte Spannung gegebe nenfalls mit Hilfe einer Vormagnetisierung in bekannter Weise wählbar ist, praktisch ungeändert bleiben oder im entgegengesetzten Sinne geändert werden. In der Zeichnung ist dies durch die unterschiedlich gezeichnete Grösse der gestrichelten Pfeile angedeutet.
Im Verbraucher fliesst dann ein .Strom von der durch den Pfeil 205 angedeuteten Rich tung. gehrt der Eingangsstrom seine Rich tung um, so ändert sich entsprechend die Richtung des Verbraucherstromes. Die Cha rakteristik des Verbraucherstromes J in Ab hängigkeit vom Eingangsstrom i besitzt beim Ausführungsb-eispiel grundsätzlich die in Fig. 13 :dargestellte Kennlinie. Aus dieser ist ersichtlich, dass der Verstärker (I) für Regel- und Steuerzwecke besonders geeignet ist. Die Kennlinie besteht aus einem verhält nismässig geradlinigen Teil, der eine lineare Aussteuerung in weiten Grenzen ,ermöglicht.
Die Charakteristik besitzt iin bezug auf den Nullpunkt zentralsymmetrischen Verlauf, so dass.der Aussteuerungsvorgang nach beiden Richtungen vollkommen gleichartig verläuft.
In der Nullstellung heben sich, wie aus Fig. 12 ohne weiteres hervorgeht, die durch -die Arbeitsströme in den Eingangswicklun gen induzierten Spannungen auf. Mit zuneh= mender Aussteuerung überwiegen die Induk- tionswirkungen in dem,einen Paar der Brük= kenzweige, .so @dass im Eingangskreis -Wech selströme wirksam werden können, .die an sich zwar sehr klein sind, aber bei nur sehr gering belastbaren Gebern, z.
B. solchen., .die Energien in der Grössenordnung mehrerer Pikowatt abgeben und bei denen gerade die Ausfühmungsformen des Verstärkers .gemäss der Erfindung mit besonderem Vorteil Ver wendung finden. nachteilig .sein können.
Um die benannten Nachteile zu vermei den, ist eine Verdoppelung der Anordnung I vorgenommen mit Hilfe der Anordnung 11, die in ganz analoger Weise wie .die Anord nung I aufgebaut ist und auch in ihrer \Vir- kungsweise derjenigen der Anordnung 1 voll kommen entspricht.
Bei der Atiordunn;Y <B>11</B> sind die vier Brückenzweige ;1', B'.<B><I>C</I></B>,<I>D'</I> der Gleiebstromverbrauelier zwischen den Klemmen a',<I>b'</I> mit F'- bezeichnet. Das Sv- stein 7I ist aus demselben Gleielrstroninetz ,vie das System I gespeist.
Zwischen dem Verbrauelier und .den Arbeitswieklungen :-;iiid wiederum vier periodisch arbeitende niceha- iiiselie Unterbrecher vorgesehen, die in analo ger 'Weise wie bei der Anordnung I gleich zeitig die Verbindung der vier Arbeitswick- lungen untereinander und mit dem Verbrau- eher herstellen bezw. aufheben.
Die sünitli- cben Unterbrecher arbeiten bei beiden Anord nungen synchron, jedoch in der Weise, dass bei der einen Anordnung die genannten Ver bindungen hergestellt erden. "vährend sie gleichzeitig bei der andern Anordnung auf gehoben werden.
In der Zeichnung ist dies dadurch versinnbildet, dass die gleichzeitigen Stellungen der 'Mittelkontakte der LTnterbre- eher gestrichelt bezw. piuiktiert angedeutet sind. .Sinngemäss ,sind bei der Anordnung 1I die die Arbeitsflüsse und den Verbraucher strom versinnbildenden Pfeile punktiert dar gestellt. Bei dem Verstärker nach Fib. 1? ist je dem System ein Gleichstromverbraucher bezw. Ll'- zugeordnet.
Beide Verbraucher werden bei beiden Richtungen des Eingangs stromes gleichzeitig und gleichartig ausge steuert. An Stelle dieser Beiden Verbraucher kann ein einziger Verbraucher<B>TV-</B>. vorgese hen sein, wenn die Brückenpunkte <I>a,</I> b, <I>a'.</I> b' untereinander und mit. dein Verbraucher in der aus 11 eriehtlielien Schaltung verbunden sind.
Ausser SemZ'erbraucher Y1'-l;önnen aller auch noch die beiden Verbraucher I'-- iiuci Ir'- von dem Verstärker bespeist werden. Nimmt man die Verbindung der Brilk- kenpunkte nach Fig. 15 vor, so kann mit dem Verstärker ein gemeinsamer Wechselstrom verbraucher 11',, betrieben werden.
Der Strom in diesem Verbraucher wird durch den Eingangsstrom seiner Intensität nach ge regelt und bei Änderung der Richtung des Eingangsstromes ändert sich die Phase des Verbraucherstromes um 180". Ausser dem g;e- nieinsamen \Vechselstromverbrauclier können gleichzeitig noch zwischen den Klemmen a, b bezw. a', b' die Gleichstromverbraucher l'- und l"_.: vorgesehen sein.
Die Verstärkersysteme I, I1 gemäss Fig. 12 weisen jeweils vier Drosselspulen auf, die je auf einem gesonderten Kern niit je einer besonderen Eingangswicklung ange ordnet sind. Eine Vereinfachung lässt sich da durch i>rzielen. class mehrere Kerne. z. B. zwei oder vier Kerne, durch eine gemeinsame Ein gangswiel;lun.g zusammengefusst werden. So können z.
B. im System I die Kerne der be nachbarten Brückenzweige -,1, B hezw. C, D oder der gegenüberliegenden Brückenzweige _1. D lxzw. B, C jeweils eine gemeinsame Eingangswicklun(, besitzen.
Da bei gegenüberliegenden Brückenzwei gen die Zuordnung der Arbeitsflüsse. zu den voll den Eingangsströmen hervorgerufenen Flüssen gleichartig ist, können die Kerne gegenill)erliegender Brückenzweige ,durch einen einzigen Kern ersetzt werden, wie in Fig. 16 angKleutet ist. Das S1-,-stein 1 besteht dann aus den leidetr Kernen 206. 207, die eine gemeinsame Einvan-swieklung besitzen.
Die durch eine gemeinsame Eingangs wicklung zusaminengefassten Kerne können in an sich bekannter Weise durch einen mehr- sehcnkligen, insbesondere dreischenkligen Kern gebildet werden, wobei zweckmässig die die Arbeitswicklungen tragenden Schenkel sehr kleine Querschnitte gegenüber den an dern Teilen .des Kernes besitzen.
Die Kerne können aus einzelnen Blechen aufgebaut und die Bleche unterteilt sein, wobei sich zusam- nienstossende Teile zweckmässig überlappen.
Es können auch Kerne zusammengefasst werden, die den Brückenzweigen der beiden Anordnungen angehören. So können z. B. die Kerne einander entsprechender Brücken zweige<I>wie A, A'</I> oder<I>B,, B'</I> irsw. zusammen gefasst werden. Die Zusammenfassung kann auch nach :dem Schema<I>A, B'</I> bezw. <I>A', B</I> oder<I>A, D'</I> bezw. <I>A', D</I> erfolgen.
Ebenso ist es möglich, beider in Fig. 16 gezeigten Zu sammenfassung den Kern mit -den Wicklun gen :der Brückenzweige B, C mit den die Wicklungen der Brückenzweige B',<B><I>C</I></B> tra genden Kernen zu vertauschen, wie in Fig. 17 gezeigt ist, wobei die beiden Kerne gegebe nenfalls durch einen :dreischenkligen Kern ersetzt sein können. Entsprechendes gilt für die übrigen Brückenzweige.
Die Kerne :der beiden Systems können durch einen mehrschenkligen Kern, z. B. einen fünfschenkligen Kern, :dessen Mittel schenkel eine gemeinsame Eingangswicklung trägt, gebildet sein.
Das in Fig. 12 dargestellte Ausführungs beispiel zeigt leinen Magnetverstärker, bei welchem alle vier Brückenzweige -durch vom Eingangsstrom beeinflusste Drosseln mit je weils einem Umformerelement .gebildet sind. Es ist indes auch möglich, die Brückenschal tungen so auszubilden, dass nicht alle Brük- ken:zweige aus. :derartigen regelbaren Drosseln mit einem Umformerelement bestehen.
Es können die übrigen Brückenzwei.g,e beispiels= weise :durch konstante Widerstände ode2 durch, gegebenenfalls in Abhängigkeit vom Eingangsstrom, regelbare Widerstände gebil det werden. Unter :diesen, Brüekensehaltun- gen snd diejenigen, mit zwei regelbaren Brückenzweigen von Vorteil, bei ;denen ;die Drosseln benachbarte Brückenzweige bilden und zwischen diesen der eine Dia.gonalpunkt der Brücke der Brückenschaltung liegt.
Eine derartige Schaltung zeigt das im nachstehen- ,den beschriebene Ausführungsbeispiel .der Fig. 18.
Es können auch die ;durch feste Wider stände gebildeten, Brückenzweige derart zu sammengefasst sein, :dass die durch diese Wi derstände gebildeten Brückenzweige gleich zeitig beiden Systemen angehören. Ein Aus führungsbeispiel zeigt Fig. 18. Die hier an- gegebene :Schaltung istellt einen - besonderen Fall einer :Schaltung gemäss Fig.12 dar.
Beim Ausführungsbeispiel :der Fig. 18 sind wie derum zwei gleich ausgelegte Systeme I, 1I vorgesehen, :die aus ;einem gemeinsamen Gleichstromnetz gespeist sind. Die beiden Brückenzweige <I>C, D</I> der Fig. 12 sind hier ersetzt durch :einen festen Widerstand 7L1, <I>N,</I> ebenso sind die Brückenzweige A', B' durch die gleichen Widerstände M, N ersetzt.
Bei dieser Schaltung fallen die Brückenpunkte b., cc' im Mittelpunkt :der beiden festen Wider- stände <I>M, N</I> zusammen. Der Verstärker kann daher in dieser Schaltung entweder auf zwei Gleichstromverbraucher V-, V'- (in der Figur gestrichelt angedeutet) oder auf einen gemeinsamen Wechselstromverbraucher wie in Fig. 15 angegeben, arbeiten. Werden statt der Brückenzweige A',<I>B'</I> :die Brückenzweige<B><I>C</I></B>,<I>D'</I> :
des Systems II der Fig. 12 :durch ;die genannten festen Wider stände<I>M, N</I> ersetzt, so fallen die Brücken punkte b, b' in ;dem Mittelpunkt der festen Widerstände M., N zusammen. Der Verstärker kann :dann, wiederum entweder auf zwei Gleichstromverbraucher V-, V'-, wie sm vor erwähnten Falle, oder gegebenenfalls zusam men mit :den vorerwähnten Gleichstromver brauchern auf einen gemeinsamen Gleich stromverbraucher _W-, wie in Fig. 14 ange geben, :arbeiten.
Wird :der Verstärker aus einem Wechsel stromnetz gespiesen, so werden,die periodisch arbeitenden Unterbrecher durch Gleichrichter, z. B. Trockengleichrichter oder dergleichen. ersetzt. Ein Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 19, das in ganz analoger Weise wie das jenige der Fig. 12 aufgebaut ist.
Es enthält die beiden .System-. I, 1I, deren jedes eine Brückenschaltung mit vier geregelten Brük- kenzweigen <I>A, B, C, D</I> bezw. <I>A', B', C', D'</I> ,darstellt. Die Kerne von je zwei gegenüber liegenden Brückenzweigen sind gemäss Fig.16 zu einem einzigen Kern,, im .System I Kern 206 bezw. 207, vereinigt. Die Unterbrecher 204 :der Fig. 12 sind hier ersetzt durch Tro:k- kengl.eichrich..ter 204'.
An .Stelle -dieser Trok- kengleichrichter können beliebige andere gleichgerichtete Elemente. z. B. R.öhren- gieichricliter, vorgesehen sein.
Die Brücken schaltungen der beiden Systeme sind unter Berücksichtigung der Durch lassrichtung der Gleichrichter in der Weise an das Wechsel stromnetz angeschlossen, dass sich die glei chen Flussverhältnisse wie beim Ausfüh rungsbeispiel der Fig. 12 ergeben. Der Ver stärker arbeitet auf die beiden Gleiclistroni- verbraucher T'-,
I"=. Es können indes auch bei diesem Ausführungsbeispiel hinsichtlich der Verbraucher die Schaltmassnahmen gemäss Fig. 14 und 1.3 getroffen werden, so dass der Verstärker entweder auf einen gemeinsamen Verbraucher.
G=leichstromverbraucher jl"-- beztÄ-. -'#Ä'echselstromverbraucher TI',, oder i auss erdem noch auf die beiden Gleichstrom- verbraucher F=, 1''- arbeitet.
Auch. bei die sem Ausführungsbeispiel können ein oder mehrere Brückenzweige in der vorerwähnten reise durch fette Widerstände gebildet wer den. Werden beispielsweisc die Brücken zweige C, D und _4', B' durch feste Wider stände, z.
B. eine Drossel finit Mittelan tun-, gebildet, gebildet, so können diese Widerstände wiederum beiden Systemen gemeinsäm sein, ,-odurch, wie oben a.usgefülirt, jeweils zwei Brückenpunkte zusammenfallen, so dass ent weder die in Fig. 1.1 oder die in Fig. 1 5 dar gestellten Schaltungen für die Verwendung eines gemeinsamen Verbrauchers sich er geben.
An Stelle einer Drosselspule finit 11Iit- telanzapfung kann die Sekundärseite :l1', <I>N'</I> eines Transformators gemäss Fig. 20 vorge sehen sein.
Bei den vorbeschriebenen @usführun@s- beispielen :find die Eingangswicklungen von Einem Eingangsgleichstrom durchflossen. An Stelle eines Glcicliistroines kann in bekannter Weise auch periodisch veränderlicher Strom angeR-endet werden, dessen Frequenz klein ist gegenüber der Speisefrequenz des Ver stärkers. Als Ein;-angsstrom kann, wie sich experimentell gezeigt hat, auch periodisch veränderlicher Strom, z.
B. -#Veehselstroni. verwendet werden, dessen Frequenz im we sentlichen gleich der Frequenz des Arbeits stromes ist, wie bei der im Schweizerpatent r. 226104 beschriebenen Einrichtung. In letzterem Falle übernimmt. der Verstärker neben der Verstärkerwirkung noch die Funk tion einer phasenempfindlichen 'Schaltung. Ändert z.
B. der Eingangswechselstrom seine Plias@e um 180 , so ändert der Verbraucher- gleicbstrom seine Richtung bezw. der Ver- brauclier -echselstrom seine Phase um 180 .
Wie schon ausgeführt, ist der Verstärker besonders für Regel- und .Steueraufgaben geeignet. Um den Verbraucherstrom in Ab hängigkeit von mehreren Steuergrössen zu be- einflussen, können auf den Kernen weitere Eingangswicklungen aufgebracht sein, z. B. in Fig. 19 die Wicklung 208, 208, deren Strom von einem Geber G' geliefert wird.
Dadurch ergibt sich der besondere Vorteil, class neben Gebern, die Gleichstrom bezw. periodisch veränderlichen Strom niedriger Frequenz, der wie ein Gleichstrom wirkt, ab geben. gleichzeitig auch Gelier auf sclialtliar sind, die z. B. Wechselstrom von der Fre- quenz rles Arbeitsstromes abgeben, der in der vorerwähnten Weise wirkt.
Um Induktions- wirkungen dieser Ströme auf die andern E.in- gangswicklungen zu vermeiden, können im Stromkreis der letztgenannten Wicklungen Siebmittel, z. B.
Drosselspulen, vorgesehen sein. Eine vollkommene Vermeidung dieser Induktionswirkungen lässt sich durch eine Verdoppelung der Verstürkeranordnung er reiehen, bei der die Steuerwicklungen den zXrbeitswicklunhen wiederum in. der Weise zugeordnet sind, dass die in den beiden Teil- verstärkern im Steuerkreis induzierten elek- tromotorischen Kräfte sich kompensieren.
Die vom Einhan,gsstrom beeinflussten Ströme eines oder mehrerer Strompfade der Verslärkeranordnung können ganz oder teil- zurErzeugung magnetischerKopplungs- flüsse benutzt werden. Sie werden zu diesem Zweck Kopplungswicklungen zugeführt, die den Kernen in derselben Weise zugeordnet sind wie die Steuerwicklung.c@n.
Bei Anordnungen in Brückenschaltung wie in Fig. 12, 18 und 19 können die Dros seln, deren Ströme gemeinsam einer Kopp lungswicklung zugeführt werden, dabei der gleichen Brückenschaltung angehören, z. B. gemäss Fig. 21, die die Drosseln der Brücken zweige A, C der Einheit I in Eig. 12 zeigt.
Die gemeinsamen .Ströme werden einer .den beiden Kernen gemeinsamen Wicklung zuge führt, die :in den beiden Kernen. magnetische Flüsse erzeugt, die in den Fig. 21 bis 23 durch den .ausgezogenen Pfeil versinnbildet sind. Die Drosseln können zwei Brücken schaltungen angehören, wie z. B. gemäss Fig. 22 und 28 :die Drosseln :der Brücken zweige<I>A, A'</I> bezw. <I>A,<B>C</B>.</I> Diese Drosseln sind in aufeinanderfolgenden Halbperiaden vom Arbeitsstrom durchflossen.
Bei Schal tungen mit einem Wechselstromverbraucher gemäss Fig. 15 kann auch dieser Verbraucher strom, z. B. unter Verwendung an sich be kannter phasenempfindlicher Gleichrichter schaltungen, zur Kopplung, z. B. auf beide Systeme, benutzt werden.