CH232729A - Fliehkraftregler, dessen Fliehkraftmassen als Rollkörper ausgebildet sind. - Google Patents

Fliehkraftregler, dessen Fliehkraftmassen als Rollkörper ausgebildet sind.

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CH232729A
CH232729A CH232729DA CH232729A CH 232729 A CH232729 A CH 232729A CH 232729D A CH232729D A CH 232729DA CH 232729 A CH232729 A CH 232729A
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CH
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centrifugal
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masses
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Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
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Sulzer Ag
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover
    • G05D13/08Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover without auxiliary power

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


      Fliehkraftregler,    dessen     Fliehkraftmassen    als Rollkörper ausgebildet sind.    Die     vorliegende        Erfindung    bezieht sich  auf einen     Fl:iehkraftregler,    dessen als Flieh  kra.ftmassen     wirkende        RoEk@örper    zwischen  zwei mit     Rollflächen        versebenen        Tellern    an  geordnet sind, von     welchen        Rollflächen    min  destens diejenige :

  des einen Tellers     bogen-          förmigen.        Agial!schnitt        aufweist.    Sie     bestecht          darin"diass    der     Verlauf    der     Rollfläclhen-Agial.-          schnitte,derart        gewählt    ist,     @dass    die     vondiesem     Verlauf abhängige     C,-Kurve    (nach Tolle) im       Betri!ebebereicheinen        astatischen    Punkt     auf-          weist.     



  Zweckmässig     ist    der     Agialschnitt    der       Rollfläche        mindestens    eines Tellers kreis  bogenförmig     ausgebildet    und     derart        angeord-          net,        dass    der     Kreis,    auf     welchem    sich der       Schwerpunkt    der     Fllieh#kra.ftmmsen    bewegt,  die     Reglerachse        annähernd        tangiert.     



  <I>Es</I> ist bekannt,     Ges,chwin;digkeitsreigler     mit     Schwungkörpern.    für Kraft- und     Arbeits,-          masehinen        mit        regelbarem        Flüssigkeitsdruck     auf der Muffe und     :gleichbleibendem        Un-          gl--ichfö:rmigkeitsgrad        ,d,'orart    auszubilden,     :

  dass,       der von den     Schwungkörpern        zurückgelegte     reg über eine Kurvenfläche auf die unter       einem        bestimmten    einstellbaren, aber     jeweils     von der     Muffenstellung    unabhängigen Flüs  sigkeitsdruck stehende     Reglerrmuffe        übeDtra-          gen    wund, wobei die     Krümmung    der Kurven  fläche     derart    gewählt     ist,    dass     in    jeder       Muffenstel1ung    die     :

  durch        Vermittlung    der  Kurvenfläche von     dex        Regllermuffe    auf die       Schwungkörper        ausgeübte    Normalkraftder  art gerichtet     ist,        .dass    sie     zusammen    mit den  übrigen auf die     Schwungkörper        einwirkenden     Kräften,     nämlich        ,d-er        Stützkraft    und der Zen  trifugalkraft,     ein        Krafteck    ergibt,     dessen     Höhe,

       senkrecht    zur     Richtung        :der    Zentrifu  galkraft gemessen,     stets    gleich     -der    Muffen  belastung     ist.     



  Die     gegenüber    solchen bekannten     Ges:chwin-          digkeitsregIern    mit dem erfindungsgemässen       Fliehkraftreglererzielbaren        Vorteile    liegen'  einmal darin,     dass    er zu     seinem    Betriebe  keiner     Druckflüssigkeit    bedarf und     ferneT          ,diarin,        dass,        seine        C,

  -Kurve        im.Betriebsbereiche          einen        astatis        eben        Punkt        aufweiet.         Ein Beispiel des     Erfindungsgegenstandes     ist auf der Zeichnung vereinfacht dargestellt.

         Fig.    1 zeigt einen     Längssehniitt        durch    den       Regler.        Fig.    2 veranschaulicht im Längs  schnitt und     F'ig.    3 in der Draufsicht den  Teller mit der im     Axialschnit-t    kreisbogen  förmig     ausgebildeten    Rollbahn. Schliesslich  lässt     Fi,g.    4 eine als     Rollkörper        ausgebil?@te     Flieh     kraftmasss    erkennen.  



  Die     Steuerwelle    1 treibt über die     Kegcl-          räder    2     und    3 die     Reglerwelle    4 an. Die mit       Rollflächen        versehenen    Teller 5 und 6       ,verden    von der     Reglerwelle        mitgedreht.     Der Teller 5     isst    fest auf der     Regler@vel    e     auf-          geheilt,    während der Teller 6 in axialer Rich  tung verschoben werden kann.

   Die Verschie  bung wird mit Hilfe der Hülse 7 auf den       Reglerhebel        ss    übertragen, der durch ein     nicht          gezeichnetes    Gestänge mit einer     R.egelvorrieh-          iung        verbunden    ist.     Zwischen    den beiden  Tellern 5 und 6 liegen die als Rollkörper 9  ausgebildeten     Fliehkraftma.ssen,        welche        einer-          seito    auf Rollbahnen 10 des Tellers 5 und an  derseits auf .der k     egeligen    Rollbahn 11 des.

         Tellers    6 .rollend unter dem Einfluss der  Fliehkräfte die beiden Teller auseinander  treiben.  



  Die Teller 6 wird mit Hilfe der     Feder    l2  über die Hülse 7 gegen den Teller 5     gepresst.     Zum Veränderung- .der     Federspannung    kann  -der Federteller 13 mit Hilfe der Spindel 14  und des Handrades 15 in axialer Richtung  verschoben werden.  



  Die     Rollbahnen    10 des     Tellers    5 sind im       Axia        schnitt    kreisbogenförmig     ausgebildet.     Der entsprechende Kreis ist so bemessen und       angeordnet,        däss    dem Schwerpunkt 16 jedes       Rollkörperi,    9 sieh auf einer Kreisbahn 17 be  wegt,     welche    von der Achse 18 des Reglers  berührt     wird.    Die     Verhältnisse    sind dabei.

   so,  dass die     C,-Kurve    (nach Tolle) einen     astat.i-          schen    Punkt     aufweist    und der Regler im     Be-          tiiebsbereich    eine grosse Empfindlichkeit und       ein        grosses    Arbeitsvermögen ohne     Verwendung     starker     Federclruckkräfte        besitzt..     



  Der Teller 5     (Fing.    2 und 3) besitzt acht       Arme    19, die je zu zwei Paaren     rechtwinklig     zueinander gestellt sind. Die äussern Ab-         schlussflächen    20 dieser Arme sind zueinander       genau    senkrecht; bearbeitet. Die Rollbahnen  10 können mit Hilfe einer     Innenschleif-          maschitie    bearbeitet werden.

   Hierzu     mü        s,sen          jeweils    die zu den zu bearbeitenden Flächen 10       gehörigen    Flächen 20 während, der     Bearbei-          tunb    genau     waagrecht    liegen.

   Die     Kontrolle          der@waaä@rec.li4en    Labe kann zum Beispiel mit  Hilfe einer     ZVasserwa.age        durchgeführt    wer  den.     Dadurch.    wird der Vorteil erreicht, dass  das     Zentrum    21 der Rollbahn 10 sowohl axial  als auch radial     massgereeh't    eingehalten werden       bann.       Die     Rol;

  lkiyrp@er    nach     Fig.    4     besitzen    einen  mittleren     tonnenförmigen        Körper    22, der auf       der    Rollfläche 11 des Tellers 6     (Fig.    1) rollt,  M 'ihrend die     Walzen    23 auf den Rollbahnen  1.0 des Tellers 5 rollen.

   Der     tonnenförmige     Körper 22 berührt die     Kegelfläche    des Tellers  6 in. einem     Punkt.    Schneidet     man    die     Roll-          fl*"icli:

  e    des     tonnenförmigen        Körpers    und die  Kegelfläche 11 durch eine Ebene, die durch  die Achse des     tonnenförmigen    Körpers und  den     Berührungspunkt        .gegeben    ist, muss     der          Krümmrui(rsradius        deir    Schnittlinie der Ebene  mit der     erwähnten        Rollfläche        (die    zugleich  Erzeugende des     tonnenförmigen    Körpers ist)

    etwas kleiner sein als der     Krümmunbsradius     der     Schnittlinie    der Ebene mit der Kegel  fläche 11. Für die Bemessung der Krümmung  des     tonnenförmigen        Kiirpers    ist der     Berüh-          rumo@spunkt    der     Fliehkraftmass.e    mit der Ke  in der innersten Lage massgebend,  da. in derselben der     Krümmunbsradius    des       Schnittes    mit der     Kegelfläche    11 am klein  sten ist.  



  Die beiden     Walzen    23 und der     tonnen-          fürmibeKörper    22 sind durch den Bolzen 24  zusammengehalten. Beim     Rollen    der Körper  entsteht auf den     Rollbahnen        selber    keine       Gleitreibung.    Die Rollkörper werden mit  Laufsitz auf den Bolzen     aufbepasst    und mit       Schmiernuten    25     versehen,    so dass trotz     ge-          ringem    Spiel ein Klemmen nicht zu befürch  ten ist.

   Die seitlichen     Begrenzungsebenen          (Sti.rnflä,chen)    des     toiinerifö,rmiben    Körpers 22  dienen als     Führungsebenen    für die Flieh-           kraftmasee,    sie liegen im Betrieb an den       innern        wirtlichen    Flächen der Arme 19       (Fig.    3) an.

   Um ein Anfressen     bezw.    ein  Klemmen zu     verhindern,    sind auch     che    Stirn  seiten des     tonnenförmigen        Kürpers    22     mit          Schmiernuten    26     versehen.     



  Die Rollbahn 11 des zweiten     Tellers    6  könnte anstatt     kegelmantelförmig,    wie in       Fig.    1     d@argestellrt,        z.        B.        kreistorusförmig          sein,    wobei die Rollkörper 9 durch  solche von     Kugelform    ersetzt sein könnten  und beispielsweise zweckmässig durch     einen     Käfig     gehalten    werden.

   Dadurch wäre es  möglich, .den einen Teller mit     Hilfe    der       kugelförmigen        Rollkörper    in der     Tellerd@reh-          richtung    auf      & m        zweiten    Teller abrollen zu  lassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fliehkraftre,gler, dessen als FliehkTaft- massen wirkende Rollkörper zwischen zwei mit Rollflächen versehenen Teilern angeord net sind, von welchen Rollflächen mindestens diejenige des einen Tellers bogenförmigen Axialsehwitt aufweist, .dadurch gekennze2.cli- net,
    dass der Verlauf der Rollflächen-Axial- scInitte,derart gewählt ist, dass die von,diesem Verlauf abhängige Cj-KuTve (nach Tolle) im Bletriebs#b-exeich einen oetatischen Punkt auf- weist. UNTERANSPRUCH: Flsiehkraftreeer nach Patentanspruch, da:
    durch gekennzeichnet, dass der Axialschnitt der Rollfläche (10) mindestens eines Tellers (5 bezw. 6) kreisbogenförmig ausgebildet und derart angeoirdnet ist, dass der Kreis (17),
    auf welchem sich der Schwerpunkt der Fliehr kraftwassen (9) bewegt, die Reglerachse (18) annähernd tangiert.
CH232729D 1942-03-26 1942-03-26 Fliehkraftregler, dessen Fliehkraftmassen als Rollkörper ausgebildet sind. CH232729A (de)

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CH232729D CH232729A (de) 1942-03-26 1942-03-26 Fliehkraftregler, dessen Fliehkraftmassen als Rollkörper ausgebildet sind.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE864955C (de) * 1947-06-10 1953-01-29 Meyer S Dr-Ing Frenkel Fliehkraftregler
DE1294211B (de) * 1964-10-03 1969-04-30 Goerlitzer Maschb Veb Stelleinrichtung fuer hydraulische Regelsysteme, insbesondere zur Sollwerteinstellung von Turbinenregelungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE864955C (de) * 1947-06-10 1953-01-29 Meyer S Dr-Ing Frenkel Fliehkraftregler
DE1294211B (de) * 1964-10-03 1969-04-30 Goerlitzer Maschb Veb Stelleinrichtung fuer hydraulische Regelsysteme, insbesondere zur Sollwerteinstellung von Turbinenregelungen

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