CH231663A - Verfahren zur Herstellung einer Chromanverbindung. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Chromanverbindung.

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CH231663A
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formylamino
producing
tridecyl
chroman compound
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Inventor
Aktiengesellsc Farbenindustrie
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Ig Farbenindustrie Ag
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  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Oxygen Or Sulfur (AREA)

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  Verfahren zur Herstellung einer     Cliromanverbindung.            Gegenstand    des vorliegenden Patentes ist  ein Verfahren zur Herstellung     einer        Chroman.-          verbindung,    welches dadurch     gekennzeich-          ret    ist, dass     4-Formylamino-2,3,5-trimethyl-          pheno@l    mit     3-Methyl-3-n-tridecyl-l-brom-          propen-(2)        ,kondensiert    und     in,    dem so erhal  tenen     Produkt    die in der     6-,

  Stellung    befind  liche     FoTmylaminooT        uppe    verseift und die       erhaltene        Aminogrüppe    über die     Diazo-          verbindung        in.    die     Oxygrüppe    übergeführt  wird.

   Das so erhältliche Produkt, das     6-Oxy-          2,5,    7,8 -     tetramethyl    - 2 -     tridecyl    -     chroman,    ist  ein hellgelbes Öl,     ,das    beim Anreiben zu einer       gelblichweissen        Kristallmasse    erstarrt, die bei       58         schmilzt.    Es soll als     Arzneimittel    ver  wendet     werden.     



  <I>Beispiel:</I>  5 g 4 -     Formylamino    - 2,3,5 -     trimethyl        -          pheno#l,    8 .g     3-Methyl--3-n-tridecyl-l-brom-          propen-(2)    und 3 .g     Zinsskchlorid        werden,    in  100 cm? L     groin    3 Stunden unter Rühren und  Durchleiten     eines        Stickstoffstromes    auf 85   erhitzt. Die     Bromwasserstoffentwicklung    hat    dann aufgehört.

   Nach Abkühlen wird das       Reaktionsgemisch    von einem ganz geringen       Rückstand\        abfiltriert    und das Filtrat     unter          vermindertem        Druck    zur     Trockne    verdampft.  Der zähe Rückstand     wird        in.    100     cm     Alkohol  gelöst und -die Lösung mit 20 g     Kaliurm,-          hydroxyd    versetzt, wobei sofort ein weisser       Niederschlag    von     Zinksalzen    ausfällt.

   Die  alkoholische Lösung wird mit dem     Nieder-          sühdag    mehrere Stunden zum Sieden     erhitzt,          dann        filtriert    und das Filtrat mit     Petroläther          und,        etwas        Wasser    versetzt.

   Nach     Abtrennen     der     Petrolätherschicht    wird die alkoholisch  wäss.rige Schicht noch     zweimal        mit        Petrol-          äther    ausgezogen,     .die        vereinigten    Auszüge  werden     .mit    Wasser     gewaschen,    getrocknet       und    eingedampft. Der     Rückstand    wird im  Vakuum     destilliert    und geht nach kurzem  Vorlauf als gelbes Öl     über,    das bei 2.38  und  0,2 mm Druck siedet.

   Das     Destillat        erstarrt     zu einer     gelblichweissen    Kristallmasse vom  Schmelzpunkt 51 . Durch     Umlösen    aus  85     %        igem    Alkohol erhält man .das 6-Amino-           2"),7,8    -     tetramethyl    - 2 -     tridecyl    -     ehroman    in  farblosen, fettigen Blättchen vom     Schmelz-          punkt    53 .

   Das     Absorptionsapektruin    der Ver  bindung     zeigt    ein Maximum bei 310     mIt    und  ist nahezu identisch . mit dem des 6-     Amino-          tocols.     



  Arbeitet man das     Reaktionsgemisch    vor  der     Verseifung    auf, dann erhält man das  6 -     Formylamino    - 2,5,7,8 -     tetramethyl    - 2 -     tri        -          decyl-ehroman    vom Schmelzpunkt 97 .  



  Die     6-Aminoverbindung    wird zum Bei  spiel in folgender     Weise    in die     6-Oxyverbin-          dung    umgewandelt.  



  1,93 g     6-Amino-2,5,7,8-tetramethyl-2-t@ri-          decyl-chro:man    werden in 50     em3    Eisessig     und     2     cm3    50%iger     Schwefelsäure    gelöst und  unter Kühlung mit einer     Lösung    von 0,

  36 g       Natriumnitrit    in 2     cm'    Wasser     diazotiert.     Ein geringer Überschuss an     salpetriger    Säure  wird mit     Sulfaminsäure    zerstört und die     Di-          azolösung    sodann in ein siedendes Gemisch  von 150 cm'     Wasser,    70     cm3    Schwefelsäure  und 50     em3        Chlorbenzol        unter    Rühren und  Durchleiten von Stickstoff eingegossen.

   Unter       Aufsehäumen    findet die     Zersetzung    der       Diazogrup:pe        statt.    Nach 10 Minuten Koch  zeit wird die Mischung abgekühlt:, die     Chlor-          benzalschicht    abgetrennt, mit etwas Petrol-         äther    verdünnt, die     Mischung    zweimal mit        'as;:cr        ausgeschüttelt,    getrocknet     und    das       Lösemittel    verdampft.

   Der Rückstand wird  im Hochvakuum destilliert und geht als  orangegelbes 01 vom Siedepunkt 215-220   unter 0,1 mm Druck     über.    Nach zweimaliger       Destillation    wird     das        6-Oxy-2,5,7,8-tetra-          methyl-2-tridecyl-chroman    als hellgelbes 01  erhalten, das beim Anreiben zu einer     gelb-          lich-weissen        Kristallmasse    erstarrt, die bei 58   schmilzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung einer Chroman- verbindung, dadurch gekennzeichnet, dass 4 - Formylamino - 2,3,5 - trimethylphenol mit 3-3lethy l-3-n-tridecyl-1-brom-propen-(2)
    kon densiert und in dem so erhaltenen Produkt die in der 6-Stellung befinfiche Formyl- aminogruppe verseift und die erhaltene Aminogruppe über die Dia.zoverbindung in die Oxygruppe übergeführt wird. Das so erhältliche neue Produkt ist ein
    hellgelbes 01, das beim Anreiben zu einer gelblich-,veissen Kristallmasse erstarrt, die bei 58 schmilzt.
CH231663D 1939-12-02 1940-11-05 Verfahren zur Herstellung einer Chromanverbindung. CH231663A (de)

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