CH230245A - Isolierbehälter zum Schutze gegen Temperatureinflüsse, insbesondere für die Aufbewahrung und den Transport von Nahrungs- und Genussmitteln. - Google Patents

Isolierbehälter zum Schutze gegen Temperatureinflüsse, insbesondere für die Aufbewahrung und den Transport von Nahrungs- und Genussmitteln.

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CH230245A
CH230245A CH230245DA CH230245A CH 230245 A CH230245 A CH 230245A CH 230245D A CH230245D A CH 230245DA CH 230245 A CH230245 A CH 230245A
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CH
Switzerland
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food
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Inventor
Schnitzler Karl
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Schnitzler Karl
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J41/00Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars
    • A47J41/0055Constructional details of the elements forming the thermal insulation
    • A47J41/0072Double walled vessels comprising a single insulating layer between inner and outer walls

Description


      Isolierbehälter    zum Schutze gegen     Temperatureinflüsse,    insbesondere für die       Aufbewahrung    und den Transport von     Nahrungs-    und Genussmitteln.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein     Isolierbehälter    zum Schutze gegen Tem  peratureinflüsse, insbesondere für :

  die Auf  bewahrung und den Transport von     Nahrungs-          und    Genussmitteln, welcher sich dadurch aus  zeichnet, dass derselbe einen Untersatz und       einen    Aufsatz aus gepresster Isoliermasse  aufweist, welche Teile mit ihren einen Hohl  raum der Wandung wenigstens eines Behäl  terteils überbrückenden     Rändern    ohne beson  dere     Dichtungsmittel    aufeinander zu liegen  kommen.  



  Der Erfindungsgegenstand     ist    auf     beilie-          gender        Zeichnung        beispielsweise        dargestellt.     Es zeigt:

         Fig.    1 einen Vertikalschnitt durch einen  als     Kühlbehälter        ausgebildeten    Isolierbe  hälter,       Fig.    2 eine Draufsicht auf denselben,       Fig.    3 die     Versehlusseinrichtum    der auf  einander zu liegen kommenden beiden Teile  (Aufsatz und     Untersatz),            Fig.    4 einen     Vertikalschnitt    durch einen  als Kochreservoir ausgebildeten Isolierbe  hälter.  



  In den Figuren bedeutet 1 einen     aus        .ge-          presstem    Isoliermaterial, z. B. aus Korkmasse,  Holzfaserstoff, 'Kunstharz,     hergestellten    Be  hälter. Derselbe ist zylindrisch     ausgebildet          und    weist als zusätzliche     Isolierung    einen       Luft    enthaltenden, hohlzylindrischen Raum  2 auf, welcher unten durch einen     aus    dem  gleichen     Isoliermaterial    bestehenden     Ring    17  abgeschlossen ist.

   In den Isolierbehälter ist  ein unterer     Metallbehälter    3     eingesetzt,    und  zwar so, dass er mit seinem konkaven Rand 4       teilweise    auf den     obern        breiten,    den Hohl  raum 2     überbrückenden    Rand 5     aufzuliegen     kommt, welcher konvex gewölbt ausgeführt       ist.     



  Der Aufsatz     des    Isolierbehälters ist mit G  bezeichnet. Ferner bezeichnet 7 einen obern  Metallbehälter, welcher, unterhalb des     Dek-    .       kels    liegend, auf den     Einsatzbehälter    3     bezw.     auf     .den    Rand 4     desselben    aufzuliegen kommt,      und zwar mit dem     rinnenartig    ausgebuch  teten Auflagerand B.  



  Mit 9 ist ein an einem den untern Be  hälterteil umfassenden Ring 10     angelenkter          Hebel    bezeichnet, an welchem ein Greifer 11  mit Schnabel 12     (Fig.    3) drehbar angeordnet  ist. Mit<B>13</B> ist ein den Aufsatz 6 des     Isolier-          behälters    umfassender Ring bezeichnet, von  welchem eine Gabelung 14 abzweigt. In die  ser     letzteren    befindet sich eine Gummiauf  lage 15. Beim Verschliessen des Behälters  kommt der Schnabel 12 des Greifers 11 auf  die Gummiauflage 15 zu liegen.     Diese     Gummiauflage kann indessen     a.ueh    wegfallen.

    da die Isoliermasse der beiden Behälterteile  an sich elastisch ist, speziell bei der Ver  wendung von Korkmasse. Auf der Zeichnung  ist ein Verschluss dargestellt.     Praktisch    wer  den deren zwei der drei Verwendung finden.  Zwei     Handgriffe    16, welche am Ring 10 des  Untersatzes befestigt sind, dienen zum Trans  port des Kühlbehälters.  



  Der Metallbehälter 7 dient zur Aufnahme  von Eis als Kältequelle. Die kalt zu halten  den Speisen     -iverden    in passenden Gefässen  oder auf Platten in den freien Raum des     Ein-          satzbehälters    3 gestellt.  



  Im     zweiten    Ausführungsbeispiel ist die  Einrichtung gemäss     Fig.    1 und 2 mit einer  kleinen Variante auf den Kopf gestellt ge  zeichnet, so dass der zuvor als Aufsatz die  nende Teil hier als Untersatz und umgekehrt  der zuvor als Untersatz dienende Teil hier  als Aufsatz verwendet wird. Der Untersatz  18 ist     dementsprechend    kürzer und der Auf  satz 19 dementsprechend länger wie     beim     ersten Ausführungsbeispiel.

   Durch Kork  ringe 17     abgeschlossene        zylindrische    Hohl  räume 20     in    der Wandung der Isoliermasse  sind hier in beiden Teilen,     also    sowohl im  Aufsatz     wie    im Untersatz, angeordnet. Die  die Hohlräume überbrückenden Ränder 21  sind geradlinig verlaufend ausgeführt. Im  Untersatz 18 ist ein     unterer    Metallbehälter 22  eingestellt, in welchen als Wärmequelle zum  Beispiel ein erhitzter Schamottestein hinein  gelegt ist. Darüber befindet sich ein Aggre-         gat        übereinander    gestellter     Behälter    zur Auf  nahme vorgewärmter Speisen.  



  Die nach aussen     gerichteten    Stirnflächen  des Aufsatzes sind eben ausgeführt, so dass       fler    gleiche Behälter. auf den Kopf     gestellt,     als     Kühlbehälter        entsprechend    dem     ersten     Ausführungsbeispiel     Verwendung    finden  kann.  



  Der Aufsatz gemäss     dem    zweiten Aus  führungsbeispiel, an .dem die     Verschlussein-          richtung        gemäss        Fig.    3 nicht     dargestellt          wurde,    kann     selbstverständlich    auch     entspre-          ehend    niedriger     bezw.    kürzer     ausgeführt     werden. derart. dass nur ein einziges Gefäss       darin    Aufnahme findet.

   Ferner kann ausser       dein    dargestellten ein besonderer, zusätz  licher Untersatz ohne Boden als eine mit  Füssen versehene Zarge vorgesehen sein, so  dass dieser Untersatz (an Stelle des regulären       Untersatzes    18 mit Boden) mitsamt dem mit  tels des     Verschlusses    gemäss     Fig.    3 daran an  geschlossenen Aufsatz auf einen Herd ge  stellt  -erden kann als     Isolierhaube    für     Koch-.     Back- und     Dörrzwecke.    Diese Variante des       ISOlierN-bälters    ist auf der Zeichnung nicht  dargestellt.

   Wenn also zwei verschiedene Un  tersätze vorhanden sind, so kann die Einrich  tung sowohl als     Kühlbehälter    und Koch  kiste und endlich noch als Isolierhaube Ver  wendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: l,-olierbehälter zum Schutze gegen Tem- peratureinflüsse, insbesondere für die Aufbe wahrung und den Transport von Nahrungs- und Genussmitteln, .dadurch gekennzeichnet, dass derselbe einen Untersatz und einen Auf satz aus gepresster Isoliermasse aufweist, welche Teile mit ihren einen Hohlraum der Wandung wenigstens eines Behälterteils über brückenden Rändern ohne besondere Dich tungsmittel aufeinander zu liegen kommen.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Isolierbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Aufsatz und Untersatz nach aussen hin ebene Stirnflächen besitzen, damit je nach Verwendungszweck der Aufsatz als Untersatz und umbekehrt der Untersatz als Aufsatz dienen kann. 2. Isolierbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass .die aufeinander zu liegen kommenden abdichtenden Ränder zwischen Aufsatz und Untersatz einen ebenen Verlauf haben.
    ss. Isolierbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, -dass die aufeinander zu liegen kommenden abdichtenden Ränder zwischen Aufsatz und Untersatz gewölbt. ausgeführt sind, wobei die Wölbung des Auf satzes konkav und die des Untersatzes kon vex ist. 4. Isolierbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Aufsatz und Untersatz je von einem Metallring umschlos sen sind, an welchem ein elastisch wirkender Hebelverschluss angeordnet ist, mit welchem ,die Behälterteile aufeinandergepresst werden können.
    5. Isolierbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Innere des selben wenigstens einen herausnehmbaren Metallbehälter zur Aufbewahrung von Spei sen aufweist. 6.
    Isolierbehälter nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen, wahlweise an Stelle des regulären Untersatzes zu verwendenden Un tersatz ohne Boden, der als eine mit Füssen versehene Zarge ausgebildet ist, damit dieser Untersatz ohne Boden mit dem daran ange schlossenen Aufsatz, auf den Herd gestellt, als Isolierhaube für Koch-, Back- und Dörr- zwecke dienen kann.
CH230245D 1943-04-16 1943-04-16 Isolierbehälter zum Schutze gegen Temperatureinflüsse, insbesondere für die Aufbewahrung und den Transport von Nahrungs- und Genussmitteln. CH230245A (de)

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CH230245D CH230245A (de) 1943-04-16 1943-04-16 Isolierbehälter zum Schutze gegen Temperatureinflüsse, insbesondere für die Aufbewahrung und den Transport von Nahrungs- und Genussmitteln.

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CH (1) CH230245A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3848766A (en) * 1972-06-29 1974-11-19 Triance Enterprises Inc Insulated container pack

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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