CH230225A - Gartengerät. - Google Patents

Description

  



     Gartengerät.   



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Gartengerät mit rechenartig im Abstand voneinander angeordneten Zinken, über welchen erfindungsgemäB eine dieselbe   Überdek-      kende Fläche,    z.   B.    aus Blech, angeordnet ist.



   Im nachstehenden soll an Hand der Zeich  nung    eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise erläutert und deren Vorteile dargelegt werden. In der Zeichnung zeigt :
Fig.   1.    eine Gesamtdarstellung eines Gar  tengerätes gemäss    der Erfindung, während die
Fig.   2    und 3 dessen Anwendung erläutern.



  Fig. 4 und 5 zeigen eine weitere Ausfüh  rungsform    im Schnitt bezw. in teilweiser Ansicht.



   Wie aus Fig.   1    ersichtlich, ist das Gerät mit rechenartig im Abstand voneinander angeordneten Zinken versehen, die wie bei einem Rechen üblicher Konstruktion an einem Querträger 2 sitzen.   tuber    den Zinken und dieselben überdeckend ist eine Fläche 3 aus Blech angeordnet, die sich über die ganze Lange der Zinkenreihe erstreckt und gegen die Zinken zu konkav gewölbt ist. Die Ecken 4 der Blechfläche sind zweckmässig abgerundet, und wenigstens die eine Kante 5 ist zugeschärft.



   Anstatt die Zinken   1    an einem Träger anzuordnen, können dieselben unmittelbar an der Fläche 3 befestigt sein, sei es, dass sie an derselben angeschweisst oder aus derselben herausgestanzt sind. Das ganze Gerät ist mit einem Stiel 6 versehen.



   Das dargestellte Gartengerät kann in erster Linie wie ein iiblicher Rechen verwendet werden, beispielsweise zum Rechen von mit Kies belegten Wegen. Die auch nach rückwärts über die   Zinkenreihen    vorstehende Fläche 3 hat den Vorteil, auf dem Kies liegendes Laub aufzufangen und   zurückzuhal-    ten, so dass es nicht wie bei üblichen Rechen über den   Zinkenträger    hinweg auf die Vorderseite der Zinkenreihe gelangen kann. Die Arbeit wird dadurch erleichtert und beschleunigt. Befindet sich der gies an einem Haufen, der hoher ist als die Lange der Zinken   1,    so kann der Kies   leieht    gleichmϯig verteilt werden, und   zlrar    in einer Schicht, die der Zinkenlänge entspricht.

   Nach dem   Ansäen    gleicht das beschriebene Gerät die   angesäte    Flache aus und   deckt die Samen zu (Fig. 3).   



   In umgekehrter Lage des Gerätes,   vie six    etwa in Fig. 2 dargestellt ist. kann es zum Zusammenschieben von Kies auf Garten  lregen,    zum Abkratzen von Unkraut oder als Kantenschneider verwendet werden. Diese letzteren Arbeiten werden dadureh   erleich-    tert, dass die Kante   5      zugeschärft ist.      Dural    die Zuschärfung einzelner Ecken 4 kann ebenfalls die Entfernung von Unkraut erleichtert werden.



   Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform ist die oberhalb der Zinken angeordnete Fläche 5 etwas ausgebildet als bei den vorbeschriebenen Aus  führungsformen.    Diese Fläche 5 besitzt   hin-    ter dem Zinkenträger   2    eine   V-förmige    Ein  knickung.    an   veleber    ein   rohrformiger    Stutzen zur Aufnahme des Stiels 6 sitzt. Die seitlichen Kanten der Flache   5    sind, wie aus Fig.   5    ersichtlich, gebogen, wodurch ein Ein  fügendes Gerätes in den Boden und damit    zum Beispiel die Entfernung von Unkraut erleichtert wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: GartengerÏt mit rechenartig im Abstand voneinander angeordneten Zinken, dadureb gekennzeichnet, dass über den Zinken eine dieselben überdeckende FJäche angeordnet ist.

   UNTERANSPR¯CHE: 1. GartengerÏt nach Patentanspruch, da durci gekennzeichnet. da¯ die die Zinken überdeckende Flache sich ber die ganze der der Zinkenreihe erstreckt.

   2. GartengerÏt nach I'nteransprueh 1, dadureh gekennzeichnet, dass die die Zinken überdeckende FlÏche gegen die Zinken zu konkav gew¯lbt ist.

   3. GartengerÏt nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der FlÏchenkanten zugeschÏrft ist.