DE102019007772A1 - Bodenbearbeitungsgerät zum Ausreißen und Zerkleinern von Pflanzen und Pflanzenteilen - Google Patents

Bodenbearbeitungsgerät zum Ausreißen und Zerkleinern von Pflanzen und Pflanzenteilen Download PDF

Info

Publication number
DE102019007772A1
DE102019007772A1 DE102019007772.5A DE102019007772A DE102019007772A1 DE 102019007772 A1 DE102019007772 A1 DE 102019007772A1 DE 102019007772 A DE102019007772 A DE 102019007772A DE 102019007772 A1 DE102019007772 A1 DE 102019007772A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plants
tillage implement
carrier
saber
soil cultivation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102019007772.5A
Other languages
English (en)
Inventor
Mats-Frerik Blöcker
Hendryk Eidam
Torsten Eidam
Ferdinand Heyessen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102019007772.5A priority Critical patent/DE102019007772A1/de
Publication of DE102019007772A1 publication Critical patent/DE102019007772A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00Combined machines
    • A01B49/02Combined machines with two or more soil-working tools of different kind
    • A01B49/027Combined machines with two or more soil-working tools of different kind with a rotating, soil working support element, e.g. a roller

Abstract

Die Erfindung betrifft Bodenbearbeitungsgeräte zum Ausreißen und Zerkleinern von Pflanzen und Pflanzenteilen. Diese zeichnen sich insbesondere durch ein weitestgehend vollständiges Ausreißen und Zerkleinern von Pflanzen und Pflanzenteilen aus, ohne dabei den Boden tief zu bearbeiten. Dazu besitzt das Bodenbearbeitungsgerät zum Ausreißen und Zerkleinern von Pflanzen und Pflanzenteilen Messerwalzen zum Zerschneiden der Pflanzen und der Pflanzenteile, einem Gerät zur nichtwendenden Bodenbearbeitung und drehbare Säbelscheiben zum Holen der Wurzeln aus der Erde und zum Zerreißen der Wurzeln und der durch die Messerwalzen zerschnittenen Pflanzen und Pflanzenteile. Diese Bestandteile sind in Bearbeitungsrichtung nacheinander an einem Träger angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft Bodenbearbeitungsgeräte zum Ausreißen und Zerkleinern von Pflanzen und Pflanzenteilen.
  • Die Druckschrift DE 26 01 234 A1 offenbart ein Bodenbearbeitungsgerät mit zwei aufeinanderfolgenden Walzen, zwischen denen eine Egge angeordnet sein kann. Die Walzen sind so miteinander verbunden, dass diese unterschiedliche Umfangsgeschwindigkeiten aufweisen. Das Bodenbearbeitungsgerät dient zur sehr feinen Zerkrümelung der oberen Bodenschicht.
  • Die Druckschrift DE 35 40 562 C1 beinhaltet ein landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät mit Schneidwalzen, die quadratisch ausgebildete Scheiben als Schneidorgane besitzt. Diese schneiden in den Boden so ein, dass Ernterückstände wie Stroh, Rübenblätter oder dergleichen mit dem Boden vermischbar sind, wobei gleichzeitig der Boden verdichtet wird.
  • Die Druckschrift DE 20 2017 101 979 U1 zeigt ein landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät mit mindestens zwei beabstandet hintereinander angeordneten Schneidwalzen, die jeweils eine wendelförmige Schneidklinge besitzen. Das Bodenbearbeitungsgerät dient der verbesserten Zerteilung auch unterschiedlich liegender Pflanzen oder Pflanzenrückstände.
  • Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Pflanzen und Pflanzenteile mittels einem Bodenbearbeitungsgerät weitestgehend vollständig auszureißen und zu zerkleinern, ohne den Boden tief zu bearbeiten.
  • Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Die Bodenbearbeitungsgeräte zum Ausreißen und Zerkleinern von Pflanzen und Pflanzenteilen zeichnen sich insbesondere durch ein weitestgehend vollständiges Ausreißen und Zerkleinern von Pflanzen und Pflanzenteilen aus, ohne dabei den Boden tief zu bearbeiten.
  • Dazu besitzt das Bodenbearbeitungsgerät zum Ausreißen und Zerkleinern von Pflanzen und Pflanzenteilen
    • - Messerwalzen zum Zerschneiden der Pflanzen und der Pflanzenteile,
    • - einem Gerät zur nichtwendenden Bodenbearbeitung und
    • - drehbare Säbelscheiben zum Holen der Wurzeln aus der Erde und zum Zerreißen der Wurzeln und der durch die Messerwalzen zerschnittenen Pflanzen und Pflanzenteile.
    Diese Bestandteile sind in Bearbeitungsrichtung nacheinander an einem Träger angeordnet.
  • Mit dem Bodenbearbeitungsgerät können so insbesondere Pflanzen als Unkräuter und Pflanzenteile als Pflanzenreste in Form von Ernteresten einfach und weitestgehend vollständig gefördert und zerkleinert werden. Das können insbesondere Pflanzenreste abgeernteter Felder einschließlich eventuell vorhandener Unkräuter, Gräser und/oder Zwischensaaten sein. Pflanzenreste stammen insbesondere von Getreide, Gräsern oder anderen Nutzpflanzen, deren Wurzelstock nach der Ernte im Boden verbleibt.
  • Die Messer der Messerwalzen können insbesondere über den Umfang verteilt mit einem Winkel größer 0 kleiner 90° zur Laufrichtung der Messerwalzen angeordnet sein.
  • Die Säbelscheiben zeichnen sich weiterhin dahingehend aus, dass der mit den Säbelscheiben zerrissene Bestand auf der Bodenoberfläche abgelegt und/oder in die oberste Krumme des Bodens eingemischt wird. Dazu können die Säbelscheiben insbesondere drehbare Säbelscheiben mit passiv zur Bearbeitungsrichtung weisenden Fingern als Säbel.
  • Der Träger kann weiterhin ein Fahrgestell aufweisen, so dass eine Straßentransport einfach möglich ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 bis 15 angegeben.
  • In Bearbeitungsrichtung vor den Messerwalzen ist nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 2 eine Vorrichtung zum Legen und Richten der Pflanzen und Pflanzenteile an dem Träger angeordnet. Die Vorrichtung kann ein Crackerboard oder ein Striegel sein. Die Zinken des Crackerboards oder des Striegels können als Federzinken ausgebildet oder federnd an einem Balken befestigt sein. Mittels lösbar befestigter Oberlenker mit den Zinken, können diese in ihrer Höhe und/oder in ihrem Winkel eingestellt werden.
  • Das Gerät zur nichtwendenden Bodenbearbeitung ist nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 3 ein Grubber oder eine Egge jeweils zum Schneiden, Lockern und/oder Ausreißen von Wurzeln der Pflanzen und Pflanzenteile.
  • Nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 4 befinden sich jeweils zwei Messerwalzen mit Überschnitt an einer starren Tandemachse, wobei zwei Achsteile über einen ersten Halter starr beabstandet zueinander und miteinander verbunden sind. Weiterhin ist der erste Halter oder ein mit dem ersten Halter verbundener zweiter Halter mit dem Träger verbunden.
  • Zwischen dem ersten Halter und dem zweiten Halter und/oder zwischen dem zweiten Halter und dem Träger ist oder sind nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 5 wenigstens ein Federelement angeordnet. Das Federelement gewährleistet eine Bodenbearbeitung der Messerwalzen auch bei einem unebenen Boden.
  • Die Messer der Messerwalzen sind nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 6 an der Tandemachse spiegelverkehrt zueinander angeordnet, so dass die Messer der Messerwalzen gegenläufig wirkend angeordnet sind. Die Schneidwirkung der Messer der Messerwalzen wird verbessert.
  • Die Messer der Messerwalzen sind nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 7 jeweils über lösbare Verbindungselemente mit einer Haltevorrichtung verbunden. Die Verbindungselemente können Schrauben und Muttern von Schraubenverbindungen sein, so dass verschlissene Messer leicht auszutauschen sind.
  • Der Grubber besitzt nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 8 beabstandet zueinander angeordnete Schare an wenigstens einem Balken.
  • Die Schare sind nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 9 jeweils gelenkig mit dem Balken verbunden. Weiterhin ist jeweils zwischen dem Schar und dem Balken eine Druckfeder angeordnet. Damit sind die Schare gegenüber Steinschlag gesichert.
  • Der Balken ist nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 10 über wenigstens eine Vorrichtung zur Höhenverstellung mit dem Träger verbunden. Das kann insbesondere ein Hydraulikzylinder sein, so dass der Balken in seiner Höhe und damit die Schartiefe verstellbar ist.
  • Mehrere Säbelscheiben sind nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 11 beabstandet und drehbar über Aufhängungen mit dem Träger verbunden. Wenigstens zwei Reihen von Säbelscheiben sind gegenläufig wirkend angeordnet. Weiterhin überlappen sich die Reihen von Säbelscheiben. Damit kann eine weitestgehend vollständige Förderung von Wurzelstöcken von Unkräutern und abgeernteten Pflanzen gewährleistet werden.
  • Jeweils zwischen einer Aufhängung und dem Träger befindet sich nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 12 ein Federelement. Bei Bodenunebenheiten werden die Säbelscheiben in den Boden gedrückt.
  • Nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 13 sind die Säbel der Säbelscheiben oder formschlüssig miteinander verbundene Elemente mit wenigstens einem Säbel jeweils über lösbare Verbindungselemente mit einem Haltemechanismus verbunden. Die zusammengefügten Elemente einer Säbelscheibe können dazu insbesondere einen plattenförmigen Ring ausbilden, wobei die formschlüssig miteinander verbundenen Elemente miteinander verzahnt sind. Säbel oder Elemente sind leicht austauschbar. Lösbare Verbindungen können Schraubenverbindungen als Schraube-Mutter-Verbindungen sein.
  • In Bearbeitungsrichtung des Bodenbearbeitungsgeräts ist nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 14 wenigstens eine Walze zum Rückverfestigen des Bodens und zur Höhenführung des Bodenbearbeitungsgeräts angeordnet.
  • Die Walze ist nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 15 über wenigstens eine Vorrichtung zur Höhenverstellung mit dem Träger verbunden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen jeweils prinzipiell dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 ein Bodenbearbeitungsgerät zum Ausreißen und Zerkleinern von Pflanzen und Pflanzenteilen,
    • 2 ein Crackerboard,
    • 3 eine Federzinke eines Crackerboards,
    • 4 Messerwalzen an einer Tandemachse,
    • 5 Messerwalzen in einer Vorderansicht,
    • 6 Flachgrubber,
    • 7 eine drehbare Säbelscheibe,
    • 8 drehbare Säbelscheiben an einer Aufhängung,
    • 9 ein Element mit Säbeln und
    • 10 Rohrstabwalzen.
  • Ein Bodenbearbeitungsgerät zum Ausreißen und Zerkleinern von Pflanzen und Pflanzenteilen besteht im Wesentlichen aus einem Träger 1 mit wenigstens einem Crackerboard 2, Messerwalzen 3, Flachgrubber 4, drehbaren Säbelscheiben 5, Rohrstabwalzen 6 und einem Fahrgestell 7.
  • Die 1 zeigt ein Bodenbearbeitungsgerät zum Ausreißen und Zerkleinern von Pflanzen und Pflanzenteilen in einer prinzipiellen Darstellung.
  • Bei dem Bodenbearbeitungsgerät zum Ausreißen und Zerkleinern von Pflanzen und Pflanzenteilen sind
    • - das wenigstens eine Crackerboard 2 als eine Vorrichtung zum Legen und Richten der Pflanzen und Pflanzenteile,
    • - die Messerwalzen 3 zum Zerschneiden der zuvor umgelegten und ausgerichteten Pflanzen und Pflanzenteile,
    • - die Flachgrubber 4 zum Schneiden und Lockern der Wurzeln der Pflanzen und Pflanzenteile als ein Gerät zur nichtwendenden Bodenbearbeitung,
    • - die drehbaren Säbelscheiben 5 zum Holen der Wurzeln aus der Erde und zum Zerreißen der Wurzeln und der durch die Messerwalzen 3 zerschnittenen Pflanzen und Pflanzenteile und
    • - die Rohrstabwalzen 6 als Walzen zum Rückverfestigen des Bodens und zur Höhenführung des Bodenbearbeitungsgeräts in Bearbeitungsrichtung nacheinander am Träger 1 befestigt.
    Der Träger 1 besitzt weiterhin eine Vorrichtung zur Verbindung mit einem Zugfahrzeug.
  • Die 2 zeigt ein Crackerboard 2 in einer prinzipiellen Darstellung.
  • Das Crackerboard 2 besitzt mehrere in einer angeordneter Federzinken 8 an einem Balken 9.
  • Die 3 zeigt eine Federzinke 8 eines Crackerboards 2 in einer prinzipiellen Darstellung.
  • Die Federzinke 8 ist als Spiralfeder ausgebildet.
  • Die 4 zeigt Messerwalzen 3 an einer Tandemachse 10 in einer prinzipiellen Darstellung.
  • Jeweils zwei Messerwalzen 3 befinden sich an einer starren Tandemachse 10 mit zwei Achsteilen 10a, 10b, die über einen ersten Halter 11 starr beabstandet zueinander und miteinander verbunden sind. Der erste Halter 11 ist über einen zweiten Halter 12 mit dem Träger 1 verbunden.
  • Die 5 zeigt Messerwalzen 3 in einer prinzipiellen Vorderansicht.
  • Jeweils zwei Messerwalzen 3 sind mit Überschnitt drehbar mit den Achsteilen 10a, 10b verbunden. Die Messer 13 der Messerwalzen 3 sind über den Umfang verteilt mit einem Winkel größer 0 kleiner 90° zur Laufrichtung der Messerwalzen 3 angeordnet. Ein bevorzugter Winkel ist dabei ein Winkel von 36°. Die Messer 13 der beiden Messerwalzen 3 an einer Tandemachse sind gegenläufig angeordnet. Die Messer 13 der Messerwalzen 3 können vorteilhafterweise über lösbare Verbindungselemente mit einer Haltevorrichtung der Messer 13 einer Messerwalze 3 verbunden.
  • Zwischen dem ersten Halter 11 und dem zweiten Halter 12 und/oder zwischen dem zweiten Halter 12 und dem Träger 1 ist wenigstens ein Federelement oder sind Federelemente angeordnet. Das sind insbesondere Gummifedern.
  • Die 6 zeigt Flachgrubber 4 in einer prinzipiellen Darstellung.
  • Die Flachgrubber 4 sind beabstandet zueinander angeordnete Schare 14 an wenigstens einem Balken 15. Die Schare 14 sind jeweils gelenkig mit dem Balken 15 verbunden. Jeweils zwischen dem Schar 14 und dem Balken 15 ist eine Druckfeder 16 angeordnet.
  • Der Balken 15 kann über wenigstens einen Schubmotor oder einer Vorrichtung zur Höhenverstellung mit dem Träger 1 verbunden sein.
  • Die 7 zeigt eine drehbare Säbelscheibe 5 in einer prinzipiellen Darstellung.
  • Die Säbelscheibe 5 weist über ihren Umfang verteilt mehrere Säbel 17 auf, die jeweils über lösbare Verbindungselemente mit einer Scheibe 18 als Haltemechanismus verbunden sein können. Die Säbel 17 und/oder die Scheiben 18 können Öffnungen aufweisen, in denen Pflanzen und Pflanzenteile hängen bleiben können und somit gefördert werden.
  • Die 8 zeigt drehbare Säbelscheiben 5 an einer Aufhängung 20 in einer prinzipiellen Darstellung.
  • Mehrere Säbelscheiben 5 sind als Reihe beabstandet zueinander angeordnet und drehbar auf einer Achse 19 angeordnet, die über eine Aufhängung 20 mit dem Träger 1 verbunden ist. Zwei Reihen von Säbelscheiben 5 sind gegenläufig wirkend angeordnet und die Reihen von Säbelscheiben 5 überlappen sich.
  • Zwischen jeder Aufhängung 20 und dem Träger 1 kann sich ein Federelement befinden. Das kann insbesondere eine Gummifeder sein.
  • Die 9 zeigt ein Element 21 mit Säbeln 17 in einer prinzipiellen Darstellung.
  • Mehrere Elemente 21 können zu einem Ring zusammengefügt werden, wobei die Elemente 21 formschlüssig miteinander verbunden sind. Dazu sind diese miteinander verzahnt, wobei diese jeweils einen Zahn 22 und eine entsprechend dem Zahn 22 ausgeformte Aufnahme 23 besitzen.
  • Die 10 zeigt Rohrstabwalzen 6 in einer prinzipiellen Darstellung.
  • Zum Rückverfestigen des Bodens und zur Höhenführung des Bodenbearbeitungsgeräts sind zwei Rohrstabwalzen 6 in einer Reihe angeordnet. Die Rohrstabwalzen können über wenigstens eine Vorrichtung zur Höhenverstellung mit dem Träger 1 verbunden sein. Das kann beispielsweise ein Rastmechanismus oder eine Gewindespindel in Verbindung mit einer Gewindemutter sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2601234 A1 [0002]
    • DE 3540562 C1 [0003]
    • DE 202017101979 U1 [0004]

Claims (15)

  1. Bodenbearbeitungsgerät zum Ausreißen und Zerkleinern von Pflanzen und Pflanzenteilen mit Messerwalzen (3) zum Zerschneiden der Pflanzen und der Pflanzenteile, einem Gerät zur nichtwendenden Bodenbearbeitung und drehbaren Säbelscheiben (5) zum Holen der Wurzeln aus der Erde und zum Zerreißen der Wurzeln und der durch die Messerwalzen (3) zerschnittenen Pflanzen und Pflanzenteile, welche in Bearbeitungsrichtung nacheinander an einem Träger (1) angeordnet sind.
  2. Bodenbearbeitungsgerät nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Bearbeitungsrichtung vor den Messerwalzen (3) eine Vorrichtung zum Legen und Richten der Pflanzen und Pflanzenteile an dem Träger (1) angeordnet ist.
  3. Bodenbearbeitungsgerät nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät zur nichtwendenden Bodenbearbeitung ein Grubber oder eine Egge jeweils zum Schneiden, Lockern und/oder Ausreißen von Wurzeln der Pflanzen und Pflanzenteile ist.
  4. Bodenbearbeitungsgerät nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich jeweils zwei Messerwalzen (3) mit Überschnitt an einer starren Tandemachse (10) befinden, wobei zwei Achsteile (10a, 10b) über einen ersten Halter (11) starr beabstandet zueinander und miteinander verbunden sind, und dass der erste Halter (11) oder ein mit dem ersten Halter (11) verbundener zweiter Halter (12) mit dem Träger (1) verbunden ist.
  5. Bodenbearbeitungsgerät nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Halter (11) und dem zweiten Halter (12) und/oder zwischen dem zweiten Halter (11) und dem Träger (1) wenigstens ein Federelement angeordnet ist oder sind.
  6. Bodenbearbeitungsgerät nach den Patentansprüchen 1 und 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Messer (13) der Messerwalzen (3) an der Tandemachse (10) spiegelverkehrt zueinander angeordnet sind, so dass die Messer (13) der Messerwalzen (3) gegenläufig wirkend angeordnet sind.
  7. Bodenbearbeitungsgerät nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Messer (13) der Messerwalzen (3) jeweils über lösbare Verbindungselemente mit einer Haltevorrichtung verbunden sind.
  8. Bodenbearbeitungsgerät nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grubber beabstandet zueinander angeordnete Schare (14) an wenigstens einem Balken (15) besitzt.
  9. Bodenbearbeitungsgerät nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schare (14) jeweils gelenkig mit dem Balken (15) verbunden sind und dass jeweils zwischen dem Schar (14) und dem Balken (15) eine Druckfeder (16) angeordnet ist.
  10. Bodenbearbeitungsgerät nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Balken (15) über wenigstens eine Vorrichtung zur Höhenverstellung mit dem Träger (1) verbunden ist.
  11. Bodenbearbeitungsgerät nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Säbelscheiben (5) beabstandet und drehbar über Aufhängungen (20) mit dem Träger (1) verbunden sind, dass wenigstens zwei Reihen von Säbelscheiben (5) gegenläufig wirkend angeordnet sind und dass sich die Reihen von Säbelscheiben (5) überlappen.
  12. Bodenbearbeitungsgerät nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich jeweils zwischen einer Aufhängung (20) und dem Träger (1) ein Federelement befindet.
  13. Bodenbearbeitungsgerät nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Säbel (17) der Säbelscheiben (5) oder formschlüssig miteinander verbundene Elemente mit wenigstens einem Säbel (17) jeweils über lösbare Verbindungselemente mit einem Haltemechanismus verbunden sind.
  14. Bodenbearbeitungsgerät nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Bearbeitungsrichtung des Bodenbearbeitungsgeräts wenigstens eine Walze zum Rückverfestigen des Bodens und zur Höhenführung des Bodenbearbeitungsgeräts angeordnet ist.
  15. Bodenbearbeitungsgerät nach Patentanspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze über wenigstens eine Vorrichtung zur Höhenverstellung mit dem Träger (1) verbunden ist.
DE102019007772.5A 2019-11-06 2019-11-06 Bodenbearbeitungsgerät zum Ausreißen und Zerkleinern von Pflanzen und Pflanzenteilen Pending DE102019007772A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019007772.5A DE102019007772A1 (de) 2019-11-06 2019-11-06 Bodenbearbeitungsgerät zum Ausreißen und Zerkleinern von Pflanzen und Pflanzenteilen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019007772.5A DE102019007772A1 (de) 2019-11-06 2019-11-06 Bodenbearbeitungsgerät zum Ausreißen und Zerkleinern von Pflanzen und Pflanzenteilen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102019007772A1 true DE102019007772A1 (de) 2021-05-06

Family

ID=75485244

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019007772.5A Pending DE102019007772A1 (de) 2019-11-06 2019-11-06 Bodenbearbeitungsgerät zum Ausreißen und Zerkleinern von Pflanzen und Pflanzenteilen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102019007772A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1500322B1 (de) * 2003-07-24 2006-10-18 Vogel & Noot Landmaschinen GmbH & Co KG Vorrichtung zur Bodenbearbeitung
DE102010012686A1 (de) * 2010-03-24 2011-09-29 Müthing GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Aufrichten von Halmgut
US8887824B1 (en) * 2011-11-17 2014-11-18 Myron Quinton Johnson Tiller for residue crop preparation

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1500322B1 (de) * 2003-07-24 2006-10-18 Vogel & Noot Landmaschinen GmbH & Co KG Vorrichtung zur Bodenbearbeitung
DE102010012686A1 (de) * 2010-03-24 2011-09-29 Müthing GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Aufrichten von Halmgut
US8887824B1 (en) * 2011-11-17 2014-11-18 Myron Quinton Johnson Tiller for residue crop preparation

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0049330B1 (de) Verfahren zum Ausbringen von Saatgut, Herrichten eines Saatbettes und Gerätekombination zur Verfahrensdurchführung
EP2651204A2 (de) Bodenbearbeitungsgerät
DE2719713A1 (de) Bodenbearbeitungsgeraet
DE202019004580U1 (de) Bodenbearbeitungsgerät zum Ausreißen und Zerkleinern von Pflanzen und Pflanzenteilen
HUE026164T2 (en) Harrow and procedure
DE102015111779A1 (de) Sämaschine
DE1457690A1 (de) Garten- und Ackerbaugeraet
DE2949084B2 (de) Antreibbares Fräsrad für Reihensämascm'nen
DE2616545A1 (de) Wurzel- und stengelshredder
DE202013105582U1 (de) Landwirtschaftliches Gerät
EP3473069B1 (de) Fingerhackenelement sowie ein bodenbearbeitungsgerät umfassend ein solches fingerhackenelement
EP0453852A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschinensystem
DE102015004212A1 (de) Walzeneinheit für ein landwirtschaftliches Arbeitsgerät zur Maisstoppelbearbeitung
DE102010052594A1 (de) Selbstfahrende landwirtschaftliche Maschine
DE102008059144A1 (de) Strohstriegel
DE4022156A1 (de) Geraet zum vorbereiten des bodens fuer die reihensaat
EP1310144B1 (de) Bodenbearbeitungsgerät zum Einebnen, Zerkleinern und Rückverfestigen des Bodens
DE102019007772A1 (de) Bodenbearbeitungsgerät zum Ausreißen und Zerkleinern von Pflanzen und Pflanzenteilen
EP2651205B1 (de) Bodenbearbeitungsgerät
DE4025989A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum saeen von saatgut
DE3005283A1 (de) Blatt fuer bodenbearbeitungsgeraete
LU102881B1 (de) Sähvorrichtung
DE202017101979U1 (de) Landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät
DE202016000847U1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine für eine Streifenbearbeitung, insbesondere zur Saatbettbereitung in Verbindung mit der Streifensaat von Reihenkulturen
DE924901C (de) Handgeraet zur Bodenbearbeitung

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified