CH229795A - Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unterämtern. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unterämtern.

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CH229795A
CH229795A CH229795DA CH229795A CH 229795 A CH229795 A CH 229795A CH 229795D A CH229795D A CH 229795DA CH 229795 A CH229795 A CH 229795A
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Fides Gesellschaft Beschraenk
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Fides Gmbh
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Description


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 Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unterämtern.    Dass   Hauptpatent bezieht sich auf Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unterämtern, in denen zwischen Haupt- und Unteramt mehrere Verbindungsleitungen verlaufen, an denen in den beschriebenen Beispielen im Unteramt unter Mitwirkung des Hauptamtes einstellbare Wähler vorgesehen sind. 



  Gemäss    Patentanspruch      des   Hauptpatentes sind jeder Verbindungsleitung Sehaltmittel zugeordnet, welche bei Benutzung einer    Ver-      bindungleitung   durch einen anrufenden Unteramtsteilnehmer die übrigen mit dieser    Ver-      bindungsleitung   zur Anruferzeugung vielfachgeschalteten Teilnehmer auf eine andere freie Verbindungsleitung weitersehalten.

   Um in diesen Anlagen Nachteile zu vermeiden,    welche   durch vorzeitige Rückschaltung der zur Anruferzeugung der Unteramtsteilnehmer dienenden Vielfachschaltung der Unteramtsteilnehmer auf eine in Benutzung gewesene    Verbindungsleitung   eintreten können, schal- ten die genannten Schaltmittel gemäss Unteranspruch 47 des Hauptpatentes hei Wiederfreigabe der benutzten    Verbindungsleitung   die vielfachgeschalteten Teilnehmer erst nach Aufnahme eines den betriebsbereiten Zustand der Schalteinrichtungen im Hauptamt meldenden Kennzeichens im Unteramt auf die freigegebene    Verbindungsleitung   zurück. 



  Die vorliegende Erfindung offenbart nun eine zweckmässige    schaltungstechnische   Anordnung    @dies@er      Schaltmittel      im.   Unteramt,    durch      .die   unter    Ersparnis   von Schaltelementen gegenüber -den im    Hauptpatent   gemäss    F'ig.   2 und 3    beschriebenen   Beispielen ein einfacherer    Schaltungsaufbau   ermöglicht wird.

   Sie    besteht   .darin, dass als Schaltmittel im Unteramt, welche bei Benutzung einer    Verbindungsleitung   durch einen    Unteramts-      teilnehmer   die übrigen mit dieser Verbindungsleitung zur    Anruferzeugung   vielfach- 

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    beschalteten      Teilnehmer   auf eine andere freie Verbindungsleitung weiterschalten und bei Wiederfreigabe der benutzten Verbindungsleitung die vielfachgesehalteten Teilnehmer erst nach Aufnahme eines besonderen, vom Hauptamt zum Unteramt gesandten Kennzeichens auf die freigegebene Verbindungsleitung zurückschalten, zwei Relais dienen, von denen das eine während der Auslösebewegung    des   an der Verbindungsleitung    vorhandenen   Wählers im Unteramt,

   welcher unter Mitwirkung des Hauptamtes auf den gewünschten Unteramtsteilnehmer einbestellt wurde, nach einer    abgehenden   oder ankommenden Verbindung erregt wird und über einen Arbeitskontakt dieses Relais das andere Relais kurzschliesst, so dass über das an beide Adern der Verbindungsleitung im    Hauptamt   nach Rückkehr der im Haupt- und im Unteramt benutzten Wähler in die Ruhelage angeschaltete Potential nur das eine Relais über die eine Ader erregt bleibt, während das an der andern Ader liegende Relais    aberregt   bleibt,

   bis nach Zustandekommen des aus vorübergehender Potentialabschaltung von der einen Ader und weiterer Aufrechterhaltung der Potentialanschaltung an der andern Ader bestehenden    Kennzeichens   das erstgenannte Relais vorübergehend aberregt wird und dadurch infolge Öffnens des genannten Arbeitskontaktes dieses Relais eine Erregung des andern Relais über die andere Ader ermöglicht wird. 



  Zur Erläuterung der Erfindung ist als Ausführungsbeispiel eine Fernsprechanlage gewählt, welche aus einem batterielosen Unteramt UA und einem Hauptamt HA besteht; zwischen beiden Ämtern verlaufen mehrere Verbindungsleitungen, z. B. VL1, VL2. Zur Anschaltung der Unteramtsteilnehmer an diese Verbindungsleitungen sind an diesen Leitungen Wähler. z. B. WRl, WR2 bezw. WR1', WR2', vorgesehen, welehe unter Mitwirkung des Hauptamtes eingestellt werden, und zwar im abgehenden Verkehr durch eine selbsttätige Steuerung der Wähler zur    An-      scbaltung   eines anrufenden    Teilnehmens   im Unteramt und im ankommenden Verkehr durch eine Steuerung    entsprechend   einer vom Hauptamt ausgehenden Nummernwahl zur Auswahl des gewünsehten Teilnehmers. 



  In der Fig. 1 ist der Schaltungsaufbau des Unteramtes UA gezeigt. Es sind hier nur die an der Verbindungsleitung VLl liegenden Wähler WR1 und WR2 mit ihren Steuereinrichtungen wiedergegeben, ebenso wie auch für das in der Fig. 2 dargestellte Hauptamt HA, abgesehen von dem unter der gestrichelten Linie 0-0 liegenden Schaltwerk MHWII, nur die zur Erläuterung der Erfindung notwendigen    Schalteinrichtungen   dieser Verbindungsleitung wiedergegeben sind. Von den übrigen Verbindungsleitungen ist nur die zweite Leitung VL2 mit den Wählerarmen der Wähler WRl' und WR2', aber ohne    Steuereinrichtungen   im Unteramt und    Schalt-      einriehtungen   im Hauptamt dargestellt. Ihre Ausrüstung ist die gleiche wie die der Verbindungsleitung VLl.

   An Stelle der gezeigten zehnteiligen Wählereinheiten können selbstverständlich auch andere Wählereinheiten Verwendung finden. 



  Die an die Wähler im Unteramt UA angeschlossenen Teilnehmer sind in zwei Gruppen geteilt, von denen die eine Gruppe an die Kontaktbank des Wählers WRl angeschlossen ist, dessen Schaltmagnet Dwrl über die untere Ader der Verbindungsleitung VLI beeinflusst wird, während die andere Gruppe mit den    Kontakten   des Wählers    ll'R2   verdrahtet ist, dessen Schaltmagnet    Dicr2      über   die obere Ader der Verbindungsleitung    VLl      hetät-igt      wird.   Die    Ina      ngsetzung   des einen oder    andern   Wählers    wird   im abgehenden Verkehr durch Beeinflussung verschiedener Anrufeinrichtungen XI,

   X2 im Hauptamt über    verschiedene   Anrufstromkreise veranlasst, von denen der eine über die obere Ader und der andere über die untere    Arier   der Verbindungsleitung    VL1   verläuft, während im ankommenden Verkehr für die Gruppenbestimmung der von dem vorgeordneten    Num-      mernetromstossempfänger   (z. B.

   Leitungswähler) belebte    Zugang      (cl,   c2) massgebend ist.    Die   Teilnehmer des Unteramtes sind    gruppen-      weise      vielfachgeschaltet   in den einen oder andern Anrufstromkreis    eingeschaltet,      wie   

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 aus der Anschaltung der beiden in der Fig. 1 wiedergegebenen Teilnehmer Tn15 und Tn25 zu erkennen ist. Diese vielfachgeschalteten Teilnehmer werden bei Belegung einer Verbindungsleitung von der    belegten   Verbindungsleitung auf die nächste freie Verbindungsleitung weitergeschaltet.

   Die gruppenweise Vielfaehschaltung der Teilnehmer erfolgt bei der ersten Gruppe durch Kontakte von Relais (R15, T15), welche den einzelnen Teilnehmern    zugeordnet   sind, während die Vielfachschaltung der zweiten Teilnehmergruppe durch ein (M) oder mehrere der Teilnehmergruppe gemeinsame Relais herbeigeführt wird. Die den Teilnehmern der ersten Gruppe    zugeordneten   Relais sind in der Ruhelage der Anlage aberregt, während das bezw. die der andern Teilnehmergruppe gemeinsamen Relais in der Ruhelage der Anlage erregt sind. Letztere sind    Ruhestrom-      relais,      welche   in einem Abzweig zu dem über die untere Ader der Verbindungsleitung verlaufenden Anrufstromkreis erregt gehalten werden.

   Die Teilnehmer der ersten Gruppe können so viel Verbindungen zur    gleichen   Zeit herstellen, wie freie Verbindungsleitungen vorhanden    sind,   während die Teilnehmer der zweiten Gruppe in ihrem Fernsprechverkehr derart beschränkt sind, dass jeweils nur ein Teilnehmer dieser Gruppe ein Gespräch führen kann. Diese Verkehrsbeschränkung wird dadurch ermöglicht, dass in den Anrufstromkreis Nockenkontakte oder Schaltarme sämtlicher Wähler, die    diese   Teilnehmergruppe über die verschiedenen Verbindungsleitungen bedienen können, in Reihenschaltung eingesohaltet werden, so dass also, falls einer dieser Wähler eingestellt ist, ein weiterer Teilnehmer derselben Teilnehmergruppe, selbst wenn noch freie    Verbindungsleitungen   zur Verfügung stehen, keine Verbindung erhalten kann. 



  Im Hauptamt HA (Fig. 2) ist an jeder Verbindungsleitung ein Schaltwerk, z. B. MWI bezw. MWII, vorgesehen, dessen Einstellung bei einer Verbindungsherstellung der Wählereinstellung im Unteramt UA entspricht. Die den einzelnen Unteramtsteilneh- mern entsprechenden Kontakte, welche von ,den Schaltarmen mw1 und mw2 bestrichen werden,    sind      teilnehmerweise   über die einzelnen Verbindungsleitungen miteinander verbunden und an die den Teilnehmern entsprechenden Zähler, z. B. Z15, Z25, geführt. Auch die von den Schaltarmen mw3 bestrichenen. Kontakte sind über die einzelnen Verbindungsleitungen teilnehmerweise verdrahtet, um den Belegungszustand eines über eine Verbindungsleitung sprechenden Teilnehmers der ersten Teilnehmergruppe an den übrigen Verbindungsleitungen zu kennzeichnen.

   Die Schaltarme mw4 und die über die Schaltarme mw4 erreichbaren Kontakte, welche den Teilnehmern der zweiten Gruppe entsprechen, sind für andere Zwecke    vorhanden   und die Kontakte sind über die einzelnen Verbindungsleitungen    teilnehmerweise      miteinander   verbunden. Da diese Teilnehmergruppe derart beschränkt verkehrsberechtigt ist, dass stets nur ein einziger Teilnehmer ein Gespräch führen darf, also bei Bestehen eines solchen Gespräches alle übrigen Teilnehmer dieser Gruppe an sämtlichen Verbindungsleitungen besetzt erscheinen müssen, sind die Punkte 5 und 6 miteinander verdrahtet. 



  Ist nun in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Verbindungsleitung VL1 frei, so sind folgende Stromkreise geschlossen: obere Ader: -, Wi4, 48e, X1I, 40h, 41a, 43y2, 45y1, aVLl, 33dwr1, e (WR1) in Stellung 0, 271, N1I, LI, f (WR1) in Stellung 0, f (WR2) in Stellung 0, +; untere Ader: -, Wi4, 48e, X2I, 49y2, 52y1, bVLI, 38dwr2, e (WR2) in Stellung 0, 32l, N2, 28n2, LII, f (WRl) in Stellung 0, f (WR2) in Stellung 0, +. In diesen Ruhestromkreisen sind nur die Relais L, N1 und N2 erregt.

   Da somit zum Beispiel die Kontakte 9n1 bezw. 7n2 und 21n1 bezw. 19n2 geschlossen sind, sind die vielfachgeschalteten Teilnehumer der beiden    Teilnehmergruppen   in die über die obere    (a)      Ader   und die untere (b) Ader verlaufenden    Anrrufstromkreise.   der    Verbin-      dunbcsleii7an;

  g      VLI      eingeschaltet.      Bezüglich      ,der   zweiten Teilnehmergruppe    (Tn25)   erkennt    man      ausserdem      aus   ,der    Fig.   1, dass das 

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 der Teilnehmergruppe gemeinsame Relais 3M zur Herstellung der Vielfachschaltung in einem Abzweig zu dem über die untere (b) Ader verlaufenden Ruhestromkreis ebenfalls während der Ruhelage erregt ist. Die Teilnehmergruppe des Teilnehmers Tn15 kann somit einen Anrufanreiz über die obere Ader der Verbindungsleitung VL1 geben, während die andere Gruppe (Tn25) einen solchen Anreiz über die untere Ader der Verbindungsleitung VLl zum Hauptamt HA beben kann.

   Im Hauptamt HA ist in der Ruhelago das Relais S erregt über: -, Wi7, 80e, 79plh1. 90s, Wi6, SII, X1II, X2II, +. Die Relais XI, X2 sind nicht erregt. Ihre Wicklung n II sind den Wicklungen I entgegengesetzt wirksam, um eine Beeinflussung der letzteren bei kurzen Stromstössen zu verhindern. 



  Hebt zum Beispiel der Teilnehmer Tn15 seinen Hörer a,b, so erfolgt durch Stromverstärkung über einen nunmehr über die Teilnehmerschleife geschlossenen Anrufstromkreis, d, h. über einen Zweigstromkreis (an1, 9n1, 7n22, Gll, Wi15, 1t15, 2r15, Tn15, 6t15. +) zu dem eingangs erwähnten Ruhestromkreis der Relais L und NI (obere Ader) eine Erreg ung des Relais X1 im Hauptamt HA. Dis Differenzwicklungen II der Relais X1 und X2 werden durch Schliessen des Kontaktes 93x1 kurzgeschlossnen. Durch Schliessen des Kontaktes 167x1 kommt folgender Stromkreis zustande: -, NIII, Y1, 16 7x1, 114o, 115s, H, +. In dem eben erwähnten Stromkreis kommen die Relais N, Y1 und H zur Erregung. Das Relais N sperrt unter anderem durch Öffnen des Kontaktes 118n, die Verbindungsleitung VL1 gegen ankommende Verbindungen.

   Das Relais Y1 schaltet durch Öffnen des Kontaktes 52y1 die Spannung von der b-Ader der Verbindungsleitung VLl ab, so dass im Unteramt U A das über die b-Ader erregte Relais N2 zur Aberregung kommt. Durch Umlegen der Kontakte dieses Relais (z. B. Schliessen der Kontakte 8n2 und 20n2) werden die vielfachgesehalteten Teilnehmer auf die Anrufstromkreise der nächsten freien Verbindungsleitung weitergesclhaltet. Durch die Erregung des Relais H, welches für sämt- liche zum Unteramt ZA führenden Verbindungsleitungen gemeinsam ist, werden aber die    Ruhestromkreise   über die    obern   Adern der einzelnen Verbindungaleitungen unterbrochen (durch einen Kontakt entsprechend dem Kontakt 40h).

   Da bei der Verbindung    s-      leitung   VL1 wie schon erwähnt, der Ruhestromkreis für das    Relais   N2 durch Öffnen des Kontaktes 52y1 unterbrochen ist und somit durch Schliessen der Kontakte 8na2 und 20n2 die vielfacligeschalteten Teilnehmer auf die nächste freie Verbindungsleitung, z. B. VL2, weitergesehaltet werden, könnte der noch bestehende Anrufanreiz des Teilnehmers Tn15 Anrufeinrichtungen (X-Relais) der nächsten freien    Verbindungsleitung   beeinflussen; das wird nun durch das Relais H verhindert, indem es die Ruhestromkreise über die obern Adern unterbricht, so dass kein dem Relais    N1   entsprechendes Relais in den Steuerstellen der übrigen Verbindungsleitungen erregt ist.

   Die Anreizleitungen sind somit vorübergehend nicht auf die Anrufeinrichtungen durchgeschaltet. Daher besteht auch für die Teilnehmergruppe, zu der der Teilnehmer Tn25 gehört, infolge Ale rregung des    Relais      3I   keine    Vielfachschaltung   der Teilnehmer während dieser Zeit. Sie kommt erst nach    Alrfert.igung      des   Anrufes bei Aberregung des Relais H infolge    Durchscha.l-      tung   der Anreizleitungen auf eine andere freie Verbindungsleitung und Schliessung eines neuen    Ruhestromkreises   für das Relais    ill   über diese    Verbindiingslcitung   zustande. 



  Nach der Aufnahme des oben geschilderten Anrufanreizes prüft das Relais XI nach Schliessen des Kontaktes 39x1 mit seiner Wicklung I, ob bisher nicht in Erscheinung getretene    schädliche   Erdableitungen 1,.n    der   obern Ader der Verbindungsleitung    I'LI   vorliegen.

   Sind solche Erdableitungen an der    obern   Ader vorhanden, so    wird   das durch den Anrufanreiz    erregte   Relais X1, sofern über die schädliche    Erdableitung   ein ausreichender Strom das Relais XI durchfliesst, erregt gehaIten.    Infolgodessen   kommt das Relais    durch   Kurzschluss seiner Wicklung    II   über die Kontakte    93x1   und    921t.   zum Abfall. 

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 Durch Schliessen    des      Kontaktes   87s kommt das Relais 0 zur Erregung und schaltet über seinen Kontakt 125o das Thermorelais Th ein, so dass nach einiger Zeit das Relais E über den Kontakt 82th anspricht.

   Unabhängig von dem Kontakt 82th legt sich das Relais E über seinen Kontakt öle mit einer Alarmeinrichtung Al in einen Haltekreis. Das Relais H ist durch Öffnen des Kontaktes 115s stromlos geworden, während sich die Relais N und Y1 über die Kontakte 108e und 78y1 weiterhalfen, so dass nunmehr, da die vielfachgeschalteten Teilnehmer, wie schon    er-      wvähnt,   durch das Relais N2 von der Verbindungsleitung VL1 bereits abgeschaltet und an der nächsten Verbindungsleitung VL2 die Ruhestromkreise für die Relais NI und N2 nunmehr nach Aberr egung des Relais H wieder hergestellt sind, über diese Verbindungsleitung der Anrufanreiz des Teilnehmers Tn15 bezw. eines andern Teilnehmers die nunmehr auch wieder eingeschalteten Anrufeinrichtungen (X-Relais) im Hauptamt beeinflussen kann.

   Durch Öffnen des Kontaktes 117e wird die gestörte Verbindungsleiteng VL1 in ankommender Richtung gesperrt gehalten. Durch Öffnen des Kontaktes 109e wird ausserdem das Thermorelais Th abgeschaltet. Sollte die Erdableitung einen solchen    Wert   haben, dass in der Ruhelage der Anlage das Relais X1 über diese    Erdablei-      tung   beeinflusst wird, so treten, da dieser Zustand einem Anruf    entspricht,   entsprechende Schaltvorgänge ein. Es erfolgt auch in diesem Falle eine Weiterschaltung der vielfachgeschalteten Teilnehmer auf die nächste Verbindungsleitung (V7L2). Bei Auftreten einer Leitungsunterbrechung in der Ruhelage der    Anlage   werden ebenfalls in    entsprechender   Weise die Ruhestromrelais NI bezw.

   N2 stromlos, so dass eine W eiterschaltung der vielfachgeschalteten Teilnehmer erfolgt. Eine Erregung der Relais X1 bezw. X2 tritt nicht ein. Bei Störungen auf der Verbindungslei- tung erfolgt keine Wählereinstellung. Liegen aber keine schädlichen    Erdablei-      tungen   an der Verbindungsleitung, so bleibt das Relais X1 nach der Anruferzeugung nicht erregt, de dann kein ausreichender Strom über die obere Ader fliesst. Infolgedessen kommt auch das Relais 8 nicht zum Abfall. Durch Öffnen des Kontakte 167x1 spricht nunmehr das Relais C in Reihe mit den Relais N, Y1 und H über: --, NIII, YI, 78y1, 104e, 105p, 106q, CI, 112e, 114o, 115s, H, + an.

   Im Unteramt UA sind inzwischen die Relais N1 und L durch Öffnen des Kontaktes 39x1 etromlos geworden, so dass durch Schlie- ssen der Kontakte 26l und 31l die Schaltmagnete Dwrl und Dwr2 der beiden an der Verbindungsleitung VLl liegenden Wähler IVR1 und WR2 an je eine Ader der    Verbsn-      dungsleitung   YLl angeschaltet werden. Es kommt aber, da der Kontakt 53y1    geschlas-      sen   und der Kontakt 45y1 geöffnet ist, nur ein Stromkreis für den Magneten Dwrl des Wählers WR1 über die untere Ader der Verbindungsleitung VL1 zustande. Dieser    Strem-      kreis   verläuftüber: -, Wi7, 80e, 79ph1, 77a, 75q, BI, 71e, 53y1, bVL1, 38dwr2, e (WR2) in Stellung 0, 31l, Dwr1, VoI, 24u, +.

   In diesem Stromkreis werden der Schaltmagnet Dwr1 und das Relais Vo im Unteramt UA und das Relais B im Hauptamt HA erregt. Der Wähler WRl führt einen Schaltschritt aus, während das Relais B nach seiner Erregung durch Schliessen des Kontaktes 153b den Drehmagneten Dmw des Schaltwerkes MWI zur Fortschaltung desselben beeinflusst. Sobald der Schaltarm mw7 nach diesem Schaltschritt das Kontaktsegment 1 bis 11 erreicht, wird die Wicklung I des Relais 0 über den Widerstand Wi7 erregt. Die Wicklung II des Relais N wird in Reihe mit dem Relais 0 erregt gehalten.

   Durch Schliessen des Kontaktes 135dmw bei der Erregung des Drehmagneten Dmw werden die Wicklungen I und 11 ,des Relais A an die a-Ader angelegt, so dass, da im Unteramt UA der Kontakt    34d-Zvrl   bei Erregung des    Schaltmagneten      Dzerl      geschlossen   ist, ein Erregerstromkreis für das    Relais   A    zustande   kommt    über:

     -,    AII,   AI,    135drrbw,      133e.   130t, 54v1, 46y1,    aVLl,      34dwrl,      LIII,      NIII,      -i-.   Durch Schlie- ssen des Kontaktes 134a wird die    hochohmige   

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 Wicklung I des Relais Al kurzgeschlossen, so dass in dem eben erwähnten Stromkreis die Relais L und N1 im Unteramt UA erregt werden. Durch Öffnen des Kontaktes 31l im Unteramt und des Kontaktes 77a im Hauptamt wird der über die bAder der Verbindungsleitung VL1 verlaufende Stromkreis für den Schaltmagneten Dwr1 im Unteramt und für das Relais B im Hauptamt unterbrochen.

   Nach der Aberregung des Schaltmagneten Duwrl und Schliessen des Kontaktes 33dzwr1 hält sich das Relais A, falls im Unteramt die Punkte 1 und 2 miteinander verbunden sind, über: a VL1, 33dwr1, d (W'R1 ) auf Segment 1 bis 11, d ( WR2 ) in Stellung 0, 13vo, Punkte 1-2, Widerstand Wi3, +. Will man dagegen den Haltestromkreis für das Relais A von der erfolgten Fortschaltung des Wärters im Unteramt abhängig machen. so wird der Punkt 1 nicht mit demn Punkt 2, sondern mit dem Punkt 3 verbunden, so dass der Haltestromkreis für das Relais A vorn Punkt 1 ab nach Punkt 3, 1ldwrl, 12dwr2, Verbindunb 4, 36n1, N1II, +i verläuft. Im Hauptamt wird nach Aberregung des Relais B der Drehmagnet Dmw stromlos; ausserdem wird das Relais J über den Kontakt 139b durch den Entladestrom des vorher über den Kontakt 140b geladenen Kondensators h betätigt.

   Durch Schliessen des Kontaktes 122i wird, da ausserdem die Kontakte 121a und 128y1 geschlossen sind, die Differenzwicklung III des Relais A an den Schaltarm mw3 des Schaltwerkes MWI angelegt, um festzustellen, ob ein Erdpotential über einen demn Kontakt 168p entsprechenden Kontakt an den erreichten Kontakt angelegt ist, um den durch den Wälder im Unteramt nach einem Schaltschritt erreichten Teilnehmer als besetzt zu kennzeichnen.

   Befindet sich    dieser   Teilnehmer bereits über eine andere Verbindungsleitung in einem Gespräch, so wird durch das an seinem Kontakt liegende    Erd-      potential   die Differenzwicklung III des Relais A beeinflusst, so dass das über die a- Ade r erregte Relais A abgeworfen wird; hierbei fällt es schnell ab, bevor das Relais Vo im Unteramt U'A. welches durch Kurzschluss sei- ner Wicklung I I über den Kontakt 16 vo gedämpft ist, zum Abfall kommt. Die Schaltarme a und b des Wählers WR1 sind infolgedessen durch Offenhalten der Kontakte 14vo und 15vo von der Verbindungsleitung abgeschaltet, so dass der als besetzt festgestellte Teilnehmer durch die an der Verbindungsleitung liegenden bezw. zur Anschaltung kommenden Steuerpotentiale nicht gestört wird.

   Die Fortschaltung des Wählers im Unteramt geht dann ohne weitere Prüfung, ob der erreichte Teilnehmen etwa der anrufende ist. w-eiter, indem nach Schliessen des Kontaktes 77a über die b -Ader der Verbindungsleitung VL1 wiederum der oben geschilderte Stromkreis für den Schaltmagneten Dwr1 und das Relais B geschlossen wird. da Relais L nach Schliessen des Kontaktes 33dwr1 wieder abgefallen ist. Das Spiel setzt sich unter jedesmaligern Prüfen durch das Relais A so lange fort, bis der Kontakt 5 durch den Wähler WRl erreicht ist. Das wiederum erregte Relais A wird, da der Teilnehmer frei ist, nicht abgeworfen; es prüft nach der Aberregung des verzögert abfallenden Relais Vo, ob der erreichte    Teilnehmer   der anrufende Teilnehmer ist.

   Nach dem Schliessen des Kontaktes 14vo wird das Relais R15 erregt über: -, AII, 134a, 133e, 130t, 54v1, 46y1, a VL1, 33dwr1, d (WRl) auf Segment 1 bis 11, d (WR2) in Stellung 0, 14vo, a (WM) auf Kontakt 5, T15, 5t15, R15I, Wi15', 6t15, +. In diesem Stromkreis wird das Relais R15 erregt, während sich das Relais A infolge Dämpfung seiner Wicklung III über den Kontakt 121a und den Widerstand Wi13 noch einige Zeit hält. Durch Schliessen des Kontaktes 3r15 wird über die Wicklung II des Relais R15 die Anschlussleitung des Teilnehmers Tn15 an den eben erwähnten Stromkreis angelegt.

   Da der Teilnehmer Tn15 seinen Hörer abgehoben hat, bleiben die Relais -1 und R15 erregt. Über die Schleife des anrufenden Teilnehmers verläuft folgender Stromkreis: -, AII, 134a. 133e, 130t, 54vz1,    46y1,   a    1"L1,      33dwr1,   d    (TVRl)   auf Segment 1 bis 11, d    (WR?)   in Stellung 0,    14vo,   a    (11'R1)   auf Kontakt 5, T15.    R1511.   3r15, 

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 Tn15, 6t15, +. In dieseln. Stromkreis, in welchem sich das Relais A erregt hält, kommt das dem Teilnehmer Tn15 zugeordnete Relais T15 zur Erregung. Durch Schliessen des Kontaktes 4t15 wird das Relais R15 zur Aberregung gebracht. Der anrufende Teilnehmer ist durch Öffnen des Kontaktes 1t15 von der Vielfaehschaltung abgeschaltet.

   Nach Öffnen des Kontaktes 6t15 wird das Erdpotential über den Kontakt 24m unter Einschaltung des Relais U in die Teilnehmerschleife an den Stromkreis des Relais A angeschaltet. Das Relais U wird in diesem Stromkreis erregt und schaltet durch Schliessen des Kontaktes 252e die b-Ader der Verbindungsleitung VL1 zum Teilnehmer Tnl5 durch, so dass nunmehr folgender Stromkreis geschlossen ist: -, AII, 134a, 133e, 130t, 54v1, 46p1, aVL1, 33dwr1, d (WRl) auf Segment 1 bis 11, d (WR2) in Stellung 0, 14vo, a (WRl) auf Kontakt 5, T15, 4t15, Tn15, b (WR1) auf Kontakt 5, 15vo, U, 25u, e (WR2) in Stellung 0, 38dwr2, b VLl, 53y1, 67q, 69b, PI, 72a, 73v1, +. Ausser den in diesem Stromkreis bereits erregten Relais A, T15 und U wird das Relais P zur Erregung gebracht.

   Durch Schliessen des Kontaktes 107p kommt ein Haltestromkreis für die Wicklung III des Relais P und ein Erregerstromkreis für das Relais Phl zustande über: -, NIII, Y1I, 78y1, 104e, 107p, Phl, PIII, 111n, +. Durch Schliessen des Kontaktes 62phl wird die b-Ader der Verbindungsleitung VLl durchgeschaltet, so dass das Relais R an den über die    Teilnehmerschleife      verlaufenden   Stromkreis angeschaltet und hierüber erregt wird. Dieses Relais veranlasst in irgendeiner Weise eine Einstellung des Vorwählers VW auf eine freie weiterführende Verbindungsleitung.

   In. bekannter Weise kommt nach Erreichen einer solchen Leitung das Relais T über den Schaltarm c zur Erregung und schaltet durch Schliessen der Kontakte 131t und 148t unter Abschaltung der Relais A und R die Sprechleitungen zur nachgeordneten, nicht    gezeigten   Speisebrücke durch, über welche nunmehr die Relais T15 und U erregt bleiben. Inzwischen sind durch Öffnen der Kon- takte 105p und 79ph1 die Relais H, C, 0 und S stromlos geworden. Sämtliche Ableitungen sind von den Leitungsadern abgeschaltet. Durch Anschaltung eines Erdpotentials über den Kontakt 168p erscheint der Teilnehmer an sämtlichen Verbindungsleitungen durch die teilnehmerweise Verdrahtung in den einzelnen Schaltwerken als besetzt.

   Der Teilnehmer kann nun durch Betätigung seiner Nummernscheibe    Stromstösse   zum weiteren Aufbau der gewünschten    Verbindung   aussenden und über die    eingestellten      Wähler   mit dem gewünschten Teilnehmer in Verbindung treten. 



  Am Schluss des Gespräches wird nach Auflegen des Hörers (Aberregung der Relais U und T15) in üblicher Weise durch Stromverstärkung über den Schaltarm c des Vorwählers VW das Relais Z zur Erregung gebracht, welches über seinen Kontakt 110z eine Betätigung des dem anrufenden Teilnehmer Tn15 zugeordneten Zählers Z15 veranlasst. Dieser Stromkreis verläuft über: -, Will, 109e, Will, 110z, 126y2, mw1 auf Kontakt 5, Z15, +. Nach der Beeinflussung des Relais Z durch die vorübergehende Stromverstärkung wird das Relais T im Vorwähler VW durch Unterbrechung seines Haltestromkreises stromlos, so dass der Vorwähler VW in bekannter Weise in die Ruhelage zurückkehrt. Über den Schaltarm c wird in Stellung O die Wicklung II des Relais P beeinflusst, so dass diese Wicklung als Gegenwicklung zur Wicklung    III   das Relais P abwirft.

   Durch Öffnen des Kontaktes 107p    wird   das Relais    Phl   stromlos, so dass durch Schliessen    -d-es   Kontaktes    79phl   das    Relais   0 über den auf dem Segment 1    bis   11 stehenden    Seh@altarm      mw7      erregt   wird, während das    Relais   N, welches mit    Abfallverzögerung   arbeitet, erregt gehalten wird.

      Ausserdem      wird      durch   Öffnen des Kontaktes 107p das Relais    Y1      stromlos,   so dass durch Schliessen der Kontakte    45y1   und    52y1      Minuspotential   an die a- und die    b-Ader   der    Verbindungsleitung      VLI      angeschaltet   wird. Das    Relais   B    wird   in einem Ortsstromkreis erregt über: -,    Wi7,   80e,    79phl,   77a,    75q,   BI, 70e,    Wi5,   

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 83dmw, mw7 auf Segment 1 bis 11, +. Es beeinflusst durch Schliessen des Kontaktes 153b den Drehmagneten Dmzw des Schaltwerkes MWI.

   Im Wechselspiel mit dem Relais B wird glas Schaltwerk MWI in die Ruhelage fortgeschaltet. Unabhängig von dieser Fortschaltung wird der Wähler WR1 im Unteramt UA fortgeschaltet, indem    der   Schaltmagnet Dwrl über die untere Ader der Verbindungsleitung beeinflusst wird über: -, W i4, 48e, X2I, 49y2, 52y1, b VL1, 38dwr2, e (WR2) in Stellung 0, 31l, Dwr1, VoI, 24u, +. Der Wähler WRl im Unteramt wird um einen Schritt fortgeschaltet. Durch das hierbei erfolgende Schliessen des Kontaktes 34dwr1 werden die Relais L und N1 über die a-Ader der Verbindungsleitung VL1 und die an dieser liegende Batteriespannung erregt, so dass durch Öffnen des Kontaktes 31l der Erregerkreis des SchaltmagnetenDwrl wieder unterbrochen wird.

   Das Relais L und der Schaltmagnet Dwrl arbeiten unter gegenseitiger Beeinflussung zwecks Fortschaltung des Wählers WR1, während das mit dem Schaltmagneten in Reihe erregte Relais Vo als Verzögerungsrelais während der Forts chaltung ununterbrochen erregt bleibt. In den beiden genannten Steuerstromkreisen über die obere und die untere Ader der Verbindungsleitung VLl werden die Relais XI und X2 ebenfalls erregt. Wird der Schaltmagnet Dwr1 nach Erreichen der Ruhelage des Wählers stromlos, so hält sich, da sich nunmebr der Schaltarm c (WRl) in der Ruhelage befindet, das noch erregte Relais L mit seiner Wicklung I über die obere Ader und mit seiner Wicklung Il über die untere Aller der Verbindungsleitung.

   Der über die obere Ader der    Terbindungslei-      tung   VL1 bestehende Stromkreis hat folgenden Verlauf: -, Wi4, 48e, X1I, 40h, 41rn, 43y2, 45y1, aVL1, 33dwrl, c (IM) in Stellung 0, 27l, N1I, LI, f (WRl) in Stellung 0, f (WR2) in Stellung 0, +. Der über die untere Ader der Verbindungsleitung bestehende Stromkreis hat folgenden Verlauf: -, Wi4, 48e, X2I, 49y2, 52y1, b ULI, 38dwr2, e (WR2) in Stellung 0, 32l, 30n1, Wi2, 29rn2, Wi1, LIT, f (WRl) in Stellung 0. f (WR2) in Stellung 0, +. Die in den beiden genannten Stromkreisen liegenden, noch erregten Relais X1 und X2 prüfen, ob an den beiden Enden der Verbindungsleitung VL1 schädliche Erdableitungen vorhanden sind. Ist dies der Fall, dann werden die Relais X1 bezw. X2 über diese Erdableitungen erregt gehalten.

   Es treten die gleichen Vorgänge, wie bei Beginn der Verbindungsherstellung beschrieben ist, ein. Liegen keine schädlichen Erdableitungen vor, so finden die Relais XI und X2 über das Relais L bezw. N1 keinen ausreichenden Haltestrom. Hat das Schaltwerk MWI im Hauptamt die Ruhestellung erreicht, so wird das Relais S über seine Wicklung I und den Schaltarm mw7 erregt, so dass nunmehr, wenn die Relais X1, und X2 abfallen, das Relais O durch Kurzschluss seiner Wicklung II über die Kontakte 84x1, 85x2 und 86s zur Aberregung gebracht wird. Das    Relais      S   hält sieh später über seine Wicklung II und den Kontakt 90s. Da das.

   Relais N als Verzögerungsrelais nach der Aberregung des Relais O noch kurze Zeit erregt ist, wird durch    Öffnen      des,   Kontaktes 47o    (411i   noch offen) der    über   die    a-Ader   der Verbindungsleitung verlaufende Stromkreis vorübergehend    unterbrochen,   so    dass   im Unteramt (JA das Relais NI vorübergehend abfällt und    durch   Öffnen des Kontaktes    301i1   den Kurzschluss des Relais N2 aufhebt, so dass dieses Relais über die untere Ader der Verbindungsleitung ULI in Reihe mit der Wicklung    II   des Relais L und dem    Widerstand      tVil   zur Erregung kommt.

      Das   Relais    N1   wird nach der    Spannungsanschaltung   (Kontakt 4111    ge-      sehlossen)   an die    a-Ader   der Verbindungsleitung    I'Ll   wieder erregt, so    dass   die    vielfach-      geschalteten   Teilnehmer    wieder   mit den über die beiden Adern der Verbindungsleitung verlaufenden Anrufstromkreisen verbunden werden.

   Das    Relais   31 der    zweiten   Teilnehmergruppe wird wiederum in einem Abzweig zu dem über die untere Ader der Verbindungsleitung    1"L1   verlaufenden Ruhestromkreis erregt, so dass auch diese Teilnehmer wieder    vielfachgesehaltet   und mit der Verbindungsleitung    ULl   verbunden sind und 

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 hierüber abgehende Verbindungen herstellen können bezw. in ankommender Richtung angerufen werden können. 



  Hebt zur Herstellung einer abgehenden Verbindung nicht der Teilnehmer Tn15 der ersten    Teilnehmergruppe   seinen Hörer ab, sondern zum Beispiel der Teilnehmer Tn25, der zu der zweiten Teilnehmergruppe mit beschränkter Verkehrsberechtigung gehört, so erfolgt der Verbindungsaufbau in entsprechender Weise wie beim Anruf des Teilnehmers Tnl 5. Es werden in diesem Falle, da der Anrufanreiz über die untere Ader der Werbindungseitung VLl gegeben wird, die Relais X2 und Y2 betätigt, welche eine derartige Umsehaltung vornehmen, dass die Einstellung des Wählers WR2 durch Beeinflussung des Schalmagneten Dwr2 über die obere Ader der Verbindungsleitung VLl erfolgt.

   Ausserdem wird im Schaltwerk MWI eine Umschaltung von dem Schaltarm mw 1 auf den Schaltarm mw2 vorgenommen, so dass die der zweiten Teilnehmergruppe entsprechenden Zähler zur Anschaltung entsprechend dem anrufenden Teilnehmer bereitgestellt sind. Vor der Wählereinstellung wird durch das Relais X2 geprüft, ob an der untern Ader der Verbindungsleitung VL1 schädliche Erdableitungen liegen. Das geschieht in entsprechender Weise, wie das Relais X1 die obere Ader prüfte.

   Obwohl durchAberregung der Relais N1 und N2 wie bei Anruf eines Teilnehmers der ersten Gruppe eine Weiterschaltung der vielfachgeschalteten Teilnehmer auf eine andere Verbindungsleitung erfolgt, können nach der    Einstellung   des Wählers WR2 andere zur zweiten Teilnehmergruppe gehörende Teilnehmer keine Verbindung mehr erhalten, da die vielfachgeschalteten Teilnehmer durch Forts haltung des Schaltarmes c (WR2) aus der Stellung 0 abgeschaltet sind. Die Teilnehmer dieser Gruppe sind also in ihrem Verkehr derart beschränkt, dass, selbst wenn weitere freie Verbindungsleitungen vorhanden sind, jeweils nur ein Teilnehmer ihrer Gruppe ein Gespräch führen kann. Durch die Verdrahtung der Punkte 5 und 6 werden durch Anschaltung des Be- setztpotentials für einen Teilnehmer sämtliche Teilnehmer dieser Gruppe gesperrt. 



  Es sei noch bemerkt, dass parallel zu den Wicklungen I der Relais X1 und X2 Kondensatoren liegen, welche diese Relais dämpfen sollen, damit sie nach Rückstellung der Wähler im Unteramt durch den Ladestrom der an den einzelnen Teilnehmerstellen vorhandenen Kondensatoren nicht betätigt werden. Soll an Stelle einer abgehenden Verbindung eine    ankommende   Verbindung zu einem der Unteramtsteilnehmer hergestellt werden, so erfolgt mit der Belegung einer freien Verbindungsleitung durch einen hier nicht gezeigten N ummernstromstossempfänger, zum Beispiel über den Zugang cl oder c2 der Verbindungsleitung VL1, eine Bestimmung der Gruppe des    gewünschten   Teilnehmers,    um   dementsprechend durch die nachfolgende Nummernwahl dis Einstellung des Wählers WR1 oder WR2 zu veranlassen.

   Wird ein Teilnehmer der ersten Gruppe gewünscht, so wird der nicht gezeiigte Nummernstromstoss= empfänger beispielsweise auf die erste Dekade    eingestellt,   an welche zum Beispiel die Zugänge cl sämtlicher zum Unteramt führenden    Verbindungsleitungen   angeschlossen sind. Bei Freisein der Verbintdungsleitung VL1 wird diese demnach über die Ader e1 belegt.

   Zur Wahl eines    Teilnehmers   'der    zweiten      Gruppe   dagegen erfolgt    eine   Einstellung des    Num@mernstromstoss,empfängers   auf    die   zweite Dekade, an welche    zum;   Beispiel die Zugänge e2    sämtlicher   zum Unteramt    führenden      Ver-      bindungsleitungen   angeschlossen sind.

   Die    Verbindungsleitung      YL1   wird    demnach   bei    ihrem      Freisein   über die Ader e2    belegt.   Aus der    Fig.   2 erkennt man, dass nach der Belegung je nach dem benutzten Zugang ausser den Relais T und    Q      ent"ved:er   ,das Relais    YI   oder das Relais Y2    erregt   wird, nachdem die Kontakte    116q   und 119q geöffnet sind.

   Je nach dem benutzten Zugang wird somit eine    Stramstosssendung   über die    untere   oder die obere Ader der    Verbindungsleitung   zu    dem      Schalltmagneten,des   einen    oder   andern Zäh- 

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 lers vorbereitet. Durch Schliessen des Kontaktes 98q werden die Relais Qhl und V1 erregt.

   Ist beispielsweise der Zugang cl belegt, also das Relais Y1 erregt, so wird durch Öffnen des Kontaktes 45s1 die Spannung von der    obern   Ader    abgeschaltet,   so dass das Relais N1 im Unteramt stromlos wird. während durch Schliessen des Kontaktes 53y1 das Relais L im Unteramt UA unter Freischaltun von der Teilnehmervielfachschaltung und ihrem unter Umständen schädlichen Einfluss (Kondensatarenentladung der Teilnehmersteilen) auf seine Aberregung über seine Wicklung II und die untere Ader der Verbindungsleitung VLl über die Kontakte 68q, 65i, 79phl, 80e und Wi7 weiter gehalten wird. Durch die Aberregung des Relais NI werden die vielfachgeschalteten Teilnehmer von der Verbindungsleitung VLl abgeschaltet und auf die nächste freie Verbindungsleitung weitergeschaltet.

   Trifft zur Auswahl ,des gewünschten Teilnehmers der erste Stromstoss, der durch Spannungsanschaltung im vorgeardneten Nummernstromstossempfänger erzeugt wird, über die b- Ader ein, so wird das Relais B über seine Wicklung II erregt. Das Relais V1 bleibt während des Stromstosses über seine Wicklung II ebenfalls erregt. Durch Schliessen des Kontaktes 153b wird der Drehmagnet Dmw des Schaltwerkes MWI erregt, so dass das Schaltwerk einen Schaltschritt ausführt. Durch Schliessen des Kontaktes 140b wird der Kondensator K über den Widerstand Wi14 beladen. Nach Beendigung des Stromstosses fällt das Relais B ab, so dass sich der Kondensator K nach Schliessen des Kontaktes 139b über das Relais 7 entlädt.

   Infolgedessen wird der Haltestromkreis des Relais L im Unteramt UA am Kontakt 65i unterbrochen, so dass dieses Relais stromlos wird und über seinen Kontakt 311 den Schaltmagneten Dwrl an die b-Ader der Verbindungsleitung VL1 in Reihe mit dem Relais Vo anschaltet. Fällt das Relais J nach Entladung des Kondensators K ab, so wird durch Schliessen des Kontaktes 65i der Sehaltmagnet Dwrl im Unteramt UA über die b-Ader erregt. Der Wähler WR1 im Unteramt führt also ebenfalls einen Schaltschritt aus. Inzwischen sind im Hauptamt HA die Relais 0 und N über den Schaltarm mw7 nach Erreichen des Kontaktsegmentes 1 bis 1l erregt worden. Ausserdem ist das Relais A nach Schliessen des Kontaktes 135dmw über den Widerstand Wi9 und die Kontakte 136ph1 und 137qh1 zur Erregung Bekommen; es Hält sich über seinen Kontakt 134a.

   Weitere Stromstösse werden in entsprechender Weise für die Einstellung des Schaltwerkes MWI und des Wählers WRl wirksam, wobei der Stromstoss zum Unteramt jeweile erst nach Ablauf des durch das Relais B    aufgenommenen      Stromstosses   im Hauptamt zur Aussendung kommt. Durch diese Korrektur wird erreicht, dass der Wähler im Unteramt, der verhältnismässig träge arbeitet, mit Sicherheit fortgeschaltet wird. Anstatt die Stromstosspause über die b-Ader durch die Entladezeit des Kondensators K konstant zu halten. kann dies auch durch einle Relaisanordnung bestehend aus den Relais Hl und H2, erreicht werden.

   Zu diesem Zweck wirf dann der Kontakt 65i aus dem Stromstosskreis ausgeschaltet; dafür werden die Punkte 1 und 2 bezw. 3 und 4 miteinander verbunden; d. h. also. bei der Erregung des Relais B wird    das   Relais Hl über den Kontakt. 144b erregt, worauf nach    Aberregung   des Relais B, also nach Ablauf des    aufgenommenen      Stro@mstoss,es,   über die Kontakte    143b   und    142h1   das Relais    H2   zur    Erregung   kommt und den Haltekreis des Relais Hl am Kontakt 146h,2 wieder auftrennt.

   Die Stromstosspause    entspricht      demnach   in diesem Falle der Zeit zwischen dem Öffnen des    Kontaktes   (:3b und dem Schliessen des    Kontaktes      64k.1.   In Anlagen, in denen der Wähler im Unteramt der normalen    Stromstossbabe   ohne weiteres folgen kann. kann man auf    obige   Korrektur verzichten.

   Man --endet dann, um zum Beispiel den infolge einer vorgeordneten    .Übertragung-   unter Umständen zu kurzen ersteh Stromstoss auf den    Schaltmagneten      riehth;      -weiterzugeben,   nur die    Impulsver-      setzung   an; d. h.    man   unterbricht den Stromkreis über die    b-Ader   bei Erregung des Re- 

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 lais ss durch einen an der Stelle des Kontaktes 65i liegenden b-Kontakt und schliesst ihn nach der Aberregung des Relais B wieder. 



  Ist die Stromstossgabe zur Auswahl des    gewünschten   Teilnehmers (T9215) beendet, so bleibt, da in dem einen Fall das Relais 7 oder B, in dem andern Falle das Relais Hl aberregt bleibt, ein Dauerstromkreis über die b-Ader der Verbindungzleitung VL1 bestehen, so dass im Unteramt der Schaltmagnet Dwr1 und das Relais Vo erregt bleiben. Die Verbindungs Leitung VLl ist demnach durch Offenhalten der Kontakte 14vo und 15vo von den Schaltarmen a und b des Wählers WRl abgeschaltet. Sollte der erreichte Teilnehmer besetzt sein, so kann er durch an der Verbindungsleitung    liegende      Steuerpotentiale   nicht störend beeinflusst werden.

   Inzwischen hat das während der Stromstossgabe erregte    Re-      laiss   A, da das Schaltwerk MWI mit seinem Schaltarm mw3 bereits eher auf dem dem gewünschten Teilnehmer entsprechenden Kontakt steht, mit seiner Differenzwicklung III Tiber den Kontakt 121a und den zu dieser Zeit noch geschlossenen Kontakt 122i bezw. im andern Falle Kontakt 169h2 geprüft, ob der über den Schaltarm mw3 erreichte Kontakt 5 ein Besetztpotential aufweist. Ist dies der Fall, so wird das Relais A abgeworfen und die Differenzwicklung I des Relais Q nach Schliessen des Kontaktes 77a beeinflusst, so dass auch das Relais Q zum Abfall kommt.

   Durch Öffnen des Kontaktes 120q wird die Ader c1 aufgetrennt und damit auf hier nicht    interessierende   Weise eine Besetztzeichengabe mit Zählunterdrückung im vorgeordneten Nummernstromstossempfänger veranlasst. Nachdem auch das Relais Y1 stromlos geworden ist, wird, wie nach einer abgehenden    Verbindung,   an beide Adern der Verbindungsleitung VLI Spannung angelegt, so dass eine Rückführung der Schalteinrichtungen in die Ruhelage erfolgt. 



  Ist der gewählte Teilnehmer dagegen frei, so bleibt das Relais A, da die Gegenwicklung III nicht beeinflusst wird, über seine Wicklung II erregt, das Relais P wird nach Beendigung der Stromstossgabe über: +, 73v1, 72a PI, 66qh1, 79ph1, 80e, Wi7, - erregt. Der Teilnehmer wird durch Anlegen eines Erdpotentials über den gantakt 168p an den ihm entsprechenden Kontakt (5) des Schaltarmes mw3 gesperrt. Nach Schliessen des Kontaktes 107p erfolgt eine Erregung des Relais Phl unter Aufrechterhaltung der Erregung .des Relais P. über die Wicklung III, des Relais Y1 über die Wicklung I und des Relais N über die Wicklung III. Durch    Off-      nen   des Kontaktes 79ph1 werden die Relais 0 und S stromlos, während durch Öffnen des Kontaktes 136phl das Relais A aberregt wird.

   Die Verbindungsleitung VLl ist, nachdem durch Öffnen des Kontaktes 79phl der Dauerstrom über die b-Ader der    Verbin-      düngsleitung   VLl unterbrochen worden ist und somit der Schaltmagnet Dwrl und das Relais Vo stromlos geworden sind, zu den Schältarmen a und b des Wählers WRl durchgeschaltet. Im Unteramt wird das Relais R15 des ausgewählten Teilnehmers über eine im vorgeordneten Nummernstromstossempfänger liegende Spannung beeinflusst, so dass durch Schliessen des Kontaktes 3r15 der gewählte Teilnehmer Tn15 unter Abschaltung von der Vielfachschaltung am Kontakt 2%15 an die    Verbindungsleitung      angeschaltet   wird.

   Es erfolgt    riunmehr   die    Rufaussendung,   worauf nach Melden des Teilnehmers    Tia15   das Relais T15 über die Teilnehmerschleife zur Erregung kommt und eine weitere Durchschaltung des Verbindungsweges unter Rufabschaltung veranlasst wird. Über die    Teil-      nehmerschlleife   wird nach Öffnen des Kontaktes 6t15 das Relais U zur Erregung gebracht,    welches   sich nach Öffnen des    Kon-      taktes      24u   und Schliessen des Kontaktes    25-1c   über die    Teilnehmerschleife   und    die   Speisebrücke im    Numm:ernsstromstossempfänger   des    Hauptamtes   hält. 



  Die    Auslösung   der Verbindung erfolgt    nach      Gesprächsbeendigung-      g      irgendeine   hier nicht    interessierende      Weise.   Die    Anruf-      berentschaft   wird durch vorübergehende Spannungsabschaltung von der    a-Ader,   wie bei einer abgehenden Verbindung,    wiederherge-      stellt.   

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 Soll an Stelle der obigen Verbindung eine Verbindung zu einem Teilnehmer der zweiten Gruppe, z. B.

   Tn25, hergestellt werden, so treten entsprechende    Schaltvorgänge   ein, durch die dann infolge der Erregung des Relais Y2 über den Zugang e2 der Wähler WR2 auf den gewünschten Teilnehmer eingestellt wird. Die Differenzwicklung III des Relais A prüft in diesem Falle über den Punkt 5, ob ein Besetztpotential an einem der mit ihm verdrahteten Punkte (z. B. 6) liegt, die den Teilnehmern der zweiten Teilnehmergruppe entsprechen. In diesem Falle wird also eine Verbindungsherstellung zu dem gewünschten Teilnehmer nicht nur verhindert, wenn dieser besetzt ist, sondern auch dann, wenn ein Teilnehmer    seiner   Gruppe sich bereits im Gespräch befindet; denn die Anschaltpunkte für die Prüfrelais sind, wie schon gesagt, innerhalb der einzelnen Verbindungsleitungen miteinander und nicht, wie sonst, nur teilnehmerweise verdrahtet.

   Ein an einem solchen Punkt liegendes Besetztpotential wirkt sieh also für alle Teilnehmer der zweiten Gruppe als Besetztkennzeichnung aus. Sind dagegen alle Teilnehmer frei, so erfolgt die Rufaussendung und Durchschaltung zum gewünschten Teilnehmer (Tn25) in der oben geschilderten Weise.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unterämtern, in denen zwischen Haupt- und Unteramt mehrere Verbindungsleitungen verlaufen, nach Patentanspruch und Unteranspruch 47 des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass als Schaltmittel im Unteramt, welche bei Benutzung einer Verbindungsleitung durch einen Unteramtsteilnehmer die übrigen mit dieser Verbindungsleitung zur Anruferzeugung vielfachgeschalteten Teilnehmer auf eine andere freie Verbindungsleitung weiterschalten und bei Wiederfreigabe der benutzten Verbindungsleitung die vielfachgeschalteten Teilnehmer erst nach Aufnahme eines be- sonderen vom Hauptamt zum Unteramt gesandten Kennzeichens auf die freigegebene Verbindungsleitung zurückschalten, zwei Relais dienen, von denen das eine während der Auslösebewegung des an der Verbindungs- ;
    leitung vorhandenen Wählers im Unteramt, welcher unter Mitwirkung des Hauptamte auf den gewiinschten Unteramtsteilnehmer eingestellt wurde, nach einer abgebenden oder ankommenden Verbindung erregt wird und über einen Arbeitskontakt dieses Relais das andere Relais kurzschliesst, so dass über das an beide Adern der Verbindungsleitung im Hauptamt nach Rückkehr der im Hauptamt und im Unteramt benutzten Wähler in e die Ruhelage angeschaltete Potential nur das eine Relais über die eine Ader erregt bleibt, w ährend k das an der andern Ader liegende Relais erberregt bleibt,
    bis nach Zustandekommen des aus vorübergehender Potentialabschaltung von der einen Ader und weiterer Aufrechterhaltung der Potentialanschaltung an der andern Ader bestehenden Kennzeichens das erstgenannte Relais vorübergehend erberregt wird und dadurch infolge Offnens s des genannten Arbeitskontaktes dieses Relais eine Erregung des andern Relais über die andere Ader ermöglicht wird. UNTERANSPRUCH:
    Schaltungsanordnung nachPatentanspruch, dadurch gelzennzeichnet, dass das andere Relais bei. --einer Erregung seinen mit dem Arbeitskontakt des ersten R.elai(s im Kurzschluss- kreis in Reihe liegenden Ruhekontakt öffnet und somit eine Wiederher, telIung des Kurzschlusskreises bei 'ie.dererregung des ersten Relais infolge Wiederansehaltung des Potentials verhindert.
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