CH229619A - Radiergerät zum Gebrauch an Schreib- und Büromaschinen. - Google Patents

Radiergerät zum Gebrauch an Schreib- und Büromaschinen.

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CH229619A
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CH
Switzerland
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spindle
rubber lead
hand
rubber
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Merten Otto
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Merten Otto
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L19/00Erasers, rubbers, or erasing devices; Holders therefor
    • B43L19/0006Erasers, rubbers, or erasing devices; Holders therefor motor-driven
    • B43L19/0012Mechanical motors, e.g. springs, spindles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/26Devices, non-fluid media or methods for cancelling, correcting errors, underscoring or ruling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description


  Radiergerät zum Gebrauch an Schreib- und Büromaschinen.    Die Erfindung bezieht sich auf Radier  geräte nach Arteines Drillbohrers zum Ge  brauch an     Schreib-    und Büromaschinen, mit  einem Fuss zum Aufsetzen auf die Schreib  walze der Maschine und einem Griff mit  einer auf- und     abbeweglichen    Mutter, durch  deren Bewegung eine eine Gummimine tra  gende     Spindel    in Drehung versetzt werden  kann.  



  Es sind bereits Vorrichtungen dieser Art  bekannt geworden, bei denen ein entgegen  einer Feder gedrückter und durch die Feder  zurückbewegter Griff die Drehung einer  oder mehrerer Spindeln bewirkt, mit denen       unmittelbar    oder     mittelbar    je eine Gummi  mine     verbunden    ist. Bei andern     bekannten     Einrichtungen ist auch eine weitere Feder  vorgesehen, welche die Gummimine federnd  gegen die     Auflage        drüekt.     



  Die Erfindung hat sich insbesondere die  Aufgabe gestellt, diese weitere Feder ent  behrlich zu machen, so dass ein und dieselbe  Feder einerseits die Rückführung des Be-         stätigungsknopfes    und anderseits das An  drücken der Gummimine an     .die    Auflage be  wirkt. Erfindungsgemäss führt diese Feder  ausserdem selbsttätig     das    Nachstellen     der     Gummimine entsprechend der Abnutzung  derselben durch. Schliesslich umfasst .die Er  findung eine Ausführung, die die restlose  Entfernung des Radierstaubes     sowie    die  freie Sicht auf die     Radierstelle    ermöglicht,  ohne dass das Radiergerät hierbei von der  Schreibwalze entfernt zu werden braucht.  



  Erreicht     wird    jenes gemäss der Erfindung  durch eine sich einerseits am Griffe, ander  seits auf der Spindel dort mittels einer  Kugel und eines am freien Ende der Spindel  befestigten Kugeltellers abstützende Feder,  eine in dem Lagerkörper des Gerätes in  axialer Richtung verschiebbar gelagerte  Büchse, in welcher die     Gummimine    gelagert  ist, eine einen Flansch bildende und     mit     einem Schlitz für den     Durchtritt    des flachen,  mit der Gummimine verbundenen Endes der  Spindel versehene     Abschlussplatte    an der      Büchse und einen um das andere Ende der  Büchse herumgelegten Ring, das Ganze  derart,

   dass durch die Feder gleichzeitig die       Mutter    selbsttätig in ihre     Ausgangsstelhing          zurückgeführt,    die Gummimine an die Auf  laäe angedrückt, sowie der     Abnutzuneut-          sprechend    selbsttätig nachgestellt wird und  durch     Anheben    der Mutter über die Stelle  hinaus, in die sie durch die Feder geführt  wird, die Spindel mitsamt der Büchse und  der Gummimine angehoben werden kann,  damit die Sicht auf die Radierstelle frei  wird,

   wobei die Verschiebung der Büchse  durch den von der     Abschlussplatte    gebildeten  Flansch einerseits und den genannten Ring  anderseits     begrenzt        wird.     



  Bei     einer    zweckmässigen Ausführungs  form weist der aus durchsichtigem Werk  stoff bestehende Fuss eine zwecks     Anpassens     an die Rundung der Schreibwalze abgerun  dete     Aufsetzfläche,    eine Bohrung als Füh  rung der Gummimine und einen Ansatz, in  welchem eine mit     Knetgummi    überzogene  Rolle gelagert ist, auf.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes dar  gestellt.  



  Es zeigt:       Fig.    1 einen Längsschnitt durch das  Gerät,       Fig.    2 eine Ansicht im Aufriss.  



  Ein Lagerkörper 1, der aus Kunststoff  gebildet ist und     etwa    die Grösse eines mitt  leren     Drehbleistiftes    besitzt, ist an seinem  untern Ende mit einer Bohrung versehen, in  der sich eine Büchse 2 in axialer Richtung  verschieben     kann.    In der Büchse 2 ist die  Gummimine 3 eingesetzt. Das andere Ende  der Büchse 2 ist durch eine Platte 4 abge  schlossen, deren überstehender Rand 5 ein  Durchfallen der Büchse nach unten verhin  dert.

   In der Platte 4 ist ferner ein Schlitz  vorgesehen, durch den von oben her der  flache     Fortsatz    6 einer Antriebsspindel 7       hindurchtritt.    Das obere Ende dieser Spindel  trägt einen an ihr     befestigten    Kugelteller 8,  auf dem eine Kugel 9 aufliegt. Auf diese  Kugel drückt die Schraubenfeder 11, deren    anderes Ende sich gegen einen Ansatz 12  eines Knopfes 13 abstützt. Der Ansatz 12  ist mittels eines Aussengewindes in eine  Hülse 14 eingeschraubt, welche die Schrau  benfeder 11 somit einschliesst.  



  Das untere Ende der Hülse 14, die ebenso  wie das Gehäuse 1     aus    Kunststoff     bestehen     kann, wird von einer starr mit der Hülse 14  verbundenen Mutter 21 umfasst, deren Platte  einen Schlitz 22 zum Durchtritt der Spindel  7 besitzt.  



  Auf das untere, abgesetzte Ende 23 des  Lagerkörpers 1 ist ein Ring 24 aufgesetzt,  mit dem ein Winkelstück 25, vorzugsweise  aus durchsichtigem Kunststoff, fest verbun  den ist. Dieses Winkelstück besitzt eine der  Rundung der Schreibwalze entsprechend ge  wölbte Auflageplatte 26 und eine Ausladung  27, in welcher eine Rolle 28 drehbar gelagert  ist, deren Umfangsfläche gleichfalls entspre  chend der Wölbung der     Schreibwalze    ge  formt ist. Diese Rolle 28 ist mit.     Knetgummi     überzogen.

   In einer Rille der Büchse 2 ist  ein Ring 31 eingezogen, der ein Heraus  ziehen der Büchse ? nach oben verhindert  und das Mass bestimmt, um welches durch  Anheben des Griffes 13 die Büchse 2 mit. der  Gummimine gegen den Lagerkörper 1 ge  zogen     werden    kann, so     dass    die Bohrung 32  freigegeben wird, durch welche die     CTummi-          mine    3 sonst     hindurchtritt.    Dadurch wird  die Beobachtung der Radierstelle     ermög-    .  licht. Dem gleichen Zwecke dient die     durch-          schtige    Gestaltung der Auflageplatte 26.

    Entsprechend der Abnützung der Gummi  mine 3 rückt die Hülse 14 ständig nach,  weil sie sich über die Antriebsspindel 7 und  die Kugel 9 mit ihrer Feder 11 auf der  Gummimine 3 abstützt. Auf diese Weise er  folgt ein selbsttätiges Nachstellen der  Gummimine 3.  



  Die     Wirkungsweise    der beschriebenen  Anordnung ist folgende:  In der in     Fig.    1 gezeichneten Grundstel  lung befindet. ,sich der Betätigungsknopf 13  in der angehobenen Stellung, während die  Gummimine 3 durch die     Üffnung    32 hin  durchtritt     nud    auf der     Rasurstelle    aufruht.      Durch     Abwärtsdrücken    des Knopfes 13 wird  durch den Schlitz 22 in der     Mutter    21 die  Spindel 7 in     drehende    Bewegung gesetzt, die  sich auf die Büchse 2 und damit auf die  .

   Gummimine 3     überträgt.    Lässt der Druck  auf den Griff 13 nach, so drückt die Feder  11 den Griff     wieder    nach oben, und dieser  Betätigungsvorgang     kann        beliebig    oft wie  derholt werden, bis die Rasur beendet ist.  Um festzustellen, wie weit der Radier  vorgang vorgeschritten ist, genügt es, den  Knopf 13 noch über die höchste Stellung  anzuheben, in der der Ring 31 gegen den       untern        Rand    des Lagerkörpers 1 anstösst.  Damit wird der Blick durch die     Öffnung    32  auf die     Rasurstelle    freigegeben.

   Am untern  flachen Ende 6 der Spindel 7 befindet sich  ein kleiner runder Knopf, der die Büchse 2  nach oben mitführt. Ausserdem greift dieser  Knopf, der nach unten hin scharf gezahnt  ist, auf das obere Ende der Gummimine und  wird hierdurch die     Kupplungsverbindung     zwischen der Spindel 7 und der Gummimine  3 noch erhöht, die an sich schon durch den       Pressdruck    an der innern Wand der Büchse 2  gegeben ist.  



  Zwischen der     Abschlussplatte    4 der  Büchse 2 und dem Lagerkörper 1 befindet  sich ein Ring 33, der nach oben hin unter  die     Abschlussplatte    4 konisch zuläuft; hier  durch wird der sehr leichte Gang der Büchse  2 beim     Herunterdrücken    der Hülse 14 er  reicht.  



  Der beim Radieren abfallende, sehr ge  ringe Radierstaub wird dadurch entfernt,  dass die mit Knetgummi     bezogene    Rolle 28  über die Radierstelle hinweggerollt wird.  Diese Rolle nimmt nicht nur den restlichen  Radierstaub auf, sondern glättet gleichzeitig  die Radierstelle.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI Radiergerät nach Art eines Drillbohrers zum Gebrauch an Schreib- und Büromaschi nen, mit einem Fuss zum Aufsetzen auf die Schreibwalze und einem Griff mit einer auf und ab beweglichen Mutter, durch deren Bewegung eine eine Gummimine tragende Spindel in Drehung versetzt werden kann, gekennzeichnet durch eine sich einerseits am Griff (13), anderseits auf :
    der Spindel (7) dort mittels einer Kugel (9) und eines am freien Ende der Spindel befestigten Kugel tellers (8) abstützende Feder (11), eine .in dem Lagerkörper (1) des Gerätes in axialer Richtung verschiebbar gelagerte Büchse (2), in welcher die Gummimine (3) gelagert ist, eine einen Flansch (5) bildende und mit einem Schlitz zum Durchtritt des flachen, mit der Gummimine verbundenen Endes der Spindel versehene Abschlussplatte (4) an der Büchse (2) und einen um das andere Ende der Büchse herumgelegten Ring (31), das Ganze derart, dass durch die Feder (11) gleichzeitig die Mutter (21) selbsttätig in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt,
    die Gummimine an die Auflage angedrückt so wie der Abnutzung entsprechend selbsttätig nachgestellt wird und durch Anheben der Mutter über die Stelle hinaus, in die sie durch die Feder geführt wird, die Spindel mitsamt der Büchse und der Gummimine an gehoben werden kann, damit die Sicht auf die Radierstelle freigegeben wird, wobei die Verschiebung der Büchse durch den von der Abschlussp.latte gebildeten Flansch (5) einer seits und den genannten Ring (31) am un- tern Ende anderseits begrenzt wird.
    UNTERANSPRUCH: Radiergerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der aus durch sichtigem Werkstoff bestehende Fuss eine zwecks Anpassung an die Rundung der Schreibwalze abgerundete Aufsetzfläche, eine Bohrung als Führung der Gummimine und einen Ansatz, in welchem eine mit Knet- gummi übeTzogene Rolle gelagert ist, auf weist.
CH229619D 1939-04-12 1942-08-03 Radiergerät zum Gebrauch an Schreib- und Büromaschinen. CH229619A (de)

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DE229619X 1939-04-12
DE1939M0144799 DE698094C (de) 1939-04-12 1939-04-13 Radiergeraet zum Gebrauch an Schreib- und Bueromaschinen

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