DE734717C - Buegelmaschine - Google Patents

Buegelmaschine

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Publication number
DE734717C
DE734717C DEA87779D DEA0087779D DE734717C DE 734717 C DE734717 C DE 734717C DE A87779 D DEA87779 D DE A87779D DE A0087779 D DEA0087779 D DE A0087779D DE 734717 C DE734717 C DE 734717C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ironing
shaft
roller
free end
flange
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA87779D
Other languages
English (en)
Inventor
George W Wardwell Jr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Application granted granted Critical
Publication of DE734717C publication Critical patent/DE734717C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F65/00Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces
    • D06F65/02Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces with one roller only
    • D06F65/06Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces with one roller only the bed being urged against the roller by power

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Bügelmaschine Die Erfindung betrifft eine Bügelmaschine der im Hauptpatent 728 169 beschriebenen Art und bezweckt eine Weiterbildung der Maschine hinsichtlich der Steuerung des Antriebes der umlaufenden Bügelwalze.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Walzenantriebwelle zum Verschieben ihres freien Endes innerhalb des Schlitzes eines Flansches, der auf der die Bügelwalze tragenden Hülse exzentrisch befestigt ist, aus zwei miteinander durch eine elastische Kupplung verbundenen Wellenteilen besteht. Nach einer weiteren vorteilhaften Einzelheit der Erfindung wirkt auf das freie Ende der gekuppelten Welle ein Finger ein., der auf einer im exzentrischen Flansch und im Maschinengehäuse gelagerten Hilfswelle sitzt, wobei die den Antrieb der Bügelwalze vermittelnden Zahnräder durch Drehen der Hilfswelle und Verschieben des freien Endes der gekuppelten Welle innerhalb des Schlitzes des Flansches außer Eingriff gebracht werden.
  • An sich war das Einschalten einer elastischen Kupplung und damit Unterteilen der Antriebwelle in zwei Teile bei Bügelmaschinen der vorliegenden Gattung bereits bekannt. Die gelzennzeichnete Bauart ist jedoch neu und hat den Vorteil, daß ein allmähliches Ineinandergreifen der Antriebräder bei steigendem Anpreßdrucls der Bügelwalze erzielt wird, was ein Heulen der Zahnräder während des Eingreifvorganges der Zähne verhütet. Die Erfindung ermöglicht es auch, in Verbindung mit dem im Hauptpatent beschriebenen Bügelmaschinenantrieb die Drehung der Bügelwalze in angepreßtem Zustand auf einfache "'eise zu unterbrechen, um ein Pressen von Wäschestücken vorzunehmen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Abb. i ist ein Schaubild der Bügelmaschine: Abb. -a ist ein Ouerschnitt durch die Antriebvorrichtung; Abb.3 ist eine schaubildliche Darstellung eines Teilschnittes durch die Maschine.
  • Die Bügelmaschine besteht aus einem Maschinengehäuse i, das die Bügelwalze 2 und den Bügelschuh ; sowie die Antriebvorrichtung der Maschine trägt. Das Gehäuse ist mittels eines Flansches 4 auf dem Bügeltisch S befestigt.
  • Der Antrieb der Bügelwalze sowie die Bewegung des Bügelschuhes erfolgt in der im Hauptpatent näher beschriebenen «"eise über einen Elektromotor, dessen Ständer 7 in dem unteren Teil 6 des Maschinengehäuses befestigt ist, während sein Läufer 8 finit der Welle c) einesteils in einem in einer Zwischenwandung 12 befindlichen Halslager io und anderenteils über eine Kugel IS in einem in den unteren Teil des Maschinengehäuses eingeschraubten Stützlager 13 geführt ist. Das obere verlängerte Ende der Welle cl läuft in eine Schnecke 16 aus, die mit einem Schneckenrad 17 kämmt, das seinerseits drehbar auf einer Welle 18 befestigt ist, die in der Hülse ZG in einem Lager ig#I drehbar gelagert ist. Die Hülse id ist in einem Augenlager innerhalb der Seitenwandung des Gehäuses i befestigt. Mit dein Schneckenrad 17 ist ein Ritzel 21 fest verbunden, das mit einem weiteren Zahnrad 22 kämmt, das seinerseits auf einer in der Seitenwandung des @laschinengehäuses befestigten Welle 23 gelagert ist. Das Zwischenzahnrad -22 kämmt wiederum mit einem Zahnrad 2.1, das auf einem drehbar in der Seitenwandung des Maschinengehäuses gelagerten Wellenstummel 25 gelagert ist. Die Welle -a5 bew irkt in unten näher beschriebener `'eise erfindungsgemäß zusammen mit dein im Hauptpatent bereits beschriebenen Antrieb die Steuerung der Bügelwalze.
  • Wird die `Felle 18 über das Schneckenrad 17 und die zugehörigen Zahnräder angetrieben, so wird die Bügelwalze 2 um die Hülse icl gedreht, wodurch sie auf den Bügelschub 3 zu bzw. von ihm weg bewegt wird. Gleichzeitig wird hierdurch die Walze mittels des Zahnrades 3q in Umdrehung versetzt, das über dieWellen25 und 41 mittels des Ritzels ,o angetrieben wird. Erfindungsgemäß sind die beiden Wellen 25 und .11 über eine elastische Kupplung .hl miteinander verbunden, und das freie Ende der Welle .11 ist in einem Schlitz .42 geführt, der sich in einem exzentrisch auf der Hülse ig befestigten Flansch 43 befindet. Normalerweise ruht das freie Ende der `Felle 41 durch seine eigene Schwere und durch die Federkraft der Kupplung 44 auf der unteren Wandung des Schlitzes.l3. In dieser Stellung k:dimnit dis I Ritzel .1o mit dem Zahnrad 3c@, wenn die Walze gegen den Bügelschuh gepreßt ist, wodurch die Walze angctrieben wird. Die beiden genannten Zahnräder kommen außer Eingriff, wenn die Walze von dem Bügelschtili entfernt ist. Uni einen zu,festen Eingriff der beiden Zahnräder .1o und 3ef zu verhüten, ist auf der Welle .1i eine Buchse .1S vorgesehen, die mit einer entsprechend -ausgebildeten Innenfläche d() des Zahnrades 3g zusammenwirkt und dadurch das Inj einanderpressen der beiden Zahnräder gegrenzt, i wodurch ein `Verklemmen der beiden Zahn-' rädcr verhütet wird.
  • Durch die elastische Kupplung -1.l w-ird ein allmähliches Ineinandergreifen der beiden Zahnräder 39 und .1o bei tci-endc'm Anpreßdruck der Bügelwalze erzielt, wodurch ein Heulen der Zahnräder während des Eingreifvoi;g.uiges der Zähne verhütet wird.
  • Wie oben bereits beschrieben wurde, wird das Ritzel .1o über die Wellen 25 und .11 vorn Schneckenrad 17 fortlaufend angetrieben, wodurch die Bügelwalze iiii angepreßten Zustand in fortlaufende Umdrehung versetzt wird. Soll die Bügelmaschine nur zum Pressen, von Wäschestücken benutzt werden, ist es envünsclit, daß die Bügelwalze im angepreßten Zustande stillsteht. Dies wird nach einem weiteren Erfindungsgedanken dadurch erzielt, daß das freie Ende der Welle .1i über einen auf einer firn `:XIaschiuengehäuse drehbar- befestigten «"olle 50 befestigten fingerförmigen Ansatz -c) innerhalb des Schlitzes .l2 vermöge der Nachgiebigkeit der Kupplung .1l so weit angehoben werden kann, daß die Zahnräder 40 und 39 außer Eingriff kommen, wodurch die Bügelwalze stuhenbleibt. Zu diesem Zweck ist der Schlitz 1z kreissektorfil)rrnig ausgebildet und schließt er einen solchen Zentriwinkel ein, daß seine Länge ein genügend ,großes Verschieben des freien Endes der Welle .11 gestattet. Das Drehen der Welle So und damit des fingerartigen Ansatzes.l9 erfolgt über einen mit der Welle 5o fest verbundenen Handhebel 52. Im angehobenen Ztistanci des freien Wellenendes .11 dient der fingerartige Ansatz .l9 als Lager für dieses Wellenende.
  • Durch die Erfindung ist es; mt@glich, in Verbindung mit dem im Hauptpatent näher beschriebenen Antrieb der Bügelmaschine die Drehung der Bügelwalze im angepreßten Zustande in einfachster Weise zu unterbrechen, uni ein Pressen von Wäschestücken vornehmen zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Bügelmaschine nach Patent 7z8160, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenantriebwelle (25) zum Verschieben ihres freien Endes (.11) innerhalb des Schlitzes (.12) eines Flansches (43), der auf der die Bügelwalze (2) tragenden Hülse (icl) exzentrisch befestigt ist, aus zwei miteinander durch eine elastische Kupplung _(44) verbundenen Wellenteilen W, 25) besteht. z. Bügelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf das freie Ende (4i) der gekuppelten `'Felle ein Finger (49) einwirkt, der auf einer im exzentrischen Flansch (.f3) und im Maschinengehäuse (i) gelagerten Hilfswelle (5o) sitzt, und daß die den Antrieb der Bügelwalze (2) vermittelnden Zahnräder (3c9, 40) durch Drehen der Hilfswelle (5o) und Verschieben des freien Endes (4i) der gekuppelten Welle (25) innerhalb des Schlitzes (q2) des Flansches (43) außer Eingriff gebracht werden.
DEA87779D 1937-08-11 1938-08-12 Buegelmaschine Expired DE734717C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US734717XA 1937-08-11 1937-08-11

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DE734717C true DE734717C (de) 1943-05-04

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ID=22113887

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DEA87779D Expired DE734717C (de) 1937-08-11 1938-08-12 Buegelmaschine

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DE (1) DE734717C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1246656B (de) * 1965-04-09 1967-08-10 Siemens Elektrogeraete Gmbh Haushaltmuldenmangel

Cited By (1)

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