CH229264A - Schmiervorrichtung. - Google Patents

Schmiervorrichtung.

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CH229264A
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CH
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pressure
lubricant
line
pressure line
accumulator
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Inventor
Alfred Teves Maschinen Haftung
Original Assignee
Teves Maschinen & Armaturenfab
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/30Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the oil being fed or carried along by another fluid

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  • Supply Devices, Intensifiers, Converters, And Telemotors (AREA)

Description


  Schmiervorrichtung.    Die Erfindung betrifft eine     Schmiervor-          richtung    mit     intermittierender    Schmiermittel  förderung und kennzeichnet sich durch einen       Schmiermitteldruckspeicher    und ein einziges       Abschlussorgan,

      das einerseits vom Druck in  einer     Schmiermitteldruckleitung    und ander  seits vom Druck im Druckspeicher und einer  Feder     beaufschlagt    ist     und    den     Schmiermit-          teldruckspeicher    bei einem Druckanstieg in  der Druckleitung mit der Druckleitung und  bei einem Druckabfall     in    der Druckleitung  mit der Schmierstelle verbindet.  



  Es ist von der Erfinderin bereits eine mit  einem Druckspeicher arbeitende Schmiervor  richtung dieser Art vorgeschlagen worden;  wobei ausser dem von einem Kolben gesteuer  ten     Abschlussorgan    noch ein     Rückschlagven-          til    vorgesehen ist.  



  Die Schmiervorrichtung nach der Erfin  dung zeichnet sich demgegenüber vor allem  durch ihre einfache Bauart     aus,    da kein       Rückschlagventil    und nur ein einziges, vor-         zugsweise    als Kolbenschieber ausgebildetes       Abschlussorgan    vorgesehen ist.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    des Erfindungs  gegenstandes ist in beiliegender Zeichnung  dargestellt.  



  Ein an das Kurbelgehäuse eines     Luftpres-          sers    angegossenes Gehäuse ist in einen an die  in nicht     gezeichneter    Weise     intermittierend          beaufschlagte        Schmiermitteldruckleitung    an  geschlossenen Zylinder 1 für den Kolben  schieber 2 und     einen        Schmiermitteldruckspei-          eher    3, beispielsweise     einen    Feder- oder Luft  kissenspeicher, unterteilt.  



  Die beiden Räume stehen durch eine vom       Kolbenschieber    gesteuerte Öffnung 4 und  eine weitere Öffnung 5 miteinander in Ver  bindung. Der Zylinder 1 ist ausserdem durch  eine ebenfalls vom Kolbenschieber     gesteuerte     Öffnung 6 mit der nicht dargestellten  Schmierstelle in nicht gezeichneter Weise  verbunden. Der     Kolbenschieber    ist durch  eine     Feder    7 belastet.      Die Schmiervorrichtung arbeitet folgen  dermassen:  Beim Anfahren der den     Luftpresser    an  treibenden Maschine steigt auch der Druck  in deren     Schmiermitteldruckleitung,    so dass  der Kolbenschieber 2 nach unten verschoben  wird, wobei er zunächst die Öffnung 6 ab  schliesst und hierauf die Öffnung 4 freigibt.

    Bei diesem Vorgang wird auch Feder 7 zu  sammengedrückt. Das Schmiermittel kann  unter ständig zunehmendem     Zusa.mmendrük-          ken    der Luft im Speicherraum 3 durch die  Öffnung 4 und die Öffnung 5 in den Raum  unter dem Kolbenschieber strömen und wirkt  hier dem Druck in der     Sehmiermitteldruck-          leitung    entgegen. Der Kolbenschieber wird  sich daher mit steigendem Druck im Spei  cherraum wieder nach oben bewegen und  schliesslich die Bohrung 4 abschliessen. Da  in diesem Augenblick auf beiden Seiten des  Kolbenschiebers der gleiche Druck herrscht,  verharrt der     Kolbenschieber    in dieser Lage  und hält also die zur Schmierstelle führende  Öffnung 6 verschlossen.

   Diese     Offnung    wird  vom Kolbenschieber erst freigegeben und da  mit Schmiermittel aus dem Druckspeicher zur  Schmierstelle gefördert, wenn der Druck     111     der Druckleitung sinkt. Steigt. dieser Druck,  so wird umgekehrt der Druckspeicher wieder  jeweils ausgefüllt, bis der     beschriebene     Druckausgleich wieder hergestellt ist.  



  Die     Schmiermittelförderung    ist dadurch  unabhängig vom absoluten     Druch    in der       Schmiermittelleitung    und der Temperatur des  Schmiermittels, so dass sich jede Regelung    der Schmiervorrichtung erübrigt und trotz  dem regelmässig, nämlich bei jeder Druck  änderung in der     Schmiermitteldruckleitung,     eine durch den Querschnitt der Öffnung 6  bestimmte     Schmiermittelmenge    zur Schmier  stelle gefördert wird.

Claims (1)

  1. PATE N TANSPRU CI3 Schmiervorrichtung mit intermittierender Schmiermittelförderung, gekennzeichnet durch einen Schmiermitteldruckspeicher und ein einziges Abschlussorgan,
    das einerseits vom Druck in einer Schmiermitteldruckleitung und anderseits vom Druck im Druckspeicher und einer Feder beaufschlagt ist und den Schmiermitteldruckspeicher bei einem Druck anstieg in der Druckleitung mit der Druck leitung und bei einem Druckabfall in der Druckleitung mit der Schmierstelle verbin det.
    UNTERANSPRUCFI Schmiervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschluss- organ als Kolbenschieber ('- ausgebildet ist, der in einem an die Schmiermitteldrucklei- tung angeschlossenen Zylinder (1) gleitet und in der Zylinderwand angeordnete Verbin dungsöffnungen (4, 6) der Druckleitung zum Druckspeicher (3) bezw. des Druckspeichers (3) zur Schmierstelle steuert.
CH229264D 1942-03-09 1942-03-09 Schmiervorrichtung. CH229264A (de)

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ID=4456015

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CH229264D CH229264A (de) 1942-03-09 1942-03-09 Schmiervorrichtung.

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