CH229146A - Pflanzenspritze. - Google Patents

Pflanzenspritze.

Info

Publication number
CH229146A
CH229146A CH229146DA CH229146A CH 229146 A CH229146 A CH 229146A CH 229146D A CH229146D A CH 229146DA CH 229146 A CH229146 A CH 229146A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
syringe according
nozzles
chassis
pump
shaft
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Leuenberger Christian
Original Assignee
Leuenberger Christian
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Leuenberger Christian filed Critical Leuenberger Christian
Publication of CH229146A publication Critical patent/CH229146A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M7/00Special adaptations or arrangements of liquid-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
    • A01M7/0025Mechanical sprayers
    • A01M7/0032Pressure sprayers
    • A01M7/0042Field sprayers, e.g. self-propelled, drawn or tractor-mounted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description


  



  Pflanzenspritze.



      Gagens. ta. nd vorliegender Erfindung ist    eine Pflanzenspritze, insbesondere aber nicht   ausschliel3lich Eartoffelspritze.   



   Sie hat auf ein Fahrgestell montierte Düsen und mindestens eine von der Welle des Fahrgestelles angetriebene Pumpe, welche Flüssigkeit zu den Düsen fördert.



   Beiliegende Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausf hrungsform des Erfindungsgegenstandes. Es ist :
Fig. 1 eine Seitenansicht,
Fig. 2 ein Längsschnitt und
Fig. 3 eine   Rüdkansichb    der Spritze.



   Amm Fahrgestellrahmen 1 mit der Deichsel 2 ist eine Welle 3 drehbar gelagert. Losbar auf der Welle sitzen die Räder 4. Diese bestehen zum Beispiel aus Eisen und sind mit Raupen versehen, um einen guten Halt am Boden zu gewährleisten. An Stelle von Eisenrädern könnten auch Raupenpneus   Verwen-    dung finden. Der Antrieb der Welle 3 von den RÏdern 4 erfolgt mittels Gesperren.



  Davon sitzen die von den Federn 7 belasteten Klinken 5 auf den Naben 6 der Räder und die Sperräder 8 in   Umfaggsrichtung    fest, in achsialer Richtung verschiebbar auf der Welle 3. Durch diese Gesperre wird erreicht, daB die Welle 3 immer nur in   einer Dreh-    richtung angetrieben werden kann. Das er  laubt,    das Fahrzeug an Ort zu wenden, ohne da¯ dabei die später zu beschreibende Pumpe rückwärts läuft.



   Auf der Welle 3 sitzt ein Exzenter 9, der eine, Saugpumpe 10   antreibt. Diese Säug-    pumpe, die vorzugsweise eine Kolbenpumpe. ist, saugt die zu zerstäubende Flüssigkeit durch die Leitung   11    an, die ihrerseits mittels eines Saugkorbes 12 im Fl ssigkeitsbehälter   13 endet,-welcher    auf dem Fahrgestell   1    befestigt ist und den Flüssigkeitsvorrat enthält. Zur guten Mischung der Flüssigkeit dient ein Rührer   14,    der auf einer durch   den-Behälter    13 gehenden Welle 15 sitzt, die mittels einer Kette 16 von der Wa  genwelle    3 angetrieben wird.

   Die Pumpe   la    führt die Flüssigkeit dem Windkessel 17 zu, von wo aus sie unter gleichmässigem Druck durch die Leitung 18 zu den..   Düsen 19.,    20 befördert wird. Diese Düsen sitzen auf   Roh-    ren 21, die an einer Stange 22 befestigt sind.



  Der Abstand benachbarter Rohre 21 muss dem Abstand der zu bespritzenden Pflanzen, zum Beispiel der Kartoffelreihen 23, angepasst werden können, denn dieser Abstand ist nicht immer der gleiche, sondern kann sich von Acker zu Acker ändern. Die Rohre 21 sind daher verschiebbar auf der Stange 22 angeordnet, derart, dass sie längs und quer zur Stange 22 verschoben werden können. Sie können durch Klemmbriden 24 (Fig. 2) in den verschiedenen Stellungen an der Stange 22 festgeklemmt werden. Die Düsen 19 zerstäuben die Flüssigkeit von oben nach unten, die Düsen 20 von unten nach oben.

   Da an jedem Rohr 21 sich zwei untere Düsen 20 befinden, so wird jede Pflanze, zum Beispiel jeder Kartoffelstock von unten nach oben gleichzeitig von zwei Seiten durch die Düsen 20 und von oben durch die Düsen 19 be  stäubt.    Das Manometer 25 dient zur Kontrolle des Druckes im Windkessel 17. Zur Vermeidung unerwünschter Drücke ist ein Sicherheitsventil 26 eingebaut, welches dafür sorgt, dass bei Überschreiten einer bestimmten Druckgrenze die Flüssigkeit in den   Behäl-    ter 13 zurückfliesst. Durch den Abstellhahn 27 kann die Flüssigkeitszufuhr zu den Düsen unterbrochen werden. Dieser Hahn 27 kann entweder vom Sitz 28 aus oder durch die Abstellvorrichtung 29 von der Deichsel her bedient werden.

   Zudem kann noch ein Regelventil zur Regelung des Druckes der den Düsen   zuströmenden Flzüssi, keit vorgesehen    sein.



   Damit die Rader immer in Furchen 30   Iaufen,    sind sie längs der Welle 3 verschiebbar, um ihren gegenseitigen Abstand entsprechend einstellen zu können. Dabei können sie durch Stellschrauben, Klemmen oder andere geeignete Mittel auf der Welle 3 festgestellt werden. Die Düsen sind auch in ihrer Höhenlage verstellbar angeordnet. Die Stange 22 ist zerlegbar, damit man mit der Machine auch schmale Wege befahren kann.



   An Stelle des Exzenters 9 könnte eine Kurbel treten. Die Pumpe kann eine einfach wirkende Einzylinderpumpe sein. Es können mehrere solcher Pumpen nebeneinander, jede mit einem Windkessel versehen, angeordnet werden. Es kann auch eine mehrzylindrige Pumpe mit einem Zylinderblock und einem Windkessel gebraucht werden.



   Es kann eine beliebige Anzahl Düsen angebracht sein, nur muss die Fördermenge der Pumpe der Düsenzahl angepasst werden.



   An Stelle der Gesperrekupplung könnte auch ein bekanntes Freilaufgesperre mit Kugeln treten.



   Im gezeigten Beispiel ist die Pumpe liegend und der Windkessel stehend angeordnet. Es konnte aber auch umgekehrt sein, oder es könnten sowohl Pumpe als auch Windkessel stehend oder liegend eingebaut sein.



   Die Machine kann zur Zerstäubung der verschiedensten Flüssigkeiten, zum Beispiel zur Schädlingsbekämpfung und bei den verschiedensten Pflanzungen verwendet werden, auch für das Spritzen von Bäumen. Die Spritze kann sowohl mit Pferde-als mit   Traktorenzug    bewegt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Pflanzenspritze, insbesondere aber nicht ausschliesslich Kartoffelspritze, gekennzeichnet durch auf ein Fahrgestell montierte Dü- sen und mindestens eine von der Welle des Fahrgestelles angetriebene Pumpe, welche Flüssigkeit zu den Düsen fördern kann.
    UNTERANSPRUCHE : 1. Spritze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen zwecks mande- rung ihres horizontalen Abstandes von ein ander verstellbar am Fahrgestell befestigt sind.
    2. Spritze nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Radabstand des Fahrgestelles veränderbar ist.
    3. Spritze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie von unten nach oben und von oben nach unten spritzende Düsen aufweist.
    4. Spritze nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen derart angeordnet sind, daB eine Pflanze von unten gleichzeitig durch zwei Düsen bestäubt werden kann.
    5. Spritze mach Unberanspruch 1, dadwrch gekennzeii & hnet,'dassdieDüsen'anTrägem befestigt sind, die ihrerseits an einer Stange, längs und quer zu dieser verstellbar, befestigt sind.
    6. Spritze nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daB die Düsenträger mittels Klemmbriden an der Stange befestigt sind.
    7. Spritze nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange zerlegbar ist.
    8. Spritze nach Patentanspruch, gekenn zei, chnet duroh einen auf dem Fah, rges. tell ruhenden Flüssigkeitsbehälter, aus welchem die Pumpe Flüssigkeit ansangt und über einen Windkessel den Düsen zuführt.
    9. Spritze nach Unteranspruch 8, gekenn- zeichnet durch einen Rührer im Flüssigkeits- behälter, welcher von der Welle des Fahrgestelles aus angetrieben wird.
    10. Spritze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daB die Pumpe mittels eines auf der Welle des Fahrgestelles sitzenden Exzenters angetrieben wird.
    11. Spritze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe mittels einer Kurbel von der Welle des Fahrgestelles aus angetrieben wird.
    12. Spritze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daB-die Räder die Welle des Fahrgestelles mittels eines Klin kengesperres und nur in einer Richtung antreiben.
    13. Spritze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe eine Mehrzylinderpumpe mit einem Zylinderblock ist.
CH229146D 1941-05-06 1941-05-06 Pflanzenspritze. CH229146A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH229146T 1941-05-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH229146A true CH229146A (de) 1943-10-15

Family

ID=4455935

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH229146D CH229146A (de) 1941-05-06 1941-05-06 Pflanzenspritze.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH229146A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992000670A1 (en) * 1990-07-04 1992-01-23 Roger Benest Method and apparatus for crop spraying
US5507435A (en) * 1991-08-06 1996-04-16 Benest Engineering Limited Method and apparatus for crop spraying including an articulated boom sprayer

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992000670A1 (en) * 1990-07-04 1992-01-23 Roger Benest Method and apparatus for crop spraying
US5326030A (en) * 1990-07-04 1994-07-05 Benest Engineering Limited Method and apparatus for crop spraying
US5507435A (en) * 1991-08-06 1996-04-16 Benest Engineering Limited Method and apparatus for crop spraying including an articulated boom sprayer

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE20307668U1 (de) Gerät für die Pflege von Reitböden
DE1607391C2 (de) Vorrichtung zur Flüssigkeitsmengensteuerung bei Schädlingsbekämpfungsspritzen und -sprühern
CH229146A (de) Pflanzenspritze.
EP2055187A2 (de) Landwirtschaftliche Feldspritze
CH433853A (de) Gerät zum Bespritzen der in unmittelbarer Nähe einer Kulturpflanze gelegenen Bodenfläche mit einer Behandlungsflüssigkeit
EP3681278A1 (de) Vorrichtung ausbringen eines spritzmittels
DE4011057C2 (de) Flüssigdüngerverteiler
EP2510785B1 (de) Landwirtschaftliche Feldspritze
DE1519457U (de)
DE926098C (de) Zerstaeubungsvorrichtung fuer Fluessigkeiten zur Schaedlingsbekaempfung
DE912764C (de) An einer Zugmaschine angeordnete Spritzvorrichtung
EP0955805B1 (de) Verteilergebläse
DE2109588A1 (de) Bodenbegasungsmaschine
CH393104A (de) Vorrichtung zum Kuppeln eines Anhängers mit einem Motorwagen
EP2319304A1 (de) Spritzeinrichtung
DE3140441A1 (de) Feldspritze
DE1632491A1 (de) Maehdrescher
DE880262C (de) Vorrichtung zur Einzelabgabe bestimmter Fluessigkeitsmengen
DE1557914A1 (de) Maschine zum Verteilen von Fluessigkeiten,insbesondere von Duengemitteln und Schaedlings- bzw. Unkrautbekaempfungsmitteln
AT229628B (de) Vorrichtung zum Verregnen von Gülle od. dgl.
DE73084C (de) Ausgabeapparat für Flüssigkeiten
CH255883A (de) Spritzvorrichtung.
DE951399C (de) Vorrichtung zum Auslichten von Pflanzenreihen
DE463877C (de) Beregnungsvorrichtung fuer Gaertnereianlagen u. dgl.
AT104218B (de) Pumpe, insbesondere zur Transfusion von Blut.