CH229011A - Pincette. - Google Patents

Pincette.

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Publication number
CH229011A
CH229011A CH229011DA CH229011A CH 229011 A CH229011 A CH 229011A CH 229011D A CH229011D A CH 229011DA CH 229011 A CH229011 A CH 229011A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
legs
tweezers
strips
resilient
free ends
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
John Wynnyk Wasyl
Original Assignee
John Wynnyk Wasyl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by John Wynnyk Wasyl filed Critical John Wynnyk Wasyl
Publication of CH229011A publication Critical patent/CH229011A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/30Surgical pincettes without pivotal connections

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description


  



  Pincette.



   Gegenstand) vorliegender Erfindung ist eine Pincette mit einer Einrichtung, mittels welcher die Schenkel, der   Pincette    a. n einen von dieser zw erfassenden Gegenstand angeklemmt und in der entsprechenden Lage fixiert werden können.



   Die   erfindungsgemässe Pincette zeichnet    sich   gegenüber bekannten Aueführungen    dadurch aus, da¯ die erwÏhnte Einrichtung   federnde-Streifen    besitzt, die verschiebbar zwischen den Schenkeln der Pincette angeordnet sind, wobei die den freien Enden der    PincettensehenkelzugekehrtenStreifenendien    miteinander verbunden sind, so, dass durch Verschieben der erwähnten Streifen die freien Enden der Schenkel eina-nder genÏhert bezw, voneinander entfernt werden können.



   Die Einrichtung zum Verstellen und Fixieren der Pincettenschenkel ist dabei aber zweckmässig so ausgebildet, dass die Schenkel der   Pincette von Hand geschlossen werden    k¯nnen und sich zufolge ihrer Federkraft wieder öffnen, wie dies bei den üblichen Pincetten der Fall'ist.



   Vorteilhaft wird die Einrichtung zum Verstellen und Fixieren der Schenkel zwischen den beiden Schenkeln angebracht, wo    sie beim Gebrauch der Pincette kein Hin-    dernis ist und auch nicht unabsichtlich verstellt werden kann.



   Eine beispielsweise   Ausfiihrungsform    des Erfindungsgegenstandes ist in beiliegender Zeichnung dargestellt. Darin zeigt :
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Pincette, die mit einer Einrichtung zum Verstellen und Fixieren der   Schenkel versehen ist. Dia      Sehenkel sind    in gespreizterLage dargestellt.



   Fig. 2 ist eine Seitenansicht des einen Schenkels   ; ein    Teil der erwähnten Einrichtung ist weggebrochen.



   Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die einen Gegenstand haltende Pincette, die durch die genannte Einrichtung in der dargestellten Lage gehalten wird.



   Fig. 4 ist eine   perspektivischeAnsicht    der von der Pincette entfernten   Verstell-und    Fixiereinrichtung. 



   Fig. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie   5-5    der Fig. 1.



   In der Zeichnung g bezeichnet   1    die Schenkel einer Pincette, die wie üblich federnd und an ihrem einen Ende starr miteinander verbunden sind. Die vordern (freien) Enden der SchenkelS haben das Bestreben, sich voneinander zu entfernen, so da¯ ein Gegenstand leicht erfa¯t werden kann. Wie  blich sind die Schenkel a. n ihren freien Enden leicht gebogen, so daB die zu fassenden   Gegen-      mande    leichter erfa¯t werden k¯nnen.



   Die Einrichtung zum Verstellen und Fixieren der   Pincettenschenkel    weist in erster Linie zwei ähnliche Blechstreifen 2 auf, die an ihren den freien Schenkelenden zugekehrten Enden miteinander und mit einem   kürzeren Bleohstreifen    3 verschweisst sind.



  Wie aus Fig. 4 ersichtlich,   habendie    Streifen 2 das Bestreben, zu divergieren und eine angenÏhert V-f¯rmige Lage gemϯ Fig. 4 einzunehmen. Der Streifen 3 ist vor  teilhaft etwas steifer a, ls    die federnden   Strei-    fen 2. Er halbiert den Winkel zwischen den Streifen 2 und trÏgt einen Knopf 4, der auf Seite der einen Schmalkanten der Schenkel über diesen vorsteht.



   An der Innenseite der Schenkel 1 sind aneinander gegenüberliegenden Stellen F hrungen 5 in Form von Quertraversen angeordnet ; jede Führung wird. zweckmϯig durch einen kleinen Blechstreifen gebildet, der von   einer Schmalkante des Schenkels l      ZUT    andern   Sehmalka. nte,    wenigstens teilweise im Abstand von der   innem    Breitseite des Schenkels, verlÏuft. Dies wird zweckmässig   dadurch erreicht, daB'die Innenseiten    der Schenkel mit kurzen flachen Nuten 6 versehen sind, die in der Längsrichtung verlaufen. Die Führungen 5 sind flach und  berbr cken diese Nuten 6. Die federnden Streifen 2 treten in die Nuten 6   ein wnd    werden darin durch die Führungen 5 gehalten.

   Die miteinander verbundenen Enden der Streifen 2 ragen aus den Führungen heraus gegen die freien Enden der Sehenkel   1.    Der mit dem Streifen 3 fest verbundene Knopf 4 ist   knapp ausserhalb der Schenkel l    angeordnet, so dass er das Sehliessen dieser   Sehenkel    nicht hindert.



   Beim Gebrauch der   besehriebenen Pineette    wird Knopf 4 mit einem Finger der die Pincette haltenden Hand erfasst. Dieser Knopf, zusammen mit dem Streifen 3, bildet das ZIittel um die Einrichtung zum Verstellen und Fixieren der   Pineet. tensehenkel    in der Längsrichtung der Pincette- zu verschieben.



  Wenn sich diese Einrichtung'in der in Fig.   1    und 2 dargestellten Lage befindet, werden die Streifen 2 und damit die Schenkel   1    "gezwungen", eine maximal divergierende Stellung einzunehmen, die in Fig.   1    dargestellt ist. Wenn die genannte Einrichtung von den freien Enden der Schenkel zurückgezogen wird, werden die miteinander verbundenen Enden der federnden Streifen 2 gegen die F hrungen 5 bewegt. Dadurch werden die Schenkel 1 einander genähert, wodurch ein zwischen den   Schenkelspitzen      befindlic. her Gegenstand    7 festgehalten wird, und zwar so lange, bis die erwähnte Einrichtung wieder verstellt wird. Es ist deshalb nicht mehr nötig, ständig auf die Schenkel   1    zu drüeken, um, den Gegenstand 7 zu halten.

   Die   Verwendung der Pincette    ist dadurch   erleiehtert.   



   Ein wesentliches   Merkmal der beschrie-    benen Vorrichtung ist das, da¯ dieselbe Hand, welche die Pincette hält, auch den Knopf 4 verstellt ; so kann ein Goldschmied oder Uhrmacher den zu bearbeitenden Gegenstand, zum Beispiel''die Uhr, in der einen, die Pincette in der andern Hand halten, und es   ist nicht notig,    die   IThr    etc. abzulegen, um die Pineette zu verriegeln. Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Vorrichtung ist der, da¯ die   Pincette,    wenn ein kleiner   Gegen-    stand gefasst wurde, mit diesem zusammen   weggelegt werden    kann. Letzterer wird daher nicht verlegt und muss nicht von neuem gefasst werden, wenn er wieder mit der Pincette weiter behandelt werden soll.



   Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Einrichtung zum Verstellen und Fixieren. der   Pincettenschenkel ist    der, da¯ die Schenkel so eng aneinandergelegt werden k¯nnen, dass auch au¯erordentlich kleine Gegenstände ge  faxt werden können.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Pincette mit Einrichtung, mittels welcher die Schenkel der Pincette an einen von dieser zu erfassenden Gegenstand angeklemmt und in der entsprechenden Lage fixiert werden können, dadurch gekennzeichnet, da¯ die er- wähnte Einrichtung federnde Streifen besitzt, die versehiebbar zwischen den Schen- keln der Pinoette angeordnet sind, wobei die den freien Enden der Pincettenschenkel zugekehrten Enden der Streifen miteinander verbundensind,;so,dassdurchVerschieben der erwähnten Streifen die freien Enden der Schenke) ! einander genähert bezw. voneinander entfernt werden können.
    UNTERANSPR¯CHE : 1. Pincette nach Patentanspruch, daduroh gekennzeichnet, da. auf der Innenseite der Pincettenschenkel Fuhrungsnuten (6) für die freien Enden der federnden Streifen (2) vor- gesehen sind.
    2. Pincette nach Untera-nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je eine Traverse (5) auf den Innenseiten der Pineetten sehenkel die Streifen (2) in Eingriff mit der Innenseite der Pincettenschenkel hÏlt, wenn die Streifen in Längsrichtung der Schenkel gleiten.
    3. Pincette nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ ein Betatigungsorgan (4) zum Verschieben der federnden Streifen (2) in der LÏngsrichtung der Schenkel vorgesehen ist.
    4. Pincette nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit den federnden Streifen (2) ein weiterer Streifen (3) verbunden ist, der das erwähnte Betätigungs- organ (4) zum Verschieben der federnden Streifen (2) tr & gt.
    5. Pincette nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da¯ das Betätigungs- organ durch einen Knopf (4) gebildet ist, der auf Seite der einen Schmalkanten der Pinoettenschenkel über diesen einen Vorsprung bildet.
CH229011D 1942-09-23 1942-09-23 Pincette. CH229011A (de)

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CH229011T 1942-09-23

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CH229011A true CH229011A (de) 1943-09-30

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CH229011D CH229011A (de) 1942-09-23 1942-09-23 Pincette.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2315286A2 (fr) * 1975-06-26 1977-01-21 Lamidey Marcel Pince a dissequer, hemostatique, haute frequence

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2315286A2 (fr) * 1975-06-26 1977-01-21 Lamidey Marcel Pince a dissequer, hemostatique, haute frequence

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