Pincette.
Gegenstand) vorliegender Erfindung ist eine Pincette mit einer Einrichtung, mittels welcher die Schenkel, der Pincette a. n einen von dieser zw erfassenden Gegenstand angeklemmt und in der entsprechenden Lage fixiert werden können.
Die erfindungsgemässe Pincette zeichnet sich gegenüber bekannten Aueführungen dadurch aus, da¯ die erwÏhnte Einrichtung federnde-Streifen besitzt, die verschiebbar zwischen den Schenkeln der Pincette angeordnet sind, wobei die den freien Enden der PincettensehenkelzugekehrtenStreifenendien miteinander verbunden sind, so, dass durch Verschieben der erwähnten Streifen die freien Enden der Schenkel eina-nder genÏhert bezw, voneinander entfernt werden können.
Die Einrichtung zum Verstellen und Fixieren der Pincettenschenkel ist dabei aber zweckmässig so ausgebildet, dass die Schenkel der Pincette von Hand geschlossen werden k¯nnen und sich zufolge ihrer Federkraft wieder öffnen, wie dies bei den üblichen Pincetten der Fall'ist.
Vorteilhaft wird die Einrichtung zum Verstellen und Fixieren der Schenkel zwischen den beiden Schenkeln angebracht, wo sie beim Gebrauch der Pincette kein Hin- dernis ist und auch nicht unabsichtlich verstellt werden kann.
Eine beispielsweise Ausfiihrungsform des Erfindungsgegenstandes ist in beiliegender Zeichnung dargestellt. Darin zeigt :
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Pincette, die mit einer Einrichtung zum Verstellen und Fixieren der Schenkel versehen ist. Dia Sehenkel sind in gespreizterLage dargestellt.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des einen Schenkels ; ein Teil der erwähnten Einrichtung ist weggebrochen.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die einen Gegenstand haltende Pincette, die durch die genannte Einrichtung in der dargestellten Lage gehalten wird.
Fig. 4 ist eine perspektivischeAnsicht der von der Pincette entfernten Verstell-und Fixiereinrichtung.
Fig. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 1.
In der Zeichnung g bezeichnet 1 die Schenkel einer Pincette, die wie üblich federnd und an ihrem einen Ende starr miteinander verbunden sind. Die vordern (freien) Enden der SchenkelS haben das Bestreben, sich voneinander zu entfernen, so da¯ ein Gegenstand leicht erfa¯t werden kann. Wie blich sind die Schenkel a. n ihren freien Enden leicht gebogen, so daB die zu fassenden Gegen- mande leichter erfa¯t werden k¯nnen.
Die Einrichtung zum Verstellen und Fixieren der Pincettenschenkel weist in erster Linie zwei ähnliche Blechstreifen 2 auf, die an ihren den freien Schenkelenden zugekehrten Enden miteinander und mit einem kürzeren Bleohstreifen 3 verschweisst sind.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, habendie Streifen 2 das Bestreben, zu divergieren und eine angenÏhert V-f¯rmige Lage gemϯ Fig. 4 einzunehmen. Der Streifen 3 ist vor teilhaft etwas steifer a, ls die federnden Strei- fen 2. Er halbiert den Winkel zwischen den Streifen 2 und trÏgt einen Knopf 4, der auf Seite der einen Schmalkanten der Schenkel über diesen vorsteht.
An der Innenseite der Schenkel 1 sind aneinander gegenüberliegenden Stellen F hrungen 5 in Form von Quertraversen angeordnet ; jede Führung wird. zweckmϯig durch einen kleinen Blechstreifen gebildet, der von einer Schmalkante des Schenkels l ZUT andern Sehmalka. nte, wenigstens teilweise im Abstand von der innem Breitseite des Schenkels, verlÏuft. Dies wird zweckmässig dadurch erreicht, daB'die Innenseiten der Schenkel mit kurzen flachen Nuten 6 versehen sind, die in der Längsrichtung verlaufen. Die Führungen 5 sind flach und berbr cken diese Nuten 6. Die federnden Streifen 2 treten in die Nuten 6 ein wnd werden darin durch die Führungen 5 gehalten.
Die miteinander verbundenen Enden der Streifen 2 ragen aus den Führungen heraus gegen die freien Enden der Sehenkel 1. Der mit dem Streifen 3 fest verbundene Knopf 4 ist knapp ausserhalb der Schenkel l angeordnet, so dass er das Sehliessen dieser Sehenkel nicht hindert.
Beim Gebrauch der besehriebenen Pineette wird Knopf 4 mit einem Finger der die Pincette haltenden Hand erfasst. Dieser Knopf, zusammen mit dem Streifen 3, bildet das ZIittel um die Einrichtung zum Verstellen und Fixieren der Pineet. tensehenkel in der Längsrichtung der Pincette- zu verschieben.
Wenn sich diese Einrichtung'in der in Fig. 1 und 2 dargestellten Lage befindet, werden die Streifen 2 und damit die Schenkel 1 "gezwungen", eine maximal divergierende Stellung einzunehmen, die in Fig. 1 dargestellt ist. Wenn die genannte Einrichtung von den freien Enden der Schenkel zurückgezogen wird, werden die miteinander verbundenen Enden der federnden Streifen 2 gegen die F hrungen 5 bewegt. Dadurch werden die Schenkel 1 einander genähert, wodurch ein zwischen den Schenkelspitzen befindlic. her Gegenstand 7 festgehalten wird, und zwar so lange, bis die erwähnte Einrichtung wieder verstellt wird. Es ist deshalb nicht mehr nötig, ständig auf die Schenkel 1 zu drüeken, um, den Gegenstand 7 zu halten.
Die Verwendung der Pincette ist dadurch erleiehtert.
Ein wesentliches Merkmal der beschrie- benen Vorrichtung ist das, da¯ dieselbe Hand, welche die Pincette hält, auch den Knopf 4 verstellt ; so kann ein Goldschmied oder Uhrmacher den zu bearbeitenden Gegenstand, zum Beispiel''die Uhr, in der einen, die Pincette in der andern Hand halten, und es ist nicht notig, die IThr etc. abzulegen, um die Pineette zu verriegeln. Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Vorrichtung ist der, da¯ die Pincette, wenn ein kleiner Gegen- stand gefasst wurde, mit diesem zusammen weggelegt werden kann. Letzterer wird daher nicht verlegt und muss nicht von neuem gefasst werden, wenn er wieder mit der Pincette weiter behandelt werden soll.
Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Einrichtung zum Verstellen und Fixieren. der Pincettenschenkel ist der, da¯ die Schenkel so eng aneinandergelegt werden k¯nnen, dass auch au¯erordentlich kleine Gegenstände ge faxt werden können.
Tweezers.
The subject matter of the present invention is a pair of tweezers with a device by means of which the legs, the tweezers a. n can be clamped on an object to be detected by these two and fixed in the corresponding position.
The tweezers according to the invention are distinguished from known designs in that the mentioned device has resilient strips which are displaceably arranged between the legs of the tweezers, the strips facing the free ends of the tweezers being connected to one another so that by moving the mentioned strips the free ends of the legs can be approached or removed from one another.
The device for adjusting and fixing the tweezer legs is expediently designed so that the legs of the tweezers can be closed by hand and open again due to their spring force, as is the case with conventional tweezers.
The device for adjusting and fixing the legs is advantageously attached between the two legs, where it is not an obstacle when using the tweezers and cannot be adjusted unintentionally.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the accompanying drawing. It shows:
1 shows a plan view of a pair of tweezers which is provided with a device for adjusting and fixing the legs. The legs are shown in a spread position.
Figure 2 is a side view of one leg; part of the mentioned device has broken away.
Figure 3 is a top plan view of the article-holding tweezers held in the position shown by said means.
Fig. 4 is a perspective view of the adjusting and fixing device removed from the tweezers.
FIG. 5 is a cross-sectional view taken along line 5-5 of FIG. 1.
In drawing g, 1 denotes the legs of a pair of tweezers which, as usual, are resilient and rigidly connected to one another at one end. The front (free) ends of the legs tend to move away from each other so that an object can be easily caught. As usual, the legs are a. Their free ends are slightly bent so that the objects to be grasped can be grasped more easily.
The device for adjusting and fixing the tweezer legs primarily has two similar sheet-metal strips 2 which are welded to one another and to a shorter bleoh strip 3 at their ends facing the free leg ends.
As can be seen from FIG. 4, the strips 2 tend to diverge and assume an approximately V-shaped position according to FIG. The strip 3 is somewhat stiffer a, ls the resilient strip 2. It halves the angle between the strip 2 and carries a button 4 which protrudes over the one of the narrow edges of the legs.
On the inside of the legs 1, guides 5 in the form of cross members are arranged at mutually opposite points; any leadership will. Conveniently formed by a small sheet metal strip, which from a narrow edge of the leg l ZUT other Sehmalka. nte, at least partially at a distance from the inner broad side of the leg. This is expediently achieved in that the insides of the legs are provided with short, flat grooves 6 which run in the longitudinal direction. The guides 5 are flat and bridge these grooves 6. The resilient strips 2 enter the grooves 6 and are held therein by the guides 5.
The interconnected ends of the strips 2 protrude from the guides against the free ends of the legs 1. The button 4 firmly connected to the strip 3 is arranged just outside the legs 1 so that it does not prevent these legs from closing.
When using the described pinette, button 4 is grasped with a finger of the hand holding the pincer. This button, together with the strip 3, forms the target around the device for adjusting and fixing the Pineet. to move the handle in the longitudinal direction of the tweezers.
When this device is in the position shown in FIGS. 1 and 2, the strips 2 and thus the legs 1 are "forced" to assume a maximally divergent position, which is shown in FIG. When the said device is withdrawn from the free ends of the legs, the ends of the resilient strips 2 connected to one another are moved against the guides 5. As a result, the legs 1 are brought closer to each other, whereby a located between the leg tips. forth object 7 is held, until the aforementioned device is adjusted again. It is therefore no longer necessary to constantly press on the legs 1 in order to hold the object 7.
This makes it easier to use the tweezers.
An essential feature of the device described is that the same hand that holds the tweezers also adjusts button 4; a goldsmith or watchmaker can hold the object to be worked, for example, the watch, in one hand and the tweezers in the other, and it is not necessary to put down the watch, etc., to lock the pineette. Another advantage of the device described is that the tweezers can be put away with it when a small object has been grasped. The latter is therefore not relocated and does not have to be grasped again if it is to be treated again with the tweezers.
Another advantage of the described device for adjusting and fixing. the tweezer shank is the one that allows the legs to be placed so close together that even extremely small objects can be faxed.