CH228918A - Kühler einer Destilliervorrichtung, insbesondere für medizinische Zwecke. - Google Patents

Kühler einer Destilliervorrichtung, insbesondere für medizinische Zwecke.

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CH228918A
CH228918A CH228918DA CH228918A CH 228918 A CH228918 A CH 228918A CH 228918D A CH228918D A CH 228918DA CH 228918 A CH228918 A CH 228918A
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CH
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cooling coil
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Lautenschlaeger Franz
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Lautenschlaeger Franz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D5/00Condensation of vapours; Recovering volatile solvents by condensation
    • B01D5/0003Condensation of vapours; Recovering volatile solvents by condensation by using heat-exchange surfaces for indirect contact between gases or vapours and the cooling medium
    • B01D5/0006Coils or serpentines

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)

Description


  



  Kühler einer   Destilliervorrichtung,    insbesondere für medizinische Zwecke.



   Die Erfindung betrifft einen Kühler einer   Destilliervorrichtung,    insbesondere für medizinische Zwecke. Nach der Erfindung ist eine K hlschlange aus einem nichtmetallischen Stoff, z. B. aus Glas oder einem keramischen Stoff, vorgesehen, die sich zwecks Bildung eines Fl ssigke tsverschlusses im Betriebe nach dem Auslauf zu verjüngt. Dieser Kühler eignet sich besonders f r die Destillation von Wasser für medizinische Zwecke. Die    Verjüngung, das heisst Querschnittsverklei-    nerung der K hlschlange, wird zweckmϯig der durch die Kondensation des Dampfes eintratenden. Volumenverminderung angepa¯t.



  Durch diese Querschnittsverjüngung kann erreicht werden, dass das Ende der   Kühl-    schlange im Betriebe nur noch mit Flüssig  keit gefüllt    ist, so dass ein   Flüssigkeitsver-    schluss gebildet wird. Durch diese Verengung der Kühlschlange kann also ein Austreten von Dampf aus der Kühlschlange vermieden werden. Ein solcher   Dampfaustritt,    wie er bei stossweiser oder   unregelmässiger Dampf-    entwicklung in der Destillierblase leicht vorkommt, kann bei einer Kühlschlange mit   gleichbleibendem. Bohrdurchmesser    nur durch eine entsprechend lange Ausbildung der Kühlschlange verhindert werden. Die Erfin   dung ermöglicht somit eine verhältnismässig    kurze Ausbildung der Kühlschlange.



   Die sich verj ngende K hlschlange ist zweckmässig aus einzelnen Rohrstücken von verschiedenem Durchmesser zusammengesetzt.



   Sie ist vorteilhaft in einen   Kühlwasser-    behälter aus Glas, Keramik, Emaille odex dergleichen eingesetzt, wobei der zwischen Kühlschlange und K hlwasserbehÏlterwan  dung    vorhandene Raum mit Glaswatte oder dergleichen ausgef llt sein kann. Dieses Material lagert die Kühlschlange elastisch in dem Behälter, verhindert also deren   Beschä-      digung,,    gestattet aber gleichzeitig den Durchflu¯ von Kühlwasser durch den BehÏlter,
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Kühlers im Schnitt dargestellt. 



   Die sich nach dem Auslauf zu verjüngende Kühlschlange besteht aus mehreren nichtmetallischen Rohrst cken 1, 2... 6, z. B. aus Glas, Keramik oder dergleichen, von immer kleinerer lichten Weite. Die einzelnen Rohrstücke sind an den Stellen 7, 8, 9   zusam-      mengeschmolzen.    Ferner ist die Kühlschlange in einen Kühlwasserbehälter 10 aus Glas, Keramik oder Emaille eingesetzt, wobei das letzte Rohrstück 6 der Schlange bei   12    in den Behälterboden eingeschmolzen ist.



   Das obere Ende 11 der   Kühlschlange da-    gegen wird seitlich nur vom Deckel 13 des Kühlwasserbehälters abgestützt, wobei sich die Kühlschlange in senkrechter Richtung ausdehnen kann. Wie es aus der Zeichnung g hervorgeht, ist die unterste Windung der Kühlschlange mit zweckmässig an ihr ange  schmolzenen    Füssen 14 auf dem Boden des Behälters 10   a. bgestützt.    Um eine   gepolsterte    Lagerung der K hlschlange im Behälter 10 zu erzielen und jede Beschädigung durch   StoB    oder dergleichen zu vermeiden, wird nach dem Einsetzen der   Kühlschlanoe    der Zwischenrau.   zwi. sehen Kiihlschlange    und   Behä, lterwanldung mit G1laswatte    15 oder dergleichen ausgefüllt.

   Dieses Polstermaterial 1 gestattet jedoch den Durchfluss des Kühlwassers, das durch einen Stutzen 16 in den Behälter 10 gelangt und bei 17 abfliesst.



   Die Kühlschlange ist mit der Dampfleitung 19 eines nicht dargestellten Dampfentwicklers verbunden. Diese Dampfleitung kann aus beliebigem Material hergestellt sein, zweckmϯig jedoch auch aus keramischem Material.   Wiehtig    ist es jedoch, um eine Ausdehnung der Schlange in keiner Weise zu behindern und die Montage zu erleichtern. insbesondere Bruchgefahr zu vermeiden, dass diese   Verbindung unsta-rr ausgebildet ist,    entweder durch einen Schlauch aus Gummi, aus Metall oder dergleichen oder aber nur, wie in der Zeichnung dargestellt, durch ein   Gummisohlauchzwiachenstück 18,    das die Verbindung zwischen der Kühlschlange und dem   Da. mpfrohr herstellt. Natürlich    kann die ganze Dampfleitung auch unstarr sein,   inde. m    sie z.

   B. aus einem Metallschlauch besteht.



   Die unterste Windung der Kühlschlange verläuft horizontal und ist so stark verengt, dass sie im Betrieb vollständig mit Flüssigkeit gefüllt ist, so da¯ sie einen Flüssigkeitsverschluss bildet. der den Austritt von Dampf nach unten verhindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : K hler einer Destilliervorrichtung, insbesondere f r medizinische Zwecke, gekennzeichnet durch eine K hlschlange aus einem nichtmetallischen Stoff, die sich zwecks Bildung eines Flüssigkeitsverschlusses im Betriebe nach dem Auslauf zu verjüngt.
    UNTERANSPR¯CHE : 1. Kühler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ die K hlschlange aus einzelnen Rohrstüeken von verschiedenem Durchmesser besteht.
    2. Kühler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlschlange in einen Kühlwasserbehälter aus einem nichtmetallischen Stoff ein. gesetzt ist, wobei der durch den Behälterboden hindurchgehende Auslauf der Kühlschlange in den Behälterboden eingeschmolzen ist. während das obere Ende der Kühlschlange von dem aufgesetzten Deckel des K hlwasserbehÏlters seitlich abgestützt wird, ohne die Wärmeaussdehnung der Kiihlschlange zu behindern.
    3. Kiihler nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet,dassdieunterste Windung der Kühlschlange durch Füsse gegen den Boden des Kühlwasserbehälters abgest tzt ist.
    4. Kühler nach den ITnteransprüehen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen Kühlschlange und Wandung des KühlwasserbehÏlters vorhandene Raum durch Glaswatte ausgef llt ist.
    5. Kühler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen der Kühlschlange und der Dampfleitung un- starr ausgebildet ist.
CH228918D 1941-07-16 1942-05-16 Kühler einer Destilliervorrichtung, insbesondere für medizinische Zwecke. CH228918A (de)

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Family

ID=5867484

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CH228918D CH228918A (de) 1941-07-16 1942-05-16 Kühler einer Destilliervorrichtung, insbesondere für medizinische Zwecke.

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CH (1) CH228918A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0127982A1 (de) * 1983-05-25 1984-12-12 Atlas-Danmark A/S Desodorierung von Triglyceridölen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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