DE673897C - Liegendes Flammrohr mit schneckenfoermiger Vorrichtung - Google Patents

Liegendes Flammrohr mit schneckenfoermiger Vorrichtung

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Publication number
DE673897C
DE673897C DEH150198D DEH0150198D DE673897C DE 673897 C DE673897 C DE 673897C DE H150198 D DEH150198 D DE H150198D DE H0150198 D DEH0150198 D DE H0150198D DE 673897 C DE673897 C DE 673897C
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Germany
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flame tube
lying
tube
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fly ash
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Expired
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DEH150198D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Von Der Heyde
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WILHELM VON DER HEYDE
Original Assignee
WILHELM VON DER HEYDE
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B7/00Steam boilers of furnace-tube type, i.e. the combustion of fuel being performed inside one or more furnace tubes built-in in the boiler body
    • F22B7/16Component parts thereof; Accessories therefor, e.g. stay-bolt connections
    • F22B7/20Furnace tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Liegendes Flammrohr mit schneckenförmiger Vorrichtung Die vorliegende Erfindung betrifft ein liegendes Flammrohr mit schneckenförmiger Vorrichtung zwecks Verhinderung der Ablagerung von Flugasche. Man hat bei solchen Vorrichtungen schon die verschiedensten Vorschläge gebracht, um die Ablagerung der Flugasche zu verhindern, da sie die Übertragung der Wärme der Feuerung auf das Wasser des Kessels erschwert bzw. stellenweise ganz verhindert. So hat man beispielsweise kurze Einbauten hinter der Feuerbrücke in einem Abstand von r bis a m vorgesehen, und zwar aus metallischen Leitflächen mit innerer Kühlung durch das Kesselwasser oder aus Schamotte, und den Querschnitt des Flammrohrs dann verengt, um eine größere Geschwindigkeit der Heizgase zu erreichen. Die Einbauten hatten die Form von Windungen, teilweise blieb ein mittlerer Hohlraum stehen. Auch unmittelbar an die Feuerbrücke sich anschließende Teile, und zwar auch aus Schamotte, wurden vorgesehen. Hierbei wurde der Strom der Flammen von oben nach unten auf den Boden des Flammrohres geleitet, um den Heizgasen eine Drehbewegung zu geben. Auch hierbei wurde der gewünschte Erfolg nicht in vollem Umfange erreicht. Weiter sind schraubenförmige Einbauten in Flammrohren bekannt, die sich über eine größere Länge erstrecken und durch Ausschnitte unterbrochen sind, durch welche die mitgerissene Flugasche hinunterfallen soll. Gerade diese Unterbrechungen aber bedingen eine Wirbelbildung der Luftführung, die die Ablagerung von Flugasche begünstigt. Man hat auch in einem Flammrohr langgestreckte gekühlte schraubenförmige Körper angeordnet, ohne dabei aber auf die Ablenkung der Flugasche Rücksicht zu nehmen, indem man nur wellenförmige Einschnürungen anordnete, die nicht in 'steilem Schraubengang, sondern fast quer verlaufen. Schließlich ist auch schon aus Siederöhren in einem Flammrohr eine geschlossene Schraubenfläche gebildet worden, die sich aber unmittelbar an die Feuerbrücke anschließt; ein Herausnehmen dieser Teile, wie es besonders bei dieser Bauart wohl häufig notwendig wird, ist nicht ohne weiteres möglich.
  • Die vorliegende Erfindung trägt nun allen praktischen Erfordernissen dadurch Rechnung, daß sie die einzelnen an sich und teilweise in anderen Zusammenhängen bekannten Merkmale zu einer Vorrichtung vereinigt, die möglichst wenige Ausbesserungen erfordert, weil sie sich einmal nicht unmittelbar an die Feuerbrücke anschließt, zum anderen einen Rippenheizkörper mit mehreren ununterbrochenen Schnecken darstellt, die in der Achse mit einer kühlenden Flüssigkeit, insbesondere Wasser, gefüllt sind, und die Vorrichtung als ganzes aus Metall ausgeführt ist.
  • Die in steilem Schraubengang verlaufenden Rippen reichen bis an die Wand des Flammrohres und geben den Rauchgasen eine sichere Führung. Insbesondere ist die Vorrichtung so gebaut und @eingebaut, daß sie leicht herausnehmbar ist. Es sind also bei ihrem Einbau alle Üffnungen so vorgesehen, daß nur durch Lösen weniger Schrauben die Vorrichtung zum Auswechseln und Ausbessern herausgenommen werden kann. Zur größeren Haltbarkeit des eingebauten Körpers können auch an den Borten, also Rändern, der Rippen noch Kühlröhren angebracht sein.
  • Im einzelnen zeigt die beiliegende Zeichnung ein Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt: Abb. i schematisch teilweise im Schnitt einen Dampfkessel gemäß der Erfindung und Abb. 2 eine Sonderausführung der Kühlung an der Schnecke.
  • Man sieht bei Abb. i bei i das Mauerwerk, bei 2 eine äußere Ummantelung mit dem Dainpfdoin 3 und den üblichen Stutzen 4 und 5. Bei G sieht man das Feuerloch, bei 7 den Rost, bei 8 die Feuerbrücke und bei 9 das Flammrohr. io ist ein Wasserrohr bzw. eine zu einer äußeren Einheit vereinigte Wasserrohrgruppe mit einer Zuflußverbindung mit dem Kesselwasser bei i i und einem Abführungsrohr für den Dampf bei 12, welches in den oberen Teil des Kessels 2 hineinführt: Man sieht ohne weiteres, daß das Wasser aus dem Kessel, welches bis zur Höhe des Striches 13 etwa normalerweise steht, nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren eintritt in die Rohrgruppe io, und zwar mit Hilfe der unteren Verbindungsleitung i i. Es sei angenommen, daß diese Rohrgruppe io aus zwei Rohren besteht, einem unteren und einem oberen, dann wird also das Wasser zunächst in dem unteren Rohr io in der Richtung des Pfeiles fließen, mit fortschreitender Erwärmung in dem oberen Rohr io in entgegengesetzter Richtung und in Dampfform durch den Stutzen 12 in den Kessel entweichen. Es kann auch so eingerichtet sein, daß entweder die gesamte Speisung des Kessels von dem unteren Rohr io aus erfolgt, und zwar mit Hilfe des Anschlußstutzens 14, oder daß durch diesen Anschlußstutzen eine zusätzliche ständige Speisung des Kessels mit Wasser stattfindet.
  • Soweit diese Einrichtung in Frage kommt, ist sie in ihrer Wirkungsweise vollkommen klar und nur noch in ihrer neuen Beziehung zu der vorliegenden Erfindung zu erläutern, nämlich zu den sie umgebenden Windungen 15 des für die Abführung der Flugasche notwendigen stählernen Schneckenganges. Diese stählerne Schnecke, die im Flammrohr dazu dient, die Flugasche zu beseitigen, wird aus möglichst feuerbeständigem Stahl angefertigt und ist in diesem Baustoff erst verwendbar, wenn erfindungsgemäß neben den anderen wesentlichen Merkmalen die oben geschilderte Kühlung vorgesehen ist; dadurch nämlich, daß die Schnecke in unmittelbarer Verbindung, sei es fester, sei es in inniger Berührung, mit dem gekühlten Kern io steht, wird für eine dauernde niedrige Temperatur dieses Betriebsteiles Sorge getragen und damit ermöglicht, daß überhaupt unter diesen Verhältnissen Stahl als Baustoff Verwendung finden kann. Erfindungsgemäß ist nun weiter vorgesehen, daß die äußere Begrenzung der Schnecke mit einem bogenförmigen Teil von Kühlrohren versehen sein kann, so daß auch der äußere Rand der Rippen gekühlt ist. Damit ist ihre Fläche vollkommen an allen Begrenzungskanten mit Kühlung versehen und kann ihre Hitze abgeben. Dadurch wird es möglich, auch Spannungen in dein Baustoff zu vermeiden. Für eine gute Kühlung der Rippen kann weiter dadurch Sorge getragen sein, daß, von dem mittleren Kühlrohr i o ausgehend, Kühlstutzen 17 in die Eisenfläche hineinragen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Liegendes Flammrohr mit schneckenförmiger, die Ablagerung von Flugasche verhindernder Vorrichtung, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: ein von Kühlflüssigkeit durchflossenes Rohr (io) trägt mehrere metallische Rippen (15) von der Form einer ununterbrochenen Schnecke, die mit ihrem Umfange das Flammrohr (9) voll ausfüllen; der Schneckenkörper ist mit Abstand von der Feuerbrücke (8) angeordnet.
DEH150198D 1937-01-10 1937-01-10 Liegendes Flammrohr mit schneckenfoermiger Vorrichtung Expired DE673897C (de)

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DE673897C true DE673897C (de) 1939-03-31

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DE (1) DE673897C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3291103A (en) * 1964-01-27 1966-12-13 Patterson Kelley Co Water heater

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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