CH228404A - Zentralheizungskessel mit Anfeuergerät. - Google Patents

Zentralheizungskessel mit Anfeuergerät.

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CH228404A
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CH
Switzerland
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central heating
heating boiler
grate
boiler
housing
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Inventor
Schweizer-Hug Willy
Waermemessung Ag Fuer
Original Assignee
Schweizer Hug Willy
Waermemessung Ag F
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Publication date
Application filed by Schweizer Hug Willy, Waermemessung Ag F filed Critical Schweizer Hug Willy
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/18Arrangement or mounting of grates or heating means
    • F24H9/1809Arrangement or mounting of grates or heating means for water heaters
    • F24H9/1832Arrangement or mounting of combustion heating means, e.g. grates or burners
    • F24H9/1845Arrangement or mounting of combustion heating means, e.g. grates or burners using solid fuel

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


      Zentrallieizungskessel    mit     Anfeuergerät.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein     Zentralheizungskessel    mit     Anf        euergerät,     das beispielsweise an die Stelle der     gröffneten          Aschenfalltüre    oder vor der an sich bekann  ten, durch eine Luftklappe abgeschlossenen  Öffnung angesetzt werden kann. Das Gerät  soll insbesondere dazu dienen,     Zentralhei-          zungskessel    anfeuern zu können, ohne bereits  im Kessel befindlichen Brennstoff ausräumen  zu müssen.  



  Erfindungsgemäss ist das Gerät als ein  mit Rost, einer     Flammöffnung    und einer Ein  füllöffnung versehener, ganz oder     teilweise     tiefer als der Rost des     Zentralheizungskes-          sels    angeordneter Behälter ausgebildet.  



  Das Gehäuse des Gerätes wird beim An  feuern des     Zentralheizungskessels    zweck  mässig mit     Anfeuerbrennstoff,    beispielsweise  Holz, Holzwolle, Papier     etc.,    gefüllt. Dieser  Brennstoff wird angezündet     und    die entste  hende Flamme dringt durch die     Flammöff-          nung    zu dem auf dem Rost des     Zentral-          heizungskessels    befindlichen     Material    und  setzt dasselbe in Brand.    Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt.

    und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht eines Zentral  heizungskessels mit daran angeordnetem An  feuergerät in schematischer Darstellung;       Fig.    2     ist    ein Schnitt durch das     Anfeuer-          gerät    und angrenzende     Teile    des Zentral.       heizungskessels    in grösserem     Massstabe;          Fig.    3 stellt eine Vorderansicht mit teil  weise entfernter Vorderwand dar;       Fig.    4 und 5 zeigen eine Variante.  



  Das dargestellte     Anfeuergerät        weist    ,ein  Gehäuse 1 auf, das unten mit     einem    Rost  2 und     oben    mit einer durch Deckel 3 abge  schlossenen Füllöffnung versehen     ist.    An der  beim Gebrauch gegen den     Zentralheizungs-          kessel    gerichteten Seite des Gehäuses 1 ist  eine     Flammöffnung    4 vorgesehen.

   Die Be  festigung des Gehäuses 1 am     Zentralhei          zungskessel    erfolgt beim dargestellten Aus  führungsbeispiel, bei welchem die Aschen  falltüre 5 um eine horizontale Achse 6  schwenkbar ist, durch einen die Achse 6 hin-           tergreifenden    Lappen 7 und eine Stütze 8,  die in die durch die     Aschenfalltüre    5 ab  geschlossene Öffnung des     Zentralheizungs-          kessels        eindringt.    Das Gehäuse 1 ist weiter  hin mit einem Aschenfänger 9 und Traggrif  fen 10 versehen.

   Der Rost des     Zentralhei-          zungskessels    ist in     Fig.    2 der Zeichnung mit  11 bezeichnet.  



  Soll der     Zentralheizungsliessel    unter     Be-          lassung    des darin befindlichen Brennstoffes  angefeuert werden, so wird die Aschenfall  türe 5 geöffnet, das heisst in die in     Fig.    1  dargestellte Lage geschwenkt. Das Gehäuse 1  wird an den Traggriffen 10 ergriffen, die  Lappen 7 hinter Achse 6 gesteckt und das  Gehäuse 1 so gegen den Kessel geschwenkt,  dass sich die Stütze 8 auf den     Zentralheizungs-          kessel    abstützt.

   In das Gehäuse 1 einge  brachter     Anfeuerungsbrennstoff,    zum Bei  spiel Holz, wird entzündet, und die entstehen  den Flammen dringen in Richtung des Pfeils  I in     Fig.    2 gegen das auf dem Rost 11 be  findliche Brennmaterial. Die     Flammöffnung     4 ist bei diesem Ausführungsbeispiel so im  Gehäuse 1 angeordnet, dass sie über dem Rost  11 liegt. Sobald das im     Zentralheizungskessel     befindliche Brennmaterial in Brand geraten  ist, wird das Gehäuse -1 an den Traggriffen  10 erfasst, entfernt und die     Aschenfalltüre    5  geschlossen.

   Auf einfache Weise wird damit  der     Zentralheizungskessel    in Betrieb gesetzt,  ohne dass das umständliche und schmutzige  Ausräumen des Kessels erforderlich wäre.  



  Beim dargestellten Beispiel befindet sich  die     Flammöffnung    4 nur oberhalb des Rostes  11; sie könnte sich aber auch weiter nach  unten erstrecken, so dass sie teilweise oberhalb  und     teilweise        unterhalb    des Rostes 11 liegt.  Ist dann der     Vorstellrost    12 des     Zentralhei-          zungskessels    angebracht, so dringen die Flam  men gegen die Unterseite des Rostes 11 und  von dort durch den Rost hindurch nach oben.  Es können auch Mittel vorgesehen sein, um  wahlweise den über oder unter dem Rost 11  liegenden Teil der     Flammöffnung    des Ge  häuses 1 abzudecken.  



  Das Gehäuse 1 besteht zweckmässiger  weise aus Metall. Es kann mit oder ohne    Auskleidung mit feuerfestem Material ver  wendet werden. Am Gehäuse 1 kann auch  eine Zugregulierung angebracht     sein.    Statt  Lappen 7 und Stützen 8 kann das Gehäuse 1  Füsse aufweisen.  



  Das ganze     Anfeuergerät    kann somit in  verschiedener Art und Weise verwendet wer  den. Bei geschlossenem     Vorstellrost    erfolgt  der Flammeneintritt zum     Zentra.lheizungs-          kessel    durch die Rostschlitze des letzteren  hindurch, bei offenem V     orstellrost    oberhalb  des Rostes wie unter Bezugnahme auf die  Zeichnung beschrieben. Bei entsprechend aus  gebildeter     Flammöffnung    und offenem Vor  stellrost können die Flammen gleichzeitig  oben und unten durch die Rostschlitze 11 in  den     Zentralheizungslzessel    dringen.

   Schliess  lich ist es noch möglich, das Gerät an der  bei den üblichen     Zentralheizungskesseln    an  gebrachten Luftklappe und nicht bei der       Aschenfalltüre    anzubringen.  



  Bei der vorstehend beschriebenen Ausfüh  rungsform kann der Aschenfänger 9 auch als  das Gerät tragender Fuss ausgebildet sein.  



  Eine     weitere    solche Ausführungsform ist  in den     Fig.    4 und 5 schematisch dargestellt.  Das Gerät weist hier einen als Fuss dienenden  Aschenfänger 9 auf, über welchem der Rost 2  angebracht ist; das ganze Gerät, wird zum  Gebrauch unter den Rost 11 des Kessels ge  schoben und nach erfolgter Anfeuerung wie  der entfernt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zentra.lheizungskessel mit Anfeuerwerk, dadurch gekennzeichnet, dass das Anfeuer- gerät als ein mit Rost, Einfüll- und Flamm <B>e,</B> versehener, mindestens teilweise tie fer als der Rost des Zentralheizungskessels angeordneter Behälter ausgebildet ist.
    UNTERANSPRüCHE 1. Zentralheizungskessel mit Anfeuer- gerät nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch ein tragbares, mit Füllöffnung, Rost und einer Flammöffnung versehenes Gehäuse für Anfeuerbrennstoff, das -Mittel aufweist, mittels welcher es vor dem Rost des Zentral- heizungskessels lösbar angebracht ist.
    2. Zentralheizungskessel mit Anfeuer- gerät nach Unteranspruch 1, mit einer um eine horizontale Achse schwenkbaren Aschen falltüre, dadurch gekennzeichnet, dass das Ge häuse vor die durch die Aschenfalltüre ver schliessbare Öffnung des Zentralheizungs- kessels vorgesetzt ist und zur leichteren Handhabung Tragorgane aufweist.
    3. Zentralheizungskessel mit Anfeuer- berät nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass das vor der Aschenfalltür-Öff- nung des Kessels angebrachte Gehäuse mit Füssen versehen ist. 4. Zentralheizungskessel mit Anfeuer- gerät nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Aschenfänger des Gerätes als dieses tragender Fuss ausgebildet ist.
    5. Zentralheizungskessel mit Anfeuer- gerät nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die gegen den Kessel gerichtete Gehäusewand eine Flammöffnung aufweist, die oberhalb des Rostes des Zentralheizungs- kessels liegt. 6. Zentralheizungskessel mit Anfeuer- gerät nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Flammöffnung des Gehäu ses sich oberhalb und unterhalb des Rostes des Zentralheizungskessels erstreckt.
CH228404D 1941-01-15 1941-01-15 Zentralheizungskessel mit Anfeuergerät. CH228404A (de)

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