DE733867C - Vorrichtung zum Erwaermen von Wasser in offenen Behaeltern - Google Patents

Vorrichtung zum Erwaermen von Wasser in offenen Behaeltern

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DE733867C
DE733867C DEZ26183D DEZ0026183D DE733867C DE 733867 C DE733867 C DE 733867C DE Z26183 D DEZ26183 D DE Z26183D DE Z0026183 D DEZ0026183 D DE Z0026183D DE 733867 C DE733867 C DE 733867C
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DE
Germany
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air shaft
hollow body
wind vane
water
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DEZ26183D
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English (en)
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Vinzenz Zahrl
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VINZENZ ZAHRL
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VINZENZ ZAHRL
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/24Devices or systems for heating, ventilating, regulating temperature, illuminating, or watering, in greenhouses, forcing-frames, or the like
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/25Greenhouse technology, e.g. cooling systems therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

Zur Erwärmung von Wasser in offenen Behältern, wie sie beispielsweise für das Gieß- und Beregnungswasser in Gärtnereibetrieben erforderlich wird, um junge, wärm'ebedürftige Pflanzen bei kalter Witterung mit angewärmtem Wasser gießen zu können, sind bereits schwimmende Gasöfen bekannt, bei denen von außen zugeführtes Gas in einem flachen, tellerförmigen Verbrennungsraum un- ter Wasser verbrannt wird und die Abgase durch über die Wasseroberfläche ragende Abzugsrohre austreten. Diese Wassererhitzer zeigen einen verwickelten und empfindlichen Aufbau und benötigen eine Gasleitung, die bei im Freien stehenden Behältern besonders gelegt werden muß, und sind im Betrieb kostspielig, abgesehen davon, daß Gas in den meist außerhalb des Stadtrandes liegenden Gärtnereien auch nur selten zur Verfügung steht.
Die Erfindung geht nun davon aus, einen schwimmenden Ofen mit festem Brennstoff zu beheizen und die erzeugte Wärme möglichst vollständig dem zu erwärmenden Wasser zuzuführen. Dabei ist berücksichtigt, daß die Vorrichtung für den verhältnismäßig rauhen Betrieb unempfindlich und einfach zu bedienen ist, vor allen Dingen keiner besonderen Pflege und Wartung bedarf und für Brennstoffe verschiedenster Art, Holzkohle, Brikett oder auch zerkleinerten Koks, geeignet ist. Es ist ferner dafür gesorgt, daß die Luftzufuhr und die Abführung der Rauchgase entsprechend der wechselnden Windrichtung sich selbsttätig regelt und daß die Vorrichtung ohne weiteres an verschiedene Stellen gebracht werden kann. Ferner zeichnet sich die Vorrichtung noch dadurch aus, daß sie auch bei starkem Winfle ohne Gefahr des Kippens verwendbar ist.
Erfindungsgemäß besteht die -Vorrichtung aus einem in waagerechter Ebene stark ausgebauchten Hohlkörper, der als Schwimmofen mit einem Rost in kurzem Abstand über
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dem Boden und einem zu diesem führenden Luftschacht sowie einem Abzugsrohr mit Windfahne ausgebildet ist.
Zweckmäßig ist der Hohlkörper als abgestumpfter Doppelkegel oder abgestumpfte Doppelpyramide ausgebildet.
Um eine möglichst große Berührungsfläche des Ofenmantels mit dem Wasser zu erhalten, wobei der Hohlkörper möglichst tief in das ίο Wasser eintauchen muß, mündet der Luftschacht oberhalb des größten Durchmessers ins Freie. Dadurch ist die Gefahr 'eines Eindringens von Wasser in den Luftschacht vermieden.
Eine besonders einfache Bauart, die noch den Vorteil einer leichten Reinigung und Entleerung des Hohlkörpers besitzt, ergibt sich dadurch, daß die obere Kegel- oder Pyramidenstumpffläche von einem abklappbaren Deckel gebildet wird, der auch das Rauchabzugsrohr mit Windfahne trägt.
Der Ofenzug wird endlich erfindungsgemäß dadurch besonders begünstigt, daß die Windfahne nach der dem Luftschacht abgewandten Seite steht. Der Schwimmofen stellt sich dadurch stets so ein, daß der Luftschacht der Windrichtung entgegenliegt und die Verbrennungsluft in· ausreichendem Maße unter den Rost eintreten kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbel· spiel der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Ofen und das Rauchabzugsrohr in Ansieht.
Fig. 2 ist eine Ansicht von oben auf den Ofen.
Der Hohlkörper A besteht aus zwei abgestumpften Pyramiden, die mit den Grundflächen gegeneinanderstoßen. In der Nähe des Bodens des unteren Pyramidenstumpfes ist der Rost angeordnet, der auf einem vorspringenden Rand im Innern des Hohlkörpers aufliegt. Die abgestumpfte Fläche des oberen Pyramidenkegels wird durch einen Deckel B gebildet, der an einer Seite durch ein Scharnier mit dem Hohlkörper verbunden und an der anderen Seite durch einen Knebel verschließbar ist. Auf dem Deckel B ist das Rauchabzugsrohr C über einer Durchbrechung des Deckels befestigt, das eine Windfahne D trägt.
An einer Stoßkante der beiden Pyramiden ist ein Schlitz frei gelassen, der sich nach unten zu einem Luftschacht E fortsetzt, der unter dem Rost mündet. Der Schlitz ist nach oben verlängert, so daß die Öffnung oberhalb des größten waagerechten Durchmessers des Hohlkörpers liegt. Dadurch wird es möglich, den Ofen so weit in das Wasser eintauchen zu lassen, daß der gesamte untere pyramidenstumpfförmige Teil unter Wasser liegt und damit eine große wirksame Heizfläche abgibt. Die Erfindung liegt also nicht allgemein in der Schaffung eines schwimmenden Ofens zur Erwärmung von Gieß- und Beregnungswasser, sondern in der Ausgestaltung eines solchen Ofens entsprechend den Merkmalen der Ansprüche.

Claims (5)

70 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser in offenen Behältern, insbesondere von Gieß- und Beregnungswasser, dadurch gekennzeichnet, daß ein in waagerechter Ebene stark ausgebauchter Hohlkörper (A) als Schwimmofen ausgebildet ist mit Rost (R) in kurzem Abstand über dem Boden und einem zu diesem führenden Luftschacht (E) sowie Rauchabzugsrohr (C) mit Windfahne (D).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (A) als abgestumpfter Doppelkegel oder abgestumpfte Doppelpyramide ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftschacht (Ej oberhalb des größten Durchmessers ins Freie mündet. 9"
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kegel- oder Pyramidenstumpffläche von einem abklappbaren Deckel (Z?) gebildet wird, der das Rauchabzugsrohr (C) mit der Windfahne trägt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Windfahne (£>) nach der dem Luftschacht (E) abgewandten Seite steht. 1O"
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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DEZ26183D 1941-01-03 1941-01-03 Vorrichtung zum Erwaermen von Wasser in offenen Behaeltern Expired DE733867C (de)

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