CH228228A - Anreissgerät. - Google Patents

Anreissgerät.

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CH228228A
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CH
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measuring
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caliper
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Inventor
Kolb Hahn
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Hahn & Kolb
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/02Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness
    • G01B5/06Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness
    • G01B5/061Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness height gauges

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description


  



     Anreissgerät.   



   Die Erfindung betrifft ein   Anreissgerät,    das vorzugsweise als   Hohenreisser ausgebil-    det ist. Es ist bei   Höhenreissern    erwünscht, dass der   Messschieber    leicht axial verschiebbar ist, um mit Hilfe eines federnden   Mess-    druckes die Höhe eines Werkstückes messen zu können.



   Die bisher üblichen   Hohenreisser    sind mit einer flachen, ungehärteten Messschiene ausgestattet, so dass dadurch ein Verdrehen des   Messschiebers    ohne weiteres verhindert ist.



  Jedoch wird hierbei die Führung des   Mess-    schiebers, wenn sie genau sein soll, so stramm und nach längerem Gebrauch so ungleichmässig, dass die Verwendung eines bestimmten Messdruckes bei der bekannten Flachausführung nicht einwandfrei möglich ist.



   Die Verwendung einer zylindrischen   M'ess-    säule an Stelle der flachen   Messschiene    hat ausser der Anwendungsmöglichkeit eines bestimmten Messdruckes den Vorteil der besseren und billigeren Fertigung. Die Messsäule kann gehärtet und rundgeschliffen werden, und die Rundpassung des Schiebers ist durch Bohren und Reiben genau herstellbar. Dagegen bietet die genaue Sicherung des   Mess-    schiebers gegen Verdrehung unter Wahrung einer leichtgängigen Axialbewegung besondere Schwierigkeiten.

   Bei der Wahl einer Keilnute an der Säule und eines darin laufenden, am   Messschieber    befindlichen Keils müsste, um ein leichtes Laufen des Messschiebers zu erreichen, zwischen Keil und Nut so viel Luft gelassen werden, dass bei dem kleinen Hebelarm, an dem der Keil wirkt, ver  hältnismässig    viel Spiel auftritt, das am Messbezw.   Anreissschnabel    in einer die Benützung des Gerätes sehr beeinträchtigenden   Vergrö-    sserung zur Wirkung kommt.



   Um diesem Mangel abzuhelfen, ist bei dem erfindungsgemässen   Anreissgerät    der auf einer zylindrischen   Messsäule    geführte   Mess-    schieber dadurch am Verdrehen verhindert, dass er mit einem zylindrischen   Fiihrungsele-    ment   ausmittig    in einen ebenfalls auf der   Messsäule    geführten Feststellsehieber eingreift, an dem ein keilförmiger oder kegeliger Stift federnd angebracht ist, der spielfrei in eine trapezförmige Längsnut der Säule eingreift.

   Es ist also davon   abgegan-    gen worden, den den Schnabel tragenden Schieber unmittelbar in die Längsnut der   Messsäule    eingreifen zu lassen, und es ist dieser, die Verdrehung verhindernder Eingriff an einen Teil verlegt worden, der nicht besonders leicht und   feinfiihlig    entlang der   Messsäule    bewegt werden muss, nämlich an den genannten Feststellschieber.   Vorzugs-    weise hängt der   Messschieber    an dem Feststellschieber und ist gegenüber demselben feinverstellbar, bis er mit einem bestimmten vorgesehenen Messdruck auf dem Werkstück aufliegt.



   Das erwähnte, die Verdrehung   verhin-    dernde zylindrische Führungselement, das ein Stift oder eine Hülse sein kann, wirkt praktisch stets an einem Hebelarm,   der we-    sentlich grösser ist als der des zuerst   erwähn-    ten   Eeilnuteneingriffes,    und zeigt deshalb die obenerwähnten Mängel des letzteren nicht.



   In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des erfindungsgemässen   Anreissgerätes    veranschaulicht.



   Fig.   1    ist eine Seitenansieht, teilweise im Schnitt nach Linie A-A der Fig. 2. ;
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie ¯ P der Fig.   1,   
Fig.   3    eine Seitenansicht zu Fig.   l.   



   Auf der   Messsäule    1, die in dem   Geräte-    fuss 2 befestigt ist, sind der Feststellschieber 3 und der mit dem Anreissschnabel versehene Messschieber 4 axial verschiebbar angeordnet.



  Die   Messsäule    1 ist mit einer Längsnut 5 von trapezförmigem Querschnitt ausgestattet. Im obern, kurzen Feststellschieber 3 ist ein e  härteter    Stift 6 mit Sehiebesitz untergebracht, der mit seiner kegeligen oder keilförmigen Spitze an den Flanken der Nute 5 anliegt.



  Eine Feder 7 drückt den Stift 6 dauernd   spielfrei gegen die Nutenflanken. Etwa    entstehende Abn tzung wird auf diese Weise selbsttÏtig ausgeglichen und zugleich der Feststellschieber 3 durch sanfte Bremsung am freien Fall gehindert.



   Der lange, auf der   Messsäule leicht lau-    fende   Messschieber      4 ist mit. dem    Feststellschieber 3 dadurch gekuppelt, dass die Hülse 8, die zugleich einen Teil der   Messdruckfeder    9   sehiitzend      uIrlhiilllt an    einen   verhältnis-    mässig langen Hebelarm des Messschiebers 4 in eine entsprechend zylindrische, der Messsäule parallele Bohrung 11 des Feststellschiebers 3 eingreift.

   Durch diese Hülse 8 und   die Messdruckfeder    9 geht die Stiftschraube 10 hindurch, deren Mutter auf dem   Feststellsehieber 3 aufliegt    und den   fers-    schieber 4 trÏgt,
Auf diese Weise sind beide Schieber 3 und 4 genauestens gegen Verdrehen auf der   Messsäule l gesichert.    Der lange   31esssehieber    4 kann dabei sehr leicht auf der   Messsäule    laufen, da er durch keinen Eingriff in die Nut gebremst wird. So kann der   Messdruek    der Feder   9    auf dem   Messschieber    4 und somit auf das zu messende   Werkstück    voll zur Wirkung kommen.



   Soll die   Hölze    eines Werkstückes gemes  sen werden,    so   wird der Messschieber    mittels des Feststellschiebers annÏhernd in die rich  tige Lage gebracht. Durch Losen    der   Rän-      delmutter    der   Stiftsehraube    10 senkt sich der   Messschieber    unter der Einwirkung der   Feeder    9 und des eigenen   Gewichtes,    bis er auf dem   Werkstück aufliegt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Anrei¯gerÏt, dadurch gekennzeichnet, da¯ der auf einer zylindrischen Messsäule (1) ge- führte Alesssehieber (4) dadurch am Verdrehen verhindert ist. dass er mit einem zylin- drisehen Führungselement (8) ausmittig in einen ebenfalls auf der Messsäule geführten Feststellschieber (3) eingreift, an dem ein leilförmi. ger oder kegeliger Stift (6) federnd angebracht ist. der spielfrei in eine trapezförmige LÏngsnut (5) der Säule eingreift.
    UNTERANSPRUCH: Anrei¯gerÏt nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsele- ment des Me¯schiebers (4) am Feststellschieber (3) eine H lse (8) ist, welche eine zwi- schen den beiden Schiebern wirkende, der Hervorbringung des Messdruckes dienende Feder (9) mindestens teilweise umhüllt.
CH228228D 1941-10-04 1942-08-13 Anreissgerät. CH228228A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE228228X 1941-10-04

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CH228228D CH228228A (de) 1941-10-04 1942-08-13 Anreissgerät.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0421922A1 (de) * 1989-10-04 1991-04-10 Hans Meyer Gerät zur Messung von Abständen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0421922A1 (de) * 1989-10-04 1991-04-10 Hans Meyer Gerät zur Messung von Abständen
US5040308A (en) * 1989-10-04 1991-08-20 Hans Meyer Device for measuring distances

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