DE852149C - Hoehenverstellbare staehlerne Schalungsstuetze - Google Patents

Hoehenverstellbare staehlerne Schalungsstuetze

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DE852149C
DE852149C DEP5159A DEP0005159A DE852149C DE 852149 C DE852149 C DE 852149C DE P5159 A DEP5159 A DE P5159A DE P0005159 A DEP0005159 A DE P0005159A DE 852149 C DE852149 C DE 852149C
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DE
Germany
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outer tube
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tube
slots
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Expired
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DEP5159A
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English (en)
Inventor
Alexander Dipl-In Pagenstecher
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/10Telescoping systems
    • F16B7/105Telescoping systems locking in discrete positions, e.g. in extreme extended position
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G25/00Shores or struts; Chocks
    • E04G25/04Shores or struts; Chocks telescopic
    • E04G25/06Shores or struts; Chocks telescopic with parts held together by positive means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04G25/06Shores or struts; Chocks telescopic with parts held together by positive means
    • E04G25/066Shores or struts; Chocks telescopic with parts held together by positive means by a wedge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Höhenverstellbare stählerne Schalungsstütze Die im folgenden beschriebene Schalungsstütze soll auf dem Gebiet des Hochbaus eine Holzeinsparung ermöglichen, die heute bei der angespannten Lage auf dem Holzmarkt dringend erforderlich ist. Trotz zahlreicher Erfindungen auf dem Gebiet der höhenverstellbaren Schalungsstützen konnten die bisher üblichen, am Bau zugeschnittenen hölzernen Stützen nicht verdrängt werden. Der Grund hierfür liegt einmal in der nur einseitigen Verwendbarkeit der bisher bekanntgewordenen Konstruktionen, die dem Bauunternehmer verhältnismäßig hohe Anschaffungskosten verursachen, zum anderen aber auch darin, daß die Stützen mangels ausreichender Verstellbarkeit nicht in jeder Lage angewendet werden konnten.
  • Das Neue an der im folgenden beschriebenen stählernen Schalungsstütze ist nun, daß sie sich größtenteils aus Elementen des seit Jahren bekannten Stahlrohrgerüstbaus aufbauen läßt. Sie dient so nicht nur der Abstützung von Schalungen für Betonkonstruktionen, sondern kann darüber hinaus vollständig zum Gerüstbau herangezogen werden. Damit werden dem Bauunternehmer erhebliche Anschaffungskosten erspart. Der Wirkungsbereich ist sehr groß und ermöglicht die Anwendung der Schalungsstütze auf fast jedem Gebiet des Hochbaus. Die Handhabung der Schalungsstütze ist denkbar einfach; sie läßt sich schneller aufstellen als die bisher verwendeten Stützen. Verglichen mit den hölzernen Stützen weist die höhenverstellbare stählerne Schalungsstütze eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer auf. Ihre Abnutzung ist durch eine im folgenden näher beschriebene Keilverbindung auf ein Minimum herabgesetzt. Die Keilverbindung ist außerdem stets sicherer, leichter zu kontrollieren und zu handhaben als eine Schraubenverbindung, wie sie verschiedentlich vorgeschlagen wurde. Im Gegensatz zur Schraubernverbindung sind die Kosten für die Erneuerung abgenutzter Teile bei der Keilverbindung denkbar gering, da hierbei nur der Keil zu erneuern ist. Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch die Schalungsstütze, Fig. 2 einen Schnitt durch den ersatzweise vor= geschlagenen Schalungsstützenkopf (Kopfstück d'), Fig. 3 eine Vorderansicht der Schalungsstütze, Fig. 4 einen Längsschnitt durch den unteren Teil .der verlängerten Schalun&sstütze.
  • Zwei ineinander -bewegliche Stahlrohre, im folgenden mit innerem d und äußerem Rohr c bezeichnet, tragen an ihren beiden freien Enden eine abnehmbare Kopf- .bzw. Fußplatte a und a'. Die Verbindung geschieht mit Hilfe eines mit der Kopf-bzw. Fußplatte fest verbundenen kurzen Dornes, der in die Öffnung des inneren bzw. äußeren Rohres eingeführt, ein seitliches Ausweichen der Kopf-bzw. Fußplatte verhindert. Der Durchmesser des Dornes entspricht bei der Kopf- wie bei der Fußplatte der Rohrweite des inneren Rohres. Bei der Fußplatte stellt dabei ein Ring b die Verbindung zwischen dem Dorn und dem äußeren Rohr her. Dadurch ist ein geringgradiges Kippen der Fußplatte gegen die Stützenachse möglich, so daß sich die Fußplatte eventuell vorhandenen Bodenunebenheiten anpassen kann, ohne zusätzliche Spannungen in der Schalungsstütze zu erzeugen. An Stelle der Kopfplatte d kann auch ein . U-förmiges Kopfstück d' (s. Fig. 2) verwendet werden, um ein Abrutschen des Schalungsträgers von der Kopfplatte unmöglich zu machen.
  • Das innere und äußere Rohr sind beide mit mehreren paarweise sich gegenüberliegenden Schlitzen versehen: Ein durch zwei dieser Schlitzpaare getriebener, in Richtung der Längsachse wirkender Keil e verhindert das Verschieben des inneren gegen das äußere Rohr. Die Schlitze .sind so bemessen, daß beim Eintreiben des Keiles e das innere gegen das äußere Rohr in Längsrichtung um ein Geringes verschoben wird. Damit ist eine Feineinstellung der Schalungsstütze in der Höhe auf den Millimeter genau möglich, andererseits aber auch ein langsames Absenken der Schalung beim Ausschalen, was im Betonbau von .größter Wichtigkeit ist. Die senkrechten Schlitze sind längs des inneren und äußeren Rohres nach dem Nonius- oder einem verwandten System angeordnet; d. h., daß z. B. auf io Schlitzpaare des inneren Rohres 9 solche des äußeren Rohres fallen oder umgdcehrt. Dadurch kann mit einem Handgriff eine .grobe sowie feine Höheneinstellung der Schalungsstütze vorgenommen werden.
  • Läßt sich die gewünschte Höhe mit Hilfe der eben beschriebenen Vorrichtung noch nicht erreichen, so wird zwischen die Fußplatte a und das äußere Rohr c ein Verlängerungsrohr f vom Durchmesser des inneren Rohres d eingesetzt. Dieses wird nach Abnahme der Fußplatte von unten in das äußere Rohr soweit eingeschoben, bis ihm ein in eines der Schlitzpaare am äußeren Rohr getriebener Sperrkeil e' in der gewünschten Lage Halt gebietet. Die Fußplatte wird dann mit dem Dorn. nach Abnahme des Ringes b in die öffnung des Verlängerungsrohres feingesetzt. Danach wird die Einstellung der Schalungsstütze auf die genaue Höhe in der oben beschriebenen Weise ausgeführt.
  • Besonders hervorzuheben sind noch folgende Vorteile der Schalungsstütze: @i. Die Schalungsstütze besteht mit Ausnahme des äußeren Rohres und der Keile aus im Stahlrohrgerüstbau verwendbaren Teilen. Die dabei notwendigen, Veränderungen am inneren Rohr beeinträchtigen die Verwendbarkeit desselben im Gerüstbau nicht.
  • 2. Die Schalun.gsstütze mit eingeschobenem Verlängerungsrohr bietet statisch den Vorteil, daß die in der Mitte gegen Knicken besonders empfindliche Stütze hier einen größeren Querschnitt aufweist als an den beiden Enden.
  • 3. Die einzelnen Schalungsstützen lassen sich mit Hilfe der im Stahlrohrgerüstbau verwendeten Stahlrohre und Rohrschellen zu einem festen Gerüst verbinden.
  • 4. Durch entsprechende Beschriftung am inneren und äußeren Rohr läßt sich die Schalungsstütze ohne Zuhilfenahme eines Maßstabes o. ä. genau auf die gewünschte Höhe einstellen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Höhenverstellbare stählerne Schalungseütze, gekennzeichnet durch ein äußeres Rohr (c) mit abnehmbarer Fußplatte (a), ein in ihm bewegliches inneres Rohr (d) mit abnehmbarer Kopfplatte (a') oder. einem U-förmigen Kopfstück (d'), durch einen die beiden Rohre verbindenden in Längsrichtung wirkenden Keil (e), der beim Eintreiben in sich am inneren und am äußeren Rohr paarweise gegenüberliegende senkrechte Schlitze das innere gegen das äußere Rohr in Längsrichtung verschiebt, und' durch die Anordnung dieser Schlitze längs des inneren sowie des äußeren Rohres nach dem Nonius-oder ein diesem ähnlichen System.
  2. 2. Schalungsstütze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erreichung größerer Stützhöhe in das äußere Rohr (c) von unten her ein Verlängerungsrohr (f) eingeschoben wird und mit Hilfe eines in einem der Schlitzpaare des äußeren Rohres (c) getriebenen Sperrkeils (e') in der gewünschten Lage festgehalten wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 183 447; schweizerische Patentschrift Nr. 175 936; USA.-Patentschrift Nr. 1 227 1o5. - , ;
DEP5159A 1951-02-28 1951-02-28 Hoehenverstellbare staehlerne Schalungsstuetze Expired DE852149C (de)

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