CH227435A - Steueranordnung für Kontaktumformer. - Google Patents

Steueranordnung für Kontaktumformer.

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CH227435A
CH227435A CH227435DA CH227435A CH 227435 A CH227435 A CH 227435A CH 227435D A CH227435D A CH 227435DA CH 227435 A CH227435 A CH 227435A
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Hermes Patentverwertun Haftung
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Hermes Patentverwertungs Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/20Contact mechanisms of dynamic converters
    • H02M1/26Contact mechanisms of dynamic converters incorporating cam-operated contacts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description


  Steueranordnung für Kontaktumformer.    Die Erfindung bezweckt ,die     Verbesserung     von     Kontaktumformern,    d. h. von     elektrisichen          Schaltgeräten,    bei denen     mit        ILlfe        mecha-          nis,ch    bewegter,

       periodisch        smch    öffnender     und          schliessender        Kontakte        el@ektris@cher        Wechsel-          strom.    in Gleichstrom oder     umgekehrt    oder     in          ,einen        Wechsellstro@m    anderer     Frequenz    umge  formt wird.  



  Um Schaltfeuer zu     vermeiden,    werden       hierbei:    mit     den    Kontakten eine oder mehrere  Schaltdrosseln mit bei     Nennstrom        hochge-          sättigtem        Magnetkern        in        Reihe        geschaltet,     durch     deren        Entsättigung    in :

  der Nähe ,der       Stromnullwerte        eine        sseomlossie        bezw.    strom  schwache     Pause        hervorgerufen    wird.

   Die Kon  takte     werden        synchron    zur Phase     des    zu     un-          terbrechenden    Stromes     derart        gesteuert,        @dass     sie     sich:        jeweils    während     ,der        stromschwachen          Pause    zu öffnen beginnen.

   Es ist     unbedingt     erforderlich, dafür zu sorgen,     dass,    die     Aus,-          schaltzeitpunkte    mit     Sicherheit        innerhalb    des  stromschwachen     Zeitbereiches    liegen     und    dass  nach     dem.        Ausschaltzeitpunkt        noüh        cim.    gewis-         sier        Auslauf    der Stromkurve     innerhalb    der       stromschwachen    Pause gegeben ist.  



  Um     1ückemlo,s,en    Strom zu erhalten, ist ,es       erforderlich,        jeweils    die neue Phase     zuzu-          slchalten,    bevor     -die    alte abgeschaltet ist, d. h.  es ist eine     zeitliche        Ü-berlappung    je     zweier          aufeina.nderfolgender        Einschaltzustände    not  wendig.

   Mit     einer        bestimmten        Überlappungs-          d@auer        ist    bei .gegebenem     Spannungsverlauf     und bei     relativ        hierzu        festliegender        Lage    der       Uberlappuugssizeit    ein     bestimmter    Wert des       Integrals    der     verketteten    Spannung während       der        Überliappungszeit    verknüpft.  



       Bisher    war es üblich, die Dauer der       stromschwaohen    Pause durch     -entsprechende          Auslegung        der        Schaltdroosiel    so lang zu     ma-          chen,

      dass     innerhalb        des    für den     Kontaktum-          former        insgesamt    in     Frage    kommenden     Be-          triebsstroimis@tärkenbereiches        s@ch@an        allein    durch       die    Länge der     stromschwachen        Pause    unter       allen        vorkommenden        Betriebsverhältnissen    ,

  die       gewünschte    Lage     dies        Ausmhaltzeitpunktes    in,  deren     richtigem        Bereissh        gewährleistet    war,      ohne dass hierzu eine     Verschiebung    der     Ph,a.-          senlage    des     Auss@ch        iiltzeitpanktes    durch       stromabhängige        Beeinflussung    der     Cberlap-          pungsdauer        notwendig        war.     



  Hierbei war es jedoch erforderlich,     da.ss     das     erwähnte        Spannungsintegral    bei. sonstigen       Änderungen    des     Betriebszustandes        künstlieh     auf     gleichbleibendem        Z@'ert    gehalten wurde.

    Eine     Änderung    des     Betriebszustandes,    die auf  das     Spannungsintegral    von     Einflusssein          h.aun,    wird beispielsweise durch die     willkü.r-          liehe        Re-elung    der Gleichspannung des Um  formers     mittels        Teilaussteuerung    hervorge  rufen,

       die        durch.        Versehiebiing    der     Pha        sen-          l@age    der Ein- und     Aussehaltzeitpu.nkte        gegen-          über    der     Phasenlage    der     Spanneun-        erfolgt.     Ferner ergeben sich derart veränderte Be  triebsverhältnisse durch     Änderung    der Grösse  der den Kontakten     zitbeführten        @'ech-@elspan-          nun-;

  diese    Änderungen können     sowohl        ge-          wvollt    zum     Zwecke    der     Spannungsregelung          durch        Regieltrans.formatoren        lierbei"efübrt     sein oder auch     ungewollt    durch     Schwankun-          ben    der     Spa-nuiing    des W     eehsel.stromnetzes.     Durch diese     Veränderungen    kann eine     unzu-          läs:

  sige        Verschiebung    der     Grenzen    der     st.roni-          schwvachen    Pause gegenüber den     Seha        ltzeit-          punkten    hervorgerufen     werden.    Es sind also       besondere        Massnahmen    zur     zuisätzliehen    Be  einflussung der     Kontaktdauer        bezw.        Über-          lappimgszeit        eriorderlich,

          um    das Spannungs  integral konstant zu     erhalten    und so mit  Sicherheit zu     gewährleisten,    dass     keine    Kon  taktöffnungen     ausserhalb    des     Bereiches    der       stromschwaehen        Pause        stattfinden.     



  Lösungen     dieses    Problems hat     man    bei  Kontaktumformern mit     Abhebekontakten,     deren     periodisiche        Betätigung        dnuch,        timen          Antriebsmotor    über ein auf Stössel arbeiten  des     Exzentergetriebe    oder     dergleichen    erfolgt,  bereits auf     mechanii,cheim    Wege     angestrebt.     Man hat nämlich in das Getriebe Steuerkur  ven     eingebaut,

      mit Hilfe     dein    in     zwvang-          läufiger        Abhängigkeit    von den     willkürlich          verstellbaren    Organen     @d@es        Konta.ktumforiners     der     Kontakthub    und damit die     Einselialt-          dauer    der     Kontakte    verändert werden konnte.

    Dabei stand jeder Kontakt unter der Einwvir-         kun-        mehrerer        Steuerkurwü.    Eine hiervon       diente    dazu, um in     Abhängigkeit    von -der       Au@s,steuerung    die     Vberla,ppungszeit    so zu  steuern, dass stets im     stromschwachen    Zeit  bereich     aucgesehaltet    wird.

   Die Veränderung  der     Aiisisteizerung    selbst,<B>d. lt.</B>     -die        gleichAei-          tige    und     gleichmässige        Verstellung    der     Pha-          sen@age    der Ein- und     Ausschaltzeitpunkte          zwecks        Erhaltung        einer        bestimmten    Aus  erfolgte durch Verdrehen des       deebbar        anigeordneten    Ständers des     synchron          laufenden    

      Antriebsmotors.    Eine     zwveiteSteuer-          hurve    diente dazu, die     Überlappungsdauer    in       Abhängigkeit    von der Grösse der Wechsel  spannung zu verändern. Eine dritte Steuer  kurvo wurde bei     Brückenschaltungen        ge,          brauecht,    in denen nur eine     Schaltdrossel    für  je     zwei    in     Gegentakt    arbeitende     Unterbre-          chungseini#ichtungen        vorhanden    ist (siehe       Abb.    2, 3 und 4).

   In     einer        derartigen        Brücken-          schaltung    wird jede     Schaltdrossel    innerhalb  einer     Wechselspannungsperiode        zweimal    in       entgegengesetzten     vom Strom       durcliflossen.    Da, ,sich nun bei Drehstrom die       Kontaktdauer    ohne     Überlappung        jede@smal          über    120      erstreckt,

      so     steht    für die     Strom-          wenduiig        und        Ummagnetisierunb    der     Sehalt-          dros,sel        niir    ein Betrag von l80  bis 120  =       60     zur     Verfügung        (60"-Be@dingunb).    Die       Stromwendung        und    die     Um@magnetisierun-          der        Sehaltdros.seln    dauert um so länger.

   je       kleiner    die     Stromwendespannung    ist.     Infolge-          dessen    gibt es für den     Aussteuerungsgrad    eine  obere Grenze, wo die     Stromwendespannung     so klein wird, dass die     Unimagnetisierung    der       Sehaltdrosiseln    nicht mehr     reehtzeitib        beendet     werden kann.

   Damit     die.e    Grenze nicht       übersIehritten        wi;rcli,    ist an der     Regeleinrich-          tung    für den     Ausisteierungsbrad    ein     Endan-          schlag        anzubringen.    Ändert sich ausserdem  der Effektivwert der     Wechselspannung,    so  verschiebt sich     @damit    die obere Grenze für  den     A.iiisisteiLerungsgra,

  d.    Dementsprechend  wird     finit    Hilfe einer dritten Steuerkurve die       Verstellung    des erwähnten     Anschlages    in       Übereinstimmung    mit der     Regelung    der zu  geführten     WechseIspannung    gesteuert.  



       Diese    bisher allein     in    Betracht     gezogene              meehmnische    Lösung war     jedoch-    verhältnis  mässig     umständlich.    Insbesondere russten       auch    für     jedes    Gerät     :äne        ei:üzednien,        noeh    ,dazu  unter     isich        verschiicdenen        Kirrvensroheiben    je  nach den     für,das        Gerät;

      zu     erwartenden        Be-          triebsbedingungen        besonders    berechnet und       hergestellt        werden.        Ausserdem        konnten        da-          durch    nicht     die        nichrt        mittels    :

  der willkürlich       verstellbaren        Organe        herbeigeführten    Ände  rungen     der        Betriebsiverhältniisse        (Netzspan-          nungsschwankungen    oder dergleichen) mit       berii-ksmahtiigt        werden.     



       Demgogenüber    kann eine wesentliche     Ver-          einfa,ehumig        und    eine     Verbesserung    der     A."r-          beitswelso        erfindungsigemäss,    durch ein perio  disch     eingeschaltetes        elektrisches        Mess-        und          Steuergerät        erzielt        werden,

          welches    das mit       wechsellinden        Betriebsverhäl'tniissen    sich' än  dernde     zeitliche        Integral        edier    Wechselspan  nung     während        einten    zu überwachenden     Zeit-          absohnittes    jeder Periode misst     und    in     Ab-          davon    eine     die        Einmiichtung    zur       Verschiebung    der     Sehaltzeitpunkte     <RTI  

   ID="0003.0068">   zusätzlich          beeinflussende        Regeleinrichtung        selbsttätig     steuert. Man kann     ;damit        beispielsweise    das  Integral :

  der     verketteten    Spannung während  der     Überlappungszeit    zweier     Kontakte    mes  sen und     mittels    der     Messvorrichtung    selbst  tätig     mittelibar    oder unmittelbar eine die       Überlappungszeit        beeinflussende    Steuerkurve,  Steuerwelle oder dergleichen so     verdrehen          bezw.        verschieben"dass    das Spannungsintegral  der     verketteten        Spannung    während der Über  lappungszeit     .zweier    Kontakte einen bestimm  ten,

   gleichbleibenden     Wert    hat. Man erhält  dadurch den     Vorteil,        dass    man für die     Berück-          s1Chügung        -des    jeweiligen     Ausstenerungsgra-          des.        sowie    der     jeweiligen    Grösse der Wechsel  spannung nur noch eine einzige     Steuervor-          riehtung        benötigt,    die in jedem Falle die  gleiche     csein    kann,

   was     eine        wesentliche        Ver-          einfaehung        bedeutet.    Ein weiterer Vorteil  liegt darin,     dass    unter     allen    denkbaren     B@e-          triebsverhäHnissen,    die     eine        Änderung        rdes          Sparnnungsktegrals    .der verketteten Spannung  während der     Überlappungszeit    zur Folge  haben     könnten,

      ohne Rücksicht auf deren Ur=  sacke die     für    das     eimvandifreie    Arbeiten des         Kontaktumformers        erforderlicheBerichtgnng     der     Phasenlage    der     Sohaltzaitpunkte        .stets          selbsttätig        cittirch'gefüh        rt    wird.

   So wird zum       Beispiel    auch die     unter    Umständen     nachtei-          litge        Aulsiwirkuntg    :der     versichiedenen        Tempo-          raturauLsiclehn.ungen    von     Teilen    der Kontakt  einrichtungen,     insbesondere        ider    die festen       Kontakte    tragenden     Stromschienen    und der  Stössel,     selbsttätig        beseitigt,

      ohne dass es hier  zu     besonderer        Kompensationseinrichtungen     bedarf.  



  Im     folgenden        ist    die     Erfindung    an Hand       einiger        schematischer        Aueführungsbeüspiele          erläutert.     



       Abb.    1 zeigt -das     Schaltbild    eines     Kon-          taktumformers    mit sechs     Abhebekontakten,          deren        bewegliche        Sohaltbrüoken    1 bis     @6    sich  in     -deichen,    60      e1.        entsprechenden        Zeitabstän-          den        ,in    ,der     Reihenfolge    1-6-2-4-3-5 schliessen       bezw.        öffnen,

      wobei     Wich    die Schliessungszei  ten von 1     und    2, 2 und 3, 3 und 1 sowie     voli     6 und 4, 4     und    5, 5 und 6 zwecks Phasenab  lösung überlappen. An     die        Phasen        S    und T  dien<B>Ei</B>     ünbaengis-DrehsTamnnitng    ist A     Primär-          wiicklung        teines        Wandlers    W angeschlossen,

         dessen.        'Sekundärspannung    somit ein Mass für  die     verkettete        Spannung        ist.    Die     Sekund.är-          wiekl'ung        des        Wandlers        liägt        i,n        Reihe    mit der       Wvok        .läng    eines     Reglierelektromagweten        E        .an     ,

  den     Kontaktbrücken    5 und     6.zweier    nachein  ander     arbeitender        Kontakte,        denn    ortsfeste       Kontaktteil-o   <I>a, b</I>     miteinander    ständig ver  bunden     sind.    Der     SekundÜrstromkreis    des       \Vendlers    W mit der     Elektromagnetspule        Ei          ist    also     penio,disich:        jewei1        während    der       Überlappwnrgsidauer    ;

  der     einander        ablösenden          Kontakte    5, 6     geschlissen.    Der Anker der       Reglermagmetspule        E        steht        bei;

      diesem sche  matischen     Beispiel        einerseits    unter     Einwir-          kung    einer     Feder        I\,        die        ihn        in        seins    Ruhelage       zurückzwführen    bestrebt     ist,    andrerseits unter  der Ei     inwirkunig        der        Magnetspule        .E,

      die der       Fedexkraft        entgegenwirld        und        rden    Anker' aus       ,der        Ruhelange        entfernt.   RTI ID="0003.0246" WI="5" HE="4" LX="1577" LY="2163">  Da,

          der    Anker     mitsamt          Jen    mit     ihm        verbundenen        Teilen    eine     .gewisse     Trägheit     besitzt    und     den.        einzelnen'    im Se  kundärkreis des     Wandlers    W     in        rai:

  cher    Auf=       einanderfolige        auftretenden        Stromstössen    nicht           folgen    kann,     stellt    er sich     während    des Be  triebes auf     eine        bestimmte,    von der Ruhelage       abweichende        Mittelstellung    ein.

       Diese    Stel  lung ist ein Mass für .das Integral der     ver-          ketteten    Spannung     während    der     Überlap-          pungszeit.    Bei Abweichungen des     Integrals     von seinem     Sollwert        verändert    der Anker  seine     Stellung    und betätigt     eine        Kontaktein-          riehtunig        K,

      mit deren Hilfe er ein     @ogege-          triebe        (Vexrstellunotor    oder dergleichen) zur       Bewegung    der     Steuerkurve,    die die Kontakt  zeit     bezw.        Überlappungszeit        ändert,    steuert.  



  Die     elektrisch        beeinflusste        Mess-    oder Re  gel-     bezw.        Steuereinriehtung    lässt sieh noch  in mannigfacher     Weise        abwandeln    und     am-,-          bauen.    So     lässt    sich zum     Beispiel    die Schnel  ligkeit der     Regelung    dadurch vergrössern,     dass     die     Elektrama        gneteinrichtung        ",direkt",    d. h.

    ohne     Zwi        chenbetriebe,    zur     Verstellung    der       Steuerkurve    benutzt     wird,    oder     dass        sie    unter       Vermeidung    einer Steuerkurve     unmittelbar     den Hub der     Kontaktbrücken    und     da=mit    die       Überlappungszeit        becirnflusst.    Sofern dabei die       Reglerspula        einen.    so     grossen    Verbrauch er  halten     wwrde,

      dass ihr Strom von den Kon  takten nicht mehr ohne     Werkstoffwanderun-;          ge,spcbaltet    werden     könnte,    so empfiehlt es  sieh,     wieder    zur     Zwis-chensehaltung    eines     Ver-          stärkers    überzugehen.

   Hierzu verwendet     man          dan=n        zweckmässig        beispiels,weiso    einen     Elek-          tronenröhrenreg.ler,    der     den    Strom praktisch       trägheitslos    auf eine     ausreichende    Grösse       übersetzt.    Eine     g        denüber    dem einfachen       Verstellmotor        erheblich    vergrösserte     Regel-          geschwindigkeit    erhält     man     <RTI  

   ID="0004.0087">   auch        schon    durch  Anwendung eines     Oldruokverstärkers    (Servo  motor).  



  Eine weitere wichtige Verbesserung und  vor allem eine     Verminderung    des. Aufwandes  für     die        Sehaltürosseln    der Kontaktumformer  lässt     sich        dadurch        erzielen,        dass        -die        Überlap-          pungszeit        bezw.    der     Ausschaltzeitpunkt    in       Abhängigkeit    von der     Grösse,des    Gleichstro  mes verändert wird.

   Zu     diesem    Zweck ist bei  der     Anordnung    nach     Abb.    1 auf der     Gleich-          stromseite        :das        Relhis        Y    vorgesehen, durch       welehess    ein     Vorwiderstand    mit dem     Regler-          elektromagneten    E in     Reihe        geschaltet    wird,    so dass der Sollwert     de9        Reglers,    .d. h.

   die       Überlappungszeit        bezw.    die     Lage        des    Aus  verstellt wird.     Gegebenen-          falls    kann     .die        Verstel,liung    stufenweise erfol  gen.     Bekanntlich    verändert sich mit der  Grösse des zu     wendendon    Stromes die     Phasen-          lago    des     Zeitpunktes,    bei welchem der Strom  der     abgebenden    Phase den Wert Null erreicht.

    Damit verschiebt sich aber     auch    die     Lage    des       stro@mschwaühen        Zeitbereicbes.        Pa.sst    man nun  in der     beschriebenen    Art und     Weise        dieser          Lage    die     Lage        :

  des        Ausschaltzeitpunktes    an,       .so    kommt     man    mit einem     wesentlich    kürzeren       stramschwacbe,n        Zeitbereich        -aus.        Infolgedes-          sen    kann man auf diese     Weise        den    Aufwand  für die     SchaltdrosLSeln    erheblich verringern,  oder bei     gleieheun        Schaltdrosselaufwand    die       Betriebssicherheit    des Umformers beträcht  lich erhöhen.  



  Eine noch     weitergehende        Massn=ahme    zur       Erreichung        desselben    Zweckes     besteht    darin,  dass     rnan    die     Anpassung    der     Überlappungs-          zeit    an .die Stärke des Stromes nicht in Stu  fen,     sondern    steti=g vornimmt.

   Man kann dazu       beispielsweise    den bereits für die     spannungs-          abhüngige        Regelung    der     Überlappungszeit     vorgeschlagenen Regler benutzen, indem man  ihn     zusät=zlich    mit einem     Stromsystem    ver  sieht.

   Um     auch    schnelleren     Stromänderungen     noch folgen zu können,     ist    hier ebenfalls wie  der ein     möglichst    schnell     arbeitender        Regler     am Platze,     also        beispielsweise    ein     unmittelbar     wirkender     magnetischer    Regler     oder    ein     Ül-          .d,rurkregler.        Abb.    2     zeigt        ei=ne        derartige    An  ordnung,

       bei    welcher der     @eg@er-Elektrom < ag-          net    E ,ein     Flüssigkeitsgetriebe    0 steuert. Er       besitzt    hier     jedoch    noch     eine    zweite Wicklung       M,        die    an einen im     Gleichstromkreis    liegenden       Messwiderestand    N angeschlossen ist.

   Die       Stromwielilhng        isst        ,dabei    in     ihrer    magneti  schen Wirkung     entgangesetzt        der        Span-          nungswicklunggeschaltet.    Bei Erhöhung des       Belastungs-Gleichstromes    zum     Beispiel    er  folgt dann eine     Schwäohung    des von der       Spannungswneklung        erze%-ten        magnetischen          Feldes,    was den     Regler        veranlasst,

      in     ge-          wünsehter        'Weise        die        Überlappungszeit        und          damit        das        Spannungsintegral    zu     vergrössern.         Anderseits regelt :der Regler     bei        .gleichblei-          bendem        Belastung        stroim        genau    wie auch frü  her ohne :<B>die</B> Stromwicklung bei :gewollten  oder ungewollten     In:

  derungen    .der Wechsel  spannung auf     ,gleichbleibende    Grösse     :des          SpannungsiintegraIs.    Der Unterschied ist nur  der, dass jetzt     vollkommen    selbsttätig jeder       Belajs!tungsstro,mstä@rke    ein anderes Span  nungsintegral- von ,günstigster Grösse zuge  ordnet wird.  



       Anstatt        wie    in     Abb.    2 zwei     Spulen    in       GegenschaItung    au± einen gemeinsamen An  ker     oder    sauf zwei     AnkeT    mit     .gemeinsamer     Achse     wirken    zu     lassen,    kann man die be  nötigte     Differentiialwirkung    auch mit     anders     gearteten     Messsystemen    des     Reglers        ,

  erreichen.     So kann beispielsweise ein     Waagebalkensy-          stem    nach     Abb.    3 mit zwei 'Spulen E und Z  verwendet     werden.    Diese Anordnung bietet  unter anderem den     Vorteil"        @dass    die Strom  arten in beiden     Spulen    verschieden sein kön  nen.

   Es lässt sich daher .zur Vermeidung eines       Messwiderstandes        im.        Gleichstromkreis    die       Stromspule    Z hierbei auch aus dem Kreise  des den     Kontakten        zugeführten    Wechselstro  mes     speisen,    wobei zweckmässig -ein Strom  wandler Y     einzusichalten    ist.

   Die     Benutzung     dieses     Weclis-elistromes        kann    jedoch auch mit  einer     E-inriehtung    nach     Abb.    2     erfolgen,    wenn  der Wechselstrom     beispielsweise    über     Trok-          kengle:ichrIchter        :gleichgerichtet    wird, bevor  man ihn der     Stromspule    zuführt.  



  Sämtliche 'bisher     beschriebenen    Massnah  men zur     Beeinflusisung    der     Überlappungs-          zeit    befreien bei     Umformern.    in     3-Dros:sel-          s:chaItung        nicht        von,dier    Einhaltung der     bereits     früher     :erwähntem.        60 -Beidingung.    Zu ihrer  Erfüllung ist es notwendig, :die     höchstzu-          lässiige        Auseteuerunigdurch    einen in Ab  hängigkeit von     :

  der    Wechselspannung verstell  baren     Endan@s:chlag    zu     begrenzen.    Mit     der          s-chont        erwähnten        Kurvensicheibe        ist    eine An  passung möglich lediglich en willkürlich       herbeigeführte        Anderungen    der     Weelisel-          spannung.        Eine        allgemeine    Anpassung sowohl  an     gewollte    wie auch an durch     Netzschwan-          kungen     <RTI  

   ID="0005.0086">   gegebene        Änderungen    der     Wechsel-          spannung        ist        mÖ:glich,    wenn man die Aus-         Steuerungsbegrenzung    durch einen     zweiten     selbsttätigen Regler     vornimmt.     



  Ein     Ausführungsheispiel    dieser Art ist in       Abb.    4 dargestellt.     Das,        Magnetsystem    :des  zweiten Reglers ist dort mit     E2        bezeichnet.     Dieser Regler betätigt auf eine der     bereits     früher genannten     Arten    eine     Einrichtung     zur Verstellung :des     Endanschlages.    Durch  ,die     Spule        :des        Reglers:    muss ;

  ein sich über  60  erstreckendes Spannungsintegral gemes  sen werden, das mit     dem        Einsichaltzeit-          punkt    des der     Messwechselspannung    zu  geordneten     Kontaktes    beginnt.

   In     Abb.    4       beispielsweise    ist der :diese     Reglerspule          speisende        greis    über     :einen        Wandler        Ws    au  die Phasen R und T :des     Transformators    an  geschlossen.     Dais        Einechalten    des     Messstromes          erfolgt    demgemäss :durch den     zugeordneten          Kontakt    4.

   Dias     Ausschalten    des     Messstromes     nach 60  geschieht durch     Überbrückung    der       Reglerspule    mit     Hilfe    des gegen     Kontakt    9  um 60      verspätet        einschaltenden        Kontaktes    3.

    Zur     potentialmässigen    Trennung ist     dabei    die       Zwisichenechaltung        eines        Isolierwandlers   <B>TV 3</B>       erforderliich,    da     die    Kontakte 3 und 4 .an  verschiedenen     Polen,    der Gleichspannung lie  gen.

   Zur Erzielung der     richtigen        Pha@sienlage     des     Me:ssstromes    sowie zur     Begrenzung    des       Kurzschl        :ssstmo:mes    ist noch .die     Einsthaltung     eines     Vorwiderstandes        Y        nötig.    Unter Ver  zicht auf die     Wandler    Ws und     W3    kann man  auch :die     :

  gleiche        Wirkung        erzielen,    wenn man  an     'Stelle    der     Hauptkontakte    3     und    4 zwei  mit     entsprechender    Phase, d. h. synchron mit       diesen,        schaltende        Hilifskontakte        verwendet,     wobei man auch an     StelJie        :

  dier        Überbrückung     der     Re!glerspule    durch     einen        Kurzsehlusskon-          takt    für -die Beendigung     des        Messabsichnittes          einen        Ausschaltkontakt    wählen     kann.    Eine  derartige     Abänderung    der Schaltung gemäss       Abb.    4     ist        in        Abb.    4a     beispielsweise    darge  stellt.

       Hier        ist        die        Reglersipule        E2    über den       Vo:rwiderstand        p        und:    über zusätzliche Hilfs  kontakte 3' und 4'     unmittelbar    an     ,die    Phasen       B    und T des     Tran>siformators    angeschlossen.

    Die     HiNsko:ntakte    können durch :die Antriebs  vorrichtung     dier        Hauptkontakte    mit     betätigt     werden, und zwar     s,o,        :d@ass    sich der Hilfskon-           takt    4' gleichzeitig mit dem Hauptkontakt 4  schliesst und öffnet, während sich der     Hilfs-          kontakt    3' öffnet, wenn sieh der Hauptkon  takt 3     schliesst,    und umgekehrt.

   Der Strom  kreis der     Reigle-rspule        E2    wird demnach gleich  zeitig mit der     Schliessung    des Hauptkontak  tes 4 geschlossen und     nach    60  gleichzeitig  mit der     Schliessung    des     Hauptkontaktes    3  geöffnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Steueranordnung für Kontaktumformer mit einer Einrichtung zur Verschiebung der Schaltzeitpunkte gegenüber der Pha.senl,age der Wechselspannung, gekennzeichnet durch ein periodisch eingeschaltetes elektrisches Mess- und Steuergerät, welches das mit weeli- selnden Betriebsverhältnis,se.n sich ändernde zeitli2he Integral der Wechselspannung wäh rend eines zu überwachenden Zeitab.sehnittcs ,
    jeder Periode misst und in Abhängigkeit da von eine die Einrichtung zur Verschiebung der Schaltzeitpunkte zusätzlich beeinflussende selbsttätige Regeleinrichtung steuert. UNTERANSPRüCHE 1. Steueranordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Mess- und Steuergerät eine die Lage der Schaltzeit punkte im Sinne einer Veränderung der Kon- laktschliessungszeit beeinflussende Verstell- einrichtun.g .direkt bewegt.
    2. Steueranordnung na.e:h Pateiitansprnch, dadurch gekennzeichnet, dass da.s Mess- und Steuergerät eine die Lage der Schaltzeit punkte im Sinne einer Veränderung der Kon- talztschliessungszeit beeinflussende Verstell- einrichtung über ein Verstärkerglied steuert. 3.
    Steueranordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Mess- und Steuergerät über ein Zwischengetriebe eine die Lage der Schaltzeitpunkte beeinflussende Steuerkurve verstellt. 4. Steueranordnung nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet. dass das Mess- und Steuergerät jedesmal während der Überlap- pungszeit eingeschaltet ist und die Lage dei, Schaltzeitpunkte so beeinflusst. dass das ge messene Spannungsintegral konstant bleibt. 5.
    Steueranordnung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kon stante. auf die das gemessene Spannungsinte- gral geregelt wird, von der Grösse des Gleich- strome s abhängi g ist.
    6. Steueranordnung nach Unterausprueh 4, dadurch gekennzeichnet, d@ass das Mess- und Steuergerät durch ein im Gleichstromkreise liegendes Relais mit sich stufenweise in Ab- hä ngigkeit von verschi@c-de-nen Stro,
    mivarten im Gleiehstroinkreise änderndem Steuerstrom er regt wird (Soll.-,vertverstellung). i. Steueranordnung nach Untera.asprucb 4, dadurch bel#,enazeirchnet. dass das Mess- uiid Steuergemüt finit einem kantinulerlivb:
    von der Grösse des abhängigen Steuer strom zusätzlich erregt wird. B. Steueranordnung nach Patentan.sprueb, dadurch gekennzeichnet, d@ass das Mess- und Steuergerät zwei einander entgegen@z@i.rkende Erregerspulen aufweist,
    die auf einen .ge- meinsamen Anker arbeiten und von denen die eine in Abhärigigkeit von dem gemessenen Spannungsintegral, die andere in Abhängig keit von der Höhe des Belastungsstromes er regt wird.
    9. Steueranordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, d@ass ein. beweglieher Teil des -Iess- und Steuergerätes mit e inern be@veglicheii Anker eines Elektromagneten mechanisch verbunden ist, der in Abhängig keit von der Höhe des Belastungsstromes er regt wird.
    10. Steueranordnung nach Patentan spruch, für Drehstrom mit einer einzigen Schaltdroissel für je ztvei in Gegentakt ar beitende Unterbree.liungseiariehtungen einer Phase, dadurch gekennzeichnet,
    dass das Mess- und Stieuergerät jed simal in der Zeit zwi schen den Einschaltzeitpunkten zweier auf einanderfolgender Phasen eingeschaltet ist und einen die lröehstzul@ässge Aussteuerung begrenzenden Endanschlag verstellt.
CH227435D 1941-02-01 1942-01-29 Steueranordnung für Kontaktumformer. CH227435A (de)

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CH227435D CH227435A (de) 1941-02-01 1942-01-29 Steueranordnung für Kontaktumformer.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE915478C (de) * 1944-03-21 1954-07-22 Bbc Brown Boveri & Cie Einrichtung zur Regelung der Kontaktdauer bei Kontaktstromrichtern
DE936461C (de) * 1944-07-14 1955-12-15 Siemens Ag Selbsttaetige Steueranordnung fuer mehrphasige Kontaktumformer

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DE915478C (de) * 1944-03-21 1954-07-22 Bbc Brown Boveri & Cie Einrichtung zur Regelung der Kontaktdauer bei Kontaktstromrichtern
DE936461C (de) * 1944-07-14 1955-12-15 Siemens Ag Selbsttaetige Steueranordnung fuer mehrphasige Kontaktumformer

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