DE699507C - Relais mit Eisenresonanzkreis - Google Patents

Relais mit Eisenresonanzkreis

Info

Publication number
DE699507C
DE699507C DE1937S0126373 DES0126373D DE699507C DE 699507 C DE699507 C DE 699507C DE 1937S0126373 DE1937S0126373 DE 1937S0126373 DE S0126373 D DES0126373 D DE S0126373D DE 699507 C DE699507 C DE 699507C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
voltage
switch
capacitor
circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937S0126373
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Erich Friedlaender
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DE1937S0126373 priority Critical patent/DE699507C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE699507C publication Critical patent/DE699507C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H47/00Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
    • H01H47/22Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current for supplying energising current for relay coil
    • H01H47/26Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current for supplying energising current for relay coil having thermo-sensitive input

Landscapes

  • Relay Circuits (AREA)

Description

  • Relais mit Eisenresonanzkreis Es ist bekannt, um ein Relais bei Überschreiten einer bestimmten Spannungsgrenze zum Ansprechen zu bringen, in Reihe mit der Wicklung des elektromagnetischen Relais einen Kondensator zu schalten und die Bemessung so zu treffen, daß bei Erreichen der Spannungs-grenze Kippresonanz auftritt, so däß der Strom im Relais sprunghaft erhöht wird. Bei derartigen Anordnungen tritt aber die Schwierigkeit auf, daß die Änderung der Induktivität des Relais im Augenblick des Ansprechens die Abstimmung erschwert. Um diesen Übelstand zu vermeiden, könnte man einen Eisenresonanzkreis aus eisenhaltiger Drosselspule und Serienkondensator vorsehen und in Abhängigkeit z. B. von der Spannung des Kondensators die Gleichstromvormagnetisierung einer Drosselspule beeinflussen, welche im Stromkreis des Relais liegt. Man erhält zwar -durch die gleichmäßige Belastung des Eisenresonanzkreises durch die Gleichrichterschaltung den Vorteil, daß die Abstimmung des Resonanzkreises vom Ansprechen des Relais unabhängig ist. Es sind aber, wie erwähnt, dazu besondere Zwischenglieder, nämlich die vormagnetisierte Drosselspule und Gleichrichter, erforderlich.
  • Gemäß der Erfindung kann man dieses besondere Zwischenglied vermeiden und trotzdem., eine Verstimmung des Resonanzkreises beim Ansprechen des Relais vermeiden, indem man . einen thermischen Schalter (Hitzdraht oder. Bimetallschalter) in Verbindung mit dem Resonanzkreis verwendet. Da dieser thermische Schalter einen rein Ohmschen'Widerstand darstellt, so kann man eine genau ansprechende Relaisschaltung erreichen, weil auch im Augenblick des Ansprechens des Schalters die Resonanzabstimmung nicht geändert wird.
  • 1-1n sich ist bereits eine Relaisanordnung bekannt, bei der ein Kippresonanzkreis, der aus einer eisenhaltigen Drosselspule in Verbindung mit einem Kondensator besteht, ein übliches Relais, also eine Magnetspule die Kontakte öffnet und schließt oder eine Entladungsröhre steuert. Die Erfindung hat demgegenüber die Erkenntnis zur Voraussetzung; daß beim Ansprechen des üblichen Relais durch die Veränderung der Induktivität der Magnetspule der Kippresonanzkreis verstimmt wird. Gegenüber dem vom Kippkreis gesteuerten Röhrenrelais der bekannten Anordnung besteht der wesentliche Vorteil einer weitgehenden Vereinfachung, da bei dem Röhrenrelais eine Gitterspannung erforderlich ist und sonstige Zusatzanordnungen, die bei der Anordnung nach der Erfindung fehlen. Auch die Betriebssicherheit ist gegenüber der bekannten Anordnung wesentlich höher.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Hitzdrahtschalter i, der parallel zum Kondensator 2 geschaltet ist, der in Reihe mit der eisenhaltigen Drosselspule 3 an der Wechselspannung liegt. Die Bemessung -wird so getroffen, daß die Spannung U an der Reihenschaltung von Kondensator und Drossel in Abhängigkeit vom Strom nahezu horizontal verläuft, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, in der mit UC die Kondensatorspannung, mit UD die Drosselspannung bezeichnet ist. Es genügt also bereits eine geringe Spannungsänderung, um den Strom stark zu erhöhen. Dadurch steigt auch die Spannung am Kondensator und damit der Strom durch den Hitzdraht des Schalters i, welcher seinen Kontakt 2 schließt und das Nutzgerät 4 einschaltet. Man könnte auch den Hitzdraht in die Reihe mit dem Kondensator legen. Doch ist unter Umständen die Parallelschaltung des- Kondensators zum Hitzdraht vorteilhafter, weil er in dieser Schaltung eine höhere Spannung bekommt und daher meist besser ausgenutzt werden kann.
  • Man kann auch die Anordnung so treffen, daß bei Unterschreiten eines bestimmten Spannungswertes das Relais anspricht. Zu diesem Zweck könnte man in Reihe mit dem Hitzdraht die Parallelschaltung aus einem Kondensator und einer eisenhaltigen Drosselspule schalten und diese Anordnung so bemessen, daß in einem bestimmten Bereich bei kleiner werdender Spannung der Gesamtstrom des Eisenkreises größer wird.
  • Man kann auch den Resonanzkreis so bemessen, daß eine sprunghafte Änderung des Stromes bei Erreichen einer bestimmten Spannungsgrenze auftritt.
  • Man kann solche Relaisanordnungen in verschiedensten Kombinationen. verwenden. Insbesondere kann man auch bei thermischen-Schaltetn mit nur einem Kontakt Selbsthalteschaltungen durchführen, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Hier liegt der Hitzdraht des thermische. Schalters i in Reihe mit dem Eisenresonanzkreis, der aus dem. Kondensator 2 und der Drossel 3 besteht, und das Nutzgerät 4 ist so geschaltet, daß beim Ansprechen des Hitzdrahtes der Strom durch das Nutzgerät die weitere Heizung des Hitzdrahtes übernimmt und das Öffnen des Schalters verhindert.
  • Man kann mit dem Relais gemäß der Erfindung auch beispielsweise die Spannung konstant halten. Zn diesem Zweck werden zwei Schalter vorgesehen, von denen der eine bei Abweichung des Sollwertes der Spannung.nath der einen Richtung, der andere bei Abweichung der Spannung vom Sollwert nach der anderen Richtung anspricht. Diese Schalter können beispielsweise durch ihr Ansprechen einen Verstellmotor zum Rechts- oder Linkslauf bringen, welcher einen Stufentransformator zur Regelung der Spannung betätigt.
  • In Fig. 4 ist eine derartige Anordnung dargestellt. =o ist ein Drehstrommotor, der als Verstellmotor z. B. für einen Stufentransformator dient. Die beiden äußeren Klemmen des Motors sind durch einen Kondensator =i überbrückt. Die mittlere Klemme führt zur unteren Leitung des Einphasennetzes. Die linke Klemme kann über den thermischen Schalter 12, die rechte über den thermischen Schalter 13 mit der oberen Netzleitung verbunden werden. Wenn der Schalter i2 anspricht, läuft der Motor nach der einen Seite, wenn der Schalter 13 anspricht, nach der anderen Seite. Der Schalter i2 wird von der Spannung des Kondensators 14 eines Serienresonanzkreises erregt, der aus dem Kondensator 14 und der-eisenhaltigen Drosselspule 15 besteht, der so bemessen ist, wie früher erwähnt. Der Schalter 12 wird so eingestellt, daß er bei Erreichen eines oberen Grenzwertes der Netzspannung anspricht. Der Schalter 13 wird vom Strom eines Parallelresonanzkreises, bestehend aus dem Kondensator 16 und der Drosselspule 17, in der Weise erregt, daß bei kleiner werdender Spannung der Strom im Relais erhöht wird, so daß es also bei einem unteren Grenzwert der Netzspannung anspricht und durch Schließen seines Kontaktes den Motor zum Rechtslauf bringt. Da Eisenresonanzkreise verwendet sind, kann man den Unterschied zwischen den beiden Spannungsgrenzwerten sehr klein halten. Jedem Schalter ist noch ein Hilfsschalter 18 bzw. =g zugeordnet, die dazu dienen, bei ihrem Ansprechen den Hauptschalter 12 bzw. 13 wieder beschleunigt zum Abfall zu bringen, um eine schleichende Kontaktöffnung bzw. zu lange verzögerte Motoreinschaltung zu verhindern. Die Anordnung ist so getroffen, daß der spannungsempfindlich gesteuerte Schalter i2 bzw. 13 gleichzeitig den Motor und den zugehörigen Hilfsschalter 18 bzw. =g einschaltet. Beim Ansprechen des Hilfsschalters 18 bzw. =g wird der spannungsempfindliche Schalter 12 bzw. i3 kurzgeschlossen. Im Ausführungsbeispiel . wird kein unmittelbarer Kurzschluß vorgesehen, sondern zum Hitzdraht ein Widerstand 2o bzw. 21 parallel gelegt, so daß der Erregerstrom geschwächt wird und der Schalter 12 bzw. 13 zu mehr oder weniger verzögertem. Abfall gebracht wird. Dadurch gelingt es, den Motor bei kleinen Abweichungen der Spannung vom Sollwert nur absatzweise laufen zu lassen und jeweils den Erfolg des eingeleiteten Regelvorganges abzuwarten, während bei sehr großen Abweichungen der Spannung der Motor durchläuft und erst, wenn der Spannungsfehler eine bestimmte Grenze. unterschreitet, die periodische. Kontaktöffnung erfolgt.
  • Insbesondere bei Vakuumumschaltern, wie in der Figur dargestellt, ist es zweckmäßig, noch kleine Kondensatoren 22 zum Schutz gegen Überspannungen den Kontakten parallel zu schalten.
  • Bei den bisherigen Ausführungsbeispielen wurde das Ansprechen des Relais in Abhängigkeit von der Spannung bewirkt bzw. das Relais dazu verwendet, eine Spannung konstant zu halten. Man kann die Anordnung aber auch beispielsweise verwenden, damit das Relais bei einem bestimmten Strom anspricht . oder z. B. diesen konstant hält. Zu diesem Zweck kann man beispielsweise einen Strom durch einen Ohmschen Widerstand leiten -und von der Spannung dieses Widerstandes den Resonanzkreis mit den angeschlossenen Schaltern betätigen. Aber auch von anderen Betriebsgrößen kann man die -Relaisanordnung, abhängig machen, beispielsweise von der Temperatur eines Ofens. Zu diesem Zweck wird in irgendeiner Weise die Temperaturin eine elektrische Wechselspannung bzw. einen Wechselstrom umgeformt, welche auf den Resonanzkreis einwirkt. Auch von anderen technisch-physikalischen Betriebsgrößen kann das Ansprechen des Relais abhängig gemacht werden, wenn man diese Größen in eine elektrische Wechselspannung oder Wechselstrom umformt.
  • Da der Resonanzkreis auch bei Frequenzänderungen eine sehr starke bzw. sogar sprunghafte Änderung des Stromes bewirkt, kann man die Anordnungen auch verwenden, um das Ansprechen des Relais von Frequenzänderungen abhängig zu machen.
  • Soll aber das Relais beispielsweise. auf Spannungsänderungen ansprechen und ändert sich die Frequenz der Spannung, so ist es zweckmäßig, zusätzliche Einrichtungen vorzusehen, um den Einflüß von Frequenzänderungen zu kompensieren. Zu diesem Zweck könnte man beispielsweise in Reihe mit dem Resonanzkreis eine frequenzabhängige Spannung einfügen.
  • Während bei der Anordnung nach Fig. = ein Relais dargestellt ist, welches bei Überschreiten eines bestimmten Stromwertes seinen Kontakt schließt, könnte man auch ein Relais verwenden, welches bei Überschreiten eines bestimmten Stromes seinen Kontakt öffnet. Man braucht dann bloß das Hitzdrahtrelais so auszuführen, daß bei Zusammenziehen des Hitzdrahtes der Kontakt geschlossen wird.
  • Während bei der Anordnung nach Fig. q., um einen Kontakt bei Überschreiten eines bestimmten Spannungswertes zu schließen und bei Unterschreiten eines bestimmten Spannungswertes . einen anderen Kontakt zu schließen, zwei Resonanzleise vorgesehen sind, kann man auch, wie beispielsweise in Fig. 5 dargestellt ist, mit einem einzigen Resonanzkreis auskommen. Hier liegen parallel zum Kondensator 2 zwei Relais 3o und 31, von denen das eine einen Arbeitskontakt, das andere einen Ruhekontakt erhält, das erste also seinen Kontakt schließt, wenn der Strom einen bestimmten Wert überschreitet, während das zweite seinen Kontakt öffnet, wenn der Strom einen bestimmten Wert überschreitet. Die Relais werden dann so bemessen, daß der Ansprechwert des ersten etwas höher liegt als der des zweiten, so daß bei Überschreiten des Ansprechwertes des ersten der Kontakt des ersten Relais , geschlossen wird,' während ,beim Unterschreiten des Ansprechwertes des zweiten der Kontakt des zweiten-geschlossen wird. Die Einstellung eines gewünschten Spannungsunterschiedes zwischen den Ansprechgrenzen beider Relais kann, zweckmäßig mit einem Widerstand 32 erfolgen, der als Spannungsteiler so geschaltet ist, daß, während der Vorwiderstand des einen Relais zunimmt, der des anderen in gleicher Weise abnimmt, so daß der Schließungswiderstand des Resonanzkreises und damit die Lage seiner Charakteristik möglichst wenig geändert wird... Zur Einstellung des Reglersollwertes dient ein Spannungsteiler 33, der- die gesättigte Drosselspule zwischen den Grenzpunkten des Regelbereiches anzapft.
  • Statt zwei Hitzdrahtrelais, von denen das eine einen. Arbeitskontakt und das andere einen Ruhekontakt besitzt, zu verwenden, könnte man auch ein einziges -Relais mit einem Umschaltkontakt einführen. Man kann auch zwei Relais mit je einem Arbeitskontakt versehen und die Schaltung so treffen, wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Hier liegt wieder parallel zum, Kondensator 2 ein Hitzdrahtrelais 3q., welches einen Arbeitskontakt erhält, also bei Überschreiten eines bestimmten Spannungswertes anspricht. Das Relais 35, welches gleichfalls einen Arbeitskontakt besitzt, wird von einer Spannung erregt, welche sich aus der Kondensatorspannung und einem Teil :der Drosselspannung zusammensetzt. In Fig. 7 ist mit Ul) die Spannung der Drosselspule, mit UC die Spannung des Kondensators und mit UD die Teilspannung der Drosselspule bezeichnet, welche zusammen mit der Kondensatorspannung auf das Relais 35 einwirkt. Sind die beiden Relais genau gleich, so wird man die Bemessung so treffen, daß beim Strom IN durch den Resonanzkreis sowohl am Relais 34 wie am Relais 35 die gleiche Spannung herrscht, wie das in Fig. 7 dargestellt ist. Wird die Netzspannung und damit der Strom durch den Resonanzkreis größer, so nimmt die Spannung am Relais 32 zu, und dieses spricht an. Wird die Netzspannung und damit der Resonanzkreisstrom kleiner, so wird die Spännung am Relais 33 größer, und dieses spricht an. Die Ansprechwerte sind in Fig. 6 durch stark ausgezogene Ordinaten angegeben.
  • Um bei den Anordnungen nach den Fig. 5 und 6 ähnlich wie bei der Anordnung nach Fig. ¢ zu bewirken, daß der Schalter nach Kontaktgabe wieder beschleunigt seinen Kontakt öffnet, könnte man zusätzliche Hilfsschalter vorsehen, die bei ihrem Ansprechen in Reihe mit dem. Hauptschaler liegende Widerstände kurzschließen bzw. öffnen, um so den Schalterstrom. zu verstärken bzw. zu schwächen.
  • Bei der Anordnung nach Fig. q. könnte man auch zwei gleichgeschaltete Resonanzkreise verwenden, wenn man dem einen Hauptschalter einen Ruhekontakt gibt. Beispielsweise könnte man den Schalter 13 in der gleichen Weise von einem besonderen Serienresonanzkreis erregen wie den Schalter 12, wenn man dem Schalter 13 einen Ruhekontakt gibt. Die Schaltung des Hilfsschalters 13 würde man dann so treffen, daß bei seinem Ansprechen der Strom durch den Hitzdraht des Schalters 13 verstärkt wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Relais, gekennzeichnet durch die Verwendung eines thermischen Schalters in Verbindung mit einem aus einer eisenhaltigen Drosselspule und einem Kondensator bestehenden Kreis, welcher in Abhängigkeit von der Betriebsgröße, bei deren Änderung das Relais ansprechen soll, den Strom durch den thermischen Schalter bestimmt.
  2. 2. Relais nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein thermischer Schalter parallel zum Kondensator eines aus der Reihenschaltung einer Drosselspule und eines Kondensators bestehenden Eisenresonanzkreises geschaltet ist.
  3. 3. Relais nach Anspruch i zur Überwachung einer Betriebsgröße, gekennzeichnet durch zwei thermische Schalter, die vom gleichen Eisenkreis gesteuert werden und bei verschiedenen Stromwerten ansprechen. q..
  4. Anordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Einstellwiderstand für den Anspiechunterschied, der als Stromteiler so vor die Heizwiderstände der thermischen Schalter gelegt ist, daß der Widerstand im Resonanzkreis von der Widerstandsstellung unabhängig bleibt.
  5. 5. Relais nach Anspruch i zur Überwachung einer Betriebsgröße, gekennzeichnet durch zwei thermische Schalter, von denen der eine vom Strom eines Reihenresonanzkreises, der andere vom Strom eines Parallelresonanzkreises beeinflußt wird, wobei die Resonanzkreise von einer Spannung erregt werden, die von der zu überwachenden Betriebsgröße abhängig ist.
  6. 6. Relais nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedem thermischen Schalter ein zweiter zugeordnet ist, der beim Ansprechen des ersten erregt wird und bei seinem Ansprechen den Erregerstrom des ersten schwächt.
  7. 7. Relais nach Anspruch?, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem thermischen Schalter, welcher parallel zum Kondensator liegt, noch ein zweiter thermischer Schalter vorgesehen ist, welcher von der Kondensatorspannung und einem Teil der Spannung der eisenhaltigen Drosselspule erregt wird. $. Relais nach Anspruch i zur Überwachung einer Betriebsgröße, dadurch gekennzeichnet,- daß zwei Serien- oder zwei Parallelresonanzkreise vorgesehen sind, von denen jeder einen thermischen . Schalter beeinffußt, und daß der eine einen Arbeits-, der andere einen Ruhekontakt besitzt.
DE1937S0126373 1937-03-10 1937-03-11 Relais mit Eisenresonanzkreis Expired DE699507C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1937S0126373 DE699507C (de) 1937-03-10 1937-03-11 Relais mit Eisenresonanzkreis

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2254941X 1937-03-10
DE1937S0126373 DE699507C (de) 1937-03-10 1937-03-11 Relais mit Eisenresonanzkreis

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE699507C true DE699507C (de) 1940-11-30

Family

ID=25998981

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1937S0126373 Expired DE699507C (de) 1937-03-10 1937-03-11 Relais mit Eisenresonanzkreis

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE699507C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0575792B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ansteuerung eines elektromagnetischen Schalters
DE699507C (de) Relais mit Eisenresonanzkreis
DE2531639C3 (de) Schutzeinrichtung für ein Induktionsheizgerät
DE684638C (de) UEberstromrelaisanordnung
DE2559519A1 (de) Induktionsheizgeraet
AT160908B (de)
DE1213039B (de) Anordnung zur Begrenzung von UEberstroemen
AT256219B (de) Anordnung zur Begrenzung von Überströmen
DE888899C (de) Schalteinrichtung zur ploetzlichen Absenkung des Stromes in dem Arbeitskreise einer mit Maschinengenerator gespeisten Induktionserwaermungseinrichtung
DE621258C (de) Anordnung zur elektrischen Regelung technisch-physikalischer Betriebsgroessen, beispielsweise zur Frequenzregelung
DE670648C (de) Stromueberwachungseinrichtung fuer elektrische Stromverbraucher
DE624549C (de) Anordnung zur annaehernden Konstanthaltung der Austauschleistung zwischen zwei Netzen oder Kraftwerken
CH202354A (de) Relais.
AT290154B (de) Elektrische Regeleinrichtung für Lichtbogenöfen
DE402010C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen Betaetigung eines zwischen einer Stromquelle und einem Belastungsstromkreis liegenden Schalters
AT153128B (de) Anordnung zur wechselseitigen Energieübertragung zwischen einem Gleichstrom- und einem Wechselstromnetz.
DE844612C (de) UEberstromzeitrelais
DE1018968B (de) Spannungsregler fuer Transformatoren mit Stufenschaltwerken
DE969347C (de) Mit steuerbaren Entladungsgefaessen arbeitende Schalteinrichtung zur Steuerung eines Widerstands-Schweisstransformators mit Schnittbandkern aus Siliziumeisen
DE1078673B1 (de) Schaltungsanordnung zum Schutz von Drehstromanlagen und ihre spezielle Anwendung auf Pumpanlagen
DE661493C (de) Einrichtung zum selbsttaetigen oder halbselbsttaetigen Anlassen von Elektromotoren
AT214020B (de) Schützensteuerung zum stufenweisen Abschalten der Anfahrwiderstände und zur Umgruppierung von mehreren Antriebsmotoren, insbesondere Fahrmotoren elektrischer Triebfahrzeuge
AT64776B (de) Schnellregler für elektrische Anlagen.
DE1640067B1 (de) Schaltungsanordnung zum regeln der energiezufuhr fuer elektrische verbraucher unter umwandlung von wechselstrom eingangsenergie in gleichstrom ausgangsenergie
AT201722B (de) Schaltung für Regler