CH226177A - Verfahren zur Herstellung von leicht in wässrige Dispersionen überführbaren, substituierte Phenole enthaltenden Präparaten. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von leicht in wässrige Dispersionen überführbaren, substituierte Phenole enthaltenden Präparaten.

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CH226177A
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    • H01J2893/0087Igniting means; Cathode spot maintaining or extinguishing means

Description


  Verfahren zur     Herstellung    von leicht in     wässrige    Dispersionen     überführbaren,          substituierte        Phenole    enthaltenden Präparaten.    Substituierte     Phenole,    z.     B.    Chlor-,     Nitro-          und        Alkylphenole,    spielen in der Schädlings  bekämpfung eine grosse Rolle.

   Man wendet  diese Chemikalien dabei oft in Form     wäss-          riger    Spritzbrühen an, die mit Hilfe orga  nischer Lösungsmittel nach zwei Verfahren  hergestellt werden: Entweder man hat echte  Lösungen des Phenols in einem organischen  Lösungsmittel mit     emulgierenden    Zusätzen,  so dass man beim     Eingiessen    in Wasser eine  Emulsion erhält, oder es liegen fertige kon  zentrierte     Ü1-in-Wasser-Emulsionen    vor, die  beim Eingiessen in Wasser lediglich eine Ver  dünnung     erfahren.     



  Die     Verwendung    der meist     teuren    orga  nischen Lösungsmittel bringt     wirtschaftliche,     aber auch praktische Nachteile mit sich:       14Tanöhe    substituierte     Phenole    sind in den ge  bräuchlichen organischen Lösungsmitteln  schwer löslich, so dass man nicht genügend  hoch     konzentrierte        Präparate        herstellen    kann.  Auch können die     organischen        Lösungsmittel       schädlich auf die behandelten Pflanzen ein  wirken.  



  Gegenstand der     Erfindung        ist    ein Ver  fahren zur Herstellung von leicht in     wässrige     Dispersionen     überführbaren,        substituierte          Phenole        enthaltenden    Präparaten, dadurch  gekennzeichnet,     d-ass    man     das        substituierte     Phenol     in    Alkalien auflöst,

   in Gegenwart von       Dispergiermitteln        mit    sauren Stoffen in feiner  Verteilung fällt und die erhaltene fein ver  teilte Fällung von der Hauptmenge der     R@e-          aktionsflüssigkeit    befreit.  



  Die     vorliegende        Erfindung    macht die Zu  hilfenahme von organischen     Lösungsmitteln          überflüssig.    Es hat sich     gezeigt,        :

  dass    man  das substituierte Phenol     @    .durch Auflösen in  Alkalien und Fällen     mittels    saurer Stoffe in  Gegenwart von     Dispergiermitteln    in eine so  fein     verteilte    Form bringen kann, dass sich  ,das     aus,der    Reaktionsflüssigkeit     abgetrennte     Präparat in Wässer zu relativ     stabilen.Sus-          pensionen    verrühren     lässt.        In        diesen.    Suspen-           sionen    ist das Phenol so fein verteilt und so  wirksam,

   dass es nach den     angestellten    Ver  suchen     ebenso        gut    brauchbar ist, wie wenn  es in einem organischen     Lösungsmittel        ge-          i    löst als Emulsion zur Anwendung gekommen  wäre.  



  Für die praktische Durchführung des  Verfahrens nach der Erfindung ist es von  besonderem Wert, dass man die fein     verteilte     Fällung des substituierten     Phenola    in eine  konzentrierte Paste     bez-,v.    in ein Pulver über  führen kann, die beide längere Zeit gelagert  werden können, ohne ihre     Suspendierbarkeit     zu verlieren.  



  Zur Herstellung einer Paste kann das aus  gefällte Phenol, das in     kolloidchemischer    Hin  sicht Ähnlichkeit mit gewissen Tonsorten  hat, von der Hauptmenge der Reaktions  flüssigkeit befreit und dann mit so viel     Netz-          und    Bindemitteln versetzt werden, bis die ge  wünschte     pastenartige        Konsistenz    erreicht  ist.  



  Zur     Herstellung    eines Trockenpulvers ist  eine Behandlung erforderlich, die zum Unter  schied vom gewöhnlichen Trocknen die gün  stige     kolloidehemische    Feinstruktur des Prä  parates nicht zerstört. Sie besteht vorzugs  weise in einer Vermischung des feuchten  Phenols mit Salzen, die imstande sind,       i        Kristallwasser    aufzunehmen. Nach erfolg  tem Abbinden kann die Masse gemahlen und  eventuell gesiebt werden. Es ist sehr über  raschend, dass diese Art der Behandlung die       Suspensionsfähigkeit    des Präparates nicht  ; zerstört.

   Insbesondere musste man durch das  Einbringen grosser     Affengen    eines dissoziieren  den Salzes     Ausflockungsenscheinungen    be  fürchten, welche die fertige     Spritzbrühe    für  den Zweck der     Schädlingsbekämpfung    un  i brauchbar gemacht     hätten.       <I>Beispiel 1:</I>    20 g     Trichlorphenol    werden in 300     em'       Wasser     unter    Zusatz von 5 g     Natrium-          hydrogyd    gelöst. Nach Zusatz von 4 g     Sulfit-          ablauge    wird mit Salzsäure ausgefällt.

   Der  abgesaugte und etwas nachgewaschene Nie  derschlag gibt beim     Ankneten    mit 2 g Sulfit-    ablauge eine Paste, nach Vermischung mit  der auf den Wassergehalt abgestimmten  Menge     Na,SO,    ein Pulver, das nach Passie  ren eines geeigneten Siebes     griesförmige     Struktur     besitzt.    Paste und Pulver zeigen  nach Einbringen in Wasser eine vorzügliche  Schwebefähigkeit.

      <I>Beispiel 2:</I>    In verdünnter Natronlauge gelöstes     1,2,4-          Dinitropheiiol    (18 g) wird nach Zusatz von  5 g     Saponin-Lauge    aus Rosskastanien mit       Salzsiiure        ausgef;illt.    Der abgesaugte Nieder  schlag wird mit 3 g     Saponinpulver    zu einer  Paste     verrrieben.    Nach Vermengen mit Na  triumsulfat und kurzem     Abbindenlassen    er  hält man ein siebfähiges Produkt von guten  Oberflächeneigenschaften.    <I>Beispiel 3:</I>    20 g     Dinitro-o-kresol    werden in 200 cm'  Wasser unter Zusatz von 14 g     techn.    Natron  lauge gelöst.

   Nach Hinzufügen von 5 cm'       "Igepal    C" wird das     Dinitrokresol    mit Salz  säure in Form eines feinkörnigen Pulvers  ausgefällt. Es lässt sich nach dem Absaugen       mit    etwa 7     ein'        "Igepal    C" zu einer homo  genen     Paste    verreiben.

   Durch weitere Ver  mischung mit zirka 7 g     31g        S04    erhält man  nach erfolgtem Abbinden ein Produkt, das  in g     xzesförmigen    Zustand     gebracht    werden  kann und ebenso wie die Paste mit Wasser  zu einer gut     sehwebenden    und netzenden       Spritzbrühe    verdünnt werden kann.    <I>Beispiel</I>    17 g     p-Cyclohexylphenol    werden in  100 ein' Wasser unter Zusatz der erforder  lichen Menge Kalilauge gelöst und nach Zu  satz von 5 g     Saponinlauge    aus     Rosskastanien     mit     Salzsäure    ausgefällt.

   Durch     Ankneten     des feinkörnigen Niederschlages mit 3 g     Sa-          poninpulver    und Abbinden mit Natrium  sulfat erhält man ein Trockenprodukt. Dieses  wird gemahlen und lässt sich dann mit Was  ser zu einer gut schwebenden Spritzbrühe an  rühren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von leicht in wässrige Dispersionen überführbaren, substi- tuierte Phenole enthaltenden Präparaten, da durch .gekennzeichnet, @dass man das substi tuierte Phenol in Alkalien auflöst, in Gegen wart von Dispergiermitteln mit sauren Stof fen in feiner Verteilung fällt und die erhal tene fein verteilte Fällung von der Haupt menge der Reaktionsflüssigkeit befreit. UNTERANSPRüCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die von der Haupt- menge der Reaktionsflüssigkeit befreite Masse mit Netz- und Bindemitteln zu einer Paste verarbeitet wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die von der Hauptmenge der Reaktionsflüssigkeit befreite Masse mit so viel wasserbindendem Salz ver setzt wird, dass ein trockenes, pulverisier- bares Präparat erhalten wird.
CH226177D 1941-01-31 1941-12-27 Verfahren zur Herstellung von leicht in wässrige Dispersionen überführbaren, substituierte Phenole enthaltenden Präparaten. CH226177A (de)

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US2833813A (en) * 1952-12-18 1958-05-06 Du Pont Preparation and use of peracetic acid
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