CH222394A - Vorrichtung zur Übertragung einer elektrischen Schwingung. - Google Patents

Vorrichtung zur Übertragung einer elektrischen Schwingung.

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CH222394A
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P5/00Coupling devices of the waveguide type
    • H01P5/02Coupling devices of the waveguide type with invariable factor of coupling

Landscapes

  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description


  Vorrichtung zur     Übertragung    einer elektrischen Schwingung.    Die Erfindung bezieht     sich    auf eine Vor  richtung zur Übertragung einer elektrischen  Schwingung, die zwei konzentrische Über  \ragungsleitungen enthält, und bei der der       Innenleiter    von einer der     Übertra;gungslei-          tun(ren    mit dem Aussenleiter der andern       Übertragungsleitung    verbunden ist.  



  -Gemäss der     Erfindung    bildet ein Teil des       crenannten    Aussenleiters den Innenleiter einer       konzentrischen        Übertragungsleitung    mit einer  Gänge von praktisch     (21a-1)        ).,'4,    wobei  die     Wellenlänge    der zu     übertragenden     Schwingung und     7a    eine ganze Zahl bedeutet.

    Diese     letztgenannte    Übertragungsleitung ist       zwischen    den Enden der     Aussenleiter    der bei  den erstgenannten Übertragungsleitungen     ge-          schaltet.     



  Bei einer bevorzugten     Ausführungsform     des     erfindungsgemässen    Vorrichtung     sind     zum Anpassen einer ersten an     eine        zweite          konzentrische    Übertragungsleitung, zwei oder  mehrere     Übertragungsleitunb        teilstrecken    vor  gesehen, die in     Reihensühaltung    mit dem  Innen- und Aussenheiter der ersten Übertra-         gungsleitung    und in Parallelschaltung mit ;  dem Innen- und Aussenleiter der     zweiten          Übertragungsleitung    verbunden sind.  



  In manchen Fällen ist es im     Hinblick     auf die Parallelschaltung erforderlich, zur       Erzielung    einer Phasenumkehrung in     einer;     der     Teilstrecken,    :diese um eine halbe Wellen  länge grösser     als    die andere     (n)    Teilstrecke<I>(n)</I>  zu wählen.  



  In einer solchen     Ausführungsform        ider     Vorrichtung nach ,der Erfindung ist eine Im  pedanztransformation erzielbar, .deren Ver  hältnis dem Quadrat der     verwendeten    An  zahl Teilstrecken     enispricht,        während,die    bei       Ianpedanztransformation    eintretenden Ver  luste äusserst gering sind.  



  An Hand der Zeichnung, in der verschie  dene Ausführungsformen der Vorrichtung  nach der Erfindung beispielsweise dargestellt  sind, werden .diese und die damit erzielbaren  Vorzüge näher     erläutert.     



  Die     Fig.    1, 2 und 4 zeigen Vorrichtun  gen, die insbesondere zur Erleichterung eines      richtigen     Verständnisses    der     nachfolgenden     Ausführungsbeispiele dienen.  



  Die     Fig.    3 und 5 zeigen     Aus@führungs-          formen    der erfindungsgemässen Vorrichtung,  die zum Anpassen     zweier        Übertragungslei-          tungen,    je zwei     Übertra,gungsleitungstei'Z-          strecken    enthalten, und in den       Fig.    6 und 7 sind     entsprechende    Vorrich  tungen mit drei     Übertragungsleitungsteil-          strecken    abgebildet.  



  In Füg. 1 ist A eine konzentrische Über  tragungsleitung mit einem Innenleiter 1 und  einem     Aussenleiter    2. Die Enden des Innm  und des Aussenleiters dieser Übertragungs  leitung sind mit den Innenleitern 3     bezw.    4       zweier    in Gegentakt geschalteter     konzen-          trischer    Übertragungsleitungen verbunden.

    Das eine     Viertelswellenlä        nge    der zu über  tragenden     Schwingung    lange     Endstück    der  Übertragungsleitung A ist von einem Hohl  leiter 6 umgeben, der am einen Ende mit       den    Aussenleitern 5 der in     Gegentakt        .geschal-          teten        Übertragungsleitungen    verbunden ist.  



  Zur Erläuterung der Wirkungsweise der  in     F'ig.    1. dargestellten     Vorrichtung    sei von  den in Gegentakt geschalteten Übertragungs  leitungen ausgegangen. Die in den Innenlei  tern 3 und $ dieser     Übertragungsleitungen     fliessenden     'Ströme    sind     gegenphasig,    wie in  der Figur durch Pfeile     angedeutet    ist.

   Da  bei einer einzigen     Übertragungsleitung    die  Ströme des Innen- und des Aussenleiters  gleich gross aber     entgegengesetzt    gerichtet  sind, muss der Innenleiter 4 von einer der in  Gegentakt geschalteten     Übertragungsleitun-          gen    mit dem Innenleiter 1 der Übertragungs  leitung A verbunden werden,     während    der  Innenleiter 3 der andern .der in     Gegentakt          geschalteten        Übertragungsleitungen    mit der  Innenoberfläche des Aussenleiters 2 der     Übe:

  r-          tragungsleititng    A verbunden werden     rnuss.     Um einen     Iiurzschluss    von jener der in Ge  gentakt     geschalteten        Übertragungsleitungen     zu verhüten, deren Innenleiter mit dem  Aussenleiter der Übertragungsleitung     .4    ver  bunden ist, ist es erforderlich, dass am Ende  des Aussenleiters 2 dessen     Aussenoberfläche     eine hohe     Impedanz    für die zu     übertragende            Sehwingung    aufweist.

   In diesem Fall     wird     ein Übertragen des Stromes des Innenleiters  3 auf die Aussenoberfläche des Aussenleiters  2 und also durch Vermittlung der Hülle 6  zurück nach :dem Aussenleiter 5 der Übertra  gungsleitung- 3, 5     verhindert,    und wird also  der Strom     .des        Innenleiters    3 ausschliesslich  der Innenoberfläche des     Aussenleiters    2 über  tragen werden.

   Die erforderliche hohe Impe  danz der     Aussenoberfläche    am Ende des  Aussenleiters 2 wird dadurch erhalten, dass  man einen     Teil    des     Aussenleiters    2 mit einer  Länge von einer     Viertelswellenlänge    der zu  übertragenden Schwingung den Innenleiter  einer am Ende kurzgeschlossenen     Übertra-          gungs@leitung    mit einer Länge von praktisch  einer     Viertelswellenlänge    bilden lässt, deren  Aussenleiter durch die Hülle 6 gebildet     wird.     Da die     Leitungen    3, 5 und 4, 5 in bezug auf  die     Übertraboungsleitung    A in Reihe ge  schaltet sind,

   muss bei Anpassung der Wel  lenwiderstand von jeder der beiden in     Gegen-          takt    geschalteten     Leitungen    die     Hälfte    des  Wellenwiderstandes der     Übertragungsleitung     A     betragen.    Auf diese Weise     wird    eine Im  pedanztransformation von 2 : 1 erhalten.  



       Fig.    2 zeigt eine geänderte     Bauart    der in       Fig.    1     :dargestellten        Vorrichtung,    bei :der die       Leiter    der in Gegentakt     geschalteten        Über-          tragungsleitungen    in Flucht liegen und die  Aussenleiter 5 :durch ein einziges Rohr ge  bildet werden, das. durch die     Hülle    6     hin-          durchgeführt    :

  ist.     I?m    die     Übertragungslei-          tung    A mit den Innenleitern 3, 4 der in Ge  gentakt     geschalteten        Leitung        verbinden    zu  können, ist innerhalb der Hülle 6 eine Aus  sparung im Aussenleiter 5 vorgesehen. Die  Wirkungsweise der in     Fig.   <B>29</B> dargestellten  Vorrichtung entspricht übrigens jener nach       Fig.    1.  



  In     Fig.    3 ist eine Vorrichtung dargestellt,  die zum Anpassen einer     Übertragungsleitung     <I>A</I> an eine     zweite        Übertragungsleitung   <I>B</I>       dient.    Diese Vorrichtung wird durch Ver  wendung einer Vorrichtung nach     Fig.    1 er  halten, 'bei der aber :die beiden in Gegentakt  geschalteten     Übertragungsleitungen    in Par  allelschaltung mit der Übertragungsleitung           B    verbunden sind.

   Weil, wie     vorstehend    be  merkt, die Ströme in den     Innenleitern    der in  Gegentakt geschalteten Übertragungsleitun  gen gegenphasig sind, so muss, bevor diese  beiden Leitungen in     Parallelschaltung    mit  einer     einzelnen        Übertragungsleitung    verbun  den werden können, die     Phase        :des    Stromes  in einer der beiden in Gegentakt geschalte  ten Leitungen in     be.zug    auf jene des !Stromes  in der     andern    Leitung     umgekehrt    werden.

    Dies wird dadurch     erzielt,        dass-    die Länge  der einen der in Gegentakt geschalteten       Übertragungsleitungen    um eine halbe Wel  lenlänge grösser als die     Ader    andern gewählt       wird.    Infolgedessen, werden an den Enden  der auf diese Weise entstandenen Übertra  gungsleitungen, die im folgenden     Übertra-          gungsleitungsteilstrecken    genannt     werden,     gleichphasige .Ströme auftreten, so     dass    die  Enden in     Parallelschaltung    mit der Übertra  gungsleitung B verbunden werden können.  



  Wenn angenommen wird,     @dass        der    Wel  lenwiderstand -der     Übertragungsleitung    A  sich auf 2Z beläuft, so .soll der Wellenwider  stand von jeder der beiden     Teilstrecken    Z  und jener der Übertragungsleitung B 'zur  Erzielung einer Anpassung an .die parallel  geschalteten     Teilstrecken    2 betragen, wo  durch also eine     Impedanztransformation    von  4 : 1 erhalten wird.  



  In     Fig.    4 ist eine     Ausführungsform        dar-          gestellt,    die von der nach     Fig.        .3.    durch die  Art und Weise abweicht, in der die     Über-          tragmu.nbmgleitungsteilstrecken    mit der     Übertra-          gtxngsqeitung    A verbunden sind. Der Innen  leiter von einer der     Teilstrecken    ist durch  das Innere der Verlängerung des Innenleiters  der Übertragungsleitung A hindurchgeführt  und mit der Innenoberfläche .des Aussenlei  ters 2 der Leitung A verbunden.

   Die andere       Übertragungsleitungsteilstrecke    ist neben  dem Aussenleiter '2 angeordnet und deren  Innenleiter ist durch eine Öffnung des       Aussenleiters    2     hindurchgeführt    und mit dem  Innenleiter .l der Leitung A verbunden. Um  einen Kurzschluss der Übertragungsleitung A  zu verhüten, müssen die     genannt-.an    Verbin-         dungspunkte    je in einem Abstand einer       Viertelswellenlänge    der zu übertragenden       Schwingung    vom Ende des Aussenleiters 2  angebracht sein.

   Weil     dieSpannungen    in den  beiden     Übertragungsleitungsteilstrecken    ge  genphasig sind, ist     ebenso    wie .in     Fig.        -3    eine  der Teilstrecken mit einer     U-förmigen    Ver  längerung von 2/2 versehen. In jener Teil  strecke     fliesst    bei     oderdargestellten    Vorrich  tung ein     @Strom    i, falls angenommen, wird,       dass    die Übertragungsleitung B einen.     Strom     2i führt.

   Die (Ströme ,der     Innenleiter        t3    und 4  der     Übertragungsleitungste@lstrecken    und die  entsprechenden Ströme im Aussenleiter wer  den in der     Leitung    A summiert, wie in der  Figur durch Pfeile angedeutet ist. Die     @Span-          nung    am Ende der Übertragungsleitung A       entspricht        ider    Spannung einer jeden Teil  strecke.

   Dementsprechend muss der Wellen  widerstand der     Leitung    A halb so     gross    wie  der     Wellenwiderstand    einer jeden     Teilstrecke     g     ewähslt    werden.  



  Die     Vorrichtung    nach     Fig.    4     dient    im  wesentlichen zur Erleichterung     eines    richti  gen Verständnisses der folgenden     Ausfüh-          rungeformen.    Die Vorrichtung nach     Fig.    4  zeigt zwei Möglichkeiten zum Summieren  der     iStröme    in zwei     Ülbertragungsleitungstenl-          strecken.,    und zur Verbindung von zwei       Übertragungsleitungen,    die die gleiche !Span  nung führen.  



  In     Fig.    5 ist eine     Vorriehtungdargestellt,     beider die     .Ströme    der     Übertragungsleitungs-          teilstrecken    3., -5 und 4, '5' in. Reihe zusam  mengefügt werden. Der Strom in der Über  tragungsleitung A ist gleich gross wie der     2n     den     Teilstreoken,    es ist aber die Spannung  verdoppelt.

   Die     Übertra.gungsleitunggteil-          strecke    3, 5 erstreckt sich teilweise innerhalb  der Übertragungsleitung A und     bildet    also  den Innenleiter 31 einer Übertragungsleitung  mit     einer    Länge von einer     Viertelswellen-          länge,    deren Aussenleiter vom Aussenleiter  der     Übertragungsleitung    A     gebildet    wird.

    Der Strom auf der     Innenoberfläohe    des  Aussenleiters der linken     Übertragungsleitungs-          teilgtrecke    wird     mittels    eines, durch die Öff  nung 51     des        Innenleiters    der Übertragungs-      leiturig A     hindurchgeführten    Leiters dem  Innenleiter .der     rechten        Übertrabiingsleitazngs-          teilstrecke    übertragen,

   deren Aussenleiter die  Verlängerung     des    Innenleiters der Übertra  gungsleitung A     bildet.    Der zwischen den       Leitern    1 und 2     angeordnete    Teil<B>31</B> der  Teilstrecke bildet nunmehr     einen    Funkt, in  dem die Spannung des     Innenleiters    3 in  Reihe mit der des     Innenleiters        --l    verbunden  ist.

       Weil    die     Aussenoberfläche    des     Leiters     31 einen Teil einer am Ende kurzgeschlos  senen     Übertragungsleitung        mit    einer Länge  von einer     Viertelswellenlänge    bildet,     kann     auf deren Aussenoberfläche kein 'Strom flie  ssen.

       Weil    also der Strom in der     Übertra-          bungsleitung    A     gleich    gross wie      < ler    in jeder  der     Teilstrecken    3, 5 und 4, 5' sein muss,  während die     '@Spannung    .der Übertragungslei  tung A der Summe der Spannungen der bei  den Teilstrecken     entspricht,

      muss .der     Wellen-          widerstand    der     übertragungsl.citung    A zum  Erzielen einer Anpassung     .das        Zweifache    von  dem einer jeden     Übertragungsleitungstei9-          strecke    sein.  



  Es sei bemerkt, dass die     Strön        2e    in den bei  den     Übertragungsleitungsteilstrecken        Olleich-          phasig    sind und     .somit    im Hinblick auf die  Parallelschaltung keine Phasenumkehrung  erforderlich ist.

   Die von der Übertragungs  leitung A abgewendeten Enden der     Übertra-          gungsleitun-gsteilstrecken    sind in Parallel  schaltung mit der     Übertragunb    leiturig B  verbunden, wobei zur Erzielung einer An  passung der     Wellenwiderstand    der     Ü'bertra-          gungsleitung        B    halb so gross wie der einer  jeden Teilstrecke sein soll, wodurch mittels  der in     Fig.    5 dargestellten Vorrichtung eine       Impedaniztransformation    von 4:1 erhalten  wird, und in     jedem    Punkt der Vorrichtung  eine genaue Anpassung vorhanden ist.  



  In     Fig.    6 ist eine Vorrichtung     dargestellt,     mit deren Hilfeeine     Impedanztransformation     von 9 : 1 erhalten werden kann und bei der  drei     Übertragungsleitungsteilstrecken    glei  cher Länge verwendet werden, ,die in Par  allelschaltung mit der     Übertragun,galeitung    B  und in     Reihensehaltung    mit der Übertra  gungsleitung A angeordnet sind.

   Ein Teil    von jeder der     Übertragungs.leitungrsteilstrek-          ken    22, 24, 26 ist über eine Länge einer vier  tele Wellenlänge von einem     Leiter    28 um  geben, der am einen Ende mit dem Aussen  leiter der     betreffenden    Teilstrecke verbunden  ist.

       Die    auf diese Weise gebildeten     Über-          tragungs'leitungen    mit einer Länge von einer       VierteIswellenlänge    verursachen für die zu  übertragenden     Schwingungen    eine hohe Im  pedanz am Ende der     Aussenoberfläche    des  Aussenleiters der     Übertragungsleitungsteil-          strecken.    Der Strom des Innenleiters 23 der  ersten     Übertragungsleitungstei'lstrecke    wird  infolgedessen der Innenoberfläche des Aussen  leiters der     mittleren    Teilstrecke übertragen,

    und es fliesst der Strom vom Innenleiter 2.5  der mittleren Teilstrecke nach der Innenober  fläehe des Aussenleiters der letzten Teil  strecke. Der Strom auf der Innenoberfläche  der ersten Teilstrecke wird der Strom .des       Innenhüters    2 der     Übertragungsleitung        @l,     und der (Strom des     Innenleiters    27 der letzten       Teilstrecke    wird .der Strom des Aussenleiters  der Übertragungsleitung A.

   Da auf diese  Weise die Teilstrecken     .2'$,    24 und 26 in       Reihenschaltung    mit der Übertragungsleitung  A verbunden sind und die     8tröme    in diesen  Teilstrecken     gleichphasig    sind, muss der Wel  lenwiderstand einer jeden Teilstrecke     1/a    des       Wellenwiderstandes    der     Übertragungsleitung     A     betragen.    An dem von der ersten     Über-          tragungsleitung    abgewendeten Ende sind die       Übertragungsleitungsteilstrecken    in     Parallel-          seha,

  ltung    mit dem     Innenleiter    9 und dem  Aussenleiter 8 der     Übertragungsleitung    B  verbunden. Hierdurch muss der Wellenwider  stand der     Übertragungsleitung        B1/3    von .dem  einer jeden     Übertragungsleitungsteilstrecke     betragen. Das Übersetzungsverhältnis zwi  schen der Übertragungsleitung A und der       Übertragungsleitung    B beträgt 9 : 1.  



  In     Fig.    7 ist eine geänderte Ausführungs  form einer     Vorrichtung    nach     Fi.g.    6 darge  stellt, die besonders     wichtig    ist, weil die  einerseits parallel und anderseits in Reihe       gesehalteten    Teilstrecken derart vereinigt  sind,     dass    die     Impedanztransformation    er  föIgt, während die zu übertragende Schwin-           gong    die     Vorrichtung,

  durchlauft.    Unter     Em-          stä.nden        ist    die Bauart der in     Fig.    7 darge  stellten Vorrichtung über die der vorigen  Ausführungsformen zu bevorzugen. Bei der  Vorrichtung nach     Fig.    7 besteht     .die    Über  tragungsleitung A aus einem     Aussenleiter        ,1'2     und einem     Innenleiter    10, Der Innenleiter  10 durchläuft die     Transformationsvorrich-          tung    über seine ganze     Länge    und ist mit  dem Innenleiter 1'9 der Übertragungsleitung  B verbunden.

   Das Ende des Innenleiters 10  ist von einem Leiter 11 umgeben, der zu  sammen mit dem von ihm     umfassten    Teildes  Innenleiters 10 eine der     zwischengeschalteten     Anpassungsteilstrecken bildet. Ein Teil des       Leiters    11     ist    von einem folgenden Leiter     .113     umgeben und bildet mit ihm eine     zweite     Teilstrecke, in der ,der Leiter 11 den Innen  leiter, der Leiter 13 den. Aussenheiter     bildet.     Das Ende des Leiters 11 ist mit dem Ende  des Leiters 20 der Übertragungsleitung B  verbunden.

   Weil die Länge des Leiters 11  zwischen dem Ende und dem Verbindungs  punkt des     Leiters    13 eine     Viertelswellen-          lä.nge    beträgt, wird der Strom     ,des    Leiters 20  der     Innenoberfläche    des Leiters 11 übertra  gen.     Entsprechend    dem Leiter 11     bildet,der     Leiter<B>13</B> den     Innenleiter    einer Teilstrecke,  deren Aussenleiter 12 der Übertragungslei  tung A den Aussenleiter bildet.

   Das Ende  des Leiters 21 ist     mit,dem    Ende des Leiters  13 verbunden, und es wird wieder .der Strom  des Leiters 21 ausschliesslich .der Innenober  fläche des Leiters     d3    übertragen werden kön  nen.     Die    Impedanz des Teils der Übertra  gungsleitung B mit dem     Innenleiter    20 ist       derart    der     Übertragungsleitung    B mit dem  Innenleiter '20 ist derart gewählt, dass beim       Verhi.ndungspunkt    der Leiter 20 und 19 ein  Drittel des     ;

  Stromes    des     Innenleiters    19 zum  Leiter 10 und zwei     Drittel    zum Leiter 20       fliesst.    Am Verbindungspunkt des     Leiters    20  und 21 werden die Verhältnisse derart ge  wählt,     .dass    der Strom :des     Leiters    20 am  letztgenannten     Verbindungspunkt    in zwei  gleiche Teile     geteilt    wird.  



  Unabhängig vom Wege, dem jeder Teil  .des Stromes des     Innenleiters    der Übertra-         gungsleitung        ss    infolge der Verteilung folgt,       werden,die    Ströme in den     Punkten,    in denen  sie     zusammengefügt    werden, wieder ,gleich  phasig sein, weil die von jedem Stromteil  durchflossene     Weglänge    gleich     gross    ist.  



  Die     erwähnten    drei     !Stromteile,    :die in  Reihe     zusammengefügt,die    Übertragungslei  tung A speisen, verursachen in der Übertra  gungsleitung A eine     iSpannung        3,E    und einen  Gesamtstrom i, wenn in der Übertragungs  leitung B eine Spannung E herrscht und ein  Strom     3i    fliesst. Auf .diese Weise wird ein  Übersetzungsverhältnis 9 : 1 erhalten.  



  Sämtlichen     oibenbeschriebenen    Vorrich  tungen liegt zu     Grunde,,dass    der Innenleiter  strom einer konzentrischen Übertragungslei  tung auf die Innenoberfläche des Aussen  leiters einer andern     -konzentrischen    Übertra  gungsleitung übertragen werden kann. Wenn  die :Stromwege derart sind,     dass    keine Re  flexionspunkte für die Innen- oder Aussen  leiterströ.me vorhanden :sind, führen die be  schriebenen Vorrichtungen eine     Impe.danz-          transformation    herbei,     ohne        dass    dabei  stehende Wellen     auftreten.     



  Es sei     bemerkt"dass    überall dort, wo von  einer Übertragungsleitung von     einer    Viertels  wellenlänge die Rede ist, ebenso eine Über  tragungsleitung mit einer Länge von einer  ungeraden Anzahl     Viertelswellenlängen    ver  wendet werden kann. Es ist aber eine     Über-          tragungsleitung    von einer     Viertelswellen-          länge    zu bevorzugen, weil     damit    eine ver  hältnismässig hohe Eingangsimpedanz erzielt  werden kann und diese zu einer gedrungenen  Bauart der beschriebenen Vorrichtungen  führt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Übertragung einer elek trischen ;Schwingung mit zwei konzentrischen Übertragungsleitungen, bei der der Innen leiter von einer der Übertragungsleitungen mit dem Aussenleiter der andern Ü @bertra- gungsleitung verbunden ist, dadurch gekenn zeichnet, dass ein Teil dieses Aussenleiters den Innenleiter einer konzentrischen Übertra gungsleitung mit einer Länge von praktisch (2n-1) .1/4 bildet,
    wobei<B>2</B> die Wellen- länge der zu übertragenden Schwingung und n. eine ganze Zahl bedeutet, und diese letzt genannte t bertragungsleitung zwischen den Enden der Aussenleiter der erstgenannten 1Jhertragungsleitungen geschaltet ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Ptitentanspruoli, da durch gekennzeichnet, dass zum Anpassen einer ersten konzentrischen Übertragungslei- tung an eine zweite konzentrische Übertra- gungs@eitung, mindestens zwei Übertragungs- leitungsteilstrecken angebracht sind,
    die in Reihenschaltung mit .dem Innen- und dein Aussenleiter der ersten Übertragungsleitung und in ParalleIscbaltung mit dem Irenen- und dem Aussenleiter der zweiten Vbertragung-s- leitung verbunden sind.
    2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Übertra- gungsleitungSteilstrecl,en vorgesehen sind, bei denen die Länge der einen Teilstrecke prak tisch um eine halbe Wellenlänge grösser als die der andern Teilstrecke ist, von welchen Teilstrecken die einen Enden der Innenleiter miteinander und mit dem Innenleiter der zweiten Übertragungsleitung verbunden sind,
    und bei denen das eine der nicht miteinander verbundenen Enden -der Innenleiter mit dein Innenleiter und -das andere mit dem Aussen leiter der ersten Übertragungsleitung ver bunden ist, während die Aussenleiter der bei den Teilstrecken an beiden Enden miteinan- der verbunden und der Aussenleiter der zwei ten Übertragungsleitung mit den von der ersten Übertragungsleitung abgewendeten und miteinander verbundenen Enden der Aussenleiter der Teilstrecken verbunden sind,
    wobei der Aussenleiter der ersten Übertra gungsleitung den Innenleiter einer Übertra gungsleitung mit einer Länge von praktisch (? n---1) ),j'4 bildet, deren Aussenleiter mit den Aussenleitern der beiden Übertragungs- leitungsteilstrecken verbunden ist. 3.
    Vorrichtung nach Unteranspruch ,l, dadurch gekennzeichnet, da.ss zwei Übertra- bungsleitungsteilstrecken angebracht sind, bei denen die Länge der einen Teilstrecke prak- tisch um eine halbe Wellenlänge grösser als die der andern Teilstrecke ist,
    von welchen Teilstrecken die einen Endender Innenleiter miteinander und mit dem Innenleiter der zweiten bertragungsleitung verbunden sind und bei denen das eine der nicht miteinander verbundenen Enden .der Innenleiter mit dein Innenleiter und das andere mit dem Aussen leiter der ersten Übertragungsleitung verbun den ist,
    während der Aussenleiter der zwei ten Übertragungsleitung mit den von der ersten Übertragungsleitung abgewendeten und miteinander verbundenen Enden der Aussenleiter der Teilstrecken verbunden ist, wobei der Aussenleiter der Teilstrecke, deren Innenleiter mit dem Aussenleiter der ersten Übertragungsleitung verbunden ist,
    die Ver längerung des Innenleiters dieser übertra- gungsleitung bildet und wobei .dieser Aussen leiter den Innenleiter einer Übertragungslei tung mit einer Länge von praktisch (2n- 1) .i/4 bildet, deren Aussenleiter die Verlängerung des Aussenleiters der ersten Übertragungsleitung bildet. 4.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Übertra- gungsleitungsteilstrecken gleicher Länge an gebracht sind, deren Innenleiter an ,den von der ersten Übertragungsleitung abgewende ten Enden miteinander und mit dem In nenleiter der zweiten Übertragungsleitung verbunden sind, und bei denen der Aussen leiter einer ersten Teilstrecke mit dem Innen leiter der zweiten Teilstrecke verbunden ist,
    während der Innenleiter der ersten Teil strecke mit dem Aussenleiter der ersten .Über tragungsleitung und der Aussenleiter der zweiten Teilstrecke mit dem Innenleiter der ersten Übertragung & leitung verbunden ist, wobei der Aussenleiter der zweiten Übertra gungsleitung mit den von der ersten Über- tragungsleitung abgewendeten und mitein- ander verbundenen Enden der Aussenleiter der Teilstrecken verbunden ist,
    und dass der Aussenleiter der zweiten Übertragungslei- tungsteilstrecke die Verlängerung des Innen eiters der ersten Übertragungsleitung bildet und dieser Aussenleiter den Innenleiter einer Übertragungsleitung mit eine: Länge von praktisch<I>(2</I> ja <I>-1)</I> d/4 bildet, deren Aussen leiter die Verlängerung des Aussenleiters der ersten Übertragungsleitung bildet. 5.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass drei Übertra- gungsleitungsteilstrecken gleicher Länge an gebracht sind, bei denen der Innenleiter einer jeden Teilstrecke mit "dem Aussenleiter der folgenden Teilstrecke verbunden ist, und bei denen der Aussenleiter der .ersten Teilstrecke mit dem Innenleiter,der ersten Übertragungs leitung und der Innenleiter der letzten Teil strecke mit dem Aussenleiter der ersten über- tragungsleitung verbunden ist,
    während der Innenleiter der zweiten Übertragungsleitung mit den von .der ersten Übertragungsleitung abgewendeten Enden der Innenleiter der Teilstrecken, und der Aussenleiter der zwei ten Übertragungsleitung mit .denselben En ,den ,der Aussenleiter der Teilstrecken ver bunden ist, und dass jeder Aussenleiter der Übertragungsleitungsteilstrecken den Innen leiter je einer von drei Übertragungsleitun gen mit einerLänge von praktisch (2 n-1) i/4 bildet,
    deren Aussenleiter miteinander und mit dem Aussenleiter der ersten Übertra gungsleitung verbunden sind.
CH222394D 1941-06-23 1941-06-23 Vorrichtung zur Übertragung einer elektrischen Schwingung. CH222394A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0787459A1 (de) 1996-02-05 1997-08-06 Owo Kunststoffwerke AG Einrichtung an einem Klosett

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EP0787459A1 (de) 1996-02-05 1997-08-06 Owo Kunststoffwerke AG Einrichtung an einem Klosett

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