DE723755C - Schaltung zur oberwellenarmen Ankopplung einer Belastung an einen Senderschwingungskreis - Google Patents

Schaltung zur oberwellenarmen Ankopplung einer Belastung an einen Senderschwingungskreis

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DE723755C
DE723755C DET53495D DET0053495D DE723755C DE 723755 C DE723755 C DE 723755C DE T53495 D DET53495 D DE T53495D DE T0053495 D DET0053495 D DE T0053495D DE 723755 C DE723755 C DE 723755C
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DE
Germany
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circuit
parallel
voltage divider
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Expired
Application number
DET53495D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Georg Kurlbaum
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H2/00Networks using elements or techniques not provided for in groups H03H3/00 - H03H21/00
    • H03H2/005Coupling circuits between transmission lines or antennas and transmitters, receivers or amplifiers
    • H03H2/006Transmitter or amplifier output circuits

Landscapes

  • Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)
  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

  • Schaltung zur oberwellenarmen Ankopplung einer Belastung an einen Senderschwingungskreis Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltung zur oberwellenarmen Ankopplung einer Belastung, z. B. einer Antenne, an einen Senderschwingungskreis, welcher auf mehrere Wellenbereiche umschaltbar ist.
  • Zwecks Vermeidung von Oberwellen ist @es zweckmäßig, bekannte Schaltungen, wie sie in Abb. i dargestellt sind, zu verwenden, bei welchen Tier Schwingungskreis aus einer Spule Li und zwei in Reihe liegenden Kapazitäten Ci und Cl' gebildet wird. Der Zusammenschlußpunkt beider Kapazitäten liegt ;auf Kathodenpotential. Die Abnahme der Nutzspannungen, 'beispielsweise .der AnSChluß der Antenne, kann an dem Punkt A erfolgen. Eine derartige Schaltung hat den Vorteil, daß die in der Röhre R entstandenen Oberwellen direkt ihren Weg über den Kondensator Cl. zur Kathode der Röhre R zurück nehmen, da für die Oberwellen die Induktivität L, einen im Vergleich zu den Kapazitäten hohen Scheinwiderstand besitzt. Um nun die der Antenne zugeführten Ausgangsschwingungen in. ihrer Amplitude regeln zu können, kann an Stelle des Kondensators C, bzw. parallel zu ihm ein kapazitiver Spannungsteiler vorgesehen werden, welcher durch Veränderung des Spannungsteilerabgriffes die Regelung der der Antenne zugeführten Schwingungen gestattet. Soll nun Übergang zu einem anderen Wellenbereich vorgenommen werden, so könnte man dies an sich durch Parallelschaltung .eines Kondensators zur Spule L, bewirken. In diesem Fälle würde jedoch dieser Kondensator nicht zur Unterdrückung der Oberwellen beitragen.
  • Bei einer Schaltung zur oberwellenarmen Ankopplung einer Belastung, z. B. einer Antenne, an .einen Senderschwingungskreis mit Umschaltung auf mehrere Wellenbereiche, bei der die .an einem kapazitiven Spannungsteiler abgegriffen wird, parallel zu welchem gegebenenfalls eine weitere Kapazität geschaltet ist und in Reihe zu welchem eine weitere Kapazität in solcher Wise vorgesehen ist"daß der ZusammensehluBpunkt der genannten Schaltelemente auf Kathodenpotential gehalten wird, sind gemäß der Erfindung parallel zu dem Spannungsteiler und parallel zu dem Reihenkondensator zur Wellenbereichänderung weitere Kapazitäten zuschaltbar vorgesehen, die derart bemessen sind, daß durch das Hinzuschalten das Verhältnis des Scheinwiderstandes des den Spannungsteiler enthaltenden Zweiges zu dem Seheinwidirstand des den Reihenkondensator enthaltenden Zweiges erhalten bleibt. Dadurch wird erreicht, daß jede Vergrößerung der Schwingkreiskapazität auch eine Verbesserung der Oberwellenableitung bewirkt.
  • Eine derartige Anordnung ist in Abb.2 gezeigt, in welcher mittels ;geeigneter Schalter Si, S2 Kondensatoren C2, C3, C4 parallel zum Kondensator Cl und Kondensatoren C2 , C3 , C4 parallel zum Kondensator C,' geschaltet werden können. Dabei sind diese anschaltbaren Kondensatoren derart bemessen, daß sie in ihrer Größe in gleicher Weise proportional den Kondensatoren sind, welchen sie parallel gelegt -erden. Auf diese Weise ergibt sich, daß das Seheinwiderstandsverhältnis des aus dem Kondensator Cl gebildeten Zweiges zu dem aus dem Kondensator Cl' und dem kapazitiven Spannungsteiler C, gebildeten Zweiges erhalten bleibt, auch wenn parallel zu dem Kondensator Cl die Kondensatoren C2, C3, CI und parallel zu dem Kondensator Ci bzw. dem Spannungsteiler C,, die Kondensatoren C2 , C3 , geschaltet werden. Durch diese Bemessung herrscht auch bei Umschaltung auf einen anderen Wellenbereich zwischen den Punkten F und B gleiche Spannung, und es werden daher auch die an dem kapazitiven Spannungsteiler Cp abgegriffenen Ausgangsspannungen konstant gehalten. Das Zuschalten weiterer Kondensatoren zwecks übergang auf einen längeren Wellenbereich erfolgt zweckmäßig unter Anwendung von sog. mechanisch miteinander gekoppelten Additionsschaltern. Das sind solche Schalter, welche nacheinander immer mehr Kondensatoren parallel schalten, was, wie in .der Abb.2 angedeutet ist, durch Anwendung eines derart lang bemessenen Kontaktstückes erreicht wird, daß dasselbe sämtliche den einzelnen zuzuschaltenden Kondensatoren zugeordneten Kontakte gleichzeitig zu überbrücken in der Lage ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltung zur oberwellenarmen Ankopplung einer Belastung, z. B. einer Antenne, an einen Senderschwingungskreis mit Umschaltung auf mehrere Wellenbereiche, 12-i der die Ausgangsspannung an einem kapazitiven Spannungsteiler abgegriffen wird, parallel zu welchem gegebenenfallseine weitere Kapazität geschaltet ist und in Reihe zu welchem !eine weitere Kapazität in solcher Weise vorgesehen ist, daß der Zusammenschlußpunkt der genannten Schaltelemente auf Kathodenpotential gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem Spannungsteiler und parallel zu dem Reihenkondensator zur Wellenbereichänderung weitere Kapazitäten zuschaltbar vorgesehen sind, die derart bemessen sind, daß durch das Hinzuschalten das Verhältnis des Scheinwiderstandes des den Spannungsteiler enthaltenden Zweiges zu dem Scheinwiderstand des den Reihenkondensator enthaltenden Zweiges erhalten bleibt.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe von zwangsläufigarbeitendenAdditionsschaltern stufenweise Kondensatoren zu den Reihenkapazitätszweigen hinzugeschaltet «erden.
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