CH221552A - Gasgenerator für feinkörnige Kohle, insbesondere Holzkohle. - Google Patents

Gasgenerator für feinkörnige Kohle, insbesondere Holzkohle.

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CH221552A
CH221552A CH221552DA CH221552A CH 221552 A CH221552 A CH 221552A CH 221552D A CH221552D A CH 221552DA CH 221552 A CH221552 A CH 221552A
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CH
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gas generator
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space
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Autropa Aktiengesellschaft
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Autropa Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/46Gasification of granular or pulverulent flues in suspension
    • C10J3/48Apparatus; Plants
    • C10J3/482Gasifiers with stationary fluidised bed
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J2300/00Details of gasification processes
    • C10J2300/09Details of the feed, e.g. feeding of spent catalyst, inert gas or halogens
    • C10J2300/0913Carbonaceous raw material
    • C10J2300/093Coal
    • C10J2300/0936Coal fines for producing producer gas

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Gasgenerator für feinkörnige     Itolile,#,insbesondere    Holzkohle.    Die     Reaktion    bei -der Erzeugung von  Kohlenoxyd     m    einem Gasgenerator geschieht  an der Oberfläche der einzelnen Kohlen  teilchen. Je feiner die Körnung der Kohle  ist, desto rascher und vollständiger geht die  Reaktion vor .sich. Bei den bisher bekann  ten Gasgeneratoren ist es jedoch schwierig,  bei feiner Körnung die notwendige Luft  menge durch die einen grossen Widerstand  bietende Kohlenmasse     hindurehzusaugen.     Diese     Schwierigkeit    ist der Hauptgrund da  für, dass bisher noch kein     Gasgenerator    für  feinkörnige Kohle, wie Kohlengriess oder  Kohlenstaub, gebaut wurde.  



  Beim Gasgenerator- für feinkörnige Kohle,  insbesondere Holzkohle, gemäss der Erfin  dung soll diese Schwierigkeit dadurch ver  mieden     sein,    dass     mindestens    eine Düse für  .den Einlass von Luft in     einen    Reaktionsraum  und ein Sammelraum für die feinkörnige  Kohle derart angeordnet sind, dass .die unten  aus dem Sammelraum ausfliessende Kohle  eine Böschung bildet, deren unteres Ende  über der Düse liegt, um die ständig nach-    strömende Kohle durch den Luftstrom     in    .den       Reaktionsraum    zu blasen.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind drei  Ausführungsbeispiele des     Erfindungs:gegen-          standes    schematisch dargestellt, und zwar  zeigen     Fig.    1     bis    3 je einen senkrechten  Schnitt durch einen Gasgenerator.  



  Beim Gasgenerator nach     Fig.    1 ist über  einem mit     ringförmigen    Düsen 2 für den       Lufteinlass    versehenen     Bodenstück    1 ein  zylindrisches, unten offenes Rohr 3 angeord  net, das als     Sammelraum    4 für die fein  körnige Kohle, z. B. Holzkohle, dient. Die  unten aus dem Rohr 3 ausfliessende Kohle  bildet über dem Bodenstück l eine     kegel-          stumpfförmige    Böschung, deren unteres Ende  über den Düsen 2 liegt.

   Das Rohr 3 ist von  dem Reaktionsraum 5 konzentrisch umgeben,  der durch eine Wandung 6 begrenzt     ist    und  an den ein     Auslassstutzen    7 für den Gas  austritt angeschlossen ist.  



  Durch die     Saugwirkung    des Motors wird  Luft ,durch die Düsen 2 in den Reaktions  raum 5 gesaugt. Der Luftstrom nimmt hier-      bei die über der Düse liegenden Kohlen  teilchen mit und bläst sie in den Reaktions  raum, in welchem die Kohle aufgewirbelt  wird und zu Kohlenoxyd verbrennt. Das er  zeugte Gas tritt durch den Stutzen 7 aus,  während die nicht verbrannten, schwereren       Kohlenteilchen    auf den Boden zurückfallen.  



  Beim Gasgenerator nach     Fig.    2 ist der  Sammelraum 8 für die Kohle zwischen einer  äussern, am Bodenstück 1 angeordneten Ge  häusewandung 9 und einer innern Wandung  10 gebildet, so dass hier der Sammelraum 8  den innerhalb der Wandung 10 befindlichen       Reaktionsraum    11 umgibt. Die Böschung der  aus dem Sammelraum 8 ausfliessenden Kohle  erstreckt sieh hier unter den     Reaktionsraum     11 bis über die Düsen 2. Der durch die Düsen  2 eintretende Luftstrom bläst die Kohle in  den Reaktionsraum 11, in welchem dieselbe  aufgewirbelt wird und zu Kohlenoxyd ver  brennt. Das erzeugte Gas tritt durch den  Stutzen 12 aus, während die nicht verbrann  ten, schwereren Kohlenteilchen auf die Bö  schung fallen und wieder durch den Luft  strom aufgewirbelt werden.  



  Der Gasgenerator nach     Fig.    3 weist in  der Mitte ein     Gasableitungsrohr    13 auf,  welches das Bodenstück 14 durchsetzt. Um  das untere Ende des Rohres 13 ist ein Ring  raum 15     gebildet,    durch den die Luft zu den       ringförmigen    Düsen 16 geführt     wird.    Ähn  lich wie beim     Beispiel    nach     Fig.    2 ist zwi  schen einer     äussern,    am Bodenstück 14 be  festigten     Strandung    17 und einer     innern     Wandung 18 der Sammelraum 19 gebildet.  Zwischen der Wandung 18 und dem Gas  ableitungsrohr 13 befindet sich der Reaktions  raum 20.

   Am obern Ende des Rohres 13 ist  eine     Sohraubenfläehe    21 gebildet, welche in  den Reaktionsraum 20 hineinreicht und eine  Rotation der Gase im Raum 20 bewirkt. Da  durch werden die     unverbrannten    Kohlenteil  chen durch     Zentrifugalwirkung    von dem er  zeugten Gas getrennt und fallen längs der  Wandung 18 auf die Böschung der aus  dem Sammelraum ausfliessenden Kohle. Die       heissen,    durch das Rohr 13 abziehenden Gase  übertragen ihre Wärme an die in den Ring-         raum    15 eintretende Frischluft, wodurch eine       V        orwärmung    der Luft unter Ausnützung  der Wärme der Gase erreicht wird.  



  Die Zündung der beschriebenen Gasgene  ratoren kann dadurch erfolgen, dass glühende  Kohle auf die Düsenöffnungen aufgebracht  wird. Zweckmässig wird jedoch im Bereich  der Düsen, z. B. bei 22 in     Fi,g.    3, ein elek  trischer     Zünddraht    eingebaut, der durch  Batteriestrom zum Glühen gebracht werden  kann, wodurch eine rasche Inbetriebsetzung  des Generators ermöglicht wird.  



  Die beschriebenen Gasgeneratoren besitzen  folgende Forteile:  Sie ermöglichen die     Ver -endung    von  feinkörniger Kohle. eventuell von Kohlen  staub. Es ergeben sieh dadurch geringe Be  triebskosten und ein geringes     Volumen    des       Betriebsstoffes.     



  Die Masse der gleichzeitig reagierenden  Kohle ist sehr gering,     wodurch    eine grosse       Reaktionsgeschwindigkeit    und eine rasche  Anpassung an     Belastungsänderungen    erzielt  wird.  



       Der        Kohlenvorratsraum    ist vom Re  aktionsraum getrennt, so dass keine     Schwel-          gase    erhalten werden.  



  Die Oberfläche der gleichzeitig reagieren  den Kohle ist vergrössert, wodurch sich ein  geringer Raumbedarf für den Generator er  gibt-

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Gasgenerator für feinkörnige Kohle, ins besondere Holzkohle, dadurch gekennzeich net, dass mindestens eine Düse für den Ein lass von Luft in einen Reaktionsraum und ein Sammelraum für die feinkörnige Kohle derart angeordnet sind, dass die unten aus dem Sammelraum ausfliessende Kohle eine Böschung bildet, deren unteres Ende über der Düse liegt, um die ständig nachströmende Kohle durch den Luftstrom in den Reaktions raum zu blasen. 1TNTERANSPRüCHE: 1.
    Gasgenerator nach Patentansprucb, da durch gekennzeichnet, dass der Sammelraum durch ein zylindrisches, unten offenes Rohr gebildet wird, welches von dem Reaktions raum konzentrisch umgeben ist. 2. Gasgenerator nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Sammelraum den Reaktionsraum konzentrisch umgibt, derart, dass die Böschung sich unter den Reaktionsraum erstreckt. 3.
    Gasgenerator nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in der Mitte des Reaktionsraumes ein zentrales Rohr zur Ab leitung des erzeugten Gases vorgesehen ist. 4. Gasgenerator nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekenn zeichnet, dass das Gasableitungsrohr der Luftzuführungsleitung benachbart ist, damit die Wärme der erzeugten Gase an die Frisch luft übertragen wird. 5.
    Gasgenerator nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Reaktionsraum Schraubenflächen vor gesehen sind, um eine Rotation der Gase im Reaktionsraum zu bewirken, damit die unver- brannten Kohlenteilchen vom Gas getrennt werden und wieder auf die Böschung herab fallen. 6. Gasgenerator nach Patentanspruch, da durch .gekennzeichnet, dass im Bereich der Düse ein elektrisch heizbarer Zünddraht an- geordne4 ist.
CH221552D 1941-11-25 1941-11-25 Gasgenerator für feinkörnige Kohle, insbesondere Holzkohle. CH221552A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973676C (de) * 1951-08-05 1960-04-28 Ruhrchemie Ag Trockner fuer schuettfaehige Stoffe
DE1228159B (de) * 1959-04-07 1966-11-03 Lunetiers Cottet Soc D Vorrichtung zum Feinschleifen vorgearbeiteter Linsen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE973676C (de) * 1951-08-05 1960-04-28 Ruhrchemie Ag Trockner fuer schuettfaehige Stoffe
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