CH221188A - Verfahren zur Darstellung eines Stilbenfarbstoffes. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung eines Stilbenfarbstoffes.

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CH221188A
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CH
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dye
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acid
copper
stilbene
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English (en)
Inventor
A-G J R Geigy
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Geigy Ag J R
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B56/00Azo dyes containing other chromophoric systems
    • C09B56/04Stilbene-azo dyes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description


      Zusatzpatent    zum Hauptpatent Nr. 217234.    Verfahren zur     Darstellung    eines     Stilbenfarbstoifes.       Gegenstand des vorliegenden Patentes ist  ein Verfahren zur Herstellung eines     Stilben-          farbstoffes,    dadurch gekennzeichnet, dass  man ein Gemisch von     4-Amino-2-methoxy-2'-          oxy-1,1'-azobenzol-5'-sulfonsäure,    beispiels  weise hergestellt durch Kuppeln von     diazo-          tierter        2-Amino-l-oxybenzol-4-sulf        onsäuremit          m-Anisidin,

      und von     Naphthalindisulfon-          säure(4,8)    -2,1' -     azo    - 2', 5'-     dimethyl    -4' -     amino-          benzol,    beispielsweise hergestellt durch Kup  peln von dianotierter     2-Aminonaphthalin-4,8-          disulfonsäure    mit     p-Xylidin,    mit oder ohne  Druck mit     4,4'-Dinitrostilben-2,2'-disulfon-          säure    kondensiert und das Kondensations  produkt mit kupferabgebenden Mitteln in den  Kupferlack überführt.  



  Der neue Farbstoff stellt getrocknet ein  dunkles Pulver dar, er löst sich in Wasser  mit braunroter, in konzentrierter Schwefel  säure mit blauer Farbe und färbt Baum  wolle in lichtechten, braunen Tönen.  



       Beispiel,   <I>1:</I>  32 Teile des Farbstoffes, dargestellt durch  Kuppeln von dianotierter     2-Amino-l-oxyben-          zol-4-sulfonsäure    mit m -     Anisidin,    und 43    Teile des Farbstoffes, hergestellt durch Kup  peln von dianotierter     2-Aminonaphthalin-4,8-          disulfonsäure    mit     p-Xylidin,    werden mit 47,4       Teilen        4,4'-dinitrostilben-2,

  2'-disulfosaurem     Natrium in 500 Teilen Wasser und 100 Teilen       l'Tatronlauge    von 36       B6    18     Stunden    bei       Siedetemperatur    kondensiert. Nach dem Ab  stumpfen der Natronlauge mit Salzsäure wird  der Farbstoff     ausgesalzen    und filtriert.  



  Der noch feuchte Filterkuchen wird in  ca. 2500 Teilen Wasser bei<B>80'</B> gelöst und  mit einer     ammoniakalischen    Kupfersulfat  lösung, hergestellt aus 25     Teilen    kristallisier  tem Kupfersulfat, gelöst in 100 Teilen Was  ser und 60 Teilen 25%igem Ammoniak 12  Stunden bei 90 bis 95       verrührt.    Dabei     wird     kontrolliert, dass bis zum Schluss     Kupferüber-          schuss    vorhanden ist. Die     Kupferverbindung     wird     ausgesalzen    und filtriert.  



  <I>Beispiel 2:</I>  20 Teile des Farbstoffes, dargestellt  durch Kuppeln von dianotierter     2-Amino-l-          oxybenzol-4-sulfonsäufe    mit     m-Anisidin,    und  43 Teile des Farbstoffes, hergestellt durch  Kuppeln von dianotierter 2-Amino-naph-           thalin-4,8-disulfonsäure    mit     p-Xylidin,    wer  den mit 47,4 Teilen     4,4'-dinitrostilben-2          disulfosaurem    Natrium in 500 Teilen Was  ser und 100 Teilen Natronlauge von 36       Be     18 Stunden bei Siedetemperatur kondensiert.  Nach dem Abstumpfen der Natronlauge mit  Salzsäure wird der Farbstoff     ausgesalzen    und  filtriert.  



  Der noch feuchte Filterkuchen des Farb  stoffes wird in ca. 2500 Teilen Wasser bei  80   gelöst und mit einer     ammoniakalischen          Kupfersulfatlösung,    hergestellt aus 17 Teilen  kristallisiertem Kupfersulfat, gelöst in<B>1.00</B>  Teilen Wasser und 40 Teilen 25     iö        igem    Am  moniak, 12 Stunden bei 90 bis 95   verrührt.  Die Kupferverbindung wird     ausgesalzen    und  filtriert.  



  Der neue Farbstoff stellt getrocknet ein  dunkles Pulver dar, er löst sich in Wasser  mit rotbrauner, in konzentrierter Schwefel  säure mit blauer Farbe und färbt Baumwolle  in lichtechten Brauntönen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines Stilben- farbstoffes, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Gemisch von 4- Amino-2-methoxy-2'- oxy-1,1'-azobenzol-5'-sulfonsäure und von Naphthalindisulfonsäure(4,8)-2,1'-azo-2,5'-di- methyl - 4' - aminobenzol mit 4,4' - Dinitro- stilben-2,2'-disulfonsäure kondensiert und das Kondensationsprodukt mit kupferabgebenden -Mitteln in den Kupferlack überführt.
    Der neue Farbstoff stellt getrocknet ein dunkles Pulver dar, er löst sich in Wasser mit braunroter, in. konzentrierter Schwefel säure mit blauer Farbe und färbt Baumwolle in lichtecbten, braunen Tönen. UNTERANSPRUCH: Verfahren Bach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Herstellung des Stil benfarbst:offes im Druckgefäss durchgeführt wird.
CH221188D 1938-09-13 1938-09-13 Verfahren zur Darstellung eines Stilbenfarbstoffes. CH221188A (de)

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