CH221183A - Verfahren zur Darstellung eines Stilbenfarbstoffes. - Google Patents

Description

  Zusatzpatent zum Hauptpatent     Nr.    217234.    Verfahren zur Darstellung eines     Stilbenfarbstoffes.       Gegenstand des vorliegenden Patentes ist  ein Verfahren zur Herstellung eines     Stilben-          farbstoffes,    dadurch gekennzeichnet,     dass    man  ein Gemisch von     4-Amino-2,5-dimethoxy-2'-          oxy-1,1'-azobenzol-5'-sulfon,säure,    beispiels  weise hergestellt durch Kuppeln von     diazo-          tierter        2-Amino-l-oxybenzol-4-sulfonsäure     mit     1-Amino-2,5-dimethoxybenz(>1,    und von       4-Amino-'2)-met'hoxy-1,

  1'-azobenzo   <B>'</B>     1-4-sulfon-          säure,    beispielsweise hergestellt durch Kup  peln von     diazotierter        1-Aminobenzol-4-sulfon-          säure    mit     m-Auisidin,    mit oder ohne Druck  mit     4,4'-Dinitrostillben-2,2'-disulfonsäure    kon  densiert und das Kondensationsprodukt mit       kupferabgetenden:    Mitteln in den     Kupferlack          überfüLzt.     



  Der neue Farbstoff stellt getrocknet ein  dunkles Pulver dar, er löst     siüh    in Wasser  mit brauner, in     konz.    Schwefelsäure mit  violetter Farbe und färbt Baumwolle in licht  echten braunen Tönen.  



  <I>Beispiel:</I>  <B>32,3</B> Teile des Farbstoff es, dargestellt  durch Kuppeln von     diazotierter    2-An'iino-l-         o2##vbenzol-4-sulfosäure    mit     1-Amino-2,5-di-          methoxybenzol,    und<B>30,7</B> Teile des Farbstoffes,  ,dargestellt durch Kuppeln von     diazotierter        1-          Aminobenzol-4-sulfonsä,ure    mit     m-Anisidin,     werden mit 47,4 Teilen     4,4-dinitrostilben-2,2'-          disulfosaurem    Natrium in<B>500</B> Teilen Wasser  und<B>100</B> Teilen Natronlauge von<B>36 '</B> B6  <B>1.8</B> Stunden bei Siedetemperatur kondensiert.

    Nach dem Abstumpfen der Natronlauge mit  Salzsäure wird der Farbstoff     ausgesa.Izen    und  filtriert.  



  Der noch feuchte Filterkuchen wird in  zirka<B>1500</B> Teilen Wasser bei<B>80'</B> gelöst und  mit einer     ammoniakalischen        Kupfersuliat-          lösung,    hergestellt aus<B>25</B> Teilen     krist.        Kup-          fersuliat,    gelöst in<B>100</B> Teilen Wasser und  <B>60</B> Teilen 25%igem     Ammoniak,    12 Stunden  bei<B>90</B> bis<B>95 '</B> verrührt. Dabei wird kontrol  liert,     dass    bis zum     Schluss        Kupferüberselluss     vorhanden ist. Die Kupferverbindung wird       ausgesalzen    und filtriert.  



  Der neue Farbstoff stellt getrocknet ein  dunkles Pulver     #dar,    er löst sich in Wasser  mit     braun-er,    in     konz.    Schwefelsäure mit      violetter Farbe und färbt Baumwolle in     licht-          ,echten    braunen Tönen.

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Verfahren zur Herstellung eines Stilben- farbstoffes, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Gemisch von 4-Amino-2,5-dimethoxy-9-'- oxy-1,1'-azobenzol-5'-sulfonsäure und von 4 Amino-2-methoxy-1,1'-azobenzol-4'-sulfon- säure mit 4,4'-Dinitrostilben-2,2-disulfan- säure kondensiert und das erhaltene Konden sationsprodukt mit, kupferabgebenden Mitteln in den Kupferlack überführt.

   Der neue Farbstoff stellt getrocknet ein dunkles Pulver dar, er löst sich in Wasser mit brauner, in konz. Schwefelsäure mit violetter Farbe und färbt Baumwolle in licht echten braunen Tönen. <B>UNTERANSPRUCH:</B> Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn7eiehnet, dass die Herstellung des Stilbenfarbstoffes im Druckgefäss durAge- führt wird.