CH220709A - Elektroanzünder an Fahrzeug mit Gasgenerator zum Anzünden des festen Brennstoffes im Generator. - Google Patents

Elektroanzünder an Fahrzeug mit Gasgenerator zum Anzünden des festen Brennstoffes im Generator.

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CH220709A
CH220709A CH220709DA CH220709A CH 220709 A CH220709 A CH 220709A CH 220709D A CH220709D A CH 220709DA CH 220709 A CH220709 A CH 220709A
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CH
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Inventor
Gabathuler Werner
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Gabathuler Werner
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/72Other features

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description


      Elektroanzünder    an Fahrzeug mit Gasgenerator zum Anzünden des festen       Brennstoffes    im Generator.    Vorliegende Erfindung bezieht sich auf  einen Elektroanzünder an einem Fahrzeug  mit Gasgenerator zum Anzünden des festen  Brennstoffes im Generator, insbesondere für  Holz-     bezw.        Holzkohlengasgeneratoren    an  Automobilen, Traktoren     etc.    Bei Holz-     bezw.          Holzkohlengasgeneratoren    wird der Brenn  stoff, Holz oder Holzkohle, durch eine Lunte,  welche durch ein Rohr in den     Brennerraum     gesteckt     wird,    entzündet.

   Diese Art, den  Brennstoff anzuzünden, hat grosse Nachteile.  



  Das Hantieren mit offenem Feuer in Ga  ragen und in der Nähe anderer Fahrzeuge,  welche noch mit Benzin betrieben werden,  ist sehr gefährlich. Ein Entzünden der Lunte  im Freien und deren Einführen in das     Zünd-          loch    ist jedoch bei Regen oder Wind sehr  schwierig.  



  Durch vorliegende Erfindung wird die  sem Übelstand abgeholfen. Sie besteht darin,  dass an einem Stab mit Handgriff ein elek  trischer Glühkörper angebracht ist, dessen  Voltzahl der am Fahrzeug vorhandenen Span-         nung    entspricht, und dass die Abmessung des       Glühkörpers    und die Länge des Stabes so  bemessen sind, dass der Glühkörper durch das  Zündloch des     Generators    bis in den Glüh  raum gesteckt und damit der Brennstoff ent  zündet werden kann.     Zweckmässig    kann ein  hohler Stab, ein Rohr,     verwendet    werden,  durch welches gleichzeitig die Leitung nach  dem Glühkörper geführt wird.  



  In beiliegender Zeichnung ist eine bei  spielsweise     Ausführungsform    des Erfin  dungsgegenstandes veranschaulicht.  



  In dem Handgriff 1, der aus einem elek  trisch isolierenden Material bestehen kann,  steckt das Rohr 2, das aus Metall sein kann,  beispielsweise aus Stahl. Das Rohr 2 ist mit  einem Anschlag 3 versehen. Auf dem Rohr 2  steckt eine Hülse 4 aus     Steatit    oder derglei  chen, welche auf ihrem äussern Umfang eine  Kerbspirale 5 aufweist. Die Hülse 4 wird  mit der Mutter 6 und der     Scheibe    7 auf dem       Anschlag    3 so gehalten, dass sie sich beim  Erwärmen ausdehnen kann. Durch den Hand-      griff 1 und das Rohr<B>:)</B> wird eine Zuleitung  8 geführt, welche durch das Loch 9 aus dem  Rohr 2 heraustritt.

   Der Anschlag 3 ist mit  einer     Ausnehmung   <B>10</B> versehen, die so gross  ist, dass der nackte Leitungsdraht 11 in die       Kerbspirale    5 der Hülse 4     eingeführt    werden  kann, ohne dass mit dem Anschlag 3 ein  Kontakt entsteht. Die Hülse 4 ist zweck  mässig so lang, dass etwa die Hälfte dersel  ben mit der     Heizspirale    12, die andere Hälfte  mit dem nackten Leitungsdraht 11 umwun  den wird. Hierdurch wird erreicht, dass von  der Heizspirale bis zum Eintritt des Drahtes  11 in das Zuleitungsrohr ein genügend lan  ger Weg ist, so dass der Draht 11 der Zu  leitung 9 an dieser Stelle nicht mehr so heiss  ist, so dass eine Asbestisolierung     desselben     genügt.

   Das vordere Ende der Heizspirale 12  wird mit der Mutter 6 zwischen diese und  die Scheibe 7 geklemmt und hat dadurch  Kontakt mit dem Rohr     ?,    es kann jedoch  auch direkt mit dem Rohr starr durch Hart  löten verbunden sein. Die Mutter 6 hat eine       kegelige    Form, damit der Glühkörper in die  Holzkohle     bezw.    die Holzspäne gestossen wer  den kann. Der äussere Rand der     Mutter    ragt  über die Hülse 4 hinaus, damit diese beim  Einschieben in das Brenngut nicht beschä  digt wird. Das Loch     6a    dient zum Festziehen  der Mutter 6. Die Zuleitung 13, welche eben  falls durch den Handgriff und das Rohr  eingeführt wird, ist durch ein Loch 14 aus  diesem herausgezogen und durch einen Ring  15 mit dem Rohr verklemmt.

   Sie kann aber  auch direkt an dem Rohr ? festgelötet wer  den. Das Rohr 16 wird als Schutzhülle über  den Anzünder gesteckt.  



  Der Glühdraht 12 ist für diejenige Span  nung bemessen, die der am Fahrzeug vor  handenen Spannung (Spannung der Strom  quelle) entspricht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektroanzünder an Fahrzeug mit Gas generator zum Anzünden des festen Brenn stoffes im Generator, dadurch gekennzeich net, ilass aii einem Stab mit Handgriff ein elektrischer Glühkörper angebracht ist.
    des sen Voltzahl der am Fahrzeug vorhandenen Spannung entspricht, und dass die Abmes sung des Glühkörpers und die Länge des Stabes so bemessen sind, dass der Glühkörper durch das Zündloch des Generators bis in den Glühraum gesteckt und damit derBrenn- stoff entzündet werden kann.
    UNTERANSPRüCHE: 1. Elektroanzünder nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Stab ein Rohr verwendet wird, durch welches die Zu leitungen geführt werden. ?. Elekti-oa.nziinder naeli Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet.
    dass der CTlühkörpcr eine Hülse mit Spiralnuten aufweist, -elche Hülse länger ist, als für die Windungen der Heizspirale erforderlich, und dass ein Teil des blanken Zuführdrahtes ebenfalls in die Spiralnuten der Hülse verlegt ist. 3. Elektroanzünder nach Unteranspruch ?, dadurch gekennzeichnet, dass der Anzün der mit einer kegeligen Spitze versehen ist, zum Zwecke, ein leichtes Einfahren des An zünders in das Brennergut zu ermöglichen. 4.
    Elektroanzünder nach Unteranspruch 3. dadurch gelzennzeichnet, dass der 1--)urcli- niesser der Einführspitze griisser ist als der Durchmesser der Hülse und dass diese aus Steatit besteht.
CH220709D 1941-06-04 1941-06-04 Elektroanzünder an Fahrzeug mit Gasgenerator zum Anzünden des festen Brennstoffes im Generator. CH220709A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2519018A1 (fr) * 1981-12-24 1983-07-01 Kernforschungsanlage Juelich Dispositif d'allumage pour un four a cuve de production en discontinu de gaz combustible a partir d'une matiere organique

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2519018A1 (fr) * 1981-12-24 1983-07-01 Kernforschungsanlage Juelich Dispositif d'allumage pour un four a cuve de production en discontinu de gaz combustible a partir d'une matiere organique
DE3151476A1 (de) * 1981-12-24 1983-07-14 Kernforschungsanlage Jülich GmbH, 5170 Jülich Zuendeinrichtung fuer einen schachtofen zur diskontinzuierlichen erzeugung von brenngas aus organsichen material

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