CH220289A - Verfahren zur Herstellung von Elektroden für Zündkerzen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Elektroden für Zündkerzen.

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CH220289A
CH220289A CH220289DA CH220289A CH 220289 A CH220289 A CH 220289A CH 220289D A CH220289D A CH 220289DA CH 220289 A CH220289 A CH 220289A
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CH
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shaft
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spark plugs
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Inventor
Robert Bosch Gesellsch Haftung
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Bosch Gmbh Robert
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T21/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture or maintenance of spark gaps or sparking plugs
    • H01T21/02Apparatus or processes specially adapted for the manufacture or maintenance of spark gaps or sparking plugs of sparking plugs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Spark Plugs (AREA)

Description


      \erfahren    zur     Herstellun-    von Elektroden für Zündkerzen.    Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver  fahren zur Herstellung von Elektroden für  Zündkerzen, die aus einem Schaft aus einem  Werkstoff mit einer     Wärmeleitfähigkeit    von       mindestens        250        Kcal/m    h  C     und    einem zünd  stück aus einem     abbrandfestenStoff    bestehen.  Bei derartigen Elektroden hat die Güte der  Verbindung der beiden Teile einen sehr gro  ssen Einfluss auf die     Abbrandfestigkeit    der  Elektrode.

   Sehr wesentlich ist dabei, dass die  Berührung der beiden Teile auf einer ver  hältnismässig grossen Oberfläche sehr     innig          ist.    Bei einer bekannten Ausführung ist ein  Kupferschaft in eine Bohrung eines Nickel  stückes gesteckt und darin hart verlötet. Beim  Hartlöten bilden sich leicht     Lunkerstellen    im  Lot, welche den     Wärmeübergang    stark beein  trächtigen und dadurch den     Abbrand    der  Elektrode     begünstigen.     



  Das Verfahren nach der Erfindung, durch  welches die Nachteile der bisher bekannten  Arten der Befestigung     vermieden    werden    sollen, besteht darin, den Schaft in eine Boh  rung des Zündstückes einzuschmelzen.  



  Die beiliegende Zeichnung, an Hand     deT     eine beispielsweise     Ausführungsform        des     Verfahrens für die     Herstellung    :der Elektrode  beschrieben werden soll, zeigt die Elektrode  in drei     Stufen    des     Herstellungsverfahrens.    a  ist ein kurzes     Stabstück    aus Nickel, Wolfram  oder aus einer     geeigneten    Legierung mit gro  sser     Abbrandfestigkeit,

      das die     Zündspitze    der  Elektrode     bildet    und b der Schaft aus einem  ' schmelzbaren Metall     mit    einer guten     Wärme-          leitfälligkeit,    vorzugsweise Kupfer.

   Im Aus  gangszustand     (Fig.    1) ist die     Zündspitze        a     stärker als am Ende des Verfahrens nach der       Bearbeitung.        Das    .Stück     a    wurde mit .einer       Bohrung    c versehen,

   deren Tiefe ein Mehr  faches ihres     Durchmessers        beträgt    und deren  Wandung am Ende     aufgeweitet    wurde zur  Kontrolle des Schmelzvorganges und um eine       Verschmelzung    des     übern        Randes    der     Zünd-          spitze    zu erzielen.

   Beim     Zusammenfügen    der      beiden<B>Teile</B> wird der Schaft in die Bohrung  eingesetzt und die Teile durch geeignete       :Mittel,    zum Beispiel Federn, gegeneinander  gedrückt.     Alsdann    wird das Zündstück so  stark erwärmt, dass der Schaft von der Spitze  aus schmilzt und die     Bohrung    vollständig  ausfüllt. Wenn die ganze Bohrung mit dem  Werkstoff des Schaftes ausgefüllt ist, wird  die Elektrode     (Fig.    2) aus der     Heizvorrich-          tung    herausgenommen, worauf der geschmol  zene Teil des Schaftes in der Bohrung er  starrt.

   Sodann wird die Elektrode über  arbeitet, so dass sie einen aussen glatten Stab  bildet     (Fig.    3).  



  Zur     Beheizung    wird     zweckmässigerweise     elektrischer Strom verwendet, der eine  wärmeisolierte Stahlbüchse durchfliesst, in  welche die Elektrode     (a-b)    eingeführt wird.  Die     elektrische        Beheizung    hat den Vorteil, dass  sie genau reguliert und überwacht werden  kann.

   Wie     Schnitte    durch die Elektrode ge  zeigt haben, wird die Bohrung von dem  Schaftstoff vollkommen ausgefüllt, wodurch  eine innige Berührung von Schaft und     Zünd-          spitze    auf der ganzen Oberfläche der     inein-          andersteckenden    Teile und infolge davon ein  sehr guter Wärmeübergang von der Zünd  spitze zum Schaft bewirkt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Elektro den für Zündkerzen, die aus einem Schaft aus einem Werkstoff mit einer Wärmeleitfähigkeit von mindestens 250 Kcal /m h C und einem Zündstück aus einem abbrandfesten Stoff be stehen, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft in eine Bohrung des Zündstückes ein geschmolzen wird. UN TERAN SPRüCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Schaft beim Einschmelzen über das Zündstück beheizt wird.
    ?. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Bohrung so bemessen wird, dass sie ein Mehrfaches ihres Durchmessers beträgt. 3. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Schaft während des Ein schmelzens gegen das Zündstück gedrückt wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass für den Schaft Kupfer und für das Zündstück Nickel ver wendet wird.
CH220289D 1940-08-30 1941-08-12 Verfahren zur Herstellung von Elektroden für Zündkerzen. CH220289A (de)

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CH220289D CH220289A (de) 1940-08-30 1941-08-12 Verfahren zur Herstellung von Elektroden für Zündkerzen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3309256A1 (de) * 1982-03-23 1983-10-06 Nissan Motor Vorrichtung zum starten eines dieselmotors mit plasma-zuendkerzen

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