CH220289A - Verfahren zur Herstellung von Elektroden für Zündkerzen. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Elektroden für Zündkerzen.Info
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Description
\erfahren zur Herstellun- von Elektroden für Zündkerzen. Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver fahren zur Herstellung von Elektroden für Zündkerzen, die aus einem Schaft aus einem Werkstoff mit einer Wärmeleitfähigkeit von mindestens 250 Kcal/m h C und einem zünd stück aus einem abbrandfestenStoff bestehen. Bei derartigen Elektroden hat die Güte der Verbindung der beiden Teile einen sehr gro ssen Einfluss auf die Abbrandfestigkeit der Elektrode. Sehr wesentlich ist dabei, dass die Berührung der beiden Teile auf einer ver hältnismässig grossen Oberfläche sehr innig ist. Bei einer bekannten Ausführung ist ein Kupferschaft in eine Bohrung eines Nickel stückes gesteckt und darin hart verlötet. Beim Hartlöten bilden sich leicht Lunkerstellen im Lot, welche den Wärmeübergang stark beein trächtigen und dadurch den Abbrand der Elektrode begünstigen. Das Verfahren nach der Erfindung, durch welches die Nachteile der bisher bekannten Arten der Befestigung vermieden werden sollen, besteht darin, den Schaft in eine Boh rung des Zündstückes einzuschmelzen. Die beiliegende Zeichnung, an Hand deT eine beispielsweise Ausführungsform des Verfahrens für die Herstellung :der Elektrode beschrieben werden soll, zeigt die Elektrode in drei Stufen des Herstellungsverfahrens. a ist ein kurzes Stabstück aus Nickel, Wolfram oder aus einer geeigneten Legierung mit gro sser Abbrandfestigkeit, das die Zündspitze der Elektrode bildet und b der Schaft aus einem ' schmelzbaren Metall mit einer guten Wärme- leitfälligkeit, vorzugsweise Kupfer. Im Aus gangszustand (Fig. 1) ist die Zündspitze a stärker als am Ende des Verfahrens nach der Bearbeitung. Das .Stück a wurde mit .einer Bohrung c versehen, deren Tiefe ein Mehr faches ihres Durchmessers beträgt und deren Wandung am Ende aufgeweitet wurde zur Kontrolle des Schmelzvorganges und um eine Verschmelzung des übern Randes der Zünd- spitze zu erzielen. Beim Zusammenfügen der beiden<B>Teile</B> wird der Schaft in die Bohrung eingesetzt und die Teile durch geeignete :Mittel, zum Beispiel Federn, gegeneinander gedrückt. Alsdann wird das Zündstück so stark erwärmt, dass der Schaft von der Spitze aus schmilzt und die Bohrung vollständig ausfüllt. Wenn die ganze Bohrung mit dem Werkstoff des Schaftes ausgefüllt ist, wird die Elektrode (Fig. 2) aus der Heizvorrich- tung herausgenommen, worauf der geschmol zene Teil des Schaftes in der Bohrung er starrt. Sodann wird die Elektrode über arbeitet, so dass sie einen aussen glatten Stab bildet (Fig. 3). Zur Beheizung wird zweckmässigerweise elektrischer Strom verwendet, der eine wärmeisolierte Stahlbüchse durchfliesst, in welche die Elektrode (a-b) eingeführt wird. Die elektrische Beheizung hat den Vorteil, dass sie genau reguliert und überwacht werden kann. Wie Schnitte durch die Elektrode ge zeigt haben, wird die Bohrung von dem Schaftstoff vollkommen ausgefüllt, wodurch eine innige Berührung von Schaft und Zünd- spitze auf der ganzen Oberfläche der inein- andersteckenden Teile und infolge davon ein sehr guter Wärmeübergang von der Zünd spitze zum Schaft bewirkt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Elektro den für Zündkerzen, die aus einem Schaft aus einem Werkstoff mit einer Wärmeleitfähigkeit von mindestens 250 Kcal /m h C und einem Zündstück aus einem abbrandfesten Stoff be stehen, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft in eine Bohrung des Zündstückes ein geschmolzen wird. UN TERAN SPRüCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Schaft beim Einschmelzen über das Zündstück beheizt wird.?. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Bohrung so bemessen wird, dass sie ein Mehrfaches ihres Durchmessers beträgt. 3. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Schaft während des Ein schmelzens gegen das Zündstück gedrückt wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass für den Schaft Kupfer und für das Zündstück Nickel ver wendet wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE220289X | 1940-08-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH220289A true CH220289A (de) | 1942-03-31 |
Family
ID=5833665
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH220289D CH220289A (de) | 1940-08-30 | 1941-08-12 | Verfahren zur Herstellung von Elektroden für Zündkerzen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH220289A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3309256A1 (de) * | 1982-03-23 | 1983-10-06 | Nissan Motor | Vorrichtung zum starten eines dieselmotors mit plasma-zuendkerzen |
-
1941
- 1941-08-12 CH CH220289D patent/CH220289A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3309256A1 (de) * | 1982-03-23 | 1983-10-06 | Nissan Motor | Vorrichtung zum starten eines dieselmotors mit plasma-zuendkerzen |
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