DE734255C - Verfahren zur Herstellung von Elektroden fuer Zuendkerzen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Elektroden fuer Zuendkerzen

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Publication number
DE734255C
DE734255C DEB191658D DEB0191658D DE734255C DE 734255 C DE734255 C DE 734255C DE B191658 D DEB191658 D DE B191658D DE B0191658 D DEB0191658 D DE B0191658D DE 734255 C DE734255 C DE 734255C
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DE
Germany
Prior art keywords
shaft
electrodes
production
spark plugs
electrode
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Expired
Application number
DEB191658D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Brunst
Michael Sonntag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE734255C publication Critical patent/DE734255C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/20Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation
    • H01T13/39Selection of materials for electrodes

Landscapes

  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Elektroden für Zündkerzen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Elektroden für Zündkerzen, die aus zwei Metallen, z. B. einem Zündstück aus Nickel und einem Schaft aus Kupfer, zusammengesetzt sind. Bei derartigen Elektroden hat die Güte der Verbindung der beiden Teile einen sehr "rohen Einfluh auf die Abbrandfes tigkeit der Elektrode. Sehr wesentlich ist dabei, daP die Berührung der beiden Teile auf einer verhältnismäßig großen (A)erfläche sehr innig ist. Bei einer bekannten Ausführung ist ein Kupferschaft in eine Bohrung eines Nickelstückes gesteckt und darin hart verlötet. Beien Hartlöten bilden sich leicht Lunkerstellen im Lot, welche den @@-ärnieübergang stark becinträchtigen und dadurch den Abbrand der Elektrode begünstigen. Bei einer anderen bekannten Elektrode sind ein Schaft a,.is Kupfer und ein Wolframstück aneinander-@eschinolzen. Hier ist die @@'ärmeübergangsfläche klein und ist der Wärmeweg von der Zündspitze bis zudem Schaft verhältnismäßig lang.
  • Das Verfahren, durch welches die -Nachteile der bisher bekannten Arten der Befestigung vermieden werden sollen, besteht darin. den Schaft in eine Bohrung des Zündstücks, deren Tiefe ein :Mehrfaches ihres Durchmessers beträgt, einzuschmelzen.
  • Die Zeichnung, an Hand der die Herstellung der Elektrode beschrieben werden soll, zeigt die Elektrode in drei Stufen des 1dersteliungsverfalir;ns. a ist ein kurzes Stabstück aus Nickel, Wolfram oder aus einer geeigneten Legierung mit großer Abbrandfestigkeit, das die Zündspitze der Elektrode bildet, und b der Schaft aus einem schmelzbaren Metall finit einer guten Wärmeleitfähigkeit, vorzugsweise Kupfer. Inn Ausgangszustand (Abb. t ) ist die Zündspitze a stärker als am Ende des Verfahrens nach cier Bearbeitung. Das Stück a ist mit einer Bohrung c versehen, deren Tiefe ein Mehrfaches ihres Durchmessers beträgt und deren Wandung am F_nde aufgeweitet ist zur Kontrolle dis Schiirelzvor(,ange-.; und um eine Verschmelzung des oberen Randes der Zündspitze zu erzielen. Beim Zusammenfügen der beiden Teile wird der Schaft in die B(3iirttu" eingesetzt und die Teile durch geeignete 'Bittet. z. B. Federn. gegeneinandergedrückt. Alsdann wird das Zündstück so stark erwärmt, daß der Schaft von der Spitze aus schmilzt und die Bohrung vollständig aasfüllt. «-enn die ganze Bohrun- reit dem Werkstoff des Schaftes ausgefüllt ist, wird die Elektrode Abb. @@) aus der Heizvorrichtung herausgenommen, worauf der geschmolzene Teil des Schaftes in der Bohrung erstarrt. Sodann wird die Elektrode überarbeitet, so daß sie einen außen glatten Stab bildet (A111). 3).
  • Zur Beheizung wird zweckmäßig elektrischer Strom verwendet, der eine wärmeisolierte Stahlbüchse durchfließt, in welche die Elektrode a-b eingeführt wird. Die elektrisclie Beheizuug hat den Vorteil. daß sie genau reguliert und überwacht «-erden kann. Wie Schnitte durch die Elektrode gezeigt haben, wird die Bohrung von dein Schaftstoff vollkommen ausgefüllt, wodurch eine innige Berührung von Schaft und Zündspitze auf der ganzen Oberfläche der ineinandersteckenden Teile urd infolge davon ein sehr ;roter Wärmeüberang von der Zündspitze zum 11 Schaft bewirkt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zur Herstellung von Elektroden für Zündkerzen, die aus einem Schaft aus einem Werkstoff mit guter @@<irmeleitfähigl:eit, z. B, Kupfer, und einem Zündstück aus einem abbrandfesten Stoff, wie Nickel, Wolfram o. d-1., bestehen, dadurch gekeiinz2iclinet. daß der Schaft in eine Bohrung des Zün l:tfick:, deren Tiefe ein Alehriaches ihres messers beträgt, eingeschmolzen ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, da,hirch gekennzeichnet, daß der Schaft beim Einschmelzen über das Zündstück helieizt -wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft wi:lirend des Einschmelzens gegen das Zündstück gedruckt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955464C (de) * 1954-11-18 1957-01-03 Rau Fa G Verfahren zur Herstellung von Elektroden fuer Zuendkerzen von Brenkraftmaschinen

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DE955464C (de) * 1954-11-18 1957-01-03 Rau Fa G Verfahren zur Herstellung von Elektroden fuer Zuendkerzen von Brenkraftmaschinen

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