CH220098A - Dichtung an Verstellpropellern, bei denen Flügel und Flügelschaft lösbar miteinander verbunden sind. - Google Patents

Description

  Dichtung an Verstellpropellern, bei denen Flügel und Flügelschaft  lösbar miteinander verbunden sind.    Die Erfindung betrifft eine     Dichtung    an  Verstellpropellern, bei denen Flügel und  Flügelschaft lösbar miteinander verbunden  ind. Zweck der Erfindung ist, eine Dich  tung für     :

  solche        Propeller    zu schaffen, welche  Gewähr dafür bietet, dass selbst bei einem       unbeabsichtigten    Lösen dies     Flügelfis    vom  Schaft     infolge    Bruches ein     Ausfliessen    vom  aus der     Propellernabe    verhindert     wird.     Um das zu erreichen, weist die Dichtung  gemäss vorliegender Erfindung eine am Flü  gelschaft vorgesehene Scheibe auf, welche die  erforderliche Lage des eigentlichen Dich  tungsringes zwischen dem beweglichen Flü  gelschaft und der Propellernabe auch noch       gewährleistest,    wenn der     Flügel:    gewollt oder  ungewollt vom Schaft losgelöst wird.

   Die  Scheibe kann dabei mit dem Flügelschaft  lösbar verbunden (sein oder mit demselben       ein        Ganzes    bilden.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind  zwei beispielsweise Ausführungsformen des         Erfindungsgegenstandes        veranschaulicht,    und  zwar     zeigt:     Fig. 1 die Dichtung im Schnitt an einem  Verstellpropeller.  



  Fig. 2 zeigt die Dichtung nach Fig. 1 in  grösserem     Massstab-,    und  Fig. 3 zeigt ebenfalls in grösserem Mass  stab und im Schnitt eine     Abänderung    der  Dichtung.  



  In den Fig. 1 und 2 bezeichnet 1  ,die Nabe eines Verstellpropellers, dessen  Flügel     mit    2 bezeichnet sind. 3 bezeichnet  den     Flügelschaft.    Die Teile 2 und. 3 sind  mittels Schraubenbolzen 4 lösbar miteinander  verbunden. Diese Bolzen 4 sind als Bruch  bolzen     ausgebildet,    indem sie eine eingekehlte       dünnere    Stelle 5     aufweisen..    Die Flügel  schäfte 3 sind in bekannter Weise in der  Propellernabe 1 drehbar angeordnet. Der be  treffende     Verstellmechanis:mas    ist, weil be  kannter     Bauart,    nicht dargestellt.

        In     Verbindung    mit jedem Flügel ? und  dessen Schaft 3 ist     eine    Dichtung vorgesehen,       welche    einmal einen     den    eigentlichen Dich  tung     teil,    bildenden Ring 6 und ferner eine  lösbar mit dem Flügelschaft 3 verbundene  Scheibe 7     aufweist.    Der Dichtungsring 6  liegt auch gegen einen Ring 8 an, den eine  Feder 9 hegen den Ring 6 drückt, so dass       letzterer    an den     Aussenflächen    dicht     gegen     ,die     Propellernabe    1 und die Scheibe 7 anliegt.  



  Bei der     beschriebenen    Bauart     lässt        sich     der Flügel     \?    entfernen, ahne dass an der  Dichtung irgend etwas geändert wird, das  heisst letztere     bleibt    auch bei     abgenommenem     oder     abgebrochenem    Flügel. voll und ganz       wirksam.    Da.

   die Scheibe 7 erst nach     dem     Einbau des eigentlichen Dichtungsringes 6  an dem     Flügelschaft    3 zu befestigen ist,  bietet die beschriebene Dichtung den wei  tern Vorteil, dass sich der Dichtungsring 6  bei voller Zugänglichkeit des Raumes, irr  welchen er einzubauen ist, in letzteren ein  bringen lässt, so dass man jede Gewähr dafür  hat, dass dieser Ring 6 richtig     eingebaut    isst.  



  Bei der in Fig. 3 gezeigten Bauart be  zeichnet 10 einen     Propellerflügel,    11 dessen  Schaft und 1? eine mit     letzterem    ein     Ganzes     bildende     Scheibe,    welche einen Teil einer  Dichtung bildet, deren eigentlicher Dichtungs  ring mit 13 bezeichnet ist. 14 bezeichnet  .einen in mehrere Segmente unterteilten Ab  schlussring bekannter Bauart, leasen Seg  mente sich mittelst einem bajonettverschluss  artigen Verbindung 15 mit der Propellernabe  verbinden, lassen und durch. ein an dieser  Nahe lösbar befestigtest Schlussstück in der  erforderlichen Lage gesichert :sind.

   Die  Scherbe 12     legt        zusammen    mit dein     Ab-          schlussrinb    14 die Lage des eigentlichen Dich  tungsringes 13 an. seinem Innenumfang fest,  wobei     letzterer    auch noch gegen einen     Ring     16     anliegt,    den eine Feder 17 gegen. den    Ring 13 presst.

   Auch in diesem Falle bleibt  die Dichtung im vollen Umfang wirksam,  wenn der     Flügel    10     entfernt    werden oder ab  brechen     sollte.        Durch    Entfernen des     Ab-          :scliliiss.ringe!s    14 bietet sich, ohne dass der  Flügel 10 entfernt zu werden braucht, jeder  zeit Gelegenheit, den eigentlichen     Dich-          zu    machen.  



  Gewünschtenfalls kann bei der Ausfüh  rung nach Fig. 3 die Scheibe 12, ähnlich wie  die Scheibe 7 der ersten Ausführungsform,  als besonderes Stück hergestellt und am  Schaft 11     allgeschraubt        stein.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Dichturalt an Verstellpropellern, bei denen Flügel und Flügelschaft lösbar miteinander verbunden sind dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung eine am Flügelschaft vor gesehene Scheibe aufweist, welche die erfor derliche Laote des eigentlichen. Dichtungs ringes zwischen dein beweglichen Flügel schaft und der Propellernabe auch noch ge währleistet, wenn der Flügel vom Schaft los gelöst wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Dichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Scheibe mit dein Flügelschaft lösbar verbunden ist. 2. Dichtung- nach Patentanspruch, da- d:ureh gekennzeichnet, dass die Scheibe: mit dem Flügelschaft ein Ganzes bildet. 3.

   Dichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe zusammen mit einem an der Propellernabe sitzenden, für sich allein aus baubaren Abschlussring die Lage des eigent lichen Dichtungsringes an seinem Innen- uinfarig festlliegt.