CH220006A - Luftkühleinrichtung an Antriebsanlagen für Fahrzeuge. - Google Patents
Luftkühleinrichtung an Antriebsanlagen für Fahrzeuge.Info
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01P—COOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
- F01P5/00—Pumping cooling-air or liquid coolants
- F01P5/02—Pumping cooling-air; Arrangements of cooling-air pumps, e.g. fans or blowers
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Description
Luftkühleinrichtnng an Antriebsanlagen für Fahrzeuge. Sollen Fahrzeugmotoren durch Luft ge kühlt werden, so werden sie mit einem oder mehreren Gebläsen versehen, welche auf die Zylinderrippen eine möglichst grosse Luft menge treiben. Bisher verwendete man zur Kühlung der Zylinder meistens Zentrifugal- oder besser gesagt Radialgebläse. In letzter Zeit sind auch Achsialgebläse in Vorschlag gebracht worden, welche den Vorteil haben, dass man ihre Schaufeln genauer herstellen und gegebenenfalls auch während des Be triebes verstellen kann, wodurch die Leistung der Gebläse besser der Motorleistung ange passt werden kann. Soweit es sich um die La gerung der Gebläse handelt, wurden diese entweder direkt auf der Motorwelle oder ausserhalb des Motors angeordnet, in welchem Falle sie durch besondere Mittel wie R.äder- vorgelege, Riemen, Ketten und dergleichen angetrieben wurden. Im ersten Falle wurden die Gebläse auch an dem Motorschwungrad angeordnet, sofern dies nicht die im Schwung rad vorgesehene Kupplung hinderte. Die vorliegende Erfindung besteht darin, dass die Kupplung zwischen Motor und Schaltgetriebe zur Freilegung des Motor- schwungrades in den Getriebekasten verlegt und das Motorschwungrad als Läufer eines Achsialgebläses ausgebildet ist. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist schematisch auf der Zeich nung veranschaulicht. Das Motorkurbelgehäuse 1 ist in dem beim hintern Lager 2 befindlichen Teil 3 als Luftsammler ausgebildet, welcher die Luft in den Kanal 4 ableitet, welcher sie den Motor zylinder zuführt. An dem Ende der Kurbel welle 5 ist das Schwungrad 6 angebaut, das mit Schaufeln 7 versehen ist, so dass ein Achsialgebläse gebildet wird. Das Schwung rad ist durch ein Gehäuse 8 mit Öffnungen 9 abgedeckt, wobei die Querwände zwischen den Öffnungen als Leitschaufeln 10 ausgebil det sind. An dem Flansch 11 des Gehäuses 8 ist der Schaltgetriebekasten 12 befestigt, der die Kupplung 13 und das Rädergetriebe ent- hält. Der naberiförmi-e Teil der Gehäuse wand, durch welche das hintere Wellenlager 2 hindurchgeht, ist zur Erzielung eines flüs sigen Überganges zwischen der Schwungrad- nahe und der Gehiiusewa.nd kegelförmig ab geschrägt. Die )Velle zwischen Motor und Schaltgetriebe ist mit dem genuteten Ende 14 in die genutete Nabe des Schwungrades nur eingeschoben, so dass sich das Getriebe leicht vom Motor abtrennen lässt. Für den Fall, dass es sich um ein voll ständiges F'ahrzeugantriebsaggrega.t handell. das zwischen Schaltgetriebe und Motor auch den Achsantrieb hat, ist die Luftkühleinrich- tung gleich ausgebildet, wobei die Verbin dungswelle durch den Achsantrieb hindurch geht. Die beschriebene Luftkühleinrichtung hat den wesentlichen Vorteil, dass das ganze Schwungrad zur Ausbildung eines sehr wirk samen (xebläses verwendet ist, das direkt ohne Verluste angetrieben wird, welche Ver luste sonst beim Antrieb durch R'"idervorge- lebe oder Riemen unausbleiblieli sind, wobei das Schaltgetriebe mit der Kupplung eine natürliche, selbständig abnehmbare Einheit ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Luftkühleinrichtung an Antriebsanlagen für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, class die Kupplung (13) zwischen Motor und Schaltgetriebe zur Freilegung des Motor- schwungrades (6) in den Getriebekasten (1?) verlegt und das Motorschwungrad als Läufer eines Achsialebläses ausgebildet ist.UNTERANSPRÜCHE: 1. Luftkühleinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ge häuse (R), welches das Schwungrad umgibt, mit Offnungen (9) für die Kühlluftzufuhr versehen ist. wobei die Querwände zwischen diesen Offnungen als Leitschaufeln (10) aus gebildet sind.2. Luftkühleinrichtung nach Unteran- spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil (3) des Notorkurbelgehäuses, welcher an das Schwungrad stösst, als Luftsammler für die vom Schwungrad geförderte Luft ausgebildet ist, wobei der Teil der Wand des Gehäuses, welcher das hintere Lager der Kurbelwelle umschliesst, mit einer kegelför miger Abschrägung zur Ausbildung eines guten lriberganges zwischen der Nabe des Schwungrades und der Gehäusewand ver sehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS220006X | 1940-07-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH220006A true CH220006A (de) | 1942-03-15 |
Family
ID=5451003
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH220006D CH220006A (de) | 1940-07-30 | 1941-07-08 | Luftkühleinrichtung an Antriebsanlagen für Fahrzeuge. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH220006A (de) |
-
1941
- 1941-07-08 CH CH220006D patent/CH220006A/de unknown
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