Luftkühleinrichtnng an Antriebsanlagen für Fahrzeuge. Sollen Fahrzeugmotoren durch Luft ge kühlt werden, so werden sie mit einem oder mehreren Gebläsen versehen, welche auf die Zylinderrippen eine möglichst grosse Luft menge treiben.
Bisher verwendete man zur Kühlung der Zylinder meistens Zentrifugal- oder besser gesagt Radialgebläse. In letzter Zeit sind auch Achsialgebläse in Vorschlag gebracht worden, welche den Vorteil haben, dass man ihre Schaufeln genauer herstellen und gegebenenfalls auch während des Be triebes verstellen kann, wodurch die Leistung der Gebläse besser der Motorleistung ange passt werden kann.
Soweit es sich um die La gerung der Gebläse handelt, wurden diese entweder direkt auf der Motorwelle oder ausserhalb des Motors angeordnet, in welchem Falle sie durch besondere Mittel wie R.äder- vorgelege, Riemen, Ketten und dergleichen angetrieben wurden. Im ersten Falle wurden die Gebläse auch an dem Motorschwungrad angeordnet, sofern dies nicht die im Schwung rad vorgesehene Kupplung hinderte.
Die vorliegende Erfindung besteht darin, dass die Kupplung zwischen Motor und Schaltgetriebe zur Freilegung des Motor- schwungrades in den Getriebekasten verlegt und das Motorschwungrad als Läufer eines Achsialgebläses ausgebildet ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist schematisch auf der Zeich nung veranschaulicht.
Das Motorkurbelgehäuse 1 ist in dem beim hintern Lager 2 befindlichen Teil 3 als Luftsammler ausgebildet, welcher die Luft in den Kanal 4 ableitet, welcher sie den Motor zylinder zuführt. An dem Ende der Kurbel welle 5 ist das Schwungrad 6 angebaut, das mit Schaufeln 7 versehen ist, so dass ein Achsialgebläse gebildet wird.
Das Schwung rad ist durch ein Gehäuse 8 mit Öffnungen 9 abgedeckt, wobei die Querwände zwischen den Öffnungen als Leitschaufeln 10 ausgebil det sind. An dem Flansch 11 des Gehäuses 8 ist der Schaltgetriebekasten 12 befestigt, der die Kupplung 13 und das Rädergetriebe ent- hält.
Der naberiförmi-e Teil der Gehäuse wand, durch welche das hintere Wellenlager 2 hindurchgeht, ist zur Erzielung eines flüs sigen Überganges zwischen der Schwungrad- nahe und der Gehiiusewa.nd kegelförmig ab geschrägt. Die )Velle zwischen Motor und Schaltgetriebe ist mit dem genuteten Ende 14 in die genutete Nabe des Schwungrades nur eingeschoben, so dass sich das Getriebe leicht vom Motor abtrennen lässt.
Für den Fall, dass es sich um ein voll ständiges F'ahrzeugantriebsaggrega.t handell. das zwischen Schaltgetriebe und Motor auch den Achsantrieb hat, ist die Luftkühleinrich- tung gleich ausgebildet, wobei die Verbin dungswelle durch den Achsantrieb hindurch geht.
Die beschriebene Luftkühleinrichtung hat den wesentlichen Vorteil, dass das ganze Schwungrad zur Ausbildung eines sehr wirk samen (xebläses verwendet ist, das direkt ohne Verluste angetrieben wird, welche Ver luste sonst beim Antrieb durch R'"idervorge- lebe oder Riemen unausbleiblieli sind, wobei das Schaltgetriebe mit der Kupplung eine natürliche, selbständig abnehmbare Einheit ist.
Air cooling device on drive systems for vehicles. If vehicle engines are to be cooled by air, they are provided with one or more fans that drive the greatest possible amount of air onto the cylinder fins.
Until now, centrifugal or, better said, radial fans have mostly been used to cool the cylinders. Lately, axial fans have also been proposed, which have the advantage that you can manufacture their blades more precisely and, if necessary, adjust them during operation, so that the performance of the fan can be better adapted to the engine output.
As far as the bearing of the blower is concerned, these were either placed directly on the motor shaft or outside the motor, in which case they were driven by special means such as gear back drives, belts, chains and the like. In the first case, the fans were also arranged on the engine flywheel, unless this prevented the clutch provided in the flywheel.
The present invention consists in that the clutch between the engine and the gearbox is relocated to the gearbox to expose the engine flywheel and the engine flywheel is designed as a rotor of an axial fan.
An embodiment of the subject invention is illustrated schematically on the drawing voltage.
The engine crankcase 1 is formed in the part 3 located at the rear bearing 2 as an air collector, which diverts the air into the channel 4, which it feeds the engine cylinder. At the end of the crank shaft 5, the flywheel 6 is grown, which is provided with blades 7, so that an axial fan is formed.
The flywheel is covered by a housing 8 with openings 9, the transverse walls between the openings as guide vanes 10 are ausgebil det. The gearbox box 12, which contains the clutch 13 and the gear train, is fastened to the flange 11 of the housing 8.
The naberiförmi-e part of the housing wall through which the rear shaft bearing 2 passes is tapered to achieve a liquid transition between the flywheel near and the Gehiiusewa.nd. The shaft between the engine and gearbox is only pushed with the grooved end 14 into the grooved hub of the flywheel so that the gearbox can be easily separated from the engine.
In the event that it is a complete vehicle drive unit. which also has the axle drive between gearbox and motor, the air cooling device is designed in the same way, with the connecting shaft going through the axle drive.
The air cooling device described has the significant advantage that the entire flywheel is used to form a very effective seed (xebläses, which is driven directly without losses, which losses otherwise when driven by R '"idervorgee or belts are unavoidable Manual transmission with the clutch is a natural, independently detachable unit.