CH217857A - Drehfeldmotor mit Aussenkäfig. - Google Patents
Drehfeldmotor mit Aussenkäfig.Info
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K17/00—Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
- H02K17/02—Asynchronous induction motors
- H02K17/16—Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors
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Description
Drehfeldmotor mit Aussenkäfig. Die Erfindung bezieht sich auf Drehfeld motore mit Aussenkäfig, wobei der Aussen käfig als Stator oder als Läufer ausgebildet sein kann und bezweckt, den Aufbau und die Herstellung solcher Motore zu vereinfachen und die Belastbarkeit derselben zu steigern. Der erfindungsgemässe Drehfeldmotor zeichnet sich gegenüber den bekannten Aus führungen dadurch aus, dass unter Vermei dung besonderer Stirnringe der Gehäuse mantel mit dem in Nuten des lamellierten Eisenkörpers liegenden Käfigstäben elek trisch leitend verbunden ist, und dass die Innenfläche des den Aussenkäfig aufweisen den Teils zwecks Erzeugung von Luftwirbeln nicht glatt ist. Die Verbindung des Gehäuse mantels mit den Kafigstäben kann durch Giessen, Schweissen oder Löten erfolgen. Es empfiehlt sich, den lamellierten Eisen körper und,die Kafigstäbe mit einem parallel zu den Käfigstäben verlaufenden Mantel oder mit einem Rippenkäfig zu umgeben. Da durch ist eine grössere mechanische Festigkeit des Metallkörpers erreicht. Die Verwendung eines Rippenkäfigs empfiehlt sich insbeson dere bei Ausbildung des Aussenkäfigs als Sta tor, indem eine bessere Wärmeableitung ge währleistet ist. Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispie len veranschaulicht; es zeigt: Fig. 1 einen Motor mit umlaufendem Aussenkäfig im Längsschnitt, Fig. 2 einen Motor mit stehendem Aussen- käfig im Längsschnitt, Fig. 3 einen Teilschnitt nach Linie III-III der Fig. 2, Fig: 4 und 5 teilweise Längsschnitte durch Aussenkäfige anderer Ausführung. Der in Fig. 1 dargestellte Motor besteht aus einem ruhenden Primärteil 1 und dem umlaufenden Aussenkäfig z. Bei dem Aussen käfig sind unter Vermeidung besonderer Stirnringe die Käfigstäbe 3 mit den Gehäuse teilen 4 und 5 zu einem einteiligen Metall körper vereinigt. Das Gehäusemetall wird demgemäss als elektrisch aktiver .Stoff nutz- bar gemacht und kann die Wärme besonders wirksam ableiten. Die Käfigstäbe 3 liegen in Nuten des Blechpaketes 6, welches durch einen äussern Eisenmantel 7 ergänzt und ver steift ist. Der Gehäuseteil 5 bildet gleich zeitig ein Lagerschild 8 des Motors, während das gegenüberliegende Lagerschild 9 als be sonderer Bauteil ausgebildet ist, welcher durch Schrauben 10 mit dem Gehäuseteil 4 verbunden ist. Die beiden Lagerschilder 8 und 9 besitzen äussere Rippen 11 und innere Rippen 12, welche bis nahe an die Wickel köpfe 13 des Primärteils 1 reichen und die zwischen dem Primärteil 1. und dem Aussen käfig 2 befindliche Luft in starker Durch- wirbelung halten. Diese Durchwirbelung hat eine besonders günstige Wärmeabteilung zur Folge. Bei der Ausführung nach Fig. 2 und 3 sind die beiden Gehäuseteile 4 und 5 des Aussenkäfigs 2 durch einen parallel zu den Käfigstäben 3 verlaufenden Rippenkäfig 14 ergänzt, welcher den lamellierten Eisenkör per 6 umschliesst. Im übrigen ist der Aussen käfig 2 ähnlich ausgebildet wie bei der Aus führung nach Fig. 1. Unterschiedlich ist je doch, dass gemäss Fig. 2 und 3 der Aussen käfig als Stator ausgebildet ist, während der Primärteil 1 umläuft. An dem Primärteil 1 sind Flügel 15 vorgesehen, welche die zwi schen dem Primärteil 1 und dem Aussenkäfig 2 befindliche Luft gemäss der eingezeichneten Pfeilrichtung in Umlauf halten. Der Luft durchtritt durch den Spalt zwischen Primär teil 1 und Aussenkäfig 2 wird dadurch er möglicht, dass die Nutöffnungen 16 des Pri märteils 1 (Fig. 3) freigelassen sind; diese Freihaltung der Nutöffnungen 16 kann ent weder dadurch erzielt werden, dass die Spu lenseiten 17 des Primärteils 1 in einem erhär tenden Bindemittel festgelegt oder durch brückenartige Keilstücke 18 abgestützt sind. Wie Fig. 3 erkennen lässt, sind auf der Innen seite des Blechpaketes 6 und auf der Stirn seite der Zähne 19 kleine Längsnuten 20 vorgesehen, welche ebenfalls zur Wirbelbil dung und damit zur Verbesserung der Wärme ableitung dienen. Die Nuten 20 könnten auch durch Aufrauhung der Flächen oder gleich wertige andere Massnahmen ersetzt sein. Gemäss Fig. 4 ist der Gehäuseteil 4 mit einem äussern Eisenmantel 21 und einem in- nern Eisenmantel 22 versehen, welcher mit dem Flansch 23 in dem Mantel 21 einge schraubt ist. Die beiden Mäntel 21 und 22 bilden eine ringförmige Nut, welche unmittel bar gegenüber den Enden der Käfigstäbe 3 offen ist. Die Nutöffnung ist durch einen Eisenring 24 verengt, welcher mit dem Man tel 21 durch Schweissung verbunden ist. Die Ausbildung des Aussenkäfigs gemäss Fig. 5 unterscheidet sich von der Ausführung nach Fig. 4 im wesentlichen dadurch, dass der innere Eisenmantel 22 mit dem Lager schild 9 zu einem einheitlichen Stück ver einigt ist. Die Ausbildung des Motors nach Fig. 4 oder Fig. 5 empfiehlt sich für die Verwen dungsfälle, wo ein günstiges Anzugsmoment von Bedeutung ist. Die von den Mänteln 21 und 22 gebildete Nut bewirkt beim Anlauf des Motors eine Stromverdrängung in den an die Käfigstäbe anschliessenden Teilen des Ge häuses. Die Verengung der Nutöffnung durch den Eisenring 24 hat zur Folge, dass die ge nannten Gehäuseteile im Bereich der Nut öffnung verengten Querschnitt haben. Da durch erfährt das Anlaufmoment eine zusätz liche Steigerung. Bei Anwendung einer Stromverdrängung empfiehlt es sich, die Käfigstäbe gegenüber dem lamellierten Eisenkörper bezw. den la- mellierten Eisenkörper gegenüber den Käfig stäben elektrisch zu isolieren. Diese Isolation kann zum Beispiel durch Oxydation, Phospha- tierung und ähnliche Massnahmen erzielt wer den. Das Aufbringen des Blechpaketes 6 auf die Käfigstäbe 3 und die Gehäuseteile 4 und 5 kann in folgender Weise geschehen: Das Blechpaket 6 wird in eine Pressgussform ein gebracht; die Teile 3, 4 und 5 werden dann als einheitliches Stück gegossen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass die Stäbe 3 in die vorbereiteten Öffnungen .des Blechpaketes eingesteckt und danach mit den getrennt fertiggestellten Teilen 4 und 5 durch Schwei ssung oder Lötung verbunden werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Drehfeldmotor mit Aussenkäfig, dadurch gekennzeichnet, dass unter Vermeidung beson derer Stirnringe für den Käfig der Gehäuse mantel mit den in Nuten des lamellierten Eisenkörpers liegenden Käfigstäben elek trisch leitend verbunden ist, und dass die Innenfläche des den Aussenkäfig aufweisen den Teils zwecks Erzeugung von Luftwirbeln nicht glatt ist. ÜNTERANSPRÜCHE 1. Drehfeldmotor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein parallel zu den Käfigstäben verlaufender Mantel diese und den lamellierten Eisenkörper umschliesst. 2. Drehfeldmotor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der lamellierte Eisenkörper mit einem parallel zu den Käfig stäben verlaufenden Rippenkäfig umgeben ist. 3.Drehfeldmotor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die an die Käfigstäbe anschliessenden Teile des Ge- häuses mit Eisen umkleidet sind derart, dass die Eisenumkleidung eine Nut bildet. 4. Drehfeldmotor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die an die Käfig stäbe anschliessenden Teile des Gehäuses mit Eisen umkleidet sind derart, dass die Eisen umkleidung eine Nut bildet, deren Öffnung in unmittelbarer Nähe der Enden der Käfig stäbe liegt. 5. Drehfeldmotor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die an die Käfig stäbe anschliessenden Teile des Gehäuses mit einer eine Nut bildenden Eisenumkleidung versehen sind und die Nut im Bereich der Nutöffnung verengten Querschnitt besitzt.6. Drehfeldmotor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenfläche des Primärteils nicht glatt ist. 7. Drehfeldmotor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Er möglichung einer Luftstromkühlung des Spaltraumes zwischen dem Primärteil und dem den Aussenkäfig aufweisenden Teil die Nutöffnungen des Primärteils nicht geschlos sen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH217857T | 1939-06-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH217857A true CH217857A (de) | 1941-11-15 |
Family
ID=4450342
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH217857D CH217857A (de) | 1939-06-21 | 1939-06-21 | Drehfeldmotor mit Aussenkäfig. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH217857A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1172357B (de) * | 1961-08-24 | 1964-06-18 | Licentia Gmbh | Laeuferlagerschild mit aufgesetzten Luefterschaufeln fuer Aussenlaeufer-Elektromotoren |
DE1194044B (de) * | 1959-07-13 | 1965-06-03 | Olympia Werke Ag | Unter der Tastatur einer elektrischen Schreibmaschine od. dgl. angeordneter Elektromotor fuer die Antriebswalze |
DE3321288A1 (de) * | 1982-10-28 | 1984-05-03 | European Electric Motors Design and Engineering Anstalt, Vaduz | Verbesserter rotor fuer eine elektrische maschine mit vertauschtem innen- und aussenteil, verfahren zu dessen herstellung und elektrische maschine, die den rotor enthaelt |
-
1939
- 1939-06-21 CH CH217857D patent/CH217857A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1194044B (de) * | 1959-07-13 | 1965-06-03 | Olympia Werke Ag | Unter der Tastatur einer elektrischen Schreibmaschine od. dgl. angeordneter Elektromotor fuer die Antriebswalze |
DE1172357B (de) * | 1961-08-24 | 1964-06-18 | Licentia Gmbh | Laeuferlagerschild mit aufgesetzten Luefterschaufeln fuer Aussenlaeufer-Elektromotoren |
DE3321288A1 (de) * | 1982-10-28 | 1984-05-03 | European Electric Motors Design and Engineering Anstalt, Vaduz | Verbesserter rotor fuer eine elektrische maschine mit vertauschtem innen- und aussenteil, verfahren zu dessen herstellung und elektrische maschine, die den rotor enthaelt |
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