DE839225C - Fuer verschiedene Schutzarten umbaubare dynamoelektrische Maschine - Google Patents

Fuer verschiedene Schutzarten umbaubare dynamoelektrische Maschine

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DE839225C
DE839225C DEW2802A DEW0002802A DE839225C DE 839225 C DE839225 C DE 839225C DE W2802 A DEW2802 A DE W2802A DE W0002802 A DEW0002802 A DE W0002802A DE 839225 C DE839225 C DE 839225C
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DE
Germany
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stator
uninterrupted
shields
ventilation
bearing
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Expired
Application number
DEW2802A
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English (en)
Inventor
Leon Robert Ludwig
Howard Taylor Walton
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CBS Corp
Original Assignee
Westinghouse Electric Corp
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/10Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof with arrangements for protection from ingress, e.g. water or fingers
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating
    • H02K9/02Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine
    • H02K9/04Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium
    • H02K9/06Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium with fans or impellers driven by the machine shaft
    • HELECTRICITY
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    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating
    • H02K9/10Arrangements for cooling or ventilating by gaseous cooling medium flowing in closed circuit, a part of which is external to the machine casing

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf dynamoelektrische Maschinen, insbesondere auf Kurzschlußläufermotoren, und dabei wiederum auf eine Kurzschlußläufermotorenserie, die die Vorteile einer außerordentlichen Einfachheit und Sparsamkeit in der Konstruktion, eines gefälligen Aussehens, kleiner Abmessungen innerhalb der von der Industrie festgelegten Normmaße und einer vollständigen Verwandlungsfähigkeit in eine Höchstzahl von verschiedenen Motortypen für verschiedene Schutzarten bei einer Kleinstzahl von Verwandhingsteilen in sich vereinigt.
Der Hauptgegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Verwandlungsmotors mit einem Ständerteil, einem Läuferteil und auswechselbaren Ergänzungsteüen, wie Lagersdhildern, Lüftern und Stirnkappen, wodurch nach Wahl ein offener oder ein geschützter Motor, beispielsweise ein tropfwassergeschützter Motor, in einfachster Weise in einen Motor mit sog. geschützter Ausführung mit Eigenlüftung umgewandelt werden kann oder umgekehrt und wodurch ein tropfwassergeschützter Motor wiederum in einfachster Weise in eine andere Bauart eines geschützten Motors, die allgemein unter der Bezeichnung spritzwassergeschützter Motor bekannt ist, umgewandelt werden kann oder umgekehrt. Durch weitere einfache Veränderungen kann ein Motor mit Eigenlüftung in
einen schlagwettergeschützten Motor verwandelt werden. Durch einfachen Austausch der durchbrochenen Lagerschilder durch undurchbrochene Lagerschilder kann ein offener Motor außerdem in einen vollständig geschlossenen Motor umgewandelt werden. Weiterhin ist der Umbau in schlagwettergeschützte Ausführung durch eine weitere Abänderung möglich.
Die Erfindung geht aus der folgenden, ins einzelne gehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen derselben näher hervor, die beispielsweise in den Zeichnungen dargestellt sind, in welchen
Fig. ι ein Längsschnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung ist, die die tropfwassergeschützte Bauart des Motors darstellt, wobei der Motorsockel in Ansicht dargestellt ist,
Fig. 2 eine Vorderansicht des in Fig. 1 dargestellten Motors ist, bei der die Oberhälfte des ao Lagerschildes weggelassen ist, und
Fig. 3, 4 und 5 Ansichten ähnlich Fig. 1 sind, die den neuartigen Motor in verschiedenen Verwandlungsformen zeigen, und zwar jeweils als spritzwassergeschützten Motor, als Motor mit Eigenlüftung und als schlagwettergeschützten Motor.
Alle Verwandlungsformen des neuartigen Motors Ικ-nutzen ein und dasselbe Ständerteil, welches aus einem starken, "starren, ringförmigen Gehäuserahmen 7 und einem Statorkern-Zusammenbau 8 tasteht. In vielen Fällen ist es wünschenswert, daß der Rahmenring 7 von einem undurchbrochenen, den Motor umschließenden Ring gebildet wird. Der Statorkern-Zusammenbau 8 besteht aus einem stark zusammengespannten Paket einzelner Ständerbleche 9, die an mehreren am Umfang verteilten, in Fig. 2 mit 10' bezeichneten Stellen mit enger, unter dem Namen Preßsitz bekannter Passung an der Innenseite des Rähmenringes 7 anliegen. Es ist wichtig, daß die einzelnen Statorschichtlagen fest genug an dem Rahmenring 7 anliegen, damit dieselben die Wärme von den einzelnen Schichtlagen gut auf den Rahmenring übertragen können. An anderen Umfangsstellen haben die Schichtlagenbleche 9 einen bestimmten Abstand von der Innenwandung des ringförmigen Rahmens 7, so daß axial liegende Ventilationsräume 11 gebildet werden, die den Durchtritt eines Luftstromes über die einzelnen Statorkern-Sehichtlagen 9 in axialer Richtung zulassen, der vorzugsweise von einem Kernende geradlinig bis zum anderen Kernende erfolgt. Die Statorkern-Sehichtlagen tragen die Stator- bzw. Primärwicklungen, deren Windungsenden in Fig. ι dargestellt sind.
Das Statorblechpaket 9 kann in irgendeiner üblichen Form zusammengehalten sein; vorzugsweise wird jedoch eine verbesserte Kernzusammenspannung angewendet, bei welcher die Schichtlagen 9 zwischen zwei Endplatten 13 gehalten werden, die mit Hilfe von am Umfang in Abständen voneinander · angeordneten, in Längsrichtung liegenden Haltegliedern, die in der Zeichnung die Form von Haltebolzen 14 haben, fest gegen die Schichtlagen angepreßt werden. Die Endplatten 13 haben an den Innenseiten des ringförmigen Rahmens 7 keinen festen Sitz; sie werden, nachdem die Kernglieder in dem Ring zusammengebaut wurden, an mehreren in Abständen am Umfang befindlichen Stellen, die in Fig. 2 mit 15 angegeben sind, an der Innenseite des Rähmenringes angeschweißt. Die übrigen Umfangsteile der Endplatten 13 befinden sich in bestimmtem Abstand von den ringförmigen Rahmen 7, um die vorerwähnten axial verlaufenden Ventilationsräume 11 freizugeben.
Nachdem der Statorrahmen, wie oben beschrieben, zusammengestellt ist, werden auf jedem Rahmenende je zwei Sitzflächen angefräst, wobei diese vier Fräsvorgänge vorteilhafterweise gleichzeitig ausgeführt werden. Einer dieser Sitze befindet sich in dem Rahmenring 7, dessen beide Enden genutet sind, so daß eine genaue Radialpaßfläche 16 und eine entsprechende Axialpaßfläche 17 gebildet werden. Die andere Passung befindet sich auf den Statorendplatten 13, an deren jeder in entsprechender Lage Endflächen angefräst \yerden, so daß jeweils eine genaue Axialpaßfläche 18 gebildet wird, wie dies in den Fig. 1, 3 und 4 zu sehen ist.
Der Statorteil des in Fig. 1 und 2 dargestellten Motors enthält außerdem zwei gleiche Lagerschilder 20, die abnehmbar an jedem Ende des Rahmenninges 7 sitzen. Diese Lagerschilder sind entweder, bei gekapselten Motoren, massiv, oder dieselben sind, bei offenen bzw. geschützten Motoren, wie in Fig. ι und 2 dargestellt, durchbrochen. Jedesdürchbrochene Lagerschild 20 besitzt in einer Hälfte seiner halbkugelförmigen Lagerschildfläche eine Anzahl von Ventilationsöffnungen 21. In den Fig. 1 und 2 sind die Lagerschilder auf dem Statorrahmen in einer solchen Lage befestigt, daß die Ventilationsöffnungen bzw. Luftöffnungen 21 sich in der unteren Halbkugelhälfte jedes Lagerschildes befinden, so daß die obere Halbkugelhälfte jedes Lagerschildes undurchbrochen ist; dadurch entsteht ein tropfwassergeschützter Motor. Die Lagerschilder 20 sind mit Hilfe von Schraubbolzen 22 befestigt, die in die Enden der jeweiligen Haltebolzen 14 eingeschraubt sind.
Jedes Lagerschild 20 trägt je ein Lager 23, in welchem die Rotorwelle 24 ruht. Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Motor haben die Lager 23 die Form von Kugellagern, deren dem Stator zugehörige Teile 25 zwar drehbar, aber im übrigen untrennbar mit dem umlaufenden Lagerteil 26 verbunden sind; letzterer ist an der Welle 24 fest bzw. wird von derselben gehalten, so daß der auf der Welle befindliche Lagerteil 26 auf dieselbe aufgepreßt bzw. von derselben abgezogen werden muß, wenn ein Lagerschild 20 auf- oder abgeschraubt wird; wenn hingegen der Kugellagerteil 26 auf der iao Welle 24 belassen wird, muß, wenn das Lagerschild an den Motor an- bzw. von demsel1>en abgeschraubt wird, das feste Lagerteil 25 in das Lagergehäuse 23 eingesetzt ibzw. aus demselben herausgenommen werden. In jedem Fall werden die beiden umlaufenden Lagerteile 26 an beiden Enden des Motors in
festem Abstand voneinander angeordnet, wobei dieser feste Abstand durch die Länge der jeweils Anwendung findenden Welle 24 festgelegt ist.
Der Motor, der in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, S wird durch ein Läuferteil vervollständigt, welches auf der Motorwelle 24 sitzt. Der Läufer besteht aus einem Läuferkern teil 28 und einer geeigneten Ventilationseinrichtung zur Eigenlüftung des Motors. Bei der dargestellten besonderen Ausführungsart des Motors findet ein gegossener Kurzschlußkäfiganker Anwendung, dessen Endringe mit 30 bezeichnet sind, von welchen an jedem Ende eine Anzahl von Lüfterschaufeln 32 axial absteht. Diese Lüfterschaufeln 32 sind bei tropfwassergeschützten bzw. spritzwassergesclhützten Motoren, die in den Fig. ι bzw. 3 gezeigt sind, nicht nötig bzw. manchmal sogar von Nachteil; säe werden jedoch bei Motoren mit Eigenlüftung, in Fig. 4 dargestellt, unbedingt gebraucht; erfindungsgemäß sind die
ao Lüfterflügel bei allen Motorausführungen vorgesehen, wodurch derselbe Rotor bei allen Verwandlungsformen Anwendung finden kann. Um bei der geschützten Motorausführung nach Fig. 1, 2 und 3 eine ausreichende Lüftung zu erreichen, ist es von Vorteil, innenliegende Belüftungseinrichtungen vorzusehen, die einen axial durch die Ventilationsräume 11 zwischen dem Außenumfang des Statorkernes 9 und der Innenseite des Rahitnenringes 7 streichenden Luftstrom erzeugen, wobei die Luft durch Luftöffnungen 21 in einem der Lagerschilder 20 in den Motor hereingezogen und durch Ventilationsöffnungen 21 in dem Lagerschild 20 am anderen Ende desselben ausgestoßen wird. Diese Axiallüftung des Motors fordert einen beträchtliehen Lüfterdruck; irgendeine bekannte Bauart einer Belüftungseinrichtung kann für diesen Zweck Verwendung finden.
Der in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Innenlüfter l>esitzt eine Mehrzahl von nach außen gerichteten Lüfterschaufeln 34, die auf einer Nabe 35 sitzen, die ihrerseits wieder auf die Welle 24 aufgepreßt bzw. auf andere Weise abnehmbar auf derselben t>efestigt ist. Um einen ausreichenden Unterdruck erzeugen zu können, muß der Axiallüfter bzw. das Gebläse 34 einen größeren Außendurchmesser haben als der Läuferkern 28; somit ist man in der Praxis, bei Verwendung eines solchen Lüfters mit größerem Durchmesser 34 an nur einer Seite des Läuferkernes, an die Einhaltung bestiminter Grenzen gebunden. Der vollständige Zusammenr bau des Läufers einschließlich des Läuferkernes 28 und der Welle 24 sowie aller darauf 'befindlichen Teile kann von einer Seite her in die Bohrung des Statorkernes 9 eingeführt werden; dies ist möglich, weil die Axialschaufeln 32, die von den Läuferendringen 30 abstehen, einen Außendurchmesser haben, der kleiner als der Durchmesser des Läuferkernes 28 ist. Nachdem der Läufer eingesetzt ist,
^ kann das Lagerschild 20 auf der Lüfterseite der Maschine angebaut werden.
Im Betrieb von tropfwassergeschützten bzw. geschützten offenen Motoren nach Fig. 1 und 2 zeigt sich, daß der temperaturempfindlichste Teil eines solchen Motors der Stator bzw. das Primärglied · ist. Die Hitze wird aus den Primärwicklungen 10 auf zwei Wegen abgeführt: erstens durch teilweise Wärmestrahlung von den Windungsenden dieser Wicklungen weg und zweitens teilweise durch die Statorblechpaketlagen 9 zum Außenumfang dieser Lagen, von welchem die Hitze wiederum auf zwei Wegen abgeführt wird; beide Male erfolgt diese Abführung durch die axial strömende Ventilationsluft ; dieselbe streicht über den Außenumfang dieser Blechpaketlagen durch die axial liegenden Ventilationsräume 11; ferner gelangt die Hitze durch Wärmeleitung an den Stellen 10', wo die Statorblechpaketlagen 9 in inniger Berührung mit der Innenseite des Rahmenringes 7 stehen, zu dem Rahmenring 7, von wo sie einerseits wiederum an die innerlich axial fließende Ventilationsluftströmung in den Ventilationsräumen 11 und andererseits durch Strahlung an die umgebende Atmosphäre außerhalb des Motors abgegeben wird.
Die geraden Schaufeln 32, die an den beiden Stirnseiten des Rotorkernes 28 liegen, bewirken eine radiale Kühlluftströmung um die Wicklungsköpfe der Primärwicklung 10, die durch die Pfeile 38 angegeben ist. Die Axialluftströmung, die von den Lüfterschaufeln 34 ausgelöst wird, ist durch Pfeile 39 angedeutet. Es wird bemerkt, daß der axiale Luftstrom 39 so gerichtet ist, daß er zumindest teilweise über beide Lager 23 strömt, so daß die Lager gekühlt werden. Der axial gerichtete Luftstrom 39 kann außerdem so gerichtet sein, daß er die Wicklungsköpfe der Statorwicklung 10 kühlt oder zumindest dazu beiträgt, dieselben zu kühlen. Es wird weiterhin bemerkt, daß bei der in Fig. 1 dargestellten tropfwassergeschützten Motorausführung die Einlaß- und Auslaßöfrnungen 21 für diese Axialventilationsströmung in den unteren Hälften der halbkugelförmigen Lagerschilder 20 liegen, so daß eine irgendwie auf den Motor auftropfende Flüssigkeit nicht in das Innere ^desselben gelangen kann, der infolgedessen tatsächlich tropfwassergeschützt ist. Ein wichtiges Erfindungsmerkmal ist die Schaffung eines Verwandlungsmotors bzw. einer Motorenserie jeweils verschiedener Ausführungsart, insbesondere hinsichtlich der Lüftungsart und des Verkapselungsgrades, wobei in der Erzeugung nur eine Mindestanzahl von Teilen auf Lager gehalten zu werden braucht. Dies ergibt den Vorteil der Großserienproduktion für die Teile, die mehreren verschiedenen Ausführungsarten des Motors gemeinsam sind, insbesondere der Teile derjenigen Ausführung, nach der jeweils die Nachfrage am größten ist; außerdem ist es dadurch möglich, den Motoren ein gefälligeres Äußeres izu geben, die in ihrer äußeren Form sich nahezu gleichen. Der iao Erfindungsgegenstand umfaßt außerdem die Herstellung der verschiedenen Motorausführungen bei ■ kleinstmöglichen Abmessungen für eine jeweils gegebene Nennleistung; dies wird insbesondere durch Verwendung einer einheitlichen Methode der Wärmeabführung bei den verschiedenen Motor-
ausführungen erzielt, die durch die beiden Ventilationspfeile 38 und 39 in Fig. 1 versinnbildlicht ist. Um den tropfwassergeschützten Motor nach Fig. ι in einen spritzwassergeschützten Motor nach Fig. 3 zu verwandeln, brauchen nur die beiden Lagerschilder 20 der Fig. 1 um i8o° verdreht zu werden, so daß die Ventilationsöffnungen 21 nunmehr in den oberen Hälften der halbkugeligen Lagerschilder 20 liegen, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Die spritzwassergeschützte Konstruktion wird dann lediglich durch Hinzufügung eines in einigem Abstand angeordneten Gehäuses bzw. Schutzschildes 40 an jeder Motorstirnseite vervollständigt, wobei diese Schutzschilder in ihren Unterteilen Durchbrechungen bzw. Ventilationsöffnungen 41 besitzen. Jede Schutzhaube 40 besitzt an ihrem Umfang eine im wesentlichen fortlaufende Paßfläche, die auf dem Motorrahmen aufsitzt. Die Schutzhauben werden durch irgendein geeignetes
ao Mittel, beispielsweise durch Schraubbolzen 42, in ihrer Lage gehalten.
Es wird bemerkt, daß die spritzwassergeschützte, in Fig. 3 gezeigte Ausführung hinsichtlich äußerster Einfachheit im Aufbau, gefälligem Äußeren und hinsichtlich höchster Wirksamkeit des Spritzwasserschutzes völlig neuartig ist; sie unterscheidet sich kaum von der gewöhnlichen, tropfwassergeschützten Motorausführung, die in Fig. ι dargestellt ist. Das wesentliche Merkmal einer spritzwassergeschützten Konstruktion ist die Verhinderung des Eintritts einer Flüssigkeit bzw. fester Teilchen in die Maschine, wobei dieselben entweder direkt hineingelangen oder dadurch, daß sie auf die Oberfläche auftreffen und an derselben entlangrinnen, wobei die Annahme zugrunde gelegt ist, daß die Flüssigkeitstropfen bzw. die festen Teilchen entweder von oben auf den Motor fallen oder unter einem Winkel von nicht mehr als ioo° gegen die Senkrechte geradlinig auf denselben auftreffen. Es wird bemerkt, daß durch die Kombination der Hauben mit untenliegenden öffnungen 40 und der nach o.ben sich öffnenden Lagerschilder 20 (Fig. 3) erreicht wird, daß Wasser, welches irgendwie in die Maschine zu gelangen versucht, einem gebrochenen Weg folgen muß, bevor es in das Innere des Motors gelangt, so daß der Eintritt von Wasser, welches vom Fußboden oder in irgendeiner anderen Weise nach oben gespritzt wird, wirksam vermieden wird. Gleichzeitig kann die Ventilationsluft frei eintreten, wie dies durch die Pfeile angedeutet ist.
Um einen geschützten Motor der in Fig. 1 und 3 dargestellten Ausführungsart in einen in Fig. 4 dargestellten geschlossenen Motor mit Mantelkühlung zu verwandeln, werden die Lagerschilder 20 vollständig entfernt, und der Lüfter 34, 35 wird entweder vom Rotorteil abgenommen oder es wird an dessen Stelle ein neues Rotorteil gesetzt,
• welches keine Schaufeln 34 mit größerem Durchmesser besitzt, d. h. ein Rotor, der nur gerade bzw. axial gerichtete Ventilationsschaufeln 32' an jeder Stirnseite des Rotorkernes 28 aufweist, wie dies in Fig. 4 zu sehen ist.
Bei einer geschlossenen Maschine mit Mantelkühlung durch Eigenlüftung, wie eine solche in Fig. 4 gezeigt ist, wird Gebrauch von den angefrasten Axialpaßflächen 18 auf den Endplatten 13 des Statorkern-Zusammenbaues gemacht. Diese Paßflächen 18 liegen an entsprechenden Paßflächen 43 auf dem Umfang zweier undurchbrochener Lager-Schilder 44 an, deren eines jeweils an jeder Stirnseite der Maschine angeordnet ist, und halten dieselben so in ihrer genauen axialen Lage; diese Lagerschilder haben einen kleineren Außendurchmesser als die durchbrochenen Lagerschilder 20 der geschützten Ausführungsart nach Fig. 1 und 3. Die undurchbrochenen Lagerschilder 44 der Fig. 4 sind jedoch mit Lagern 23 ausgestattet, die dieselbe Welle aufnehmen können wie diejenigen der Konstruktion nach Fig. 1 und 2, wobei der Lagermittenabstand zwischen den beiden Lagern und den beiden Stirnseiten der Maschine derselbe ist.
Die Außenbegrenzungen der undurChbrocihenen Lagerschilder 44 haben keine Radialpassu-ng mit dem Statorkern-Zusammenbau; dieselben sind jedoch mit einer Mehrzahl von nach auswärts verlaufenden Ohren 45 versehen, die jeweils an den Stirnseiten der Haltebolzen 14 liegen, so daß die undurchbrochenen Lagerschilder auf die entsprechenden Stirnseiten des Statorteils mit Hilfe von Schraubbolzen 22' aufgeschraubt werden können, welche durdh die Ohren 45 hindurchgeführt und in die Stirnbdhrungen der jeweiligen Haltebolzen 14 eingeschraubt werden. Die Ohren 45 sind mit genau passenden Radialsitzen 46 versehen, die auf entsprechenden Radialpaßflächen 16 an den Stirnseiten des ringförmigen Rahmens 7 aufliegen; diese Ohren haben keine Axialpassung mit dem ringförmigen Rahmen.
Es wird bemerkt, daß die beiden undurdhbrochenen Lagerschilder 44 nach Fig. 4 zwar auf den Stirnseiten des Statorkern-Zusammenbaues einen ununterbrochenen Axialsitz, jedoch keinen Radialsitz aufweisen, während die am Umfang liegenden Ohren 45 auf den beiden nidht durchbrochenen Lagerschildern 44 zwar einen unterbrochenen Radialsitz darstellen, jedoch keinen Axialsitz in bezug auf die Stirnseiten des ringförmigen Rahmens 7. Der ununterbrochene Axialsitz an den Flächen 18 und 43 stellt eine dicht ■ schließende Gehäuseverbindung zwischen dem Statorkern und den beiden undurchbroehenen Lagerschildern 44 dar. Die Tatsache, daß die Lagerschilder 44 ündurchbrochen sind bzw. keine Ventilationsöffnungen besitzen, ergibt zusammen mit der dichten Gehäuseverbindung i§, 43 die vollkommene Kapselung des Motors, wie sie in Fig. 4 ersichtlich ist. Die Wicklungsköpfe der Statorwicklung 10 werden durch innenliegende Ventilationsschaufeln 32' belüftet.
Es wird noch bemerkt, daß im allgemeinen bei dem vollständig gekapselten Motor nach Fig. 4 weder Platz noch ein Erfordernis für den Axiallüfter 34 der Fig. 1 und 2 vorhanden ist. Wegen der kleineren Außendurchmesser der nicht durchbrochenen Lagerschilder 41 an den Stirnseiten des
Motors ist zuwenig Platz für den Lüfter mit größerem Durchmesser. Ferner l>esteht bei der Ausführung nach Fig. 4 kein Bedürfnis für einen Lüfter dieser Bauart, der einen axial strömenden Ventilationsluftstrom erzeugt, da der Außenumfang , des Statorkernes 9 bei 18, 43 an beiden Stirn- j Seiten des Kernes völlig abgedichtet ist und infolgedessen gar nicht vorgesehen ist, daß innerhalb der vollständig eingeschlossenen Teile des Motors nach i Fig. 4 eine axiale Luftströmung stattrindet.
Bei dem vollständig gekapselten Motor mit Eigenlüftung nach Fig. 4 sind äußerlich angebrachte Lüftereinrichtungen in Form eines oder mehrerer Axiallüfter 48 vorgesehen, wobei nur ein Lüfter dargestellt ist. Ein solcher Lüfter, der abnehmbar auf der Welle 24 zumindest außerhalb eines der Lager 23 angebracht ist, bewirkt, daß ein Luftstrom von einer Stirnseite des Motors zur anderen strömt, wobei dieser axial verlaufende Luftstrom jeweils durch zwei gleiche Hauben 50 umgelenkt wird, deren je eine sich an jeder Stirnseite des Motors befindet. Jede Haube 50 besitzt an ihrem Umfang einen genau gefrästen Axialsitz 51, der auf den entsprechenden Flächen der angrenzenden Stirnflächen des Rahmenringes 7 anliegt, so daß an diesen Stirnseiten des ringförmigen Rahmens ein im wesentlichen ununterbrochener Sitz vorhanden ist. Die Hau1>en 50 können durch irgendwelche geeignete Mittel, beispielsweise SchraulxMibolzen 42, in ihrer Lage gehalten werden. Die beiden Haul>en 50 sind mit Lüftungsöffnungen 52 versehen, die vorzugsweise irgendwie in der Nähe der Lager 23 angeordnet sind, so daß die von außen kommende Ventilationsluft gezwungen wird, über die Lager zu streichen, wie dies durch die Pfeile 39' dargestellt ist. Die Luftöffnungen 52 liegen ebenfalls zum Schutz gegen den Eintritt von Wasser und Schmutz vorzugsweise auf den unteren Hälften der Haul>en 50.
Zum Zusammenbau und Betrieb des Motors mit Eigenlüftung nach Fig» 4 wird bemerkt, daß bei diesem, soweit möglich, größtenteils Gebrauch von denselben Teilen gemacht wird, die bei der geschützten Motorausführung nach Fig. 1 und 3 Anwendung finden, und daß ferner eine Ventilationsart sowie ein Zusammenbauverfahren Anwendung finden, die es möglich machen, den Hauptvorteil der Austauschbarkeit der Teile bei Wechsel von einer Ausführungsart zur anderen richtig auszunutzen. Es wird weiterhin bemerkt, daß im wesentlichen bei den verschiedenen Ausführungsformen des Motors dieselbe Wärmeabführung angewandt wird, indem einmal die Wärme von den Primärwindungsenden 10 durch innere Ventilation abgeführt wird und außerdem ein axial strömender Luftstrom, der durch axial liegende Ventilationsräume 11 zwischen der Außenbegrenzung der Statorschichtlagen 9 und der Innenseite des ringförmigen Rahmens 7 streicht, ausgenutzt wird. Der axial gerichteten Strömung entspricht bei der Konstruktion mit Eigenlüftung nach Fig. 4 ein äußerer Luftstrom 39', der außerdem die nicht durchbrochenen bzw. vollständig abschließenden Lagerschilder 44 kühlt, wodurch die innerhalb der Maschinenverkapselung eingeschlossene Luft gekühlt wird, während gleichzeitig der ringförmige Rahmen 7 gekühlt wird, der in direktem Wärmeleitungskontakt mit einer Mehrzahl von in gewissen Abständen zueinander am Umfang der S ta tor schicht lagen liegenden Stellen 10' steht, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
Fig. 5 zeigt ein Erläuterungsbeispiel einer Ausführungsform der Erfindung, das sich auf die verhältnismäßig wenig gefragten Schlagwettergeschützten Motoren bezieht. Es ist äußerst wünschenswert, daß man in der Lage ist, wenn eine solche Nachfrage befriedigt werden soll, dieselben Teile zu benutzen, die bei den anderen, vielseitiger anwendbaren Ausführungsarten auch benutzt werden, so daß dieselben vorteilhaft in Massenproduktion hergestellt werden können. Ein wesentliches Merkmal der schlagwettergeschützten Konstruktion ist die Schaffung eines genügend langen und genügend engen -Funkenabzugsweges, so daß irgendeine entstandene Flamme bis zur Auslöschung abgekühlt wird, bevor sie diesen Weg ganz durchlaufen hat. Zu diesem Zweck war es notwendig, ziemlich massive Rahmenteile vorzusehen, die an jeder Motorstirnseite weit über die Außenbegrenzungen des Statorkernes herunterreichen, wol>ei außerdem eine entsprechende Fugenwirkung dieser Rahmenteile angestrebt wird, indem eine axial und ebenfalls auf große Länge radial passende Sitzfläche gebildet wird, die mit einer entsprechenden Fläche auf dem undurchbrochenen Lagerschild der betreffenden Motor Stirnseite zusammenpaßt, so daß auf diese Weise ein schlagwettergeschützter Flammenleck- bzw. -krieohweg geschaffen wird.
Erfindungsgemäß besteht, wie in Fig. 5 dargestellt, leicht die Möglichkeit, einen Motor mit Selbstkühlung in einen schlagwettergeschützten Motor zu verwandeln; für diesen Zweck wird die Form der Statorendplatten 13 durch Hinzufügung zweier undurchbrochener, sich in axialer Richtung erstreckender Ringteile 54 verändert, deren je einer von der Bohrung bzw. Innenbegrenzung jeder Stirnplatte 13 nach außen ragt. Die hinzugefügten Ringteile 54 bilden sodann mit ihren genau gefrästen Axialsitzen 18' und den sich in axialer Richtung erstreckenden Radialpaßflächen 55 eine flammensichere Fuge. Gleiche Flächen werden auf die undurchbrochenen Lagerschilder 44' aufgefräst, wodurch die entsprechenden Sitze gebildet werden.
Nachdem die Radialpassung bei 55 in Fig. 5 vorgesehen ist, ist es nicht nötig, an den Stirnflächen des Rahmenringes 7 (Fig. 4) eine solche anzubringen. Infolgedessen sind die äußeren Flächen der am UTmfang liegenden Ohren 45' der undurchbrochenen Lagerschilder 44' in Fig. 5 hinterdreht, wie dies bei 46' angedeutet ist, so daß keine Berührung der Lagerschilder mit den Stirnflächen des ringförmigen Rahmens 7 stattfindet. Die in Fig. 5 gezeigte Konstruktion wird durch eine etwas kornpliziertere flammensichere und flammenlöschende
Lagerkonstruktion, die bei 63 angegeben ist, in einer Weise vervollständigt, die in der Fachwelt l>ekannt ist; endlich sind noch zwei Hauben 50 λόγ-gesehen, die die gleichen sein können wie die Hauten, die bei den Motoren mit Eigenlüftung in Ausführung nach Fig. 4 Anwendung finden. Die Verwendung der Ringteile 54, die an die innentag ren ζ ungen der Stirnplatten 13 angeschweißt bzw. auf andere Weise an denselben befestigt sind, gestattet es, auf massiv gegossene Rahmenteile, die bisher bei sclhlagwettergeschützten Motorkonstruktionen Anwendung fanden, zu verzichten. Die Verwendung dieser Ringe 54 zeigt die Bedeutung der den Kern haltenden Endplatten 13, die aus flachen Scheiten bzw. Platten ausgeschnitten bzw. ausgestanzt werden; dadurch entsteht eine Konstruktion, die in der Fertigung leicht herzustellen ist und geringe Herstellungskosten verursacht, während sie außerdem noch ein Mindestmaß an Raum und
ao Gewicht erzielt.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die Erfindung es dem Hersteller möglich macht, eine verbesserte Serienfertigung von Motoren bzw. dynamoelektrischen Maschinen mit einer Mindestzahl mehr oder weniger kostspieliger Bearbeitungsstufen anzuwenden, wobei die Zahl der vom Hersteller auf Lager zu haltenden genormten Verwandlungsteile auf ein Minimum beschränkt wird. Diese Teile können in verschiedenen Kombinationen zusammengesetzt werden, wodurch eine große Anzahl von verschiedenen Ausführungs- bzw. Bauarten des Motors herstellbar ist; auf diese Weise ergibt sich der Hauptvorteil der Massenherstellung für die allen Ausführungsarten gemeinsamen Bauteile, insbesondere für die Teile, die bei den Ausführungsarten benötigt werden, von welchen die größte Serie hergestellt bzw. verkauft wird.

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    I. Für verschiedene Schutzarten umbaubare dynamoelektrische Maschine, deren Stator ein äußeres Gehäuseteil (7) 'besitzt, das wenigstens mit einem Teil seines Umfangs in einem gewissen radialen Abstand vom Statorkern (8) absteht, wodurch zwischen beiden Teilen sich axial erstreckende Ventilationsräume (11) gebildet werden, instesondere Kurzschlußläufermotor, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator an jeder Stirnseite mit zwei ringförmigen, konzentrischen Axialsitzen (17, 18) auf der Außenseite (17) und Innenseite (18) der genannten axialen Ventilationsräume (11) versehen ist, so daß der Stator an jeder Stirnseite entweder je ein durchbrochenes, den Rotor haltendes Lagerschild (20) hat, welches an seinem Umfang eine ununterbrochene Anlage mit dem äußeren (17) der vorgenannten Sitze hat, oder je ein undurchbrochenes, den Rotor haltendes Lagerschild (44), welches an seinem Umfang eine ununterbrochene Anlage (43) mit dem inneren (18) der vorgenannten Sitze hat, wobei die erstgenannten Lagerschilder (20) Vehtilationsöffnungen (21) besitzen, die mit innenliegenden Lüftereinrichtungen (32, 34) zusammenwirken, während im Fall der undurchbrochenen Lagerschilder (44) an den genannten äußeren Sitzen (17) in bestimmten Abständen von den genannten Lagerschildern (44) durchbrochene (52) Hauten (50) angesetzt sind und innerhalb des von denselben umschlossenen Raumes wenigstens ein Ventilator (48) abnehmbar angebracht ist, der einen Ventilationsluftstrom (39') über die genannten undurchbrochenen Lagerschilder (44) hinweg- und durch die axialen Ventilationsräume (11) zwischen dem Statorkern (8) und der Statorumhüllung (7) (Fig. ι und 4) hindurchtreibt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Gehäuseteil (7) des Stators außerdem mit radialen Sitzen (16) versehen ist, die so liegen, daß sie eine genaue Zentrierung entweder für die erstgenannten durchbrochenen Lagerschilder (20) oder für radial sich erstreckende Erweiterungen der zweitgenannten undurchbrochenen Lagerschilder (44, 45) darstellen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Erweiterungen (45) der undurchbrochenen Lagerschilder (44) so am Umfang verteilt sind, daß zwischen denselten öffnungen frei bleiben, die Verbindung mit den axialen Ventilationsräumen (11) !haben.-
  4. 4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Erweiterungen der undurchbrochenen Lagerschilder (44) die Form von Ohren (45) haben, die so gestaltet sind, daß mit ihrer Hilfe die genannten Lagerschilder an dem Stator befestigt werden können, und daß dieselben so liegen, daß sie an die gleichen Befestigungsglieder des Stators passen, die sonst zur Befestigung der durchbrochenen Lagerschilder (20) des Stators dienen.
  5. 5. Maschine nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Axialsitze (18) des Stators auf Stirnplatten (13) liegen, zwischen welchen, die Stetorbleche (9) liegen.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stirnplatten (13) des Statorkernes (8) mittels einer Mehr- no zahl sich axial erstreckender, die Schichtlagen zusammenhaltender Elemente (14) befestigt sind, die außerdem dazu dienen, die durchbrochenen Lagerschüder (20) bzw. die undurchbrochenen Lagerschüder (44) zu halten.
  7. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der durchbrochenen Lagerschüder (20) Ventilationsöffnungen (21) nur an einer Hälfte seiner Halbkugelfortn aufweist, wodurch, wenn die Lagerschüder (20) so angeschraubt werden, daß die öffnungen (21) unter der Maschinenr achse liegen, eine tropfwassergeschützte Maschine entsteht, und daß, wenn die Lagerschilder (20) so angebracht werden, daß ihre öffnungen (21) oberhalb der Maschinenachse
    liefen und dieselben ferner in einigem Abstand durdi geeignete Hauben (40) bedeckt werden, die Ventilationsöffnungen (41) nur in ihrem unteren Teil aufweisen (Fig. 1 und 3), eine spritzwassergeschützte .Maschine entsteht.
  8. 8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ununterbrochenen Sitze zwischen den undurchbrochenen Lagerschildern (44') und dem Stator durch axial liegende Ringteile (54), die eng an jede Stirnseite des Stators angepaßt sind, verlängert werden, und daß dieselben je eine lange, rlammensichere Sitzfläche (55) aufweisen, die mit je einer entsprechenden Sitzfläche der undurchbrochenen Lagerschilder (44') zusammenpaßt, wodurch eine schlagwettergeschützte Maschine entsteht.
  9. 9. Maschine nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Maechinenrotor mit einer Lüfter- ao einrichtung (32) versehen ist, deren Durchmesser den Durchmesser des Rotorkerns (28) nicht übersteigt, und daß zusätzliche Lüftungseinrichtungen (34, 35) mit größerem Durchmesser vorgesehen sind, die im Fall der Ver- as Wendung der durchbrochenen Lage rech il der (20) auf der Rotorwelle (24) innerhalb des durch die genannten Lagerschilder umschlossenen Raumes untergebracht sind, während im Fall der Verwendung der undurchbrochenen Lagerschilder (44) zumindest eines dieser Lagerschilder (44) den Raum einnimmt, an dem sich im erstgenannten Fall der Lüfter mit dem größeren Durchmesser befand.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    5020 5.
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