DE839225C - Fuer verschiedene Schutzarten umbaubare dynamoelektrische Maschine - Google Patents
Fuer verschiedene Schutzarten umbaubare dynamoelektrische MaschineInfo
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- DE839225C DE839225C DEW2802A DEW0002802A DE839225C DE 839225 C DE839225 C DE 839225C DE W2802 A DEW2802 A DE W2802A DE W0002802 A DEW0002802 A DE W0002802A DE 839225 C DE839225 C DE 839225C
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf dynamoelektrische Maschinen, insbesondere auf
Kurzschlußläufermotoren, und dabei wiederum auf eine Kurzschlußläufermotorenserie, die die Vorteile
einer außerordentlichen Einfachheit und Sparsamkeit in der Konstruktion, eines gefälligen Aussehens,
kleiner Abmessungen innerhalb der von der Industrie festgelegten Normmaße und einer vollständigen
Verwandlungsfähigkeit in eine Höchstzahl von verschiedenen Motortypen für verschiedene
Schutzarten bei einer Kleinstzahl von Verwandhingsteilen in sich vereinigt.
Der Hauptgegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Verwandlungsmotors mit
einem Ständerteil, einem Läuferteil und auswechselbaren Ergänzungsteüen, wie Lagersdhildern, Lüftern
und Stirnkappen, wodurch nach Wahl ein offener oder ein geschützter Motor, beispielsweise ein
tropfwassergeschützter Motor, in einfachster Weise in einen Motor mit sog. geschützter Ausführung
mit Eigenlüftung umgewandelt werden kann oder umgekehrt und wodurch ein tropfwassergeschützter
Motor wiederum in einfachster Weise in eine andere Bauart eines geschützten Motors, die allgemein
unter der Bezeichnung spritzwassergeschützter Motor bekannt ist, umgewandelt werden
kann oder umgekehrt. Durch weitere einfache Veränderungen kann ein Motor mit Eigenlüftung in
einen schlagwettergeschützten Motor verwandelt werden. Durch einfachen Austausch der durchbrochenen
Lagerschilder durch undurchbrochene Lagerschilder kann ein offener Motor außerdem in
einen vollständig geschlossenen Motor umgewandelt werden. Weiterhin ist der Umbau in schlagwettergeschützte
Ausführung durch eine weitere Abänderung möglich.
Die Erfindung geht aus der folgenden, ins einzelne gehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
derselben näher hervor, die beispielsweise in den Zeichnungen dargestellt sind, in
welchen
Fig. ι ein Längsschnitt durch eine Ausführungsform
der Erfindung ist, die die tropfwassergeschützte Bauart des Motors darstellt, wobei der
Motorsockel in Ansicht dargestellt ist,
Fig. 2 eine Vorderansicht des in Fig. 1 dargestellten
Motors ist, bei der die Oberhälfte des ao Lagerschildes weggelassen ist, und
Fig. 3, 4 und 5 Ansichten ähnlich Fig. 1 sind, die den neuartigen Motor in verschiedenen Verwandlungsformen
zeigen, und zwar jeweils als spritzwassergeschützten Motor, als Motor mit Eigenlüftung und als schlagwettergeschützten
Motor.
Alle Verwandlungsformen des neuartigen Motors Ικ-nutzen ein und dasselbe Ständerteil, welches aus
einem starken, "starren, ringförmigen Gehäuserahmen 7 und einem Statorkern-Zusammenbau 8
tasteht. In vielen Fällen ist es wünschenswert, daß der Rahmenring 7 von einem undurchbrochenen,
den Motor umschließenden Ring gebildet wird. Der Statorkern-Zusammenbau 8 besteht aus einem stark
zusammengespannten Paket einzelner Ständerbleche 9, die an mehreren am Umfang verteilten, in
Fig. 2 mit 10' bezeichneten Stellen mit enger, unter dem Namen Preßsitz bekannter Passung an der
Innenseite des Rähmenringes 7 anliegen. Es ist wichtig, daß die einzelnen Statorschichtlagen fest
genug an dem Rahmenring 7 anliegen, damit dieselben die Wärme von den einzelnen Schichtlagen
gut auf den Rahmenring übertragen können. An anderen Umfangsstellen haben die Schichtlagenbleche
9 einen bestimmten Abstand von der Innenwandung des ringförmigen Rahmens 7, so daß
axial liegende Ventilationsräume 11 gebildet werden, die den Durchtritt eines Luftstromes über die
einzelnen Statorkern-Sehichtlagen 9 in axialer Richtung zulassen, der vorzugsweise von einem
Kernende geradlinig bis zum anderen Kernende erfolgt. Die Statorkern-Sehichtlagen tragen die
Stator- bzw. Primärwicklungen, deren Windungsenden in Fig. ι dargestellt sind.
Das Statorblechpaket 9 kann in irgendeiner üblichen Form zusammengehalten sein; vorzugsweise
wird jedoch eine verbesserte Kernzusammenspannung angewendet, bei welcher die Schichtlagen
9 zwischen zwei Endplatten 13 gehalten werden, die mit Hilfe von am Umfang in Abständen
voneinander · angeordneten, in Längsrichtung liegenden Haltegliedern, die in der Zeichnung die
Form von Haltebolzen 14 haben, fest gegen die Schichtlagen angepreßt werden. Die Endplatten 13
haben an den Innenseiten des ringförmigen Rahmens 7 keinen festen Sitz; sie werden, nachdem
die Kernglieder in dem Ring zusammengebaut wurden, an mehreren in Abständen am Umfang
befindlichen Stellen, die in Fig. 2 mit 15 angegeben
sind, an der Innenseite des Rähmenringes angeschweißt. Die übrigen Umfangsteile der Endplatten
13 befinden sich in bestimmtem Abstand von den ringförmigen Rahmen 7, um die vorerwähnten
axial verlaufenden Ventilationsräume 11 freizugeben.
Nachdem der Statorrahmen, wie oben beschrieben, zusammengestellt ist, werden auf jedem
Rahmenende je zwei Sitzflächen angefräst, wobei diese vier Fräsvorgänge vorteilhafterweise gleichzeitig
ausgeführt werden. Einer dieser Sitze befindet sich in dem Rahmenring 7, dessen beide
Enden genutet sind, so daß eine genaue Radialpaßfläche 16 und eine entsprechende Axialpaßfläche 17
gebildet werden. Die andere Passung befindet sich auf den Statorendplatten 13, an deren jeder in entsprechender
Lage Endflächen angefräst \yerden, so daß jeweils eine genaue Axialpaßfläche 18 gebildet
wird, wie dies in den Fig. 1, 3 und 4 zu sehen ist.
Der Statorteil des in Fig. 1 und 2 dargestellten Motors enthält außerdem zwei gleiche Lagerschilder
20, die abnehmbar an jedem Ende des Rahmenninges 7 sitzen. Diese Lagerschilder sind entweder,
bei gekapselten Motoren, massiv, oder dieselben sind, bei offenen bzw. geschützten Motoren, wie in
Fig. ι und 2 dargestellt, durchbrochen. Jedesdürchbrochene Lagerschild 20 besitzt in einer Hälfte
seiner halbkugelförmigen Lagerschildfläche eine Anzahl von Ventilationsöffnungen 21. In den Fig. 1
und 2 sind die Lagerschilder auf dem Statorrahmen in einer solchen Lage befestigt, daß die Ventilationsöffnungen
bzw. Luftöffnungen 21 sich in der unteren Halbkugelhälfte jedes Lagerschildes befinden,
so daß die obere Halbkugelhälfte jedes Lagerschildes undurchbrochen ist; dadurch entsteht
ein tropfwassergeschützter Motor. Die Lagerschilder 20 sind mit Hilfe von Schraubbolzen 22 befestigt,
die in die Enden der jeweiligen Haltebolzen 14 eingeschraubt sind.
Jedes Lagerschild 20 trägt je ein Lager 23, in welchem die Rotorwelle 24 ruht. Bei dem in den
Zeichnungen dargestellten Motor haben die Lager 23 die Form von Kugellagern, deren dem Stator
zugehörige Teile 25 zwar drehbar, aber im übrigen untrennbar mit dem umlaufenden Lagerteil 26 verbunden
sind; letzterer ist an der Welle 24 fest bzw. wird von derselben gehalten, so daß der auf der
Welle befindliche Lagerteil 26 auf dieselbe aufgepreßt bzw. von derselben abgezogen werden muß,
wenn ein Lagerschild 20 auf- oder abgeschraubt wird; wenn hingegen der Kugellagerteil 26 auf der iao
Welle 24 belassen wird, muß, wenn das Lagerschild an den Motor an- bzw. von demsel1>en abgeschraubt
wird, das feste Lagerteil 25 in das Lagergehäuse 23 eingesetzt ibzw. aus demselben herausgenommen
werden. In jedem Fall werden die beiden umlaufenden Lagerteile 26 an beiden Enden des Motors in
festem Abstand voneinander angeordnet, wobei dieser feste Abstand durch die Länge der jeweils
Anwendung findenden Welle 24 festgelegt ist.
Der Motor, der in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, S wird durch ein Läuferteil vervollständigt, welches
auf der Motorwelle 24 sitzt. Der Läufer besteht aus einem Läuferkern teil 28 und einer geeigneten Ventilationseinrichtung
zur Eigenlüftung des Motors. Bei der dargestellten besonderen Ausführungsart des Motors findet ein gegossener Kurzschlußkäfiganker
Anwendung, dessen Endringe mit 30 bezeichnet sind, von welchen an jedem Ende eine Anzahl
von Lüfterschaufeln 32 axial absteht. Diese Lüfterschaufeln 32 sind bei tropfwassergeschützten
bzw. spritzwassergesclhützten Motoren, die in den Fig. ι bzw. 3 gezeigt sind, nicht nötig bzw. manchmal sogar von Nachteil; säe werden jedoch bei
Motoren mit Eigenlüftung, in Fig. 4 dargestellt, unbedingt gebraucht; erfindungsgemäß sind die
ao Lüfterflügel bei allen Motorausführungen vorgesehen,
wodurch derselbe Rotor bei allen Verwandlungsformen Anwendung finden kann. Um bei der
geschützten Motorausführung nach Fig. 1, 2 und 3 eine ausreichende Lüftung zu erreichen, ist es von
Vorteil, innenliegende Belüftungseinrichtungen vorzusehen, die einen axial durch die Ventilationsräume
11 zwischen dem Außenumfang des Statorkernes 9 und der Innenseite des Rahitnenringes 7
streichenden Luftstrom erzeugen, wobei die Luft durch Luftöffnungen 21 in einem der Lagerschilder
20 in den Motor hereingezogen und durch Ventilationsöffnungen 21 in dem Lagerschild 20 am
anderen Ende desselben ausgestoßen wird. Diese Axiallüftung des Motors fordert einen beträchtliehen
Lüfterdruck; irgendeine bekannte Bauart einer Belüftungseinrichtung kann für diesen Zweck
Verwendung finden.
Der in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Innenlüfter l>esitzt eine Mehrzahl von nach außen gerichteten
Lüfterschaufeln 34, die auf einer Nabe 35 sitzen, die ihrerseits wieder auf die Welle 24 aufgepreßt
bzw. auf andere Weise abnehmbar auf derselben t>efestigt ist. Um einen ausreichenden Unterdruck
erzeugen zu können, muß der Axiallüfter bzw. das Gebläse 34 einen größeren Außendurchmesser
haben als der Läuferkern 28; somit ist man in der Praxis, bei Verwendung eines solchen
Lüfters mit größerem Durchmesser 34 an nur einer Seite des Läuferkernes, an die Einhaltung bestiminter
Grenzen gebunden. Der vollständige Zusammenr bau des Läufers einschließlich des Läuferkernes 28
und der Welle 24 sowie aller darauf 'befindlichen Teile kann von einer Seite her in die Bohrung des
Statorkernes 9 eingeführt werden; dies ist möglich, weil die Axialschaufeln 32, die von den Läuferendringen
30 abstehen, einen Außendurchmesser haben, der kleiner als der Durchmesser des Läuferkernes
28 ist. Nachdem der Läufer eingesetzt ist,
^ kann das Lagerschild 20 auf der Lüfterseite der
Maschine angebaut werden.
Im Betrieb von tropfwassergeschützten bzw. geschützten offenen Motoren nach Fig. 1 und 2 zeigt
sich, daß der temperaturempfindlichste Teil eines solchen Motors der Stator bzw. das Primärglied ·
ist. Die Hitze wird aus den Primärwicklungen 10 auf zwei Wegen abgeführt: erstens durch teilweise
Wärmestrahlung von den Windungsenden dieser Wicklungen weg und zweitens teilweise durch die
Statorblechpaketlagen 9 zum Außenumfang dieser Lagen, von welchem die Hitze wiederum auf zwei
Wegen abgeführt wird; beide Male erfolgt diese Abführung durch die axial strömende Ventilationsluft ; dieselbe streicht über den Außenumfang dieser
Blechpaketlagen durch die axial liegenden Ventilationsräume 11; ferner gelangt die Hitze durch
Wärmeleitung an den Stellen 10', wo die Statorblechpaketlagen 9 in inniger Berührung mit der
Innenseite des Rahmenringes 7 stehen, zu dem Rahmenring 7, von wo sie einerseits wiederum an
die innerlich axial fließende Ventilationsluftströmung in den Ventilationsräumen 11 und
andererseits durch Strahlung an die umgebende Atmosphäre außerhalb des Motors abgegeben
wird.
Die geraden Schaufeln 32, die an den beiden Stirnseiten des Rotorkernes 28 liegen, bewirken
eine radiale Kühlluftströmung um die Wicklungsköpfe der Primärwicklung 10, die durch die
Pfeile 38 angegeben ist. Die Axialluftströmung, die von den Lüfterschaufeln 34 ausgelöst wird, ist
durch Pfeile 39 angedeutet. Es wird bemerkt, daß der axiale Luftstrom 39 so gerichtet ist, daß er zumindest
teilweise über beide Lager 23 strömt, so daß die Lager gekühlt werden. Der axial gerichtete
Luftstrom 39 kann außerdem so gerichtet sein, daß er die Wicklungsköpfe der Statorwicklung
10 kühlt oder zumindest dazu beiträgt, dieselben zu kühlen. Es wird weiterhin bemerkt, daß
bei der in Fig. 1 dargestellten tropfwassergeschützten Motorausführung die Einlaß- und Auslaßöfrnungen
21 für diese Axialventilationsströmung in den unteren Hälften der halbkugelförmigen
Lagerschilder 20 liegen, so daß eine irgendwie auf den Motor auftropfende Flüssigkeit
nicht in das Innere ^desselben gelangen kann, der infolgedessen tatsächlich tropfwassergeschützt ist.
Ein wichtiges Erfindungsmerkmal ist die Schaffung eines Verwandlungsmotors bzw. einer Motorenserie
jeweils verschiedener Ausführungsart, insbesondere hinsichtlich der Lüftungsart und des
Verkapselungsgrades, wobei in der Erzeugung nur eine Mindestanzahl von Teilen auf Lager gehalten
zu werden braucht. Dies ergibt den Vorteil der Großserienproduktion für die Teile, die mehreren
verschiedenen Ausführungsarten des Motors gemeinsam sind, insbesondere der Teile derjenigen
Ausführung, nach der jeweils die Nachfrage am größten ist; außerdem ist es dadurch möglich, den
Motoren ein gefälligeres Äußeres izu geben, die in ihrer äußeren Form sich nahezu gleichen. Der iao
Erfindungsgegenstand umfaßt außerdem die Herstellung der verschiedenen Motorausführungen bei ■
kleinstmöglichen Abmessungen für eine jeweils gegebene Nennleistung; dies wird insbesondere
durch Verwendung einer einheitlichen Methode der Wärmeabführung bei den verschiedenen Motor-
ausführungen erzielt, die durch die beiden Ventilationspfeile 38 und 39 in Fig. 1 versinnbildlicht ist.
Um den tropfwassergeschützten Motor nach Fig. ι in einen spritzwassergeschützten Motor nach
Fig. 3 zu verwandeln, brauchen nur die beiden Lagerschilder 20 der Fig. 1 um i8o° verdreht zu
werden, so daß die Ventilationsöffnungen 21 nunmehr in den oberen Hälften der halbkugeligen
Lagerschilder 20 liegen, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Die spritzwassergeschützte Konstruktion wird
dann lediglich durch Hinzufügung eines in einigem Abstand angeordneten Gehäuses bzw. Schutzschildes
40 an jeder Motorstirnseite vervollständigt, wobei diese Schutzschilder in ihren Unterteilen
Durchbrechungen bzw. Ventilationsöffnungen 41 besitzen. Jede Schutzhaube 40 besitzt an ihrem
Umfang eine im wesentlichen fortlaufende Paßfläche, die auf dem Motorrahmen aufsitzt. Die
Schutzhauben werden durch irgendein geeignetes
ao Mittel, beispielsweise durch Schraubbolzen 42, in
ihrer Lage gehalten.
Es wird bemerkt, daß die spritzwassergeschützte, in Fig. 3 gezeigte Ausführung hinsichtlich
äußerster Einfachheit im Aufbau, gefälligem Äußeren und hinsichtlich höchster Wirksamkeit
des Spritzwasserschutzes völlig neuartig ist; sie unterscheidet sich kaum von der gewöhnlichen,
tropfwassergeschützten Motorausführung, die in Fig. ι dargestellt ist. Das wesentliche Merkmal
einer spritzwassergeschützten Konstruktion ist die Verhinderung des Eintritts einer Flüssigkeit bzw.
fester Teilchen in die Maschine, wobei dieselben entweder direkt hineingelangen oder dadurch, daß
sie auf die Oberfläche auftreffen und an derselben entlangrinnen, wobei die Annahme zugrunde gelegt
ist, daß die Flüssigkeitstropfen bzw. die festen Teilchen entweder von oben auf den Motor fallen
oder unter einem Winkel von nicht mehr als ioo° gegen die Senkrechte geradlinig auf denselben auftreffen.
Es wird bemerkt, daß durch die Kombination der Hauben mit untenliegenden öffnungen
40 und der nach o.ben sich öffnenden Lagerschilder 20 (Fig. 3) erreicht wird, daß Wasser, welches
irgendwie in die Maschine zu gelangen versucht, einem gebrochenen Weg folgen muß, bevor es in
das Innere des Motors gelangt, so daß der Eintritt von Wasser, welches vom Fußboden oder in irgendeiner
anderen Weise nach oben gespritzt wird, wirksam vermieden wird. Gleichzeitig kann die
Ventilationsluft frei eintreten, wie dies durch die Pfeile angedeutet ist.
Um einen geschützten Motor der in Fig. 1 und 3 dargestellten Ausführungsart in einen in Fig. 4
dargestellten geschlossenen Motor mit Mantelkühlung zu verwandeln, werden die Lagerschilder
20 vollständig entfernt, und der Lüfter 34, 35 wird entweder vom Rotorteil abgenommen oder es wird
an dessen Stelle ein neues Rotorteil gesetzt,
• welches keine Schaufeln 34 mit größerem Durchmesser besitzt, d. h. ein Rotor, der nur gerade bzw.
axial gerichtete Ventilationsschaufeln 32' an jeder Stirnseite des Rotorkernes 28 aufweist, wie dies in
Fig. 4 zu sehen ist.
Bei einer geschlossenen Maschine mit Mantelkühlung durch Eigenlüftung, wie eine solche in
Fig. 4 gezeigt ist, wird Gebrauch von den angefrasten
Axialpaßflächen 18 auf den Endplatten 13 des Statorkern-Zusammenbaues gemacht. Diese Paßflächen
18 liegen an entsprechenden Paßflächen 43 auf dem Umfang zweier undurchbrochener Lager-Schilder
44 an, deren eines jeweils an jeder Stirnseite der Maschine angeordnet ist, und halten dieselben
so in ihrer genauen axialen Lage; diese Lagerschilder haben einen kleineren Außendurchmesser
als die durchbrochenen Lagerschilder 20 der geschützten Ausführungsart nach Fig. 1 und 3.
Die undurchbrochenen Lagerschilder 44 der Fig. 4 sind jedoch mit Lagern 23 ausgestattet, die dieselbe
Welle aufnehmen können wie diejenigen der Konstruktion nach Fig. 1 und 2, wobei der Lagermittenabstand
zwischen den beiden Lagern und den beiden Stirnseiten der Maschine derselbe ist.
Die Außenbegrenzungen der undurChbrocihenen Lagerschilder 44 haben keine Radialpassu-ng mit
dem Statorkern-Zusammenbau; dieselben sind jedoch mit einer Mehrzahl von nach auswärts verlaufenden
Ohren 45 versehen, die jeweils an den Stirnseiten der Haltebolzen 14 liegen, so daß die undurchbrochenen
Lagerschilder auf die entsprechenden Stirnseiten des Statorteils mit Hilfe von Schraubbolzen 22' aufgeschraubt werden können,
welche durdh die Ohren 45 hindurchgeführt und in die Stirnbdhrungen der jeweiligen Haltebolzen 14
eingeschraubt werden. Die Ohren 45 sind mit genau passenden Radialsitzen 46 versehen, die auf entsprechenden
Radialpaßflächen 16 an den Stirnseiten des ringförmigen Rahmens 7 aufliegen; diese Ohren
haben keine Axialpassung mit dem ringförmigen Rahmen.
Es wird bemerkt, daß die beiden undurdhbrochenen Lagerschilder 44 nach Fig. 4 zwar auf
den Stirnseiten des Statorkern-Zusammenbaues einen ununterbrochenen Axialsitz, jedoch keinen
Radialsitz aufweisen, während die am Umfang liegenden Ohren 45 auf den beiden nidht durchbrochenen
Lagerschildern 44 zwar einen unterbrochenen Radialsitz darstellen, jedoch keinen
Axialsitz in bezug auf die Stirnseiten des ringförmigen Rahmens 7. Der ununterbrochene Axialsitz
an den Flächen 18 und 43 stellt eine dicht ■ schließende Gehäuseverbindung zwischen dem
Statorkern und den beiden undurchbroehenen Lagerschildern 44 dar. Die Tatsache, daß die
Lagerschilder 44 ündurchbrochen sind bzw. keine Ventilationsöffnungen besitzen, ergibt zusammen
mit der dichten Gehäuseverbindung i§, 43 die vollkommene
Kapselung des Motors, wie sie in Fig. 4 ersichtlich ist. Die Wicklungsköpfe der Statorwicklung
10 werden durch innenliegende Ventilationsschaufeln 32' belüftet.
Es wird noch bemerkt, daß im allgemeinen bei dem vollständig gekapselten Motor nach Fig. 4
weder Platz noch ein Erfordernis für den Axiallüfter 34 der Fig. 1 und 2 vorhanden ist. Wegen der
kleineren Außendurchmesser der nicht durchbrochenen Lagerschilder 41 an den Stirnseiten des
Motors ist zuwenig Platz für den Lüfter mit größerem Durchmesser. Ferner l>esteht bei der Ausführung
nach Fig. 4 kein Bedürfnis für einen Lüfter dieser Bauart, der einen axial strömenden
Ventilationsluftstrom erzeugt, da der Außenumfang , des Statorkernes 9 bei 18, 43 an beiden Stirn- j
Seiten des Kernes völlig abgedichtet ist und infolgedessen gar nicht vorgesehen ist, daß innerhalb der
vollständig eingeschlossenen Teile des Motors nach i Fig. 4 eine axiale Luftströmung stattrindet.
Bei dem vollständig gekapselten Motor mit Eigenlüftung nach Fig. 4 sind äußerlich angebrachte
Lüftereinrichtungen in Form eines oder mehrerer Axiallüfter 48 vorgesehen, wobei nur ein
Lüfter dargestellt ist. Ein solcher Lüfter, der abnehmbar auf der Welle 24 zumindest außerhalb
eines der Lager 23 angebracht ist, bewirkt, daß ein Luftstrom von einer Stirnseite des Motors zur
anderen strömt, wobei dieser axial verlaufende Luftstrom jeweils durch zwei gleiche Hauben 50
umgelenkt wird, deren je eine sich an jeder Stirnseite des Motors befindet. Jede Haube 50 besitzt an
ihrem Umfang einen genau gefrästen Axialsitz 51, der auf den entsprechenden Flächen der angrenzenden
Stirnflächen des Rahmenringes 7 anliegt,
so daß an diesen Stirnseiten des ringförmigen Rahmens ein im wesentlichen ununterbrochener
Sitz vorhanden ist. Die Hau1>en 50 können durch irgendwelche geeignete Mittel, beispielsweise
SchraulxMibolzen 42, in ihrer Lage gehalten werden.
Die beiden Haul>en 50 sind mit Lüftungsöffnungen 52 versehen, die vorzugsweise irgendwie in der
Nähe der Lager 23 angeordnet sind, so daß die von außen kommende Ventilationsluft gezwungen wird,
über die Lager zu streichen, wie dies durch die Pfeile 39' dargestellt ist. Die Luftöffnungen 52
liegen ebenfalls zum Schutz gegen den Eintritt von Wasser und Schmutz vorzugsweise auf den unteren
Hälften der Haul>en 50.
Zum Zusammenbau und Betrieb des Motors mit Eigenlüftung nach Fig» 4 wird bemerkt, daß bei
diesem, soweit möglich, größtenteils Gebrauch von denselben Teilen gemacht wird, die bei der
geschützten Motorausführung nach Fig. 1 und 3 Anwendung finden, und daß ferner eine Ventilationsart
sowie ein Zusammenbauverfahren Anwendung finden, die es möglich machen, den Hauptvorteil der Austauschbarkeit der Teile bei
Wechsel von einer Ausführungsart zur anderen richtig auszunutzen. Es wird weiterhin bemerkt,
daß im wesentlichen bei den verschiedenen Ausführungsformen des Motors dieselbe Wärmeabführung
angewandt wird, indem einmal die Wärme von den Primärwindungsenden 10 durch
innere Ventilation abgeführt wird und außerdem ein axial strömender Luftstrom, der durch axial
liegende Ventilationsräume 11 zwischen der Außenbegrenzung der Statorschichtlagen 9 und der Innenseite
des ringförmigen Rahmens 7 streicht, ausgenutzt wird. Der axial gerichteten Strömung entspricht
bei der Konstruktion mit Eigenlüftung nach Fig. 4 ein äußerer Luftstrom 39', der außerdem die
nicht durchbrochenen bzw. vollständig abschließenden Lagerschilder 44 kühlt, wodurch die
innerhalb der Maschinenverkapselung eingeschlossene Luft gekühlt wird, während gleichzeitig der
ringförmige Rahmen 7 gekühlt wird, der in direktem Wärmeleitungskontakt mit einer Mehrzahl
von in gewissen Abständen zueinander am Umfang der S ta tor schicht lagen liegenden Stellen
10' steht, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
Fig. 5 zeigt ein Erläuterungsbeispiel einer Ausführungsform
der Erfindung, das sich auf die verhältnismäßig wenig gefragten Schlagwettergeschützten
Motoren bezieht. Es ist äußerst wünschenswert, daß man in der Lage ist, wenn eine
solche Nachfrage befriedigt werden soll, dieselben Teile zu benutzen, die bei den anderen, vielseitiger
anwendbaren Ausführungsarten auch benutzt werden, so daß dieselben vorteilhaft in Massenproduktion
hergestellt werden können. Ein wesentliches Merkmal der schlagwettergeschützten Konstruktion
ist die Schaffung eines genügend langen und genügend engen -Funkenabzugsweges, so daß
irgendeine entstandene Flamme bis zur Auslöschung abgekühlt wird, bevor sie diesen Weg
ganz durchlaufen hat. Zu diesem Zweck war es notwendig, ziemlich massive Rahmenteile vorzusehen,
die an jeder Motorstirnseite weit über die Außenbegrenzungen des Statorkernes herunterreichen,
wol>ei außerdem eine entsprechende Fugenwirkung dieser Rahmenteile angestrebt wird, indem eine
axial und ebenfalls auf große Länge radial passende Sitzfläche gebildet wird, die mit einer entsprechenden
Fläche auf dem undurchbrochenen Lagerschild der betreffenden Motor Stirnseite zusammenpaßt,
so daß auf diese Weise ein schlagwettergeschützter Flammenleck- bzw. -krieohweg geschaffen wird.
Erfindungsgemäß besteht, wie in Fig. 5 dargestellt, leicht die Möglichkeit, einen Motor mit
Selbstkühlung in einen schlagwettergeschützten Motor zu verwandeln; für diesen Zweck wird die
Form der Statorendplatten 13 durch Hinzufügung zweier undurchbrochener, sich in axialer
Richtung erstreckender Ringteile 54 verändert, deren je einer von der Bohrung bzw. Innenbegrenzung
jeder Stirnplatte 13 nach außen ragt. Die hinzugefügten Ringteile 54 bilden sodann mit
ihren genau gefrästen Axialsitzen 18' und den sich in axialer Richtung erstreckenden Radialpaßflächen
55 eine flammensichere Fuge. Gleiche Flächen werden auf die undurchbrochenen Lagerschilder
44' aufgefräst, wodurch die entsprechenden Sitze gebildet werden.
Nachdem die Radialpassung bei 55 in Fig. 5 vorgesehen ist, ist es nicht nötig, an den Stirnflächen
des Rahmenringes 7 (Fig. 4) eine solche anzubringen. Infolgedessen sind die äußeren Flächen
der am UTmfang liegenden Ohren 45' der undurchbrochenen
Lagerschilder 44' in Fig. 5 hinterdreht, wie dies bei 46' angedeutet ist, so daß keine Berührung
der Lagerschilder mit den Stirnflächen des ringförmigen Rahmens 7 stattfindet. Die in Fig. 5
gezeigte Konstruktion wird durch eine etwas kornpliziertere flammensichere und flammenlöschende
Lagerkonstruktion, die bei 63 angegeben ist, in einer Weise vervollständigt, die in der Fachwelt
l>ekannt ist; endlich sind noch zwei Hauben 50 λόγ-gesehen,
die die gleichen sein können wie die Hauten, die bei den Motoren mit Eigenlüftung in
Ausführung nach Fig. 4 Anwendung finden. Die Verwendung der Ringteile 54, die an die innentag
ren ζ ungen der Stirnplatten 13 angeschweißt bzw. auf andere Weise an denselben befestigt sind,
gestattet es, auf massiv gegossene Rahmenteile, die bisher bei sclhlagwettergeschützten Motorkonstruktionen
Anwendung fanden, zu verzichten. Die Verwendung dieser Ringe 54 zeigt die Bedeutung der
den Kern haltenden Endplatten 13, die aus flachen Scheiten bzw. Platten ausgeschnitten bzw. ausgestanzt
werden; dadurch entsteht eine Konstruktion, die in der Fertigung leicht herzustellen ist und
geringe Herstellungskosten verursacht, während sie außerdem noch ein Mindestmaß an Raum und
ao Gewicht erzielt.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die Erfindung es dem Hersteller möglich macht, eine verbesserte
Serienfertigung von Motoren bzw. dynamoelektrischen Maschinen mit einer Mindestzahl mehr
oder weniger kostspieliger Bearbeitungsstufen anzuwenden, wobei die Zahl der vom Hersteller auf
Lager zu haltenden genormten Verwandlungsteile auf ein Minimum beschränkt wird. Diese Teile
können in verschiedenen Kombinationen zusammengesetzt werden, wodurch eine große Anzahl von
verschiedenen Ausführungs- bzw. Bauarten des Motors herstellbar ist; auf diese Weise ergibt sich
der Hauptvorteil der Massenherstellung für die allen Ausführungsarten gemeinsamen Bauteile, insbesondere
für die Teile, die bei den Ausführungsarten benötigt werden, von welchen die größte
Serie hergestellt bzw. verkauft wird.
Claims (9)
- Patentansprüche:I. Für verschiedene Schutzarten umbaubare dynamoelektrische Maschine, deren Stator ein äußeres Gehäuseteil (7) 'besitzt, das wenigstens mit einem Teil seines Umfangs in einem gewissen radialen Abstand vom Statorkern (8) absteht, wodurch zwischen beiden Teilen sich axial erstreckende Ventilationsräume (11) gebildet werden, instesondere Kurzschlußläufermotor, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator an jeder Stirnseite mit zwei ringförmigen, konzentrischen Axialsitzen (17, 18) auf der Außenseite (17) und Innenseite (18) der genannten axialen Ventilationsräume (11) versehen ist, so daß der Stator an jeder Stirnseite entweder je ein durchbrochenes, den Rotor haltendes Lagerschild (20) hat, welches an seinem Umfang eine ununterbrochene Anlage mit dem äußeren (17) der vorgenannten Sitze hat, oder je ein undurchbrochenes, den Rotor haltendes Lagerschild (44), welches an seinem Umfang eine ununterbrochene Anlage (43) mit dem inneren (18) der vorgenannten Sitze hat, wobei die erstgenannten Lagerschilder (20) Vehtilationsöffnungen (21) besitzen, die mit innenliegenden Lüftereinrichtungen (32, 34) zusammenwirken, während im Fall der undurchbrochenen Lagerschilder (44) an den genannten äußeren Sitzen (17) in bestimmten Abständen von den genannten Lagerschildern (44) durchbrochene (52) Hauten (50) angesetzt sind und innerhalb des von denselben umschlossenen Raumes wenigstens ein Ventilator (48) abnehmbar angebracht ist, der einen Ventilationsluftstrom (39') über die genannten undurchbrochenen Lagerschilder (44) hinweg- und durch die axialen Ventilationsräume (11) zwischen dem Statorkern (8) und der Statorumhüllung (7) (Fig. ι und 4) hindurchtreibt.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Gehäuseteil (7) des Stators außerdem mit radialen Sitzen (16) versehen ist, die so liegen, daß sie eine genaue Zentrierung entweder für die erstgenannten durchbrochenen Lagerschilder (20) oder für radial sich erstreckende Erweiterungen der zweitgenannten undurchbrochenen Lagerschilder (44, 45) darstellen.
- 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Erweiterungen (45) der undurchbrochenen Lagerschilder (44) so am Umfang verteilt sind, daß zwischen denselten öffnungen frei bleiben, die Verbindung mit den axialen Ventilationsräumen (11) !haben.-
- 4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Erweiterungen der undurchbrochenen Lagerschilder (44) die Form von Ohren (45) haben, die so gestaltet sind, daß mit ihrer Hilfe die genannten Lagerschilder an dem Stator befestigt werden können, und daß dieselben so liegen, daß sie an die gleichen Befestigungsglieder des Stators passen, die sonst zur Befestigung der durchbrochenen Lagerschilder (20) des Stators dienen.
- 5. Maschine nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Axialsitze (18) des Stators auf Stirnplatten (13) liegen, zwischen welchen, die Stetorbleche (9) liegen.
- 6. Maschine nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stirnplatten (13) des Statorkernes (8) mittels einer Mehr- no zahl sich axial erstreckender, die Schichtlagen zusammenhaltender Elemente (14) befestigt sind, die außerdem dazu dienen, die durchbrochenen Lagerschüder (20) bzw. die undurchbrochenen Lagerschüder (44) zu halten.
- 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der durchbrochenen Lagerschüder (20) Ventilationsöffnungen (21) nur an einer Hälfte seiner Halbkugelfortn aufweist, wodurch, wenn die Lagerschüder (20) so angeschraubt werden, daß die öffnungen (21) unter der Maschinenr achse liegen, eine tropfwassergeschützte Maschine entsteht, und daß, wenn die Lagerschilder (20) so angebracht werden, daß ihre öffnungen (21) oberhalb der Maschinenachseliefen und dieselben ferner in einigem Abstand durdi geeignete Hauben (40) bedeckt werden, die Ventilationsöffnungen (41) nur in ihrem unteren Teil aufweisen (Fig. 1 und 3), eine spritzwassergeschützte .Maschine entsteht.
- 8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ununterbrochenen Sitze zwischen den undurchbrochenen Lagerschildern (44') und dem Stator durch axial liegende Ringteile (54), die eng an jede Stirnseite des Stators angepaßt sind, verlängert werden, und daß dieselben je eine lange, rlammensichere Sitzfläche (55) aufweisen, die mit je einer entsprechenden Sitzfläche der undurchbrochenen Lagerschilder (44') zusammenpaßt, wodurch eine schlagwettergeschützte Maschine entsteht.
- 9. Maschine nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Maechinenrotor mit einer Lüfter- ao einrichtung (32) versehen ist, deren Durchmesser den Durchmesser des Rotorkerns (28) nicht übersteigt, und daß zusätzliche Lüftungseinrichtungen (34, 35) mit größerem Durchmesser vorgesehen sind, die im Fall der Ver- as Wendung der durchbrochenen Lage rech il der (20) auf der Rotorwelle (24) innerhalb des durch die genannten Lagerschilder umschlossenen Raumes untergebracht sind, während im Fall der Verwendung der undurchbrochenen Lagerschilder (44) zumindest eines dieser Lagerschilder (44) den Raum einnimmt, an dem sich im erstgenannten Fall der Lüfter mit dem größeren Durchmesser befand.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen5020 5.
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