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QUERVERWEIS AUF BEZOGENE ANMELDUNG
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2016-0129560 , die am 7. Oktober 2016 eingereicht wurde und deren gesamter Inhalt hier für alle Zwecke einbezogen wird.
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HINTERGRUND
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Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Kühlkörperanordnung.
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Beschreibung
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Im Allgemeinen wird ein Wechselstromgenerator für ein Fahrzeug mit einer Kurbelwelle eines Motors verbunden, um eine Spannung als Antwort auf die Antriebskraft des Motors so zu erzeugen, dass eine Ladespannung zu einer Last oder einer Batterie während des Betriebs des Fahrzeugs geliefert wird.
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Als das am meisten verwendete Beispiel für einen derartigen Fahrzeug-Wechselstromgenerator ist ein Dreiphasen-Wechselstromgenerator vorgesehen, in welchem herkömmlich drei Spulen unabhängig gewickelt sind, um eine Spannung bei niedriger Geschwindigkeit zu erhöhen und um eine stabile Spannung bei hoher Geschwindigkeit zu erzeugen.
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Weiterhin ist ein Fahrzeug-Wechselstromgenerator aus einem Rotor und einem Stator zusammengesetzt, wobei der Rotor so ausgebildet ist, dass Permanentmagnete in regelmäßigen Abständen an einer äußeren Oberfläche eines Rotorkerns angebracht sind, und der Stator ist so ausgebildet, dass Dreiphasenspulen für die Ausgabe jeweils um einen Statorkern, der sich in einer Umfangsrichtung erstreckt, gewickelt sind.
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Bei einem derartigen Fahrzeug-Wechselstromgenerator kehrt, wenn sich der Rotor dreht, ein magnetischer Fluss von einem N-Pol zu einem S-Pol durch einen Statorkern zurück, wodurch ein magnetischer Kreis geschaffen wird, wobei der magnetische Fluss des magnetischen Kreises mit den um den Stator gewickelten Dreiphasenspulen zusammenwirkt, so dass eine Wechselspannung in den Wicklungen des Stators induziert wird.
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Weiterhin enthält der Fahrzeug-Wechselstromgenerator einen Gleichrichter, der von einem Motor erzeugten Wechselstrom in Gleichstrom umwandelt, wobei der Gleichrichter verschiedene Schaltungselemente wie ein Schaltelement oder dergleichen hat. Es wird eine große Wärmemenge erzeugt, wenn der Gleichrichter Wechselstrom in Gleichstrom umwandelt, so dass die Schaltungselemente in dem Gleichrichter thermisch beschädigt werden können.
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Somit ist ein herkömmlicher Fahrzeug-Wechselstromgenerator mit einer Kühlkörperplatte und einem Kühlkörperventilator versehen, um den Gleichrichter zu kühlen.
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Genauer gesagt, eine herkömmliche Gleichrichter-Kühlkörperkonfiguration ist derart ausgestaltet, dass ein Durchgangsloch axial in der Mitte des Gleichrichters gebildet ist, so dass externe Luft zu der Mitte des Gleichrichters eingeführt und dann durch das Durchgangsloch von dem Kühlkörperventilator zu der Kante des Gleichrichters geführt werden kann.
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Jedoch hat die herkömmliche Gleichrichter-Kühlkörperkonfiguration ein Problem dahingehend, dass das Durchgangsloch in der Mitte des Gleichrichters gebildet sein sollte, und somit wird der Gleichrichter vergrößert. Insbesondere können in dem Fall eines angetriebenen Hochleistungs-Startergenerators (BSG) unter Verwendung eines relativ großen Gleichrichters derartige Probleme relativ schwerwiegend sein.
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Weiterhin treten, da das in der Mitte des Gleichrichters gebildete Durchgangsloch einem relativ komplexen, getrennten Abdichtungsprozess unterzogen wird, um das Eindringen von Feuchtigkeit in den Gleichrichter zu verhindern, Probleme in Bezug auf die Anzahl von Herstellungsprozessen und Kostenerhöhungen bei der Herstellung eines derartigen Fahrzeug-Wechselstromgenerators auf.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG
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Verschiedene Aspekte der vorliegenden Offenbarung sehen eine Kühlkörperanordnung vor, die in der Lage ist, Wärme von Schaltungselementen eines Gleichrichters, der über einem Kühlkörper angeordnet ist, wirksam zu verteilen.
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Andere Aspekte der vorliegenden Offenbarung sehen eine Kühlkörperanordnung vor, die in der Lage ist, die Größe eines Gleichrichters zu minimieren und Schaltungselemente in den minimierten Gleichrichter zu integrieren.
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Noch andere Aspekte der vorliegenden Offenbarung sehen eine Kühlkörperanordnung vor, die in der Lage ist, eine geschlossene Struktur eines Gleichrichters zu vereinfachen, wodurch das Eindringen von Feuchtigkeit in den Gleichrichter wirksam verhindert wird.
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Gemäß einem Aspekt kann eine Kühlkörperanordnung enthalten: eine Kühlkörperplatte, die einen ebenen Körperteil mit einer in einer mittleren Position von diesem gebildeten geneigten Wand und mehreren Kühlkörperrippen, die sich von der Wand zu einem Kantenbereich des Körpers hin erstrecken, während sie senkrecht zu dem Körperteil vorstehen, hat; und ein Gehäuse, das unterhalb der Kühlkörperplatte angeordnet ist und einen Aufnahmeabschnitt hat, der die Kühlkörperrippen und zumindest einen Wärmeauslass, der abwärts entlang der Umfangsseite des Aufnahmeabschnitts gebogen ist, hat. Die Kühlkörperrippen können in einem radialen Muster angeordnet sein, und die geneigte Wand kann eine abwärts geneigte konvergierende Form haben.
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Der Aufnahmeabschnitt kann eine erste Öffnung in einem Bereich entsprechend der Wand zwischen den Kühlkörperrippen haben, und der Wärmeauslass kann eine zweite Öffnung in einem Bereich entsprechend dem Körperteil zwischen den Kühlkörperrippen haben.
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Das Gehäuse kann weiterhin einen Verlängerungsbereich haben, der sich von dem Aufnahmeabschnitt aus nach außen erstreckt.
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Die Wand kann eine Breite haben, die größer als ihre Höhe ist, und Schaltungselemente können über der Kühlkörperplatte angeordnet sein, wobei die Breite der Wand kleiner als eine Länge der Schaltungselemente ist.
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Die Kühlkörperanordnung kann weiterhin einen Kühlkörperventilator enthalten, der so in dem Gehäuse angeordnet ist, dass er getrennt von dem Wärmeauslass und dem Aufnahmeabschnitt ist.
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Die Kühlkörperanordnung kann weiterhin eine Motorwicklung enthalten, die zwischen dem Wärmeauslass und dem Kühlkörperventilator so angeordnet ist, dass sie von dem Aufnahmeabschnitt getrennt ist und teilweise durch die zweite Öffnung freigelegt ist.
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Ein Abstand zwischen dem Aufnahmeabschnitt und der Motowicklung kann kleiner als ein Abstand zwischen dem Aufnahmeabschnitt und dem Kühlkörperventilator sein.
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Wie vorstehend beschrieben wird, wird externe Luft kontinuierlich zu dem Körperteil zwischen den Kühlkörperrippen geführt, mit der Wirkung eines wirksamen Kühlens von Schaltungselementen, die über der Kühlkörperplatte angeordnet sind.
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Weiterhin besteht keine Notwendigkeit, ein Durchgangsloch in der Mitte des Gleichrichters vorzusehen, um die Schaltungselemente des Gleichrichters zu kühlen, wodurch die Wirkungen des Minimierens der Größe des Gleichrichters und des Integrierens der Schaltungselemente in den minimierten Gleichrichter erzielt werden.
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Weiterhin wird die geschlossene Struktur des Gleichrichters vereinfacht, was die Wirkung hat, dass das Eindringen von Feuchtigkeit in den Gleichrichter wirksam verhindert wird.
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Die Konfigurationen der vorliegenden Offenbarung haben andere Merkmale und Vorteile, die ersichtlich sind aus den oder im Einzelnen in den begleitenden Zeichnungen dargestellt sind, die hier einbezogen werden, und in der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung, die zusammen zur Erläuterung bestimmter Prinzipien der vorliegenden Offenbarung dienen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die vorgenannten und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden besser verstanden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung, wenn diese in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gegeben wird, in denen:
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1 eine Ansicht ist, die einen Wechselstromgenerator gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung illustriert, wobei der Wechselstromgenerator teilweise weggeschnitten ist, so dass eine Kühlkörperanordnung in dem Wechselstromgenerator sichtbar ist;
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2 eine Ansicht ist, die eine Kühlkörperanordnung nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung illustriert;
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3 eine Querschnittsansicht eines Körperteils einer Kühlkörperplatte zwischen Kühlkörperrippen ist;
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4 eine Ansicht ist, die ein Gehäuse nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung illustriert; und
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5 und 6 Querschnittsansichten der Kühlkörperanordnung sind, die zwischen den Kühlkörperrippen geschnitten sind.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Nachfolgend wird im Einzelnen Bezug auf die vorliegende Offenbarung genommen, deren Ausführungsbeispiele in den begleitenden Zeichnungen illustriert und nachfolgend beschrieben werden, so dass ein Fachmann auf dem Gebiet der vorliegenden Offenbarung diese leicht realisieren kann. Es ist darauf hinzuweisen, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf die folgenden Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern dass verschiedene Änderungen in der Form vorgenommen werden können. In allen Zeichnungen werden die gleichen Bezugszahlen und Symbole verwendet, um die gleichen oder gleichartige Komponenten zu bezeichnen, und bestimmte Teile werden aus Gründen der Kürze weggelassen.
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Es ist weiterhin darauf hinzuweisen, dass die Begriffe ”aufweisen”, ”enthalten”, ”haben”, usw., die in der Beschreibung verwendet werden, die Anwesenheit von festgestellten Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen, Komponenten und/oder Kombinationen von diesen spezifizieren, aber nicht die Anwesenheit oder die Hinzufügung von einem oder mehreren anderen Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen, Komponenten und/oder Kombinationen von diesen ausschließen.
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1 ist eine Ansicht, die einen Wechselstromgenerator nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung illustriert, wobei der Wechselstromgenerator teilweise weggeschnitten ist, so dass eine Kühlkörperanordnung in dem Wechselstromgenerator sichtbar ist.
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Wie in 1 illustriert ist, enthält der Wechselstromgenerator 100 einen Gleichrichter 190, eine Kühlkörperplatte 110, ein Gehäuse 130 und einen Kühlkörperventilator 150.
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Der Gleichrichter hat verschiedene Schaltungselemente 195 wie ein Schaltelement oder dergleichen, und dient zum Umwandeln von Wechselstrom von einem Motor in Gleichstrom. Eine große Wärmemenge wird erzeugt, wenn der Gleichrichter 190 den Wechselstrom in den Gleichstrom umwandelt, so dass die Schaltungselemente des Gleichrichters 190 thermisch beschädigt werden können.
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Somit ist, um die Schaltungselemente 195 vor Wärme zu schützen, eine Kühlkörperanordnung, die die Kühlkörperplatte 110, das Gehäuse 130 und den Kühlkörperventilator 150 enthält, unter dem Gleichrichter 190 angeordnet.
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Genauer gesagt, die Kühlkörperplatte 110 hat einen Körperteil 111 und Kühlkörperrippen 115, wobei der Körperteil in der Mitte mit einer Wand 113, die einen abwärts konvergenten Bereich, der in einer gekrümmten Form ”A” geneigt ist, hat, angeordnet.
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Das Gehäuse 130 ist unter der Kühlkörperplatte 110 angeordnet, hat Aufnahmeabschnitte 131a und 131b, in denen die Kühlkörperrippen 111 angeordnet sind, und einen Wärmeauslass 135, der abwärts entlang einer Umfangsseite des Aufnahmeabschnitts 131a gebogen ist.
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Der Kühlkörperventilator 150 ist in dem Gehäuse derart angeordnet, dass der Kühlkörperventilator getrennt von dem Wärmeauslass 135 und den Aufnahmeabschnitten 131a und 131b des Gehäuses 130 ist. Eine Motorwicklung 170 ist in einem Bereich zwischen dem Wärmeauslass 135 des Gehäuses 130 und dem Kühlkörperventilator 150 derart angeordnet, dass die Motorwicklung von den Aufnahmeabschnitten 131a und 131b des Gehäuses 130 getrennt ist.
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Die Kühlkörperanordnung arbeitet wie folgt. Wenn der Kühlkörperventilator 150 sich dreht, strömt externe Luft aufeinanderfolgend durch die Kühlkörperplatte 110 entlang des Körperteils 111 zwischen den Kühlkörperrippen 115 von einem Kantenbereich zu einem mittleren Bereich hiervon, sowie abwärts entlang der konvergierend geneigt geformten Wand (A) 113, und wird durch eine erste Öffnung zwischen den Aufnahmeabschnitten 131a und 131b des Gehäuses 130 und eine zweite Öffnung zwischen dem Aufnahmeabschnitt 131a und der Motorwicklung 170 nach außen ausgegeben.
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Da externe Luft kontinuierlich zu dem Körperteil 111 zwischen den Kühlkörperrippen 115 zugeführt wird, können die Schaltungselemente 195 des Gleichrichters 190, der sich über der Kühlkörperplatte 110 befindet, wirksam gekühlt werden.
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Das heißt, der Wechselstromgenerator nach den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung erfordert kein Durchgangsloch in der Mitte des Gleichrichters 190, um die Schaltungselemente 195 des Gleichrichters 190 zu kühlen, wodurch die Größe des Gleichrichters 190 minimiert wird und die Schaltungselement 195 in den minimierten Gleichrichter 190 integriert werden. Weiterhin hat der Gleichrichter 190 eine vereinfachte geschlossene Struktur, wodurch das Eindringen von Feuchtigkeit in den Gleichrichter wirksam verhindert wird.
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2 ist eine Ansicht, die eine Kühlkörperanordnung nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung illustriert, und 3 ist eine Querschnittsansicht des Körperteils der Kühlkörperplatte zwischen Kühlkörperrippen.
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Wie in 2 illustriert ist, enthält die Kühlkörperplatte 110 den Körperteil 111, die Wand 113 und die Kühlkörperrippen 115.
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Genauer gesagt, der Körperteil 111 hat eine ebene Form und ist zentrisch mit der Wand 113, die in einer konvergierenden geneigten Form (A) vorsteht, angeordnet. Die Kühlkörperrippen 115 erstrecken sich von der Wand 113 zu der Kantenseite des Körperteils 111 hin, während sie senkrecht zu dem Körperteil 111 vorstehen.
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Hier können die Kühlkörperrippen 115 vorzugsweise in einem radialen Muster angeordnet sein, und in diesem Fall kann die Wand 113, mit der die Kühlkörperrippen verbunden sind, eine kreisförmige Wandoberfläche haben. Räume 119 zwischen den Kühlkörperrippen 115 können als Durchgänge dienen, durch die externe Luft strömt.
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Aufgrund der Kühlkörperrippen 115, die auf der unteren Seite der Kühlkörperplatte 110 angeordnet sind, hat die Kühlkörperplatte 110 eine vergrößerte Oberfläche, die dazu beiträgt, effizient die Schaltungselemente 195 des über der Kühlkörperplatte 110 angeordneten Gleichrichters 190 zu kühlen.
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Die Kühlkörperplatte 110 kann aus einem Material hoher Wärmeleitfähigkeit wie Aluminium oder dergleichen gebildet sein.
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Die Wand 113 hat vorzugsweise einen abwärts konvergierenden äußeren Bereich mit einem inneren Bereich hiervon, der abwärts senkrecht zu dem Körperteil 111 vorsteht. Dies erleichtert eine Strömung von externer Luft durch Durchgänge zwischen den Kühlkörperrippen 115, um natürlich abwärts von der Kühlkörperplatte 110 entlang des abwärts konvergierenden Bereichs der Wand 113 zu strömen.
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Wie in 3 illustriert ist, sind die zu kühlenden Schaltungselemente 195 über der Kühlkörperplatte 110 angeordnet, so dass die Schaltungselemente durch die Kühlkörperplatte 110 gekühlt werden können.
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Hier stört, wenn eine Höhe H1 der Wand 113 höher als eine Breite L2 der Wand 113 ist, die höhere Höhe der Wand 113 den Kontakt der über der Wand 113 angeordneten Schaltungselemente 195 mit externer Luft, wodurch es schwierig wird, die Schaltungselemente 195 wirksam zu kühlen. Hier ist die Höhe H1 der Wand 113 eine Länge der Wand in einer vertikalen Richtung von dem Körperteil 111, und die Breite L2 der Wand 113 ist eine Länge der Wand in einer horizontalen Richtung entlang des Körperteils 111.
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Somit hat die Wand 113 den abwärts konvergierenden äußeren Bereich mit einer geneigten Form A, und hat vorzugsweise die Breite L2, die größer als die Höhe H1 ist. Beispielsweise kann die Höhe H1 der Wand 113 vorzugsweise einen Bereich von 40% bis 60% der Breite L2 der Wand 113 haben.
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Wenn die Breite L2 der Wand 113 größer als die Länge L1 des Schaltungselements 195, das über der Kühlkörperplatte 110 angeordnet ist, ist, strömt externe Luft abwärts entlang der Wand 113, bevor sie das Schaltungselement 195 kühlt, wodurch es schwierig ist, die Schaltungselemente 195 wirksam zu kühlen.
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Somit kann die Breite L2 der Wand 113 vorzugsweise kleiner als die Länge L1 des über der Kühlkörperplatte 110 angeordneten Schaltungselements 195 sein.
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4 ist eine Ansicht, die das Gehäuse nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung illustriert.
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Wie in 4 illustriert ist, ist das Gehäuse 130 unter der Kühlkörperplatte 110 angeordnet, und es hat die Aufnahmeabschnitte 131a und 131b, in denen die Kühlkörperrippen 115 und ein vorderes Ende der Wand 113 aufgenommen sind, und einen Wärmeauslass 135, der entlang einer Umfangsseite des Aufnahmeabschnitts 131a abwärts gebogen ist. Hier umgibt der Wärmeauslass 135 eine Umfangsfläche des Aufnahmeabschnitts 131a.
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Erste Öffnungen 132 sind zwischen den Aufnahmeabschnitten 131a und 131b in einem Bereich entsprechend der Wand 113 zwischen den Kühlkörperrippen 115 angeordnet, und zweite Öffnungen 133 sind in dem Wärmeauslass 135 in einem Bereich entsprechend Räumen 119 zwischen den Kühlkörperrippen 115 angeordnet. Die ersten und die zweiten Öffnungen 132 und 133 können miteinander kommunizieren.
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Somit sind, wenn die Kühlkörperrippen 115 und das vordere Ende der Wand 113 in den Aufnahmeabschnitten 131a und 131b des Gehäuses 130 aufgenommen sind, Luftströmungsdurchgänge in Räumen 119 zwischen den Kühlkörperrippen 115 gebildet.
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Hier sollten, da entlang des Durchgangs zwischen den Kühlkörperrippen 115 strömende Luft von der Kühlkörperplatte 110 entlang der Wand 113 abwärts strömt und dann durch die ersten Öffnungen 132 nach außen ausgegeben wird, die ersten Öffnungen 132 und die Wand 113 eine ähnliche Breite haben. Beispielsweise kann die Breite der ersten Öffnung 132 vorzugsweise einen Bereich von 90% bis 110% der Breite der Wand 113 haben.
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Die 5 und 6 sind Querschnittsansichten der Kühlkörperanordnung, die zwischen den Kühlkörperrippen geschnitten ist.
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Wie in den 5 und 6 illustriert ist, ist der Kühlkörperventilator 150 so in dem Gehäuse 130 angeordnet, dass der Kühlkörperventilator von dem Wärmeauslass 135 und den Aufnahmeabschnitten 131a und 131b des Gehäuses 120 getrennt ist. Weiterhin ist eine Motorwicklung 170 in einem Bereich zwischen dem Wärmeauslass 135 des Gehäuses 130 und dem Kühlkörperventilator 150 derart angeordnet, dass die Motorwicklung von den Aufnahmeabschnitten 131a und 131b des Gehäuses 130 getrennt ist. Hier kann die Motorwicklung 170 durch die in dem Wärmeauslass 135 angeordneten zweiten Öffnungen 133 teilweise nach außen freigelegt sein.
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Somit ist ein Ausgabedurchgang durch die Aufnahmeabschnitte 131a und 131b des Gehäuses 130, den Kühlkörperventilator 150 und die Motorwicklung 170 definiert.
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Um heiße Luft durch den Ausgabedurchgang effizient auszugeben, ist ein Abstand zwischen dem Aufnahmeabschnitt 131a und der Motorwicklung 170 vorzugsweise kleiner als ein Abstand zwischen dem Aufnahmeabschnitt 131a und dem Kühlkörperventilator 150. Insbesondere kann der Abstand zwischen dem Aufnahmeabschnitt 131a und der Motorwicklung 170 vorzugsweise 3 mm bis 6 mm betragen.
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Die Kühlkörperanordnung arbeitet wie folgt. Wenn sich der Kühlkörperventilator 150 dreht, strömt externe Luft aufeinanderfolgend durch die Kühlkörperplatte 110 entlang des Körperteils 111, d. h., Strömungsdurchgänge, die durch Räume 119 zwischen den Kühlkörperrippen 115 der Kühlkörperplatte 110 und den Aufnahmeabschnitt 131a des Gehäuses 130 definiert sind, von einem Kantenbereich zu einem mittleren Bereich hiervon und abwärts von der Kühlkörperplatte 110 entlang der konvergierend geneigt geformten Wand (A) 113. Hier wird externe Luft zu den Strömungsdurchgängen der Kühlkörperplatte 110 geliefert, damit die über der Kühlkörperplatte 110 angeordneten Schaltungselemente 195 gekühlt werden.
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Die die Schaltungselemente 195 kühlende Luft durch Wärmeaustausch mit den Schaltungselementen 195 erwärmt, und die erwärmte Luft strömt durch die ersten Öffnungen 132 von der Kühlkörperplatte 110 an der konvergierenden geneigten Wand 113 abwärts. Hier strömt, da das vordere Ende der Wand 113 und der Aufnahmeabschnitt 131b des Gehäuses 130 aneinander anliegen, die erwärmte Luft nicht zu den Schaltungselementen 195, sondern von dem Gehäuse 130 abwärts.
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Dann strömt die erwärmte Luft durch die Ausgabedurchgänge, die durch den Aufnahmeabschnitt 131a des Gehäuses 130, den Kühlkörperventilator 150 und die Motorwicklung 170 definiert sind, und wird nachfolgend durch die zweiten Öffnungen 133 des Wärmeauslasses 135 nach außen ausgegeben.
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Die zweiten Öffnungen 133 des Wärmeauslasses 135 können den Umfangsbereich des Aufnahmeabschnitts 131a des Gehäuses 130 nach außen freilegen.
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Hier kann die Länge der Aufnahmeabschnitte 131a, 131b von einer Position, an der der Aufnahmeabschnitt 131b und die Wand 113 zu dem Umfangsbereich des Aufnahmeabschnitts 131b vorzugsweise ähnlich der oder größer als die Länge der Kühlkörperrippen 115 sein kann. Beispielsweise kann die Länge der Aufnahmeabschnitte 131a, 131b im Bereich von 90% bis 120% der Länge der Kühlkörperrippen 115 liegen.
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Dies folgt daraus, dass, wenn die Länge der Aufnahmeabschnitte 131a, 131b kleiner als die Länge der Kühlkörperrippen 115 ist, die ausgegebene heiße Luft wieder in die Strömungsdurchgänge, die durch die Kühlkörperrippen 115 und die Aufnahmeabschnitte 131a, 131b definiert sind, eingeführt werden kann, wodurch das Wärmeverteilungsvermögen der Kühlkörperplatte 110 verschlechtert wird.
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Wie in 6 illustriert ist, kann das Gehäuse 130 der Kühlkörperanordnung weiterhin einen Verlängerungsbereich 140 enthalten, der sich von dem Aufnahmeabschnitt 131a nach außen erstreckt.
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Der Verlängerungsbereich 140 kann integral mit dem Aufnahmeabschnitt 131b des Gehäuses 130 und dem Wärmeauslass 135 gebildet sein, oder er kann anderenfalls getrennt von dem Aufnahmeabschnitt 131b des Gehäuses 130 gebildet und an diesem angebracht sein.
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In dem Fall, in welchem der Verlängerungsbereich 140 an dem Aufnahmeabschnitt 131b des Gehäuses 130 angebracht ist, kann der Verlängerungsbereich 140 mit dem Umfangsbereich des Aufnahmeabschnitts 131b, der durch die zweiten Öffnungen 133 freiliegt, gekoppelt sein.
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Indem der Verlängerungsbereich zusätzlich vorgesehen ist, erstreckt sich die Länge des Aufnahmeabschnitts 131a, 131b nach außen, wodurch verhindert wird, dass die ausgegebene heiße Luft wieder in die Strömungsdurchgänge, die durch die Kühlkörperrippen 115 und die Aufnahmeabschnitte 131a, 131b definiert sind, eingeführt wird, so dass das Wärmeverteilungsvermögen der Kühlkörperplatte 110 verbessert wird.
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Da externe Luft kontinuierlich zu Strömungsdurchgängen, die durch Räume 119 zwischen den Kühlkörperrippen 115, den Körperteil 111 und den Aufnahmeabschnitt 131a definiert sind, geliefert wird, können die Schaltungselemente 195 des Gleichrichters 190, die über der Kühlkörperplatte 110 angeordnet sind, wirksam gekühlt werden.
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Das heißt, gemäß der Kühlkörperanordnung nach den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung besteht keine Notwendigkeit, ein Durchgangsloch in der Mitte des Gleichrichters 190 vorzusehen, um die Schaltungselemente 195 des Gleichrichters 190 zu kühlen, wodurch die Wirkungen des Minimierens der Größe des Gleichrichters 190 und des Integrierens der Schaltungselemente 195 in den minimierten Gleichrichter 190 erzielt werden. Somit ist die Kühlkörperanordnung auf einen biegungsgetriebenen Startergenerator (BSG), der einen relativ großen Gleichrichter verwendet, anwendbar.
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Da weiterhin keine Notwendigkeit besteht, einen komplexen Abdichtungsvorgang an dem mittleren Durchgangsloch des Gleichrichters 190 durchzuführen, wird die geschlossene Struktur des Gleichrichters 190 vereinfacht und somit wirksam das Eindringen von Feuchtigkeit in den Gleichrichter verhindert. Somit können die Anzahl der Herstellungsvorgänge und die Kosten für die Herstellung eines Fahrzeug-Wechselstromgenerators herabgesetzt werden.
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Obgleich die spezifischen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung zu veranschaulichenden Zwecken beschrieben wurden, ist der Bereich der vorliegenden Offenbarung keineswegs auf die vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung beschränkt. Ein Fachmann kann leicht viele andere Ausführungsbeispiele durch Hinzufügen, Modifizieren, Weglassen und Ergänzen von Elementen realisieren, ohne das Prinzip der vorliegenden Offenbarung zu verlassen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2016-0129560 [0001]