DE3321288A1 - Verbesserter rotor fuer eine elektrische maschine mit vertauschtem innen- und aussenteil, verfahren zu dessen herstellung und elektrische maschine, die den rotor enthaelt - Google Patents
Verbesserter rotor fuer eine elektrische maschine mit vertauschtem innen- und aussenteil, verfahren zu dessen herstellung und elektrische maschine, die den rotor enthaeltInfo
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Description
Verbesserter Rotor für eine elektrische Maschine mit vertauschtem Innen- und
Außenteil, Verfahren zu dessen Herstellung und elektrische Maschine, die den Rotor enthält.
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen verbesserten
Rotor für eine elektrische Maschine mit vertauschtem Innen- und Außenteil, auf ein Verfahren zu
dessen Herstellung und auf eine Maschine, die diesen enthält.
Es sind bereits elektrische Rotationsmaschinen mit vertauschtem Innen- und Außenteil bekannt, bei denen der
stationäre Teil oder Stator in dem Spalt angeordnet ist, der diesen von dem sich drehenden Teil oder Rotor
2Q trennt, welcher außerhalb des Stators angeordnet ist.
Diejenige Gattung derartiger Maschinen wird als bekannt angesehen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ihre Lagerungen,
die innerhalb der Naben der Gehäuseteile oder
2g Schilder enthalten sind und die Maschine in axialer Richtung
begrenzen, eine einteilige Konstruktion mit dem Rotor bilden und sich mit diesem in festverbundener Weise
drehen, wobei die Welle, um die sich der Rotor und die Schilder und Lagerungen drehen,ortsfest ist, fest mit dem
Stator verbunden ist und in perfekter Weise zu der äußeren zylindrischen Oberfläche des Stators zentriert ist.
An den Enden der Welle oder lediglich an einem Ende der Welle sind Verbindungen vorgesehen, um die Maschine der
bekannten Gattung zu tragen, wobei eine axiale Bohrung in der Welle die Kabel bzw. Leitungen aufnimmt, die den
Strom zu der Innenseite der Wicklungen zuführen.
■2--*-
Es ist bekannt, daß folgende Schwierigkeiten immer bei der Entwicklung von Maschinen dieser Gattung auftreten:
g Die (sich drehenden) Lagerungen besetzen den Raum, in dem
sich die Kopfteile der (stationären) Wicklungen erstrecken
sollten;
die durch den innenliegenden Stator abgegebene Wärme ist IQ schwierig abzugeben;
es ist schwierig, die Sitze der Rotorlagerungen derart herzustellen, daß sie wirklich konzentrisch mit der zylindrischen
inneren Oberfläche des Rotors und der äußeren Oberfläche des Stators sind;
das Verschließen und Zusammenbauen der verschiedenen, sich drehenden Teile bringt Zentrierungsprobleme mit sich und
ist aufgrund der bisher verwendeten Verbindungseinrichtung zeitaufwendig.
Derartige Probleme des Standes der Technik werden durch die vorliegende Erfindung gemäß verschiedener Gesichtspunkte
der Erfindung gelöst. In Übereinstimmung mit einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung schafft diese
einen Rotor für eine elektrische Rotationsmaschine mit vertauschtem Innen- und Auföenteil desjenigen Types, der
eine stationäre Welle aufweist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß sie ein toroid-förmiges Element und zwei
Gehäuseteile enthält, wobei das toroid-förmige Element
die Kern-Schichtbleche und Kurzschlußring-Gußteile auf diesen enthält und ebenso Haftflächen für die Gehäuseteile
enthält, die jeweils eine Nabe enthalten, mit der eine Lagerung festgelegt wird, die sich mit jener dreht,
wobei die Gehäuseteile Haftflächen aufweisen, die mit den genannten Flächen des toroid-förmigen Elementes zusammenpassen,
wobei die Anordnung ferner Elemente aufweist, die dazu geeignet sind, um das toroid-förmige EIe-
ment mit den Gehäuseteilen haftend zu verbinden.
Gemäß eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung sind derartige Elemente vorgesehen, um
5
das toroid-förmige Element und die Gehäuseteile haftend zu verbinden, welche verformbare Vorsprünge enthalten,
die in dem toroid-förmigen Element enthalten sind, und in Sitze hineinverformt werden, die in den Gehäuseteilen
enthalten sind.
Gemäß eines veränderten Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung wird die Haftung zwischen den Flächen
des toroid-förmigen Elementes und den Gehäuseteilen dadurch
erreicht, daß ein Zement auf den Flächen aufgebracht wird, bevor die Flächen zusammengebracht werden.
Gemäß eines anderen veränderten Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung wird die Haftung zwischen den
2Q Flächen durch eine Einrichtung geschaffen, die ein Zerlegen
des Rotors ermöglicht, wie z.B. durch Schrauben, die selbstschneidend oder nicht-selbstschneidend sein
können, oder durch andere, übliche Einrichtungen, die die Gehäuseteile an dem toroid-förmigen Element befestigen.
Vorzugsweise hat das toroid-förmige Element Flügel für
eine Zentrifugalbelüftung. Zusätzlich oder anstelle dessen können die Gehäuseteile mit Öffnungen versehen sein, um
eine Belüftung zu ermöglichen. Die Flügelenden können die Haftflächen mit den Gehäuseteilen bilden, jedoch sind vorzugsweise
die Flächen den toroid-förmigen Elementes und der Gehäuseteile derart festgelegt, daß sie miteinander
zusammenpassen, und so ausgebildet, daß sie die gegenseitige Haftung vergrößern. Im allgemeinen ist das Gußmaterial
des toroid-förmigen Elementes Aluminium oder eine Aluminiumlegierung.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung sind die die Lagerung tragenden Naben in axialer Richtung außerhalb des Bereiches angeordnet, der durch die
Kopfteile der Windungen besetzt ist, so daß die Drähte,
die aus einer Statorkerbe herauskommen und in die nächste 5
Statorkerbe hineingehen, dem kürzesten Weg, der durch die Sehne dargestellt ist, folgen, so daß der für das Kopfteil
verwendete Draht vermindert wird und somit dessen Abmessung, die Länge der Windungen, das Gewicht des verwendeten
Drahtes und dessen Widerstand vermindert wird, und somit der elektrische Wirkungsgrad der Maschine verbessert
wird.
In wiederum einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird die Wärmeableitung der in den Wicklungen
erzeugten Wärme erleichtert, indem in axialer Richtung zu den Kopfteilen der Wicklungen kühle Luft zugeführt wird,
die mittels einer Mehrzahl von kleinen, radial ausgerichteten Flügeln von der äußeren Umgebung aufgenommen wird,
2Q wobei die Flügel in einem Winkel angestellt sind, der
ähnlich zu dem Winkel von Gebläseblättern ist, und wobei die Flügel in den Schildern oder Gehäuseteilen ausgebildet
sind.
Bei wiederum einem anderen, veränderten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung richten derartige Flügel
die Luft von einer Statorseite zu der anderen durch den toroid-förmigen Schlitz des Spaltes und denjenigen Teil
der Kerben, durch den der Draht gewunden ist, der jedoch nicht vollständig durch den Draht ausgefüllt ist, so daß
die Wicklungen genau dort ventiliert werden, wo sie Wärme erzeugen.
Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung zum Herstellen eines Rotors für eine elektrische Rotationsmaschine
mit vertauschtem Innen- und Außenteil desjenigen Types, der eine stationäre Welle aufweist, enthält folgende Verfahrensschritte :
Schaffen eines toroid-förmigen Elementes durch Zusammensetzen
von Rotorkern-Schichtblechen und Gießen von leitfähigem Material (im allgemeinen Aluminium) in dessen Ker-
_ ben, um die beiden Kurzschlußringe zu schaffen und um Flächen zu bilden, die für eine Haftung auf den Gehäuseteilen
geeignet sind, sowie von verformbaren Vorsprüngen; Schaffen von zwei Gehäuseteilen mit jeweils einer Nabe
zum Aufnehmen einer Lagerung und mit Oberflächen, die mit
._ den Oberflächen des toroid-förmigen Elementes zusammenpassen,
und mit Sitzen, die dazu geeignet sind, um die verformbaren Vorsprünge in ihnen aufzunehmen; Schieben
des Rotors über den Stator der elektrischen Maschine, während jener in konzentrischer Weise von diesem beab-
jg standet gehalten wird, und zwar vorzugsweise mittels
Unterlegblechen oder Sonden; Aufschieben der Gehäuseteile in Richtung zum toroid-förmigen Element, während die Lagerungen
hierauf über die Masehinenwelle rutschen, um die Gehäuseteilflächen in die Nähe der Flächen des toroidförmigen
Elementes zu bringen und um die Vorsprünge dieses Elementes in jeweilige Sitze in den Gehäuseteilen einzusetzen;
Verformen der verformbaren Vorsprünge in der Weise, daß das toroid-förmige Element mit den Gehäuseteilen Eingriff
nimmt und somit die Anordnung steifer macht. Die verformbaren Vorsprünge können bezüglich ihrer Befestigungsaufgabe durch andere, übliche Einrichtungen ersetzt werden,
wie z.B. durch Schrauben oder durch Klebemittel, ohne daß hierdurch das Verfahren an Erfindungshöhe einbüßt.
Damit die Maschine als "geschlossen" angesehen werden kann, ist erfindungsgemäß eine Beschränkung der Einlaßöffnungen
der genannten Flügel und der Anzahl der Luftauslaßkanäle
im Umfangsbereich der Kurzschlußringe, die zu den Schildern
hin gekrümmt sind, vorgesehen, wobei derartige Kanäle aufgrund ihrer Formen verhindern, daß stiftförmige Körper
mit einem Durchmesser von 1 mm und/oder kugei-förmige
Körper mit einem Durchmesser von 3 mm eindringen und feststehende Teile, d.h. rotorfremde Teile berühren.
Besonders interessant sind bei dem 'erfindungsgemäßen Rotor
diejenigen Einrichtungen, die vorgesehen sind, um die Teile, die den Rotor bilden, zusammenzuhalten, während
sie die innere Oberfläche des toroid-förmigen Elementes
genau konzentrisch zur Wellenachse und gleichbeabstandet gegenüber der äußeren Oberfläche des Stators halten.
Um in genauerer Weise den neuen Charakter von derartigen Einrichtungen zu erläutern, mag es nützlich sein, nachfolgend
in Erinnerung zu rufen, daß beim momentanen Stand der Technik kein Problem darin besteht, kreisförmige Ringe
aus Eisenblech zu stanzen, welche den Rotor in der Weise enthalten, daß sowohl das Innenteil als auch das Außenteil
perfekt gegeneinander zentriert sind. Ferner ist es nicht schwierig, über derart ausgestanzte und gepackte Kern-Schichtbleche
Kurzschlußringe über die beiden flachen Seiten zu gießen, welche in üblicher Weise durch das Gußmaterial
miteinander verbunden sind, daß in die Kerben der Kern-Schichtbleche hineinfließt, um diese zu füllen.
Weiterhin sind keinerlei Schwierigkeiten beim Gießen zu erwarten, um derartige Ringe wie gewünscht zu formen, um
Ventilationsflügel oder andere Formen darauf auszubilden, wobei die gesamte Anordnung in genauer Weise bezüglich der
Achse des toroid-förmigen Körpers, der durch die Kern-Schichtbleche
gebildet wird, zentriert werden muß. Darüber hinaus ist es nicht schwierig, die äußören Blechscheiben
auszustanzen, die den Stator derart bilden, daß das Äußere wirklich genau zur Innenbohrung für eine schlüssige Ver-
^O bindung mit der Welle zentriert ist.
Eine charakteristische Eigenschaft der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der toroid-förmige Körper
zunächst um den Stator herum angeordnet wird, welcher vorher über die Welle geschoben wird, während der von jenem
durch die Spaltweite beabstandet bleibt. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, indem eine Sondeneinrichtung
oder Zwischenbleche zwischen dem Äußeren
des Stators und dem Inneren des Rotors angeordnet werden, wobei diese Sonden oder Bleche nachher leicht entfernt
werden können. Daraufhin wird diese perfekt konzentrische
Halterung des Toroids um den Stator dadurch dauerhaft ge-5
macht, indem man die Gehäuseteile auf dem toroid-förmigen Körper aufklebt und diese durch in spezieller Weise vorgesehene
Elemente befestigt. Daher haben die Gehäuseteile vormontierte Rollen- oder Gleit-Lagerungen, die mit den
Gehäuseteilen fest verbunden sind und über die Welle gleiten, so daß sie sich in äußerst perfekter Weise zu deren
Achse drehen können und daß sich der mit ihnen verbundene toroid-förmige Körper sich mit ihnen in genauer Weise
drehen wird . j .
Erfindungsgemäß werden die Gehäuseteile mit dem toroidförmigen Körper mittels entsprechender Bereiche verbunden,
die aneinander haften können, wobei das Haften durch verformbare und aufstellbare Vorsprünge auf dem toroid-för-
2Q migen Körper bewirkt wird, welche in Sitze in verformender
Weise eingebracht werden, die in den Gehäuseteilen ausgebildet sind, oder durch andere Einrichtungen, wie sie oben
beschrieben wurden, nachdem die Gehäuseteile in eine Lage gebracht worden sind, in der sie dem toroid-förmigen
Körper gegenüberliegen, der genau in konzentrischer Weise zum Stator angeordnet ist. Der Rotor, der den toroidförmigen
Körper und zwei Gehäuseteile enthält, ist damit fertiggestellt und dreht sich genau in mittiger Weise,
ohne miteinander passende Sitze zwischen dem toroidförmigen Körper und den Gehäuseteilen zu benötigen, und
ohne irgendwelche Bearbeitungsvorgänge, wie z.B. Drehen
der Gehäuseteile und des toroid-förmigen Körpers zu erfordern.
Machfolgend werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 einen erfindungsgemäßen Rotor, zur Hälfte in
Draufsicht und zur Hälfte im Querschnitt, der zusammengebaut ist und auf einem bewickelten
Stator befestigt ist;
Figur 2 eine Querschnittsdarstellung einer Symmetriehälfte von verschiedenen Elementen, d.h. des
inneren Stators, der fest mit der Welle verbunden ist, der beiden Gehäuseteile oder Schilder
komplett mit Lagerungen, wobei die Schilder über die Enden der Welle herübergeschoben sind,
und des toroid-förmigen Körpers, der um den Stator herum angeordnet ist und gegenüber diesem
mit Hilfe von Sonden beabstandet gehalten wird, wobei diese Teile fertig zum Zusammenbau durch
Vernieten vorbereitet sind;
Figur 3 eine Teildarstellung des Ringes längs der Linie III - III von Figur 2, die eine Haftfläche des
Ringes und die zwischen den Flügeln des Gleichstromringes angeordneten Luftauslaßkanäle zeigt;
Figur 4 eine Teildarstellung des Gehäuseteils längs der Linie IV - IV von Figur 2, die die Lufteinlaßöffnungen
durch das Gehäuseteil sowie eine der Haftflächen zeigt;
Figur 5 eine Querschnittsdarstellung längs der Linie V-V von Figur 4, die die Lufteinlaßöffnungen
durch das Gehäuseteil zeigt;
Figur 6 eine diagrammartige Draufsicht auf eine Statorhälfte, die die Ersparnis in der Länge des Kupfer·
drahtes und die Verminderung im Volumen der Kopfteile der Statorwindungen zeigt, die durch den
gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebauten Rotor erreicht wird;
■* -AS-
Figur ΘΑ eine schematische Darstellung einer Hälfte eines
Stators mit Wicklungs-Kopfteilen, die in der
üblichen Art angeordnet sind.
Figur 1 zeigt eine elektrische Rotationsmaschine der umgekehrten
Art mit einem erfindungsgemäßen Rotor. Die untere Hälfte der Figur zeigt die Maschine in Draufsicht, während
die obere Hälfte die Maschinen in Querschnittsdarstellung längs einer Ebene zeigt, in der die Achse liegt. Einige
Teile der Maschine gehören nicht zur Erfindung und sind lediglich dargestellt, um den Einfluß der Erfindung auf
diese Teile zu zeigen.
._ Diese Teile sind der Stator 11 mit seinen Wicklungen, von
b
denen die Kopfteile 12' und 12" gezeigt sind, die Welle N 13, die sich durch die Mitte des Stators erstreckt und genau
konzentrisch mit dessen zylindrischer Außenoberfläche
ausgerichtet und fest hiermit verbunden ist, wobei die Welle über die beiden Seiten 13' und 13" hinübersteht;
und die Tragteile 14' und.14", die die Welle mit der Umgebung
verbinden.
Der Rest dreht sich und bildet den Rotor gemäß der vorlie-
-,_. genden Erfindung. Mit dem Bezugszeichen 15 sind Kern-Schichtbleche
des Rotors bezeichnet, in deren Kerben (nicht dargestellt) ein Gußteil aus leitfähigem Material,
üblicherweise aus Aluminium, angeordnet ist, welches die beiden Kurzschlußringe 16' und 16" bildet, die elek-QQ
trisch nötig sind. Vorzugsweise, nicht jedoch notwendigerweise können auf wenigstens einem der beiden Ringe, wie
es in der Zeichnung dargestellt ist, zentrifugal wirkende Flügel 17 ausgebildet sein, zwischen denen Kanäle festgelegt
sind, durch die die Luft durch Zentrifugalwirkung von dem Innenbereich des Motors zu dessen Außenbereich
befördert wird. Die Kanäle werden auf ihrer Außenseite durch ein Schild 18 begrenzt, das als Verlängerung des
Gehäuseteils 19' ausgeführt sein kann.
332Ί288
Gemäß eines speziellen Merkmales der vorliegenden Erfindung liegen die Achsen der Kanäle winkelmäßig angestellt
und/oder labyrinthartig geformt, so daß verhindert wird,
daß stiftartige Körper, wie der Körper 20, in den Motor 5
eindringen oder dessen feststehende Teile erreichen, so daß diese Körper durch die Kanäle lediglich gegen die
Wände des Rotors gelangen können.
Die Abmessungen und Ausbildungen der Kanäle sind derartig, daß eine Kugel mit einem Durchmesser von 3 mm nicht durch
sie rollen kann.
Weitere Verlängerungsteile 21, die in der Zeichnung in diagrammartiger Weise mit gestrichelten Linien dargestellt
sind, können in dem Gehäuseteil 19 eingeformt sein, um jenes mit irgendwelchen Fremdteilen, die angetrieben
werden sollen, zu verbinden, wobei auch diese Teile selbst verlängert sein können, um Ventilatorblätter zu bilden.
In den Bereichen 22' und 22" der Gehäuseteile 19' und 19"
sind Kühllufteinlässe ausgebildet, so daß die Kühlluft durch Zentrifugalwirkung durch die Flügel 17 nach außen
geblasen wird, wie nachfolgend beschrieben wird.
Die Naben 23! und 23" beinhalten Rollenlager oder Gleitlager
24' und 24", die in axialer Richtung außerhalb des Bereiches gehalten werden, der durch die Wicklungskopfe
12' und 12" eingenommen wird. Die Sicherungsteile, die der Einfachheit halber in den Zeichnungen als Nieten 25 T
und 25" dargestellt sind, bestehen aus dem gleichen Gußteil·, das die Kurzschlußringe bildet. Bezugszeichen 26 bezeichnet
die Leitung, die den Strom zum Motor zuführt.
Figur 2 zeigt die Elemente, die den erfindungsgemäßen Rotor bilden, bevor sie zusammengesetzt werden.
Die Bezugszeichen 19* und 19" bezeichnen die Gehäuseteile,
welche mit Lagerungen 24' und 24" ausgerüstet sind, die
in den Naben 23' und 23" vormontiert sind und Sitze 27'
und 27" aufweisen, die derart angeordnet sind, daß sie
_ die Nieten 25' und 25" oder andere Befestigungsteile auf-5
nehmen. Das Bezugszeichen 15 bezeichnet den toroid-förmigen
Körper zusammen mit den Kurzschlußringen 16' und 16", mit den Haftflächen 28' und 28" und mit den Sicherungsteilen
25' und 25".
Bezugszeichen 11 bezeichnet den Stator, der vorgewickelt
ist und an der Welle 13 befestigt ist.. Das Bezugszeichen
29 bezeichnet Sonden oder ein Zwischenblech mit einer igen
wählten Abmessung, das dazu dient, um einen zeitweiligen Spalt zwischen dem Stator und dem Rotor während des Verfahrensschrittes
des Zusammenbaues zu bilden. Es kann beispielsweise durch einen Schlitz 30 herausgezogen werden,
der in einem der Gehäuseteile ausgebildet ist und in Figur 1 dargestellt ist.
Die Herstellung des Rotors umfaßt folgende Verfahrensschritte: Zunächst wird der toroid-förmige Körper 15
über den Stator 11 geschoben und von diesem in konzentrischer Weise durch Zwischenbleche 29 beabstandet gehalten, die
entfernt werden, nachdem die Maschine zusammengebaut worden ist. Die beiden Gehäuseteile 19' und 19" werden daraufhin
dicht an den toroid-förmigen Körper gebracht, indem ihre
vormontierten Lagerungen 24' und 24" über die Welle geschoben werden und mit den Sitzen 27' und 27" gegenüber
den Nieten 25' und 25" des toroid-förmigen Körpers ausgerichtet
werden. Hierbei ist es wichtig, daß eine ausreichend lose Passung zwischen den Sitzen 27' und 27" und den Nieten
25' und 25" vorgesehen ist, damit die Passung zwischen der Welle 13 und den Lagerungen 24' und 24" das Zentrieren der
Gehäuseteile auf der Wellenachse und der äußeren Fläche des Stators 11 ermöglicht, wobei die entfernbaren Elemente 29
für das Zentrieren des toroid-förmigen Körpers 15 auf der
Wellenachse hier zwischen angeordnet sind.
-M-
Geeignete Haftflächen 31' und 31", die auf den Gehäuseteilen
ausgebildet sind, werden daraufhin in die Nähe der Flächen 28' und 28" des toroid-förmigen Körpers
gebracht und mit diesem zusammengepaßt. Es ergibt sich 5
eine bessere gegenseitige Haftung, da diese Flächen so ausgebildet sind, daß sie geeignet rauhe Bereiche, bzw.
Kanten und Kerben bilden.
Zuletzt werden die Gehäuseteile miteinander und mit dem toroid-förmigen Körper verbunden, der in genauer Weise
zum Stator zentriert ist, indem die Nieten 25' und 25" vernietet werden oder indem andere verformbare Teile
verformt werden oder die bereits erwähnten Schrauben ge-,g setzt werden. Im letzten Verfahrensschritt werden die
Zwischenbleche 29 entfernt.
Wie in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist, sind die Oberflächen
in spezieller Weise auf den Rotorringen ausgebil-
2Q det, wobei entsprechende Flächen auf den Gehäuseteilen gebildet
sind, wobei deren Haftung den Verbund zwischen den Gehäuseteilen und dem toroid-förmigen Körper verbessert.
Die Flächen 28', die auf dem Ring 16* ausgebildet"sind und
durch spezielle Ausformungen, wie z.B. radiale Ritzen oder dergleichen aufgerauht sind, werden mit entsprechenden
Flächen 31', die auf dem Gehäuseteil ausgebildet sind, ausgerichtet, die ebenfalls mittels konzentrisch liegender
Ritzen aufgerauht sind, welche mit den Ritzenlinien des Ringes überkreuzt liegen, oder welche durch ähnliche
Mittel aufgerauht ist.
Das gleiche tritt zwischen dem Ring 16" und dem Gehäuseteil 19" auf.
Durch Stauchen der Befestigungselemente 25', die mit den
Sitzen 27' ausgerichtet sind, wird eine Haftung zwischen den Gehäuseteilflächen und den entsprechenden Flächen auf
dem Ring erreicht.
Figuren 4 und 5 zeigen ebenso in noch deutlicher Weise
die Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung, die einen Kühlluftzutritt zur Maschine durch das Gehäuseteil 19"
oder durch beide Gehäuseteile ermöglicht. 5
In dem scheibenförmigen Teil, das durch das Gehäuse gebildet wird, sind eng voneinander beabstandete Radialschnitte
32 vorgesehen, die soviele Speichen bilden, die umgebogen sind, um ebenso viele, winkelmäßig angestellte
Flügel 33 zu bilden, die einen Anstellwinkel haben, die aufgrund der Drehrichtung der Maschine wie ein Propeller
die äußere Luft in axialer Richtung zu den Windungskopfteilen richten werden. I
Die Anzahl der Schnitte hängt von der Dicke der scheibenförmigen Gehäuseteile ab.
Zwischen den Flügeln verbleibt ein Luftdurchtritt 3^, der
eine kleinere Breite als 1 mm haben sollte, um zu verhindern,
daß stiftförmige Körper 20 mit diesem Durchmesser eintreten und das Innere des Motors berühren.
Die Figuren 6 und 6A zeigen den Weg, dem der elektrische
2g Stromleiter in der Form eines isolierten Drahtes, der
die Wicklungen bildet, in den beiden Ebenen folgt, die den Stator in axialer Richtung begrenzen, d.h. den Weg des
Leiters bei den Wicklungskopfteilen.
Figur SA zeigt den Weg bei einem üblichen Motor, bei dem ein in der Regel isolierender Ring 35 einen Raum 36 in
dem Bereich um die Welle 13 herum freiläßt, der die Nabe oder die Drehlagerung aufnimmt, welche nicht, wie es durch
die Erfindung beansprucht wird, in axialer Richtung auf der Außenseite getragen werden, sondern in üblicher Weise
im Inneren angeordnet sind, wobei dieser Raum einen großen Teil des Kopfteiles oder der Fläche des Stators 15 beansprucht .
Figur 6 zeigt anstelle dessen den Weg in einer Maschine, die den erfindungsgemäßen Rotor enthält. Diese Maschine
enthält die Naben 23' und 23" gemäß Figur 1 und 2, die die Lagerungen 24' und 24" enthalten, welche in axialer
Richtung weiter nach außen in Bereiche versetzt sind, die sich nicht mit den Bereichen überschneiden, in die
sich die Kopfteile der Wicklungen erstrecken.
Daher kann der isolierende Ring 37 der Welle 13 in dichter Weise an der Welle haftend gehalten sein, wodurch die gesamte
Fläche des Stators freibleibt.
Gemäß der Figur 6A, die den Stand der Technik zeigt, folgt das Leitungsbündel 38, das aus der Kerbe 39 herauskommt,
zwangsweise einem Weg längs eines Kreisbogens 40, um zu der gegenüberliegenden Kerbe 41 zu gelangen.
Figur 6 zeigt den Weg, dem erfindungsgemäß das Bündel folgt, welches aus der Kerbe 43 heraustritt, um die gegen-
überliegende Kerbe 44 zu erreichen. Dieser Weg ist annähernd gradlinig und somit wesentlich kürzer als ein
Kreisbogen.
Darüber hinaus ist es offensichtlich, wie in dieser Figur 25
dargestellt ist, daß erfindungsgemäß ein vergrößerter Raum für das anschließende Bündel, das nicht dargestellt
ist, übrigbleibt, wobei dieses Bündel aus der Kerbe heraustritt und einen größeren Raum vorfindet, um zur
Kerbe 46 zugelangen. Dieses Kabelbündel wird neben das 30
vorhergehende Bündel 42 in derselben Ebene zu legen sein, während bei der üblichen Anordnung nach dem Stand der
Technik, die in der rechten Hälfte der Figur gezeigt ist, ein Bündel, das aus einer Kerbe 47 herauskommt und in
die Kerbe 48 hineintritt, in die nächstuntere Ebene be-35
züglich des Bündels 38 gelegt werden muß, was zu einer erheblichen Vergrößerung des axialen Raumbedarfes für
die Kopfteile der Wicklungen führt.
Die oben gezeigten Verbesserungen führen zu einer vollständigen
Umwälzung in der Bauweise derartiger Rotoren, welche deren Herstellungskosten vermindert und ihre
Effektivität erhöht. . i
. J
In speziellen Fällen, in denen auf spezielle Anwendungsbedürfnisse Rücksicht genommen wird, wie beispielsweise
daß die Maschine vollständig gegen Eindringen von Staub gekapselt ist, oder daß die Länge zwischen den Nabenenden
vermindert wird, oder daß der Rotor später auseinandergenommen wird und wieder zusammengebaut wird,
können einige der beschriebenen Verbesserungen weggelassen werden, ohne daß dies allerdings dazu führt, daß
- _ der sich ergebende Gegenstand vom Schutzbereich der vor-Ib
liegenden Erfihdung abweicht.
Claims (22)
- Patentansp r ü ehe1J Rotor für eine elektrische Rotationsmaschine mit vertauschtem Innen- und Außenteil derjenigen Art, die eine stationäre Welle hat, gekennzeichnet durch, ein toroid-förmiges Element (15, 16) und zwei Gehäuseteile (19), wobei das toroid-förmige Element Kern-Schichtbleche (15) und darauf gegossene Kurzschlußringe (16) sowie Flächen (28) aufweist, wobei die Flächen für eine Befestigung an den Gehäuseteilen (19) bestimmt sind, und wobei die Gehäuseteile (19) jeweils eine Nabe (23) haben, mit denen eine Lagerung (24), die sich mit dem jeweiligen Gehäuseteil dreht, befestigt wird, und wobei die Gehäuseteile (19) mit den Flächen (28) des toroid-förmigen Elementes (15, 16) zusammenpassende Flächen (31) haben.
- 2. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das toroid-förmige Element (15, 16) weiterhin Vorsprünge (25) aus verformbarem Material hat, welche verformt sind, um die Anordnung, die aus dem toroid-förmigen Element und den Gehäuseteilen besteht, zu versteifen, und daß die Gehäuseteile (19) Sitze (27) zum Aufnehmen der Vorsprünge (25) haben.
- 3. Rotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (25) des toroidförmigen Elementes (15, 16) ein einstückiger Bestandteil von dessen Gußteil (16) sind.n_
- 4. Rotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η Iozeichnet, daß die Flächen (28) des toroid-förmigen Elementes (15, 16) und der Gehäuseteile (19), welche miteinander zusammenpassen, derart ausgebildet sind, daß sie ihre gegenseitige Haftung erhöhen.
- 5- Rotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das toroid-förmige Element (15, 16) Flügel (17) für eine Zentrifugal-Belüftung aufweist und/oder daß die Gehäuseteile (19) Öffnungen haben, um2g die Durchlüftung zu ermöglichen.
- 6. Rotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Gußteiles (16) des toroid-förmigen Elementes (15, 16) entweder Aluminium 3Q oder eine Aluminiumlegierung ist.
- 7- Rotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das toroid-förmige Element (15,16) und die Gehäuseteile (19) gegenseitig fest in einer konzentrischen Lage bezüglich der Drehachse durch die Haftung oder Reibung der Flächen (28, 31), die in zweckmäßiger Weise auf diesen Teilen (15, 16, 19) ausgebildet sind, gehalten werden.
- 8. Rotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftung durch Verformung oder durch Stauchen von Vorsprüngen. (25), die aufdem toroid-förmigen Element (15, 16) ausgebildet 5sind, erreicht wird.
- 9- Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftung zwischen dem toroid-förmigen Element (15, 16) und den Gehäuseteilen (19) durch ein Haft-10mittel oder Klebemittel erreicht wird.
- 10. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftung zwischen dem toroid-förmigen Element (15, 16) und den Gehäuseteilen (19) durch Schraubenerreicht wird, welche vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise selbstschneidend sind.
- 11. Rotor nach Anspruch '5, dadurch gekennzeichnet, daß Öffnungen (34), die in dem scheibenförmigen Element (19) für den Kühllufteinlaß eingeformt sind, als axial gerichtete Flügel (17) ausgebildet sind, und daß sie Luft in das Innere der Maschine gegen die Köpfe (12) der auf dem Stator (11) vorgesehenen Wicklungen pumpen.
- 12. Rotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Öffnungen zum Auslassen der Kühlluft, die in dem toroid-förmigen Element (15, 16) ausgebildet sind, wie ein Labyrinth geformt sind.
- 13- Rotor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Labyrinth, welches ein Eindringen von festen Körpern (20) in den Motor verhindert, geschaffen wird, indem Kanäle mit den Flügel-Gußteilen (17) auf dem Kurzschlußring (16) gebildet werden, welche sich nach außen zu der Symmetrieebene der Kern-Schichtbleche (15) senkrecht zu der Achse krümmen.
- 14. Rotor nach Anspruch 11 oder 12, dadurch g e k e η nz eichnet, daß die Öffnungen (34) derart verengt sind, daß ein Eindringen von stift-förmigen Körpern (20)mit einem gegebenen Durchmesser und von Kugeln, die ebenso 5einen gegebenen Durchmesser haben, verhindert wird.
- 15. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (19) Lagerungen (24) haben, die sich mit den Gehäuseteilen (19) drehen und in einer Ebene senkrecht zur Achse außerhalb der Bereiche, in die sich die Kopfteile (12) der Statorwicklungen erstrecken, angeordnet sind.
- 16. Rotor nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich-Ibnet, daß die Leitungsbündel, die aus einer Statorkerbe heraustreten und in die gegenüberliegende Kerbe eintreten, an dem Kopfteil längs einer Sehne mit der kürzesten Länge angeordnet werden können.
- 17. Rotor nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich-n e t,daß es durch den vergrößerten Raum, der für die Kopfteile (12) verbleibt, möglich ist, zwei oder mehr Bündel nebeneinander in der gleichen Ebene anzuordnen, so daß der Bedarf an axialem Raum für die Kopfteile (12) vermindert wird.
- 18. Verfahren zum Herstellen eines Rotors für eine elektrische Rotationsmaschine mit vertauschtem Innen- und Außenteil derjenigen Art, die eine stationäre Welle hat, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte :Formen eines toroid-förmigen Elementes (15, 16) durch Schaffen von Rotorkern-Schichtblechen (15) und durch Gießen von leitendem Metall in deren Kerben, um die beiden Kurzschlußringe (16) und Flächen (28) für eine Befestigung an den Gehäuseteilen (19) zu bilden;Schaffen der beiden Gehäuseteile (19) mit je einer Nabe (23), mit der eine Lagerung (24) befestigt wird,und mit Flächen (31), die mit den Flächen (28) des toroid-förmigen Elementes (15, 16) zusammenpassen;Schieben des Rotors über den Stator (11) der elektrischen Maschine, wobei der letztere bereits mit der Welle (13) verbunden ist und zu deren Achse zentriert ist, indem der Stator (11) in konzentrischer Weise mit Blechen oder Sonden (29) vom Rotor beabstandet gehalten wird;: iBringen der Gehäuseteile (19) nahe an das toroid-förmige Element (15, 16), indem die Lagerungen (24) der Gehäuseteile (19) über die Maschinenwelle (13) geschoben werden,Nebeneinanderstellen der Befestigungsflächen (31) der Gehäuseteile (19) und der Befestigungsflächen (28) des toroidförmigen Elementes (15, 16);Entfernen der Bleche oder Sonden (29); und Herstellen einer dauerhaften Befestigung.
- 19- Verfahren nach Anspruch 18, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Befestigung dauerhaft hergestellt wird, indem auf wenigstens einem Kurzschlußring (16) verformbare Vorsprünge (25) gegossen werden und indem entsprechende Gehäuseteilsitze (27) zum Aufnehmen der Vorsprünge (25) gebildet werden; indem die Vorsprünge (25) in die Sitze (27) eingesetzt werden, während die Gehäuseteile" (19) an das toroid-förmige Element(15, 16) angenähert .werden; und indem die Vorsprünge (25) derart verformt werden, daß das toroid-förmige Element (15, 16) und das Gehäuseteil (19) miteinander fest verbunden werden,und daß die Anordnung (15, 16, 19) versteift wird.
- 20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die verformbaren Vorsprünge (25)vor ihrer Verformung lose in entsprechende Sitze (27) eingesetzt werden.
- 21. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch g e k e η η 5zeichnet, daß die Befestigung durch eine Klebeeinrichtung dauerhaft gemacht wird, die zwischen den Befestigungsflächen (28, 31) von wenigstens einem Ring (16) und dem entsprechenden Gehäuseteil (19) angeordnet ist.
- 22. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung mittels einer Einrichtung dauerhaft gemacht wird, welche ein Auseinanderbauen der Teile (15, 16, 19) erlaubt, wie z.B. durch An-,_ ziehen von Schrauben oder Bolzen. 15
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