CH216884A - Sparrendach. - Google Patents
Sparrendach.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B7/00—Roofs; Roof construction with regard to insulation
- E04B7/08—Vaulted roofs
- E04B7/10—Shell structures, e.g. of hyperbolic-parabolic shape; Grid-like formations acting as shell structures; Folded structures
- E04B7/107—Folded structures
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C3/00—Structural elongated elements designed for load-supporting
- E04C3/02—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
- E04C3/12—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members
- E04C3/17—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members with non-parallel upper and lower edges, e.g. roof trusses
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Description
Sparrendach. Gegenstand: der vorliegenden Erfindung ist ein Sparrendach, welches, sich auszeichnet durch mindestens zwei übereinanderliegende Sparrenlagen, wobei die Sparren der einen Sparrenlage je mit mindestens einem Sparren der andern Sparrenlage verbunden sind. Auf der Zeichnung sind mehrere Aus führungsbeispiele des. Erfindungsgegenstan des dargestellt. Fig. 1 zeigt,die Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels des Sparrendaohes und Fig. 2 einen Längsschnitt durch die eine Dachseite dieser Ausführungsform; Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel; F'ig. 3a und 4 zeigen Einzelheiten dazu in grösserem Massstab, während in Fig. 5 und 6 zwei Detailvarianten zu den in den Fig. 1 bis 4 dargestellten beiden Aus führungsformen gezeigt sind; Fig. 7 und 8 zeigen einen Längs- bezw. Querschnitt durch eine Dachkonstruktion ge mäss, einem dritten Ausführungsbeispiel; Fig. 9 bis 11 zeigen Detailvarianten zu diesem dritten Ausführungsbeispiel. Das. Sparrendach nach Fig. 1 und 2 weist eine obere aus Sparren a und eine untere, aus Sparren b gebildete Sparrenlage auf. Die Sparren a und b sind aus über Eck gestell ten Kanthölzern gebildet und im Abstand voneinander angeordnet, wobei die Sparren der einen Lage gegenüber denjenigen der an dern Sparrenlage in der Längsrichtung des Daches versetzt angeordnet sind, so- dass zwi schen je zwei Sparren a der obern Sparren lage ein Sparren b der untern Sparrenlage liegt. Die Sparren der beiden Sparrenlagen sind untereinander mittels Stäbe c in Verbin dung gebracht, die an den Seitenflächen der Sparren<I>a</I> und<I>b</I> festgemacht sind. Die Sparren; a sind am Dachfirst direkt miteinan- .der verbunden, die Sparren b hingegen nicht. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3, 3a und 4 sind wiederum eine obere aus Sparren a und eine untere aus Sparren b bestehende Sparrenlage vorgesehen, die gegeneinander horizontal versetzt sind. Auch aei diesem Ausführungsbeispiel sind die Sparren a und b miteinander verbindende Stäbe c vorhanden, die an den Seitenflächen der über Eck gestellten, voneinander distan zierten Sparren anliegen. Dieses. Ausfüh rungsbeispiel unterscheidet sich von demjeni gen nach F'ig. 1 und 2 darin, dass, statt der Sparren a, die Sparren b am Dachfirst mit einander verknotet sind. Die untere Sparren lage liegt auf einer Fusspfette d auf und ist als Trägerin der obern Sparrenlage ausgebil det. Aus den Figuren ist ersichtlch"dass das untere Ende des Sparrens b keilförmig ver läuft und mit der Spitze in eine passende keilförmige Aussparung der Fusspfette d, einen Knoten bildend eingreift. Bei dieser Ausbildung nach Mg. 3 und 4 stossen die bei den Hölzer<I>b</I> und'<I>d</I> mit Holz gleichartiger Fa- serheschaffenheit und mittelwertiger Druck festigkeit aneinander. Bei den Varianten gemäss den Fig. 5 und 6 sind sowohl die Sparren a als auch die Sparren b je aus zwei Hölzern von recht ; eckigem bezw. trapezförmigem Querschnitt zusammengesetzt, wobei jeweils ein Teil eines Sparrens der obern Sparrenlage mittels Stäbe c mit einem Teil eines Sparrens der untern Sparrenla.ge in Verbindung ge bracht ist. Bei dem in Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiel sind wiederum zwei Sparrenlagen vorgesehen, die obere aus den Sparren a und die untere aus den Sparren b bestehend. Je zwei benachbarte Sparren a sind mit dem zwischen ihnen liegenden, aber nicht in der gleichen Ebene liegenden Spar ren b durch Stäbe c zu einem starren Drei ecksträger verbunden. Diese Dreiecksträger 1 sind .gegenseitig am First abgestützt und am Fuss ,schubsicher gelagert. Die Dreiecksträger sind in einem Abstand voneinander angeord net, der sieh nach der Länge des Daches und nach der Belastung richtet. Die Sparren a sind auf Lä.ngspfetten e genagelt, die in ge eigneter Zahl auf die Höhe des Daches ver teilt sind. Auf die Aussenseite der Sparren a sind die Dachlatten f zum Einhängen der nicht gezeichneten Ziegel aufgenagelt. Ausser diesen Längspfetten e können: noch, wie aus Fig. 8 rechts ersichtlich ist, Latten e2 vorgesehen sein, die zur Versteifung des Trägers und zur Erhöhung der Verwindungs- stabilität dienen. Die dreieckförmigen Träger könnten auch, wie in Fig. 9 dargestellt, ausgebildet .sein, wobei zwischen den obern Sparren a in der Symmetrieebene des dreieckförmigen Trägers ein weiterer Sparren d angeordnet ist, der mittels Stäbe & mit dem innern Sparren b des genannten Trägers verbunden ist, wobei sich die Stäbe c' auf den Sparren b abstützen. Zu diesem Zwecke weist der Sparren b tra- pezförmigen Querschnitt auf. Fig. 10 zeigt einen Träger, der aus zwei einen gemeinsamen Verbindungssparren a aufweisende Dreieckträger besteht, wobei zur Erhöhung der Stabilität Stäbe c\ zur Ver bindung der untern Sparren b angeordnet sind. Ein Tragwerk aus zwei einzelnen dreieck- förmigen Trägern ähnlich dem nach Fig. 9 ist in Fig. 11 dargestellt, das noch durch die beiden innern Sparren b verbindende Latten <B>es</B> ergänzt ist, auf welchen sich in der Sym metrieebene des Tragwerkes angeordnete, am mittleren Sparren a befestigte Stäbe c' ab' stützen. Das Sparrendach könnte auch drei oder mehr übereinander in verschiedenen paralle len Ebenen angeordnete Sparrenlagen auf weisen und beispielsweise Trägwerke auf weisen, welche je aus zwei übereinander an geordneten Dreiecksträgern bestehen. Hierbei könnte in einer zu den Sparren b parallelen Ebene weitere Sparren angeordnet und mit den Sparren b in Verbindung gebracht sein, derart, dass im Querschnitt zwei ähnliche Dreieckträger entstehen. Von ,dem einen Drei eckträger bilden die Latten c3 vom andern die Latten f die Basis. Ein aus beschriebenen Trägern oder Trag werken aufgebautes Dach weist in statischer Hinsicht sehr günstige Verhältnisse auf, weil die Kräfte in der Hauptsache durch achsial beanspruchte Stäbe aufgenommen werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Sparrendach, gekennzeichnet durch min destens zwei übereinander liegende Sparren- lag-en, wobei die Sparren der einen Sparren lage je mit mindestens. einem Sparren der andern Sparrenlage verbunden sind.<B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Sparrendach nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Sparren der einen Sparrenlage gegenüber denjenigen der andern Sparrenlage seitlich versetzt angeord net und mit ihnen verbunden sind. 2. Sparrendach nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sparren über Eck gestellt sind und deren Seitenflächen zur Befestigung von von einander distanzierten, die Sparren der ver schiedenen Sparrenlagen miteinander verbin denden Stäben dienen.3. Sparrendach nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet"dass die Sparren der untern Sparren lage am First und am Fuss in Knotenpunkten verbunden sind. 4. Sparrendach nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis. 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Sparren der untern Sparren lage an den Fussknotenpunkten mittels Keil spitzen in keilförmige Ausnehmungen einer Fusspfette greifen.5. Sparrendach nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Sparren der beiden Sparrenlagen aus je zwei Teilen ge bildet sind. 6. Sparrendach nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass dieses im Abstand voneinander angeordnete, aus Sparren und Stäben gebildete Tragwerke aufweist. 7..Sparrendach nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, daiduwch gekennzeichnet,dass jedes Tragwerk aus zwei Sparren einer obern und einem Sparren einer untern Spar renlage gebildet ist, welche Sparren mittels Stäbe miteinander in Verbindung gebracht sind, das Ganze derart, dass jeder Träger einen dreieckförmigen Querschnitt aufweist.B. Sparrendach nach Patentanspruch und Unteransprüchen 6 und 7, dadurch gekenu- zeichnet, dass die beiden obern Sparren jedes dreieckförmigen Querschnitt aufweisenden Tragwerkes auf Längspfetten des Daches be festigt sind.9. Sparrendach nach Patentanspruch und Unteransprüchen 6 bis 8, dadurch gekenn zeichnet, dass die einen dreieckförmigen Querschnitt aufweisenden Tragwerke je eine Versteifung aufweisen in der Form von Latten (c2), welche die Sparren der äussern Sparrenlage miteinander verbinden. 10.Sparrendach nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Tragwerk im Querschnitt zwei ähn liche Dreieckträger aufweist und Sparren besitzt, die drei parallelen Sparrenlagen angehören.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE216884X | 1939-06-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH216884A true CH216884A (de) | 1941-09-30 |
Family
ID=5830446
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH216884D CH216884A (de) | 1939-06-29 | 1939-07-24 | Sparrendach. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE445566A (de) |
CH (1) | CH216884A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE964437C (de) * | 1952-09-17 | 1957-05-23 | Max Gessner Dipl Ing Dipl Ing | Aus scheibenfoermigen Traegerelementen bestehendes raeumliches Tragwerk, insbesondere fuer Dachkonstruktionen |
-
0
- BE BE445566D patent/BE445566A/xx unknown
-
1939
- 1939-07-24 CH CH216884D patent/CH216884A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE964437C (de) * | 1952-09-17 | 1957-05-23 | Max Gessner Dipl Ing Dipl Ing | Aus scheibenfoermigen Traegerelementen bestehendes raeumliches Tragwerk, insbesondere fuer Dachkonstruktionen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE445566A (de) |
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