CH216458A - Schmiereinrichtung an einer Hemmung eines Zeitmessinstrumentes. - Google Patents

Description

  Schmiereinrichtung an einer Hemmung eines     Zeitmessinstramentes.       Gewöhnlich werden die Hebesteine einer  Hemmung zeitweise mit Öltropfen ungefähr  dort versehen,     wo.,die    Zähne des Hemmungs  rades aufliegen. Diese Art des     Schmieren.s     weist allfällige Nachteile auf, wie Verlaufen  des Öls, Verschmieren des Rades, weil zu viel       0@l    am unrichtigen Ort.  



  Die     vorliegende    Erfindung bezweckt,  diese Übelstände aufzuheben und betrifft  eine Schmiereinrichtung an einer Hemmung  eines     Zeitmessinstrumentes,    welche minde  stens eine zum Fassen des flüssigen Schmier  mittels bestimmte Aushöhlung aufweist,  welche in der Nähe mindestens einer der  wirksamen Flächen der Hebesteine ange  bracht ist und in dieselbe mündet.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind bei  spielsweise einige Ausführungsformen des  Erfindungsgegenstandes dargestellt.  



  In allen Abbildungen ist 1 ein Anker  hebel und 2 ein Hebestein der Hemmung;  3 ist in     Abb.    1 ein Zahn des Hemmungs  rades.  



  In der     Abb.    1 ist im Ankerkopf dicht    neben dem Hebestein 2 die Aushöhlung 4 an  gebracht; diese läuft in eine dem Stein an  grenzende Rille 5 aus, von welcher aus das       Schmiermittel    sich leicht ausbreiten kann.  



  In der     Abb.    2 sind die Aushöhlung 6 und  die Rille 7 ähnlich wie in     Abb.    1 disponiert,  jedoch     ist,die    Aushöhlung viereckig.  



  In der     Abb.    3 ist die Aushöhlung durch  einen seitlichen Einschnitt 8 am Eck des       Ankerhebels.    mit angeschlossener Rille 9 ge  bildet.  



  In der Ausführung nach     Abb.    4 ist  an der äussern gante des Ankerhebels in der       MSittelebene    des Ankers ein Einschnitt 10       eingesägt.     



  In der     Abb.    5 ist eine Aushöhlung 11 am  Ende des     Ankerhebels.        in    der Ebene des  Ankers gegen den Stein 2 zu ausgebohrt,  wobei der Boden der Aushöhlung durch ein  Loch mit der Rille 12 in Verbindung steht.  



  Bei der Ausführung nach     Abb.    6 ist der .  Ankerhebel bei 13 ausgehöhlt worden.  



  In der     Abb.    7 ist der Hebestein 2 selbst  mit einem     viereckigen    Einschnitt 14 ver-      sehen, welcher in einen     Aussehnitt   <B>15</B>     cles     Ankerhebels mündet.  



  Diese     Aushöhlung    könnte     aueh    auf der  Innenseite des Hebesteines     bezw.    der     Fassung     desselben     angebracht    werden. In all diesen.  Ausführungsarten fliesst das     Scbmierrnittel          infolge    Kapillarität aus der     Aushöhlunb    aus.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Einrichtun-- an einer Hemmring eines Zeitmessinstrumentes. welche bestimmt ist, die in Berührung kommenden Teile der Hebe steine und der Zähne des Hemmungsrades mit flüssigem Schmiermittel zu versehen, ge kennzeichnet durch mindestens eine zum Fassen des Schmiermittels bestimmte Aus- böblung. welche in der Nähe mindestens einer der wirksamen Flächen der Hebesteine angebracht ist und in dieselbe mündet.