CH214068A - Bandförderer, insbesondere für Trockner mit durch den Trockenraum bewegten endlosen Siebbändern. - Google Patents

Description

  Bandförderer,     insbesondere    für Trockner mit durch den Trockenraum bewegten  endlosen Siebbändern.    Bekannt     sind    Trockenapparate mit     Trok-          kenräumen,    durch     :die    hindurch     ,das    Trocken  gut auf endlosen Siebbändern     bewegt    wird.

         Diese        Siebbänder    leiden     unter        Betriebsstörun-          gen,    wenn das Trockengut so fein     ist,    dass       Teile        desselben        durch        :die        Siebmaschen     oder :darin hängen bleiben kön  nen, weil     Troeken,gwtteile    in     :

  die        Antriebs-          organe    des Bandes gelangen.     Derartige    Stö  rungen treten     besonders    bei     Siebbändern    von       grosser        Breite    auf, wenn,     dieselben.,    wie     bisher     üblich, an beiden Enden über Walzen     ge-          fü.hrtsind    und     eine    dieser     Walzen    zum An  trieb dient.

   Es kommt vor, dass     Trolekengut-          te:ile        zwi:sehen    duz 'Siebband und die An  triebswalzen geraten und dann das Band ein  sseitig     ,gezerrt        und:    nach einer Seite gedrängt  wird.  



  Durch     :die    Erfindung wird der geschil  derte Übelstand beseitigt. Die Erfindung     be-          ,steht        darin,    dass das     Förderband    über in Ab  ständen     aufeinanderfolgende        Querleisten    ,ge  legt ist, die     ihrerseits    an     einander    gegenüber-    liegenden Punkten von zwei längs     des    Ban  des an     seinen    beiden     Seiten        verlaufenden,

       über     Aniriebsrädter        geführten    Zugorganen     be-          festigt        sind.     



  In der     Zeichnung    ist ein Ausführungsbei  spiel     der    Erfindung     :dargestellt,    und zwar  zeigt     F'ig.    1     einen        Querschnitt    .durch     das    Sieb  und     seinen    Antrieb,     Fig.    2 eine     Draufsicht     auf dasselbe und     Fig.    d     teils    einen Längs  schnitt :durch das Sieb und     teils    eine 'Seiten  ansieht     der    einen     Antriebskette.    In :

  dem  kanalartigen     Trockenraum    a verläuft in der       Längsrichtung        ein        endloses    Siebband b, auf  dem     Trockengut    c     aufgeschüttelt        ist.    :Seitlich  vom     Siebband    sind die beiden     Gliederketten     e unter vom     Trockenraum    a     möglichst        ab-          ges:ehlosssenen        Verschalungen        angeordnet,;

            diese        sind    hier     ass        nischenartige        Kästen    d  ausgebildet, die über     J'ie    ;ganze Länge des  Bandes b von aussen auf die     .Seitenwände    des       Trockenraumes    a     aufgesetzt    sind.

   Die :beiden  Ketten e sind. über :die     paarweise    an     gemein-          schaftlicJien        Wellen    i sitzenden     Kettenräder              geführt    und     werden        zweckmässig,        besonders     bei     langen        'Trocknern,        durch        besondere        Füh-          rumgen,    zum     Beispiel        Schienen    m, unter  stützt.

       Eine        der        beiden    Wellen i wird von  aussen her     angetrieben..    Je     einige        einander          gegenüberliegende        Glieder    der     beiden    Ketten  e, zum     Beispiel        jedes        sechste        Kettenglied,     sind durch     Profilstäbe        h    verbunden.

   Auf die  sen     Querleisten        ist    das Siebband b     befestigt.     



  Damit das Sieb     bei    seiner     Bewegung    um  die     Umkehrstelle    an den Wellen i     sich        nicht     faltet,     sind    auf den beiden     Wellen        leichte     Blechtrommeln g vorgesehen,     die        Ausschnitte     <I>k</I> besitzen,

   in die die     Querstäbe   <I>h</I>     bei    der       Vorwärtsbewegung    des     Bandes        sich        einlegen.          Die        Durchmesser    d     fieser        Trommeln    g und die       Abstände    der     Querstäbe        h        müssen    natürlich  genau aufeinander     abgestimmt        sein.     



       Die        Querleisten    h können mit den     Ketten-          gliedern    verkeilt, verschraubt,     vernietet    oder       verschweisst        sein,    dagegen wird     man        das    Sieb  b zweckmässig     lösbar,    zum     Beispiel    durch       Schrauben,    mit den     Leisten    h     verbinden.     



       Abgesehen    von den genannten     Vorteilen     hat die     Anbringung    der     Querleisten    noch den       Vorteil,    dass     sowohl    die     Antriebsketten    des  Siebes     ,gegeneinander        versteift        werden,    als  auch das Sieb selbst in der     Querrichtung    ge  spannt     bleibt,    so dass     besondere        Stützrollen     und     Breitlaufwalzen    entfallen können.

   Fer  ner     isst        das    Sieb von Zug     entlastet,    weil ja die       Querstäbe    an den     beiden        Treibketten        be-          festigt        sind    und durch sie die Zugkraft     über-          tragen        wird.        Infolgedessen        ist    es möglich       und    zweckmässig, das     Siebgewebe        diagonal     zu verwenden,

       wodurch        das        Sieb        schmieg-          eamer    wird. Diese     grössere        Schmiegsamkeit          ermöglicht        wiederum    die     Verwendung    stär  kerer     Drähte    für den     Siebwerkstoff,    was das  Sieb     haltbarer        macht,    und     dünnerer        Umlenk-          trommeln,

          was        sich    auf     Platzbedarf    und     Preis          günstig        auswirkt.    Schliesslich hat     die        An-          bringung    der     Querstäbe    den Vorteil, dass bei       Beschädigungen    des     Siebes    man     Teilstücke          desselben    je     zwischen    zwei     Querleisten    er  setzen     kann.     



  Der     .Schutz    der     Antriebsorgane,    also der  Ketten und     Kettenräder    des Ausführungsbei-         Spiels,        kauen        entweder;        wie        dargestellt,    im  Raume     stillstehen,        oder    er     kann    mit umlau  fen.

   Wenn der     Aussenraum        einigermassen     staubfrei     ist,        brauchen        die        Zugorgane    nicht       abgedeckt    zu     sein:

      Man russ     dann    nur dafür  sorgen, dass der     Schlitz    in der     Seitenwand        des          Trockenraumes    a, durch den die     Ixisten        h          hindurchragen,durch        mitumlawfende    Ab  deckbleohe,

       -filze        oder        dergl.        verschlossen          wird.    Man kann auch die Kette     selbst    durch  ein     mitumlaufendes        Band    oder     durch    sich       überlappende'Schuppen        abdecken,    so dass Gut  teile nicht in die Gelenke     eindringen    oder  sich     zwischen        Kette    und     Kettenrad        setzen     können.

       Nicht        umlaufende        Abdeckungen     wie die     nischenartigen        Kapseln    d     des        Aus-          führungsbeispiele    können mit durchsichtig       abgedeckten        Schauöffnungen        versehen    oder  ganz     aus    durchsichtigem     Stoff        hergestellt          werden.     



       Dne        Erfindung        ist    nicht auf die     Förder-          bänder        bezw.        isiebbänder    von     Trockenappara-          ten    beschränkt,     sondern    kann mit     Vorteil     auch bei     Bandförderern    für andere Zwecke  angewendet     werden.    -

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Bandförderer, rossbesondere für Trockner mit durch den Trockenraum bewegten end losen Siebbändern, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband über in Abständen auf einanderfolgende Querleisten gelegt ist,

   die ihrerseits an einander gegenüberliegenden Punkten von zwei längs des Bandes an seinen beiden Seiten verlaufenden;

   über Antriebs- räder geführten Zugorganen befestigt sind. UNTERANSPRYCHE 1. Bandförderer nasch Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Leisten an dem Förderband lüwba.r befestigt Sind. z. Bandförderer nach Patentanspruch, :

   ge kennzeichnetRTI ID="0002.0250" WI="10" HE="4" LX="1388" LY="2011"> durch Einrichtungen, welche die Zugorgane gegen das Eindringen von Förder- gut schützen. 3. Bandförderer nach Unteranspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass die @Schutzein- richtungen mit den Zugorganen umlaufen: 4.

   Bandförderer nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugorgane mit schmiegsamem Stoff überdeckt sind. 5. Bandförderer nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet -dass über :den Z:ug- organen Schuppenbänder angeordnet sind, deren :Schuppen sich überlappen. 6.

   Bandförderer nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass :die beiden Zug organe mit ihren Rädern ausserhalb :des För derraumes angeordnet sind. 7. Bandförderer nach Unteranspruch 2. dadurch. gekennzeichnet, dass :(he Leisten durch Schlitze .in :den 'Seitenwänden des För derraumes hiudurchragen. B.

   Bandförderer nach Unteransprüchen 3 und 7, :dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze durch mitumlaufende Abdeckungen versohlossen sind. 9.

   Bandförderer nach UnteranspTuch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzein richtungen -räumlich feststehen. 10. Bandförderer nach Unteranspruch 6, dadurch :gekennzeichnet, dass :die Zugorgane und deren Anrtri:ebs@rä,der in vom Förderraum getrennten, gegen das Eindringen :des För dergutes geschützten Räumen angeordnet sind. 11.

   Bandförderer nasch Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugorgane unter für :das Fölrdergut praktisch undurch- lä@s;sigen Verschalungen sind. 12.

   Bandförderer nach Unteranspruch 11, diadurch,gekennzei:chn:et, dass :die Verschalun gen :als nischenartige Kästen aus:gebil:d:et ,sind, die von aussen auf die das Fömd:erhand bei- derseits begrenzenden senkrechten Wände des Förderraumes aufgesetzt sind. 13.

   Bandförderer nach Patentanspruch, dadurch :gekennzeichnet, dass auf den Wellen der Antriebsränder Trommeln angeordnet sind, die ein Falten des- Förderbandes an seinen beiden Uml:enkstellen verhindern und Aus schnitte für die Querleisten besitzen.

   14. Band:fö.rderer .nach Unteranspruoh 13, dadurch gekennzeichnet, dass jede Trommel nur einen Ausschnitt besitzt und daher der Abstand der Querleisten unter dem Förder band ,gleich dem Trommelumfang ist. 15. Bandförderer nach Patentanspruch mit Siebbändern, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebdrähte .diagonal zur Bewegungs- richtung, verlaufen. 16.

   Bandförderer nach Patentanspruch, dakrah gekennzeichnet, dass die Zugorgane zwischen ihren Antriebsrädern unterstützt sind. 17. Bandförderer nach Unteranspruch 1.6. dadurch gekennzeichnet, dass die Zugorgane über etarr@e Schienen gleiten.