CH213717A - Doppelwandige Abschlusstür für Backöfen oder dergl. - Google Patents

Doppelwandige Abschlusstür für Backöfen oder dergl.

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CH213717A
CH213717A CH213717DA CH213717A CH 213717 A CH213717 A CH 213717A CH 213717D A CH213717D A CH 213717DA CH 213717 A CH213717 A CH 213717A
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CH
Switzerland
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sheet metal
metal plate
door
double
strips
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Application number
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English (en)
Inventor
Co G M B H Junkers
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Junkers & Co
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Publication of CH213717A publication Critical patent/CH213717A/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B3/00Parts or accessories of ovens
    • A21B3/02Doors; Flap gates

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Refrigerator Housings (AREA)

Description


  Doppelwandige     Abschlnlitür    für Backöfen oder     dergl.       Bei     Abschlusstüren,    die aus einer ein  fachen Blechplatte bestehen, ist es allgemein  üblich, an der zu lagernden     gante    der Blech  platte besondere, mit dieser aus einem Stück  bestehende Streifen vorzusehen. die     scharnier-          artig    eingerollt werden und als Lager für den  Drehzapfen der Tür dienen.  



  Es ist auch bereits vorgeschlagen wor  den, aus Blech bestehende Platten von Öfen       bezw.    Herden mit aus der Ebene der Blech  platte herausgedrückten Streifen zu versehen,  die ebenfalls     scharnierartig    eingerollt wer  den und als Lager für eine bewegliche Stütze  dienen, so dass besondere, an der Blechplatte  zu befestigende Lagerkörper vermieden wer  den.  



  Ferner ist schon vorgeschlagen worden,  bei doppelwandigen, aus zwei miteinander  verbundenen     Bleehplatten    bestehenden Türen  für Backöfen oder dergleichen die Blech  platten mit aus ihrer Ebene herausgedrückten  und     scharnierartig    eingerollten Streifen als  Lager für die Drehzapfen der Tür zu ver-    sehen. Die zuletzt erwähnte Ausbildung  doppelwandiger Türen für Backöfen oder  dergleichen bietet zwar den an sich schon  bekannten Vorteil, dass besondere, an den  Blechplatten zu befestigende Lagerkörper  eingespart werden.

   Praktisch konnte dieser  Gedanke jedoch bisher noch nicht verwertet  werden, und zwar aus dem einfachen Grunde,  weil die Herstellung dieser     scharnierartig     eingerollten Blechstreifen sehr     schwierig,    für  die Massenfertigung vollkommen ungeeignet  und vor allen Dingen viel     teurer    ist als zum  Beispiel an .den Blechplatten befestigte be  sondere     kleine    Lagerkörper. Als Lager für  eine     Backofentür    .sind diese     scharnierartig     eingerollten Streifen ausserdem unzuverlässig,  da sie sich verhältnismässig leicht aufbiegen  können.

   Man hat daher auch gleichzeitig zur       Vervollkommnung    der Lagerung vorgeschla  gen, beide Blechplatten der Tür mit heraus  gedrückten Streifen zu versehen, die in ent  gegengesetzter Richtung um den Drehzapfen  greifen und mehr oder weniger     scharnierartig         eingerollt sind.

   Hierdurch ergibt sich aber  eine weitere     Verteuerung,der    Lagerung, ohne  dass die Zuverlässigkeit einer solchen Lage  rung bei längerem Gebrauch der Tür gewähr  leistet ist.     Ausserdem    müssen die aus den  Blechplatten herausgedrückten Streifen hier  bei wegen der erforderlichen Umbiegung um  den Drehzapfen     verhältnismässig    lang sein,  so dass in den     beiden        Blechplatten    .der Tür  grosse Öffnungen     entstehen,    die eine freie  Verbindung der Aussenluft mit dem Luft  raum zwischen den beiden Blechplatten  schaffen, wodurch der Wärmeaustausch zwi  schen der     Backofentemperatur    und der  Aussenluft in nachteiliger Weise begünstigt  wird.

    



  Nach der Erfindung sind     diese    Nachteile  der genannten aus zwei miteinander verbun  denen     Blechplatten        bestehenden    doppelwan  digen     Abschlusstür,    die mittels herausge  drückten Streifen auf den Drehzapfen ge  lagert ist, nun dadurch beseitigt,     dass    die  Streifen aus der innern Blechplatte heraus  gedrückt sind, rechtwinklig zur Drehzapfen  achse     stehen    und mit je einem Loch zum  Durchstecken der Drehzapfen versehen sind.

    Diese     erfindungsgemässe    Lagerung     lässt    sich  praktisch in sehr einfacher und billiger       Weise        herstellen,    da das     Herausdrücken    der  Lagerstreifen     sowie    das     Herstellen    des La  gerloches für den Drehzapfen zum Beispiel  durch Stanzen maschinell erfolgen kann und  daher für die     Massenfertigung    besonders ge  eignet ist. Ferner ist diese Lagerung auch  bei starker Beanspruchung der Tür und nach  langer Betriebsdauer zuverlässig.

   Ausserdem  sind die herauszudrückenden Streifen bei der  Lagerausbildung     nach    der Erfindung ver  hältnismässig klein, da lediglich ein schmaler  und kurzer Streifen zur Anordnung des  Loches für den Drehzapfen erforderlich ist.  Es werden daher dafür auch nur in der     hin-          tern    Blechplatte kleine Öffnungen gebildet.  



  Um den Zusammenhalt der     beiden    Blech  platten der Tür an ihrem untern Ende zu ge  währleisten, ist vorzugsweise die äussere  Blechplatte an ihrem nach innen gebogenen  untern Rand mit einem oder mehreren kurzen    Ansätzen oder     Herausdrückungen    versehen,  die in entsprechende     Ausnehmungen    des um  gebogenen untern Randes der innern Blech  platte eingreifen.  



  Auf der Zeichnung ist die Erfindung an  einem     Ausführungsbeispiel        veranschaulicht.     Es zeigen:       Fig.    1 einen     Querschnitt    der Tür nach       Schnittlinie        A-B    der     Fig.    2 und       Fig.    2 eine Ansicht der Rückseite der  Tür.  



  Die für Back- und Bratöfen,     Herde,     Wärm-     und        ]Kühlschränke    oder Trocken  schränke     verwendbare        Abschlusstür    besteht  im wesentlichen aus den beiden Blechplatten  1 und 2. Auf der     äussern    Blechplatte ist ein  Handgriff 3     befestigt.    Die Befestigungs  schrauben 4 des Handgriffes sind in einen  Bügel 5 eingeschraubt, welcher auf der  Innenseite der     innern        Blechplatte    2 befestigt  ist, so dass auch gleichzeitig die Blechplatten  1, 2 durch die Schrauben 4 zusammengehal  ten werden.  



  Die innere     Blechplatte    2 ist an ihrem       untern    Ende mit zwei     rechtwinklig    zur  Plattenebene und parallel     zueinanderliegen-          den,        herausgedrückten        Streifen    6 versehen,  die je mit einem Loch 7 zum     Durchstecken     des nicht näher     dargestellten    Drehzapfens der  Tür versehen sind.

   Die durch die     herausge-          drückten    Streifen 6 gebildeten Öffnungen 8  in der     hintern    Blechplatte 2 werden von dem  Türrahmen 9 verdeckt und     eingeschlossen.     Die an dem     Türrahmen    angeordneten Lager  1.0 für den Drehzapfen der Tür ragen durch  die Öffnungen 8 in den Zwischenraum zwi  schen den beiden Blechplatten 1, 2 hinein.  



  Die äussere     Blechplatte    1 ist an     ihrem     nach innen gebogenen     untern    Rand mit einer  kurzen     Herausdrückung    11, einem Ansatz  oder dergleichen versehen, welcher in eine  entsprechende     Ausnehmung    des umgebogenen  untern Randes der     innern        Blechplatte    2 ein  greift, wodurch der     Zusammenhalt    der Blech  platten an     ihrem        untern    Ende     gewährleistet     ist.

   Die     Öffnungen    8     werden    von dem Tür  rahmen     verdeckt,    so dass der Luftraum zwi  schen den beiden     Blechplatten        praktisch    ab-      geschlossen ist, ein Wärmeaustausch mit der  Aussenluft also nicht erfolgen kann. Da im       übrigen    die untere Kante der     innern    Blech  platte 2 an keiner Stelle unterbrochen ist,  behält diese Blechplatte auch ihre normale       Steifigkeit.     



  Im Gegensatz zu der dargestellten Tür  sind bei bekannten Vorrichtungen die     Her-          ausdrückungen    bis zur untern     gante    der  Blechplatten durchgeführt. Die hierdurch ge  bildeten Unterbrechungen an den untern       ganten    der Blechplatten haben     eine    erheb  liche Verminderung der     Steifigkeit    der  Blechplatten zur Folge.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Doppelwandige Abschlusstür für Back öfen oder dergleichen, die aus zwei mitein ander verbundenen Blechplatten besteht und mittels herausgedrückten Streifen auf den Drehzapfen gelagert ist, dadurch gekenn zeichnet, dass die Streifen (6) aus der innern Blechplatte (2) herausgedrückt sind, recht winklig zur Drehzapfenachse stehen und mit je einem Loch (7) zum Durchstecken der Drehzapfen versehen sind.
    UNTERANSPRUCH: Doppelwandige Abschlusstür nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Blechplatte (1) an ihrem nach innen gebogenen untern Rand mit einem Ansatz (11) versehen ist, der in eine Ausnehmung des umgebogenen untern Randes der innern Blechplatte (2) eingreift.
CH213717D 1939-06-05 1940-04-20 Doppelwandige Abschlusstür für Backöfen oder dergl. CH213717A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE213717X 1939-06-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH213717A true CH213717A (de) 1941-03-15

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ID=5814764

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CH213717D CH213717A (de) 1939-06-05 1940-04-20 Doppelwandige Abschlusstür für Backöfen oder dergl.

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CH (1) CH213717A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2695690A (en) * 1949-02-03 1954-11-30 Illinois Tool Works Door handle construction

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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