CH213512A - Elektrisch betätigte Anzeigevorrichtung. - Google Patents

Elektrisch betätigte Anzeigevorrichtung.

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CH213512A
CH213512A CH213512DA CH213512A CH 213512 A CH213512 A CH 213512A CH 213512D A CH213512D A CH 213512DA CH 213512 A CH213512 A CH 213512A
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CH
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switching
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magnet
display
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Inventor
Bell Telephone Manufac Anonyme
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Bell Telephone Mfg
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/08Design features of general application for actuating the drive
    • G06M1/10Design features of general application for actuating the drive by electric or magnetic means
    • G06M1/102Design features of general application for actuating the drive by electric or magnetic means by magnetic or electromagnetic means
    • G06M1/104Design features of general application for actuating the drive by electric or magnetic means by magnetic or electromagnetic means electromagnets, clicks

Description


  Elektrisch betätigte Anzeigevorrichtung.    Die     Erfindung    betrifft eine elektrisch  betätigte Anzeigevorrichtung, mittelst wel  cher zum Beispiel mehrstellige Zahlen rasch  angezeigt und gelöscht werden     können.     



  Die erfindungsgemässe     Vorrichtung    ist  gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von ge  trennt     betätigbaren        Anzeigeorganen,    ein den       Anzeigeorganen    gemeinsames     elektromagne-          tisch        betätigbares    Schaltwerk, um die An  zeigeorgane der Reihe nach durch     Fortschal-          ten    einzustellen, eine elektromagnetisch     be-          tätigbare    Umschaltvorrichtung,

   um während  jedes     zwischen    dem Empfang aufeinander  folgender Impulsreihen liegenden Zeit  abschnittes das Schaltwerk auf das nächste       Anzeigeorgan    umzuschalten, und Mittel, um  die     eingestellten        Anzeigeorgane    in die Aus  gangsstellung zurückzuführen, wobei für die  Durchführung dieser     Einstell-,        Umschalt-          und        Rüekführfunktionen    lediglich zwei Elek  tromagnete vorhanden sind.  



  Nachstehend ist die     Erfindung    an Hand    einer beispielsweisen     Ausführungsform,    wel  che in der beiliegenden Zeichnung dargestellt  ist, näher beschrieben.  



  In der Zeichnung zeigt.  



  die     Fig.    1 teilweise einen Schnitt, teil  weise eine Seitenansicht der Vorrichtung,       die        Fig.    2 Teile des     Zifferurollen-Schalt-          mechanismus,     die     Fig.    3 von vorn gesehene Teile des       Ziffernrollen-Einstell-    und     Rückstellmecha-          nismus,     die     Fig.    4 einen durch Magnete     betätig-          baren     und  die     Fig.    5 eine von unten gesehene, um  180  gedrehte Ansicht der Kontaktanord  nung.  



  In der Vorrichtung sind sechs Ziffern  rollen 1     (Anzeigeorgane),    deren Umfang die  Ziffern 1, 2,<B>3....</B> 9, 0 tragen, unabhängig  voneinander drehbar auf einer Achse 32  montiert. An jeder Ziffernrolle ist ein Zahn  rad 33 und ein Schaltrad 2 befestigt,      Jedes Zahnrad 33 steht mit     einem    ge  zahnten, an einem Hebel 34 befestigten       Kreisbogenstück    3 in Eingriff. Diese Hebel  sitzen auf einer gemeinsamen Achse 12 und  werden je durch eine Feder 4 gegen ihre  Ruhestellung gezogen oder darin gehalten  (Anschlag 31). Die Schalträder 2 wirken mit  je einer Halteklinke 5, einer Sperrklinke 6  und einer     Fortschaltklinke    7 zusammen.

    Alle Haltelinken 5 sind auf einer Achse 35  drehbar gelagert und werden durch Federn  36 mit den Schalträdern 2 in Eingriff ge  halten. Jede     Fortschaltklinke    7 ist bei 8 an  dem Hebel 9, welcher die Sperrklinke 6 trägt  und auf einer allen Hebeln 9 gemeinsamen  Achse 37 sitzt, drehbar gelagert. Jede Klinke  7 wird durch je eine Feder     7a    mit dem zu  gehörigen Schaltrad 2 in Eingriff gehalten.  Jeder Hebel 9 besitzt einen seitlichen Ansatz  38, welcher einen Stift 10 gleitbar fasst, der  am Ende eines Hebels 11 schwenkbar be  festigt     ist.    Alle Hebel 11 sind ihrerseits auf  der Achse 12 drehbar gelagert.

   Sie können  der Reihe nach entgegen der Wirkung der  Federn 13 mittelst Nocken 14 nach der in der       Fig.    1 gezeigten Stellung     bewegt    werden.  



  Der Anker 17 des Schaltmagnetes 16  trägt,     wie    aus der     Fig.    2 hervorgeht, einen  Rahmen 18. Jeder Stift 10 kann der Reihe  nach durch Bewegung seines Hebels 11 nach  der in der     Fig.    1 gezeigten Stellung gebracht  werden, in welcher der Stift 10 und der  zugehörige Hebel 9 durch den Rahmen 18  des     Magnetankers    17 betätigt werden können.  



  Die Achse 15     trägt    ausser den Nocken 14  eine     Rückstellfeder    20 und ein Schaltrad 22.  Der Anker 20 eines Umschaltmagnetes 19 ist  bei 39 drehbar gelagert und trägt an seinem  als     Umschalt-    und     Rückstellmittel    dienenden  Arm 40 eine     Fortschaltklinke    27 für die       Nockenachse    15     (Fig.    1 und 3). Ferner ist  an diesem Arm ein seitlicher Ansatz 25 so  angeordnet, dass der Weg des Armes 40  durch den am Anker 17 befestigten An  schlag 26 bei abgefallenem Anker 17 derart  begrenzt ist, dass nur ein teilweises Anziehen  des Ankers 20 möglich ist.

   Die bei diesem  Anziehen erfolgende Bewegung des Ankers    20 genügt, um das     Schaltrad    22 beim Ab  fallen des Ankers 20     fortzuschalten.    Wenn       beide    Anker gleichzeitig betätigt werden,  dann wird durch die durch das Ausweichen  des Anschlages 26     ermöglichte,    zusätzliche  Bewegung der Klinke 21 deren     nasenförmi-          ger    Ansatz 41 in Berührung mit     einem    fest  stehenden Stift 27 gebracht, wodurch die  Klinke nach links     (Fig.    1) gedrückt wird.

    Die Klinke gelangt dabei in Eingriff mit  einem Ansatz 28 der Halteklinke 23 des  Schaltrades 22; welches dadurch freigegeben  wird, worauf die Achse 15 mit den Nocken  14 durch die Feder 24 in die     Ruhestellung     zurückgedreht wird, in welcher der Hebel 11  der ersten Ziffernrolle für den Empfang  bereitgestellt ist, das heisst sich in der Lage  nach     Fig.    1 befindet.  



  Der Anker 20 ist ferner mit zwei Armen  42 und 43 versehen, welche Stäbe 29 und 3()  tragen, von denen Stab 29 mit einem Arm  44 der Halteklinke 5 der Ziffernrolle 1 und  Stab 30 mit einem Arm 45 des Sperrklinken  hebels 9 zusammenarbeitet. Falls der Anker  20 nur teilweise anzieht, werden die Arme  44     bezw.    45 durch die Stäbe 29     bezw.    30  nicht berührt.

   Wenn jedoch der Anker 20  vollständig angezogen wird,     dann    dreht der  Stab 29 alle     Halteklinken    5, während der       Stab    30 alle Hebel 9 im Uhrzeigersinn dreht,  so dass die     Sperrklinken    6 und die Fort  schaltklinken 7 von den Schalträdern 2 ab  gehoben werden,     wobei    die Klinken 7 durch  die auf der Achse 8 sitzenden Federn     7a     gegen die festen Anschläge 7b zu liegen  kommen,

   so dass ihre Spitzen aus dem Be  reich der Schalträder 2 kommen und die  Ziffernrollen nun unter dem Einfluss der  über     Kreisbogenstücke    3 und die     dazugehö-          renden    Zahnräder 33 wirksamen     Federn    4 in  die Ruhelage zurückkehren können.  



  Es sei angenommen, dass alle Ziffernrol  len sich in der     Nullstellung    befinden, und  dass der Stift 10 der     ersten    Ziffernrolle mit  dem Rahmen 18 des Ankers 17 in Eingriff  stehe, wie in     Fig.    1 dargestellt. Wenn die  Vorrichtung beispielsweise dazu benützt  wird,     einar    Beamtin die Nummer eines Tele-           phonteilnehmers    anzuzeigen, dann sei die  erste zu sendende Ziffer zum Beispiel. die  jenige der     höchsten    Stelle der Nummer und  muss daher von der in der     Fig.    3 zu äusserst  links dargestellten Ziffernrolle aufgenommen  werden.

   Je nach Anordnung der Nocken 14  könnte die erste zu     betätigende    Ziffernrolle  auch     irgendeine    Rolle 1, z. B. die zu äusserst  rechts gezeigte, sein.  



  Ein erster, vom Magneten 16     aufgenom-.          mener    Impuls hebt den Anker 17 und     mit-          telst    des     Rahmens    18 den ersten Stift 10,  den Hebel 9 und die     Fortschaltklinke    7. Der  Anker 20 sei in Ruhestellung. Bei der Ab  erregung des Magnetes 16 kehren der Anker  17 und die     Klinke    7 in die Ruhestellung  zurück, und die erste Ziffernrolle führt einen       Schritt    aus der Nullstellung aus.

   Die Zif  fernrolle führt so viele Schritte aus, als die  erste Impulsreihe Impulse aufweist und zeigt  dann am     Fensterchen    des Gehäuses der     An-          zeigevorrichtung    eine der Impulszahl ent  sprechende Ziffer.

   In den zwischen den Im  pulsreihen der Ziffern     liegenden    Zeiträumen  werde nur der Magnet 19 erregt, welcher  dann den Anker 20 anzieht, der nach Ab  erregen des Magnetes durch die Klinke 21  die Achse 15     fortschaltet,    so dass die erste       Nocke    14 den zugeordneten Hebel 11 frei  gibt, der dann unter Wirkung der Feder 13  seinen Stift 10 aus dem Rahmen 18 zieht;  und gleichzeitig die zweite     Nocke    14 ihren  Hebel 11 betätigt und den beigeordneten  Stift 10 in den Arbeitsbereich des Rahmens  18 rückt. Die zweite Impulsreihe wird dann  durch die zweite Ziffernrolle registriert.

   Auf       diese    Weise können die     nacheinanderfolgen-          den    Ziffern durch die aufeinanderfolgenden  Ziffernrollen 1 registriert werden, so dass  schliesslich die ganze Nummer am     Fenster-          chen    des Gehäuses sichtbar ist.  



  Um die Anzeigevorrichtung in die Ruhe  stellung zurückzuführen, werden beide Mag  nete 16 und 19 gleichzeitig erregt. Der An  ker 20 und seine     Arme    40, 42 und -43 füh  ren dabei die vollständige Bewegung aus, da  der     Anschlag    26 durch Hebung des Ankers  17 aus dem     Weg    des seitlichen Anschlages    25     herausbewegt    wird.

   Die     Klinken    21 und  23 werden vom Schaltrad 22     abgehoben,    so  dass die Feder 24 die Achse 15 mit den  Nocken 14     in    die     Ruhestellung    zurückdrehen  kann, während die Klinken 5, 6 und 7     eines     jeden Schaltrades 2 durch die Stäbe 29 und  30 abgehoben werden, so dass die Ziffernrol  len     unter    dem Einfluss der Federn 4 in die  Nullstellung zurückgeführt werden.  



  Zwischen den     Magneten    16 und 19 ist  ein     Kontaktfedersatz        (Fig.    4 und 5) ange  bracht, der in der     Fig.    1 zwecks     Verein-          fachung    der Zeichnung nicht dargestellt ist.

    Dieser     Kontaktfedersatz    weist eine verhält  nismässig steife Mittelfeder 48 auf, die auf  beiden Seiten mit     Kontakten    49 versehen ist,  welche mit     Kontakten    in seitlichen Lappen  53 an den Enden der     Kontaktfedern    46, 47       zusammenwirken,    wobei diese     Kontaktfedern     parallel zur Mittelfeder 48 verlaufen; jedoch  seitlich dazu versetzt sind.

   Zwischen diesen  Federn 46, 47 ist ein     Betätigungshebel    51  angeordnet, der an einem     federnden    Streifen  50 angebracht ist, welcher     seinerseits    an dem  die Kontaktfedern tragenden     Teil    befestigt  ist.

   Der Hebel 51 trägt Finger 52; welche  die Kontaktfedern 46, 47 betätigen     können.     Am untern     Ende    trägt der Hebel 51 einen  seitlich- gerichteten Finger 54, welcher zwi  schen den Hebeln 55 und 56 verläuft, die  auf der gleichen Achse drehbar gelagert  sind     wie    der Anker 17 des Schaltmagnetes  16 und durch eine Feder 57 verbunden     sind.     Der Anker 17 trägt einen seitlichen Arm 58,  welcher zwischen den Hebeln 55 und 56  verläuft.

   Die Ruhestellung der Kontakt  federn     und    des Hebels 51 ist die gezeigte  Stellung, in welcher die     linke    Feder 46 ausser  Kontakt mit der     Mittelfeder    48 ist, während  die rechte Kontaktfeder 47 mit der Mittel  feder Kontakt macht.

   Wenn nur der Mag  net 16 erregt wird,     dann    bewirkt der Finger  58 des Ankers 17, dass der Hebel 56 gehoben  wird, was jedoch ohne     Einflüss    auf den  Hebel 51     bezw.    die Kontakte ist.     Wenn,    um  die Ziffernrollen in die     Nullstellung    zurück  zuführen, beide Magnete erregt werden, dann  und nur dann     bewegt    ein am Anker 20 an-      gebrachter Stift 59 den Hebel 51 nach rechts  und öffnet dadurch den rechten Kontakt,  während der linke geschlossen wird. Da der  Anker 17 nach oben bewegt worden ist, glei  tet der Finger 54 über die schräge Zahn  flanke des Hebels 55 hinaus, wodurch der  Hebel 51 in der rechten Arbeitsstellung  durch den Zahn des Hebels 55 gehalten wird.

    Sobald die beiden     Magnete        aberregt    werden,  drückt der Finger 58 des Ankers 17 den  Hebel 55 nach unten, wodurch die Sperrung  des Fingers 54 durch diesen Hebel freigege  ben wird; doch kann der Hebel 51 nicht in  die Ruhestellung zurückkehren, da er durch  den Zahn des Hebels 56, welcher durch die  Feder 57 nach unten gedrückt wird, zurück  gehalten wird. Der .linke Kontakt ist daher  geschlossen, solange die Vorrichtung an allen  Ziffernrollen die Ziffer Null anzeigt.  



  Bei der ersten Erregung des Magnetes 16  für eine weitere Anzeige wird der Hebel 56  durch den Finger 58 nach oben gedrückt,  wodurch der Finger 54 und damit der Hebel  51 freigegeben werden. Da die Sperrflanke  des Zahnes des Hebels 55     rechts    von derjeni  gen des Zahnes des Hebels 56 liegt, kann der  Zahn 55 den Finger 54 nicht wieder fassen.  Das Schliessen des rechten Kontaktes wäh  rend der Benützungsdauer der Anzeigevor  richtung und des linken Kontaktes während  des Ruhezustandes der Vorrichtung kann für  irgendwelchen Zweck dienen, beispielsweise  zur Betätigung eines "Frei"- und eines       "Besetzt"-Signals.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrisch betätigbare Anzeigevorrich tung, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von getrennt betätigbaren Anzeigeorganen, ein den Anzeigeorganen gemeinsames, elek tromagnetisch betätigbares Schaltwerk, um die Anzeigeorgane der Reihe nach durch Fortschalten einzustellen, eine elektromagne tisch betätigbare Umschaltvorrichtung, um während jedes zwischen dem Empfang auf einanderfolgender Impulsreihen liegenden Zeitabschnittes das Schaltwerk auf das nächstfolgende Anzeigeorgan umzuschalten;
    und Mittel, um die eingestellten Anzeige organe in die Ausgangsstellung zurückzufüh ren, wobei zur Durchführung dieser Einstell-; Umschah- und Rückführfunktionen lediglich zwei Elektromagnete vorhanden sind. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> 1.
    Anzeigevorrichtung nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch einen Schalt- t magneten für das Schaltwerk, einen Fort schaltmechanismus für jedes Anzeigeorgan und durch mittelst Nocken betätigte Verbin dungsmittel, um den Anker des Schaltmagne tes jeweils nur mit einem Fortschaltmecha- i nismus zu verbinden. 2.
    Anzeigevorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Fort schaltmechanismus eine Klinke zur Betäti gung eines Schaltrades auf dem ihm zuge ordneten Anzeigeorgan besitzt, und dass die durch Nocken betätigten Verbindungsmittel für jeden Klinkenhebel ein in diesem gleit- bares, in den bezw. aus dem Bewegungsweg des Ankers des Schaltmagnetes hinein bezw. heraus bewegbares Glied aufweist. 3.
    Anzeigevorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu den Um schaltorganen eine Mehrzahl von Nocken ge hören, die auf einer mit einem Klinken antrieb und einer Halteklinke versehenen Achse, welche entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder mittelst eines Umschaltmag netes schrittweise fortgeschaltet werden kann, mit gleicher Teilung auf mindestens einem Teil des Umfanges der Achse versetzt sitzen. 4.
    Anzeigevorrichtung nach Unteranspruch 3, gekennzeichnet durch einen Umschaltmag neten und einen Anschlag für den Anker des Umschaltmagnetes, welcher Anschlag in seiner einen Endstellung den Ankerweg der art begrenzt, dass durch den Magneten nur die Umschaltnockenachse beeinflusst werden kann, während der Anschlag in seiner an dern Endstellung den Ankerweg nicht be einflusst und der erregte Magnet alle Fort schalt- und Halteorgane der Anzeige- und der Umschaltorgane auslöst, worauf Anzeige- organe und Umschaltnocken in ihre Ruhe stellungen zurückkehren.
    5. Anzeigevorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag mit dem Anker des Schaltmagnetes fest ver bunden ist, dass in dessen abgefallener Lage sich der Anschlag in jener Endstellung be findet, in welcher er den Weg des Um schaltmagnetankers begrenzt, und dass in der Anzugslage des Schaltmagnetankers der An kerweg des Umschaltmagnetes nicht beein flusst wird, wodurch durch die gleichzeitige Erregung der beiden Magnete die Anzeige vorrichtung in die Ruhestellung zurück geführt wird.
    6. Anzeigevorrichtung nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch Kontaktfedern, welche so angeordnet sind, dass sie nach Ein schalten beider Elektromagnete dauernd in einer Stellung und nach Einschalten nur des Schaltmagnetes dauernd in einer andern, der Ruhestellung gehalten werden.
    7. Anzeigevorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker des Umschaltmagnetes die Kontaktfedern erst betätigen kann, wenn der Schaltmagnet erregt ist, und dass Sperrmittel vorgesehen sind, um die Kontaktfedern in der betätigten Stellung zu halten, und dass; wenn der An ker des Schaltmagnetes in der Ruhelage ist, dieser Anker bei seiner Betätigung auf die genannten Sperrmittel derart einwirkt, dass die Kontaktfedern in ihre Ruhestellung zu rückkehren. B.
    Anzeigevorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperr- mittel koaxial gelagerte, durch eine Feder verbundene Sperrhebel mit gegeneinander ge richteten Zähnen an ihren freien Enden dar stellen, welche so angeordnet sind, dass sie einen zur Betätigung der Kontaktfedern die nenden Hebel in dessen Betätigungsendlage festhalten, und dass ferner ein zwischen die sen Sperrhebeln liegender, am Anker des Schaltmagnetes befestigter Finger vorhanden ist,
    mittelst welches die Sperrhebel in ent gegengesetzten Richtungen nacheinander bei Abfall und anschliessendem Anzug des Schaltmagnetankers bewegt werden, wobei der von den Sperrhebeln festgehaltene Kon- taktfederbetätigungshebel in zwei Schritten freigegeben wird. 9. Anzeigevorrichtung nach Patentan spruch, wie in der Zeichnung dargestellt.
CH213512D 1938-07-29 1938-08-23 Elektrisch betätigte Anzeigevorrichtung. CH213512A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958184C (de) * 1953-06-23 1957-02-14 Schenck Gmbh Carl Ferneinstellvorrichtung fuer mehrstellige Anzeigewerte, insbesondere fuer Beizeichen bei Waagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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