CH212667A - Verfahren und Vorrichtungen zur Aufzeichnung von Tonschwingungen. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtungen zur Aufzeichnung von Tonschwingungen.

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CH212667A
CH212667A CH212667DA CH212667A CH 212667 A CH212667 A CH 212667A CH 212667D A CH212667D A CH 212667DA CH 212667 A CH212667 A CH 212667A
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Klangfilm Gmbh
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

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  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)
  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)
  • Control Of Exposure In Printing And Copying (AREA)

Description


  Verfahren und Vorrichtungen zur Aufzeichnung von Tonschwingungen.    Es ist bekannt,     Tonschwingungen    in       Intensitäts-    und     Vielzackensch,rift        auTzu-          zeichnen    und dabei die Aufzeichnungsbreite  in     Abhängigkeit    von der     Lautstärke    zu  ändern, in der Weise, dass mit abnehmender  Lautstärke die     Aufzeichnungsbreite        verrin-          gcrt    wird.

   Es ist ferner bekannt,     dass    diese       Breitenänderung    auch eine     Änderung    der       Lautstärkennnterschiede    zur Folge hat; um       diese        Lautstärkenunterschiede    wieder auszu  gleichen, ist es ferner bekannt, den Verstär  kungsgrad des     Aufnahmeverstärkers    entspre  chend zu     steuern.     



  Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver  fahren zur Aufzeichnung von Tonschwingun  gen,     unter        Änderung    der Aufzeichnungs  breite in Abhängigkeit von der Lautstärke,  das sich dadurch auszeichnet, dass zur Be  einflussung der     Lautstärkenunterschiede    die  Steilheit der     Lichtsteuerkennlinie    des     Aulf-          zeichnungs.gerätes    auf optischem Wege     ge-          ändert    wird.     Vorzugsweise    wird dabei Inten-         sitätsschrift    angewendet.

   Zweckmässig wird  die     Lichtsteuerkennlinie    derart geändert, dass  die durch die     Breitenänderung    hervorgeru  fene Verzerrung     kompensiert        wird.    Es kann  aber     auoh    so vorgegangen werden, dass die       Lautstärkenuntersohiede    derart beeinflusst  werden, dass sie gegenüber dem Original ver  grössert oder verkleinert     sind.    Beider Ände  rung der     Steilheit    sollen     sich        zweckmässig     die     Lichtsteuerkennlinien    in einem Punkte  schneiden,

   der in der     Mitte    einer jeden Kenn  linie liegt, das heisst dass sich die     Lichtsteuer-          kennlinien    bei der Änderung der     Steilheit     um diesen Punkt drehen. Für .die Ausfüh  rung des neuen Verfahrens wird ferner ge  mäss der Erfindung eine Vorrichtung     vor-          geschlagen,    bei der im Lichtweg des Auf  zeichnungsgerätes ausser einer     Abdeekblende,     welche die Aufzeichnungsbreite ändert, ein  Organ zur Erzeugung eines Lichtsteuer  gebietes derart beweglich     vorgesehen    ist,

       -dass     sich     mit    der Bewegung die     Steilheit    der           Lichtsteuerkenuli@nie    ändert. Als Organ zur       Erzeugung    des     Lichtsteuergebietes    kann       hierbei    eine unscharf abgebildete Kante, ein  Graukeil oder auch eine     Vielzaekenblende    ver  wendet werden. In den beiden ersten Fällen  entsteht eine     Intensitätsschrift    und im letz  ten Fall eine     Vielzackensehrift.    Die Grau  keile können linear oder auch nichtlinear ab  gestuft sein.  



  Die Erfindung und weitere     Einzelheiten     werden an Hand der Figuren     beispielsweise          erläutert:          Fig.    1 zeigt eine Aufzeichnungsvorrich  tung mit einer unscharf abgebildeten Kante:       Fig.2    zeigt eine Aufzeichnungsvorrich  tung mit einem linear abgestuften Graukeil:       Fig.    3 zeigt eine Aufzeichnungsvorrich  tung mit einem nichtlinear abgestuften Grau  keil ;       Fig.4    zeigt die     Lichtsteuerkennlinie    bei  einer     Anordnung    .gemäss     Fig.    3;

         Fig.    5 zeigt ,schematisch<I>eine</I>     Aufzeieli-          nungsvorrichtung    mit einer     Vielzackenblende.     mit der Kennlinien gemäss     Fig.    6 erzielt wer  den können.  



  In     Fig.    1 wird das von der     konstant    bren  nenden Tonlampe 1 durch den     Kondensor   <B>22</B>  auf den Spiegel 3 eines     Oszillographen    fal  lende Licht auf den .Spalt 4 der Blende  geworfen und der Spalt 4 in bekannter Weise  auf dem Film 6 abgebildet. Der Oszillograph  wird in bekannter Weise durch die aufzu  zeichnenden Schwingungen gesteuert.

   In  dem Lichtweg zwischen dem     Konden:sor        \?     und dem Spiegel 3 ist eine Blende 14 derart  angeordnet, dass die     Blendenkante    15 in der  optischen Achse liegt; die Kante 15     wird     durch den Spiegel 3     unscharf    auf den Spalt 4  in der Blende 5 abgebildet.

   Die Kante 15  erzeugt also ein     Lichtsteuergebiet    nach Art  eines Halbschattens, und dieses     Liehtsteuer-          gebiet    wird bei der Bewegung des Spiegel:  gegenüber dem Spalt in     Richtung    des     Pfeil::

       D, also senkrecht zum Spalt, hin- und     ber-          bewegt.    Auf diese Weise wird die     Intensitä    t  der Beleuchtung des     Spaltes    4 geändert und  somit auf dem Film 6 eine     Intensitätsauf-          zeichnung        erzeugt.    In der Nähe des Spaltes     ..l       ist eine     Abdeckblende    mit. den     Blendenteilen     7 und 8     vorgesehen,    mit der die wirksame  Breite des Spaltes 4 durch     Verschiebung    der       Blendenteile    verändert. werden kann.

   Zu die  sem     Zweck    sind die     Blendenteile    7 und 8       um    die Zapfen 9     bezw.    10 drehbar angeord  net. Die     Verschiebwng    der     Blendenteile    7 und  8 wird durch eine Spule 13 hervorgerufen.  welche auf die     Blendenarme    11 und 12  wirkt;     hierbei        ist    die Steuerung so ein  gerichtet, dass der Spalt mit     abnehmender     Lautstärke verkleinert wird und umgekehrt.

    Die damit verbundene     La,rntstärkeverzerrung     wird dadurch kompensiert, dass die Blende  1.4 in Richtung der optischen Achse     ver-          schiebbar    angeordnet ist. Zu diesem Zweck  isst die Blende 14 mit einer Tauchspule 25       ausgerüstet,    die mit einem     Elektromagneten     1.6 zusammenarbeitet.

   Die Spule des Elek  tromagnetes 16 und die Spule 13 der Ab  deckblende erhalten Ströme, die sich entspre  chend der Lautstärke der aufzuzeichnenden  Schwingungen ändern.     Diese    Ströme     bewir-          ken    eine Bewegung der     Blendenteile    7 und 8  in Richtung der Pfeile     P1        bezw.        Pr,

      so     da-ss     die     wirksame        Spaltbreite    verkleinert     wirrt     Gleichzeitig wird     dabei    über die     Spule        Apg          Elektromagnetes    die Blende 14 in     Richtiin <      des     Pfeils    C bewegt, so dass die     Abbildun;

       der Kante 15 schärfer wird, das heisst. der  Bereich des unscharfen Bildes der Kante 15  auf dem Spalt wird, in Richtung quer     zum     Spalt 4 gemessen, kleiner oder, was     dasselbe     ist., die Steilheit der     Lichtsteuerkennlinie     wird grösser: dies     bedeutet,        da.ss    mit der Ab  nahme der     Lautstärke    die     Aufzeiclinungs-          amplitude    grösser wird. Auf     diese    Weise  wird die durch die     Abdeckung    hervorgeru  fene     Lautstärkenverzerrun:g    kompensiert.

   Ein  auf diese     Weise        hergestellter    Film hat den       Vorteil,    dass er ein möglichst geringes     Grund-          geräusch        besitzt    und eine     verbesserte    Dyna  mik.

   Die Verringerung des     Grundgeräusches          beruht    hierbei darauf, dass die     abgedeckten          Stellen    im Wiedergabefilm schwarz     sind.     Diese     schwarzen    Stellen     besitzen        aber    ein ge  ringeres     C,rundgeräuseh;

      sie sind am     aus-          gedehntesten    an den Stellen     kleinster    Ampli-           tuden,    die in bezug auf das     Grundgeräus        cli     am empfindlichsten     sind.    Wenn die Laut  stärke wieder zunimmt, so wird die wirksame       Spaltbreik    wieder     vergrössert,        und        die    Blende  14 bewegt sich entgegen dem Pfeil C.  



  Die Anordnung     nach        Fig.    2 zeigt im       Prinzip    dieselbe     Wirkungsweise    bei gering  fügiger     Abänderung        einzelner    Teile.

   An  Stelle der unscharf abgebildeten Kante 15  in     Fig.    1     wird        des        Lichtsteuergebiet,        welches     durch den     Selhwingspiegel    3 gegenüber dem  Spalt 4 in Richtung des     Pfeils    D hin- und  herbewegt wird,     durch    einen     Graukeil    17<B>ge-</B>  bildet.

       Dieser        Graukeil        ist    linear     abgestuft     und um eine Achse 22     drehbar        angeordnet.     welche die     optische    Achse schneidet und bei       Drehung    in der     optischen    Achse verbleibt.  Die Drehung wird über ein Gestänge 20, 21  bewirkt, das mit einem     Magnetsystem    18 zu  sammenarbeitet,     welches        ähnlich    wie das       Magnetsystem    16 in     Fig.    1 ausgebildet sein  kann.

   Mit diesem Magnetsystem 18 steht  auch die     Abdeckblend-e    19 in     Verbindung,     die hier     als        Dreieckblende        ausgebildet    ist.  Der Graukeil 17 und die     Abdeckblende    19  sind also mechanisch miteinander gekuppelt  und werden von derselben     Vorrichtung    18       angetrieben.    Die Vorrichtung 18 wird ent  sprechend der     Lautstärke        gesteuert,    indem  ihr     beispielsweise        .Ströme        zugeführt    werden,

    die     durch        Gleichrichtung    der aufzuzeichnen  den Schwingungen     in        bekannter        Weise    ge  wonnen werden. Ähnlich     wie    in     Fig.    1 wird  mit     ,der    Verkleinerung der wirksamen Spalt  breite durch die     Abdeckblende    19 durch  Drehung des     Greaukeils    17 die     Steilheit    der       Lichtsteuerkennlinie    grösser und umgekehrt.

         Dementsprechend        ist    die     Abstufung    des       Graukeils    17 derart auf die     .Steuerkurve    20  abgestimmt, dass     sich    seine Transparenz im  Bereiche der     optischen    Achse     entsprechend     der Bewegung der Blende 19     linear    ändert.

         Mit    dieser     Anordnung        wird    somit im     Prinzip          die        .gleiche        Aufzeichnung    erzielt     wie    mit der  Anordnung nach     Fig.    1.  



       Fig.    3     zeigt    eine vereinfachte     Damstellung     bei Verwendung eines     nichtlinear    Agestuf-         ten    Graukeils zur     Erzeugung    eines     Lichi-          steuergebietes.    Dieser Graukeil 28 ist im       Lichtweg    zwischen der Tonlampe 1 und dem  Spiegel 3     angeordnet    und wird durch das       Magnetsystem    24 senkrecht zur optischen       Achse        verschoben.    Die übrige optische An  ordnung,

   insbesondere -die     Abdeckvorrichtung     für den Spalt, kann ähnlich wie in     Fig.    1  ausgebildet sein. Wenn die wirksame Breite  des     Spaltes        verkleinert    wird, so wird der  Graukeil 27 in     Richtung    des     Pfeils.    F be  wegt. Da der Graukeil nichtlinear abgestuft  ist, z. B.     entsprechend    der     Kurve        nach        Fig.    4.

    wird mit dem     Bewegung    die     ;Steilheit    der       Lichtsteuerkennlinie        .geändert,        indem    auf ver  hältnismässig begrenzten     Stücken    a, b oder     c     der Kennlinie     ,gearbeitet    wird, die     in    sich  als linear     betrachtet    werden können.  



       Fig.    5 zeigt in     vereinfachter        Darstellung     eine     Aufzeichnungseinrichtung    mit einer       Vielzackenblende        B,    die     zwischen    der Ton  lampe 1 und dem Spiegel 3 angeordnet ist  und zur     Erzeugung    des von :

  dem Schwing  spiegel 3     gesteuerten        Lichtsteuemgebietes     dient, das der Spiegel, ähnlich wie in den       vorangegangenen        Figuren,    gegenüber dem  Spalt     erzeugt.    Der     ,Spalt    und     die        A.bdeck-          vorrichtung    können beispielsweise so ausgebil  det sein, wie es     in        Fig.    2     dargestellt    ist.

   Die  Blende B besitzt eine     grössere        Anzahl    Zacken,  deren Form sich aus der seitlichen Projek  tion, die     schraffiert    ist, ergibt. Wenn der  Spiegel 3 das     Liohtsteuergebiet,        welohes          durch    die Blende     B        erzeugt    wird, gegenüber  dem Spalt bewegt,     so    wird der     ,Spalt    in den  einzelnen     Zackenbereichen    mehr     oder    weniger  breit     ausgeleuchtet,

      so     dass    auf     diese    Weise  auf dem Film eine     Aufzeichnung        in    Viel  zackenschTift     entsteht.    Die Blende Bist nun       drehbar        im        ?Strahlengang    angeordnet,     und     zwar erfolgt die Drehung in Richtung des       eingezeichneten    Pfeils um     eine    Achse, die  durch die     Mitte    der Zacken     ;

  geht    und die  optische     Achse        A-A    im Punkte M     S@.\hnei-          det.    Die     Drehachse    verbleibt bei der Dre  hung in     der        optischen        Achse.    Die Drehung  ist hierbei, ähnlich wie     in        Fig.    2. bei dem       Crra#u,keil    17,     mit    der     Bewegung    :der Abaeoh-      blende gekuppelt;

   hierbei ändert sich mit  dem Drehwinkel a, in Richtung der     optischen     Achse :gesehen, die wirksame     Zael@enhölie.     die über dem Spiegel 3 auf den Spalt     a1)     gebildet wird. Wenn die     Zackenblende    selbst  die     Zackenhöhe    H besitzt und ihre     Projek-          tion,    in     Richtung    der optischen Achse     @@e-          sehen,    mit     h    bezeichnet wird, so folgt die       i_nderung    der wirksamen     Zackenhöhe    dem.

    Gesetz:     h    = H .     ein.   <I>a.</I> Wenn a =<B>90'</B>     isst.     so wird die     Zackenhöhe    = H, das heisst die  Blende     steht    senkrecht zur optischen Achse.

    Wenn a sich dem Werte 0 nähert,     ao        wird     die wirksame     Zackenhöhe        h    immer kleiner,  und sie würde theoretisch den Wert 0 er  reichen, wenn die Blende     B    so weit     gedreht     würde, dass sie in der optischen Achse     läge.     Mit dem     Kleinerwerden    .des Winkels a oder  mit andern Worten, mit dem     Kleinerwerden     der wirksamen     Zaekenhöhe        h    wird die Steil.

    heut der     Liehtsteuerkennlinie        vergrössert.     Auch     hier    erfolgt die Steuerung     derat,    dass       gleichzeitig    mit der Verkleinerung der wirk  samen     Spaltbreite    durch die     Abdeckbleiide    die  Steilheit der     Lichtsteuerkenalinie    vergrössert  wird und umgekehrt.  



  In     Fig.    6 sind reu     Lichtsteuerkenalinien     dargestellt, welche die Abhängigkeit     d@.s     durch .den Spalt tretenden     Lichtstromes    L in  Abhängigkeit vom Drehwinkel     (p    des Spie  gels zeigen.

   Die     Kennlinien    sind mit     d,     und f bezeichnet und entsprechen den     ver-          schiedenen        Zackenhöhen        hl,        h.    und     h.;.    Es  zeigt sich, dass die Steilheit um so     grösser     ist, je     kleiner    die wirksame     Zackenhöhe        h.        isl,     und dass die zur vollen     Aussteuerung    erfor  derlichen Drehwinkel des Spiegels je nach  der Steilheit verschieden sind.

   Die penn       linien    schneiden sich alle in einem Punkte     dl,     Da der     Drehpunkt        M    der Blende B in der  optischen Achse verbleibt und infolge der  Abbildung des Spiegels in der     Mitte    des       Spaltes    liegt,     liegt    der Schnittpunkt     M    der  Kennlinien in der Mitte einer jeden Kenn  linie, so dass für alle Kennlinien, bei der  Nullstellung des     ,Spiegels,    das mittlere  Licht     Tmz    das gleiche     ist.     



       Bei    der     bisherigen    Beschreibung isst    davon ausgegangen,     class    die Abhängigkeit  zwischen der     Tonspurbreite        bezw.    der     auf-          gezeichneten    Lautstärke und der     Original-          lau=tstärke    linear verläuft,

   das     heisst        dass    die  in der Aufzeichnung erzielte Dynamik der       ursprünglichen    Dynamik     entspricht.    Die Er  findung ist aber auch dann     verwendbar.          wenn    dieser Verlauf nicht linear isst, so kann  zum Beispiel eine Über- oder     Unterkompen-          z,.ition    bewirkt werden,     was    einer Dynamik  erweiterung oder einer     Dynamikeinengung     Gleichkommt.

   Zu diesem Zweck können zum  Beispiel die Führungen der     Organe,    die     das          Liclitsteuergebiet    auf dem Spalt erzeugen,  entsprechend     ausgestaltet    werden.  



  Die Steuerglieder für die     Abdeckblende     und die Änderung der Steilheit können       mechanisch    verbunden und von dem gleichen       Antriebssystem    18 angetrieben sein, wie es  in     Fig.    2 dargestellt ist, oder - zwar     meeha-          nisch    unabhängig über     getrennte    Antriebs  systeme 13, 16 angetrieben sein -wie in  Fug. 1 - aber     elektrisch    verbunden sein,  indem sie an die gleiche     Stromquelle    hinter  einander oder parallel geschaltet sind. Es  können auch     getrennte    Stromquellen vorhan  den sein.

   Im     Falle    der     Fig.    1 ist das An  triebssystem ein     Tauchspufensystem.    Zweck  mässig erfolgt der Antrieb der     Steuerglieder     durch einen Gleichstrom, der durch     Gleich-          rielitung    der aufzuzeichnenden Schwingun  gen gewonnen wird.

Claims (1)

  1. BATEN TANSPRVCIIE 1. Verfahren zur Aufzeichnung von Ton- s.ch-%vingun-" n, unter Änderung der Auf- zeichniingsbreite in Abhängigkeit von der Lautstärke, dadurch gekennzeichnet. dass zur Beeinflussung der Lautstärken unterschiede die Steilheit der Licht steuerkennlinie des Aufzeichnungsgerä tes auf optischem Wege geändert wird. 11.
    Vorrichtung zur Ausführung des Ver fahrens nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Lichtweg des Aufzeichnungsgerätes ausser einer Ab- deckblende, welche die Aufzeichnungs- breite ändert, ein Organ zur Erzeugung eines Lichtsteuergebietes derart beweg lich vorgesehen ist, .dass ,
    sich mit der Bewegung die Steillheit der Liohtsteuer- kennlinie ändert. UNTERANSPRüCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da- durch gekennzeichnet, d ass die Lioht- steuerkennlinie derart geändert wird, dass die durch .die Breitenänderung hervor- gerufene Verzerrung der Lautstärke kompensiert wird. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Laut- stärkeuntersiohiede derart beeinflusst wer den, dass sie gegenüber dem Original ver- grössert sind. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass sich die Licht steuerkennlinien bei der Änderung der Steilheit in einem Punkte schneiden, der in der Mitte einer jeden Kennlinie liegt.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass das Organ des Lichtsteuerbaebietes eine in Richtung der optischen Achse verschiebbare Blende (14) ist, deren eine Kannte (15) unscharf auf den Spalt (4) abgebildet wird.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass das Organ zur Erzeugung des Lichtsteuergebietes ein Graukeil ist, der um eine Achse (22) drehbar ist, welche die optische Achse schneidet. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass das Organ zur Erzeugung des Lichtsteuergebietes ein nichtlinear abgestufter Graukeil (23) ist, dessen verschieden abgestufte Stufen in den Lichtweg eingeschaltet werden ks.n- nen. 7.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass das Organ. zur Erzeugung des Liehtsteuergebietes eine Vielzackenblende (B) ist, die drehbar angeordnet ist. B.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die Drehachse der Vielzaekenblende (B) durch die Mitte der Zacken geht und die optische Achse schneidet. 9. Vorrichtung nach Unteranspruch 8, da durch ,gekennzeichnet, dass .die Drehachse bei der Drehung der Vielzackenblende (B) in der optischen Achse verbleibt.
    1-0. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Achse (22) des Graukeils (17) beim Drehen in der optischen Achse verbleibt.
    11. Vorrichtung nach Patentanspruch II,,da- -durch gekennzeichnet, dass die Abdeck- blende (7, 8) und das Organ zur Erzeu gung des LichtsIeuergebietes- (14) über getrennte Antriebssysteme (13, 16) von demselben Strom gesteuert werden.
    12. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da ,durch gekennzeichnet, dass die Abdeck- blende (19) und das Organ zur Erzeu- gung des Lichtsteuergebietes mechanisch miteinander gekuppelt sind und von dem gleichen Antriebssystem (18) angetrieben werden. 13.
    Vorrichtung nach U#ateranopruch 11, da durch gekennzeichnet, dass ein Antriebs system ein Tauchspulsystem ist.
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