CH211618A - An Motormähern mit vorne angeordnetem Messerbalken anzubringender Zusatzapparat zum Mähen von Halmgewächs. - Google Patents

An Motormähern mit vorne angeordnetem Messerbalken anzubringender Zusatzapparat zum Mähen von Halmgewächs.

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CH211618A
CH211618A CH211618DA CH211618A CH 211618 A CH211618 A CH 211618A CH 211618D A CH211618D A CH 211618DA CH 211618 A CH211618 A CH 211618A
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CH
Switzerland
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mowing
stalks
support plate
offshoots
cutter bar
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Inventor
Kaufmann-Graf Fritz
Original Assignee
Kaufmann Graf Fritz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/125Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters with means for discharging mown material

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description


  



  An   Motormähern    mit vorne angeordnetem Messerbalken anzubringender
Zusatzapparat zum   Jlähen    von   Halmgewächs.   



   Das   Mähen    von Getreide mittels hierzu   eingerichteter,    z. B. handgef hrter Motormäher mit vorn angeordnetem Messerbalken ist insofern umständlich, als links und rechts des Mähers eine Mahde gebildet wird, von denen diejenige, die dem noch zu mÏhenden Getreidefeld näher liegt, zuerst weggeschaffen werden mu¯, um die Mäharbeit ungestört weiter f hren zu können.



   Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, das Mähen von Getreide und anderem   Halm-    gewächs mittels eines Motormähers von der oben genannten Art zu vereinfachen. Sie betrifft einen an Motormähern mit vorn angeordnetem Messerbalken anzubringenden Zusatzapparat zum Mähen von   Halmgewächs,    wie z. B.

   Getreide, der sich kennzeichnet durch zwei in ihrer normalen Arbeitslage schräg nach hinten geneigte, an ihrem untern Ende schwenkbar anzuordnende Ableger, zwei au¯en an diesen letzteren angeordnete Seitenwangen und eine, ebenfalls schräg nach hinten geneigte, versetzbar angeordnete Auf  lageplatte,    die von einer Lage, in welcher sie den einen der beiden Ableger überdeckt, in die entgegengesetzte Lage überführt werden kann, in welcher sie den andern Ableger überdeckt, das Ganze derart, de¯ beim Mähen von   Halmgewächs    mittels des Motormähers mit dem darauf montierten Zusatzapparat die Möglichkeit besteht, das jeweils abgeschnittene und auf die Auflageplatte zurüekfallende   Mähgut    mittels eines   Hilfs-    gerätes seitwärts auf den ungedeekten Ableger zu schieben,

   der durch eine ihm periodisclt zu erteilende   Eippbewegung    nach unten das abgeschnittene   Mähgut    ablegt. Man erhÏlt somit beim Mähen nur eine Mahde, wobei   begreiflicherweise    durch entsprechende Handhabung des mit dem Zusatzapparat versehenen Mähers dafür gesorgt wird, da¯ diese Mahde von dem noch zu mähenden Feld entfernt zu liegen kommt.



   Auf   der beiliegenden Zeicheung    ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. 



   Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht den Zusatzapparat im montierten Zustand an n einem   handgeführten Motormäher    mit vorne angeordnetem Messerbalken, und
Fig. 2 zeigt einen Vertikalschnitt durch diesen so ausgerüsteten Motormäher, von hinten gesehen.



   In Fig.   1    ist mit a ein Motormäher mit Handführung al und vorne angeordnetem Messerbalken a¯ bezeichnet, der nach einer allgemein bekannten Bauart ausgeführt ist und für gewöhnlich zum   Mähen    von Gras dient. Soll nun dieser Motormäher auch zum   Mähen    von Getreide Verwendung finden, so mu¯ derselbe hierzu speziell. eingerichtet werden.

   Zu diesem Zwecke ist hier ein Zusatzapparat vorgesehen, der in der Hauptsache folgende Teile aufweist : zwei als Lattenroste ausgebildete Ableger   bl und b2,    die in ihrer normalen Arbeitslage schräg nach hinten geneigt und unten schwenkbar auf dem Messerbalken a2 gelagert sind, eine etwa aus Blech bestehende, ebenfalls nach hinten geneigte Auflageplatte c, die sich von einer Lage, in der sie, wie in den Fig.

     1    und   2    gezeigt ist, den Ableger   bl überdeckt,    in die entgegengesetzte Lage versetzen lässt, in der sie den andern Ableger   b2 überdeckt,    und schliesslich zwei au¯un an den beiden Ab- blegern bl,   b 2    angeordnete Seitenwangen dl und d¯, die auf hier nicht näher erläuterte Weise im Zusammenhang mit den übrigen bereits erwÏhmten Teilen des Zusatzapparates am Motormäher befestigt sind.

   Auf der Rückseite der Platte c ist eine   längsverschieb-    bare Querstange   ct mit naeh    unten   abgeboge-    nen Einsteckenden vorgesehen, welchen zur Aufnahme derselben bestimmte   Hülsenstücke    et e¯,   e3 und e4 zugeordnet    sind, von denen die mit   et und e4 bezeichneten    hinten an den Seitenwangen   dl,      d2 beèstigt    sind, während die mit   e2    und   e3 bezeichneten    auf einem   QertrÏger @ angeordnet sind.    der selber auf dem Messerbalkenhalter g des Motormähers befestigt ist.

   Der Querträger f mit den H lsenstücken e¯,   e3      gehort    im Grund genommen zum Zusatzapparat, kann aber am Messerbalkenhalter   g    verschraubt bleiben, um sich die   Aiche    des Anbringens und des   Weg-    nehmens desselben zu ersparen. h sind an den   Hülsenstücken e2, e3 befestigte,    in Fig.   1    nicht   gezeigte Schutzbleche,    die die beiden Räder des   Motormähers     berdecken.

   Dank der Querstange   c'und    der   Hülsenstücke    e¯, e¯,   e : ;    und   e''lasst    sich die Auflageplatte c, wie oben bereits erläutert ist, in die eine oder andere von zwei   Arbeitslagen    versetzen, wie aus Fig. 2 hervorgeht.



   In Fig.   1    sei nun angenommen, dass sich das zu mähende Getreidefeld rechts von der den   Motormäher      bedienenden    Person befindet. Auf der Seitenwange d¯ ist ein   weg-    nehmbares   Aufsatzstück d'vorgesehen und    die Auflageplatte c nimmt die Lage ein, in welcher sie den Ableger   b'uberdeckt.    Beim Mähen wird vom Feld ein der Breite der Auflageplatte c entsprechend breiter Streifen abgeschnitten.

   Das abgeschnittene MÏhgut fällt zurück auf die Platte c und wird von einer neben der Seitenwange   d2 her-    laufenden Person etwa mittels einer Gabel auf den Ableger   62 geschoben,    der alsdann wiederum mittels der Gabel entgegen der   NVirkung    einer hier nicht ersichtlichen, den Ableger in der in Fig.   1    gezeigten, normalen Arbeitslage haltenden Feder nach unten gedrückt wird, um so das Ablegen des auf ihn geschobenen Getreidebüschels auf den Boden zu veranlassen. Diese Manipulation mit der Gabel wird entsprechend der Mähoperation periodisch wiederholt.

   Befindet sich nach dem Kehren des Motormähers am Ende des Getreidefeldes dieses letztere links von der den Motormäher bedienenden Person, so wird bei in ihre andere Lage versetzter Platte c und entsprechend versetztem Aufsatzstück   d'    in ähnlicher Weise wie oben erläutert verfahren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : An Motormähern mit vorne angeordnetem Messerbalken anzubringender Zusatzapparat zum Mähen von Halmgewächs, gekennzeich- net durch zwei in ihrer normalen Arbeitslage schräg nach hinten geneigte, an ihrem untern Ende schwenkbar anzuordnende Ableger, zwei aussen an diesen letzteren angeordnete Seitenwangen und eine ebenfalls schräg nach hinten geneigte, versetzbar angeordnete Auf lageplatte, die von einer Lage, in welcher sie den einen der beiden Ableger überdeckt, in die entgegengesetzte Lage überführt werden kann, in welcher sie den andern Ableger überdeckt, das Ganze derart, dass beim Mähen von Halmgewächs mittels des Motormähers mit dem darauf montierten Zusatzapparat die Möglichkeit besteht,
    das jeweils abgeschnittene und auf die Auflageplatte zu rückfallende Mähgut mittels eines Hilfs- gerätes seitwärts auf den ungedeckten Ableger zu schieben, der durch eine ihm periodisch zu erteilende Eippbewegung nach unten das abgeschnittene Mähgut ablegt.
    UNTERANSPRUCHE : l. Zusatzapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daB die Ableger unter dem Einfluss von dieselben in ihrer normalen Arbeitslage haltenden Federmitteln stehen.
    2. Zusatzapparat nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch ein Wangenaufsatzstück, das sich wahlweise auf die eine oder die andere Seitenwange aufsetzen lϯt.
    3. Zusatzapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Auflageplatte auf ihrer Rückseite mit einer längsverschiebbaren Querstange mit nach unten abgebogenen Einsteckenden versehen ist, denen zur Aufnahme dieser letzteren vorgesehene Hülsenstücke derart zugeordnet sind, da¯ sich die Auflageplatte wahlweise in der einen oder der andern der beiden erwähn- ten Lagen festlegen läBt.
CH211618D 1940-05-27 1940-05-27 An Motormähern mit vorne angeordnetem Messerbalken anzubringender Zusatzapparat zum Mähen von Halmgewächs. CH211618A (de)

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