DE3029556C2 - Schwadräumer - Google Patents

Schwadräumer

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DE3029556C2
DE3029556C2 DE19803029556 DE3029556A DE3029556C2 DE 3029556 C2 DE3029556 C2 DE 3029556C2 DE 19803029556 DE19803029556 DE 19803029556 DE 3029556 A DE3029556 A DE 3029556A DE 3029556 C2 DE3029556 C2 DE 3029556C2
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DE19803029556
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DE3029556A1 (de
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Bernd 5600 Wuppertal Biller
Friedrich 5630 Remscheid Müller
A.A. Jerusalem Packter
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Busatis Werke GmbH and Co KG
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Busatis Werke U Co Kg 5630 Remscheid GmbH
Busatis Werke GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D57/00Delivering mechanisms for harvesters or mowers
    • A01D57/24Grass-boards
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D57/00Delivering mechanisms for harvesters or mowers
    • A01D57/30Rotating attachments for forming windrows

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Schwadräumer, die vorzugsweise an Mähschneidwerken mit hin- und hergehenden Messern an den Außen- und Innenpartien derselben angebracht werden, um das Mähgut in einer schmaleren Schwad abzulegen, als es der Schnittbreite entspricht
Die rchmaiere Schwad ist sowohl bei Front- als auch Mittsdten- als auch Heckmähwerken wichtig, Jamit zum Eleispiel mit den Schlepperrädern, die in der Regel in einer engeren Spurweite stehen, &=* es der Mähbreite der Schneidwerke entspricht, nicht über das geschnittene Gut gefahren wird, oder daß in anderen Fällen das geschnittene Gut so eng zusammenliegt, daß es von Aufnahmeorganen der Lagewagen oder dergleichen gut übernommen werden kann, da diese Aufnahmeorgane auch in der Regel schmaler ausgeführt sind, als die Schnittbreite der Schneidwerke.
Es sind Schwadräumer bekanntgeworden, die am Schuh von Mähmaschinen mittels eines Gelenks mit eiwa waagerechter und zur Schwadräumerebene senkrecht angeordneter Achse angebracht sind, wobei die Achse in einem Anlenkstück angebracht ist. das aus zwei parallel in größerem Abstand als die Schuhbrciic voneinander angeordnete Seitenflächen besteht und wobei die außen liegenden Lagerstützen der Schwadräumerwand mittels zweier die Gelenkachse umfassenden Lagerschalen angelenkt sind, die einstellbar federnd miteinander verbunden sind (DE-PS 11 27 132).
Dieser unbewegte Schwadräamer ist aber in seiner Wirkung begrenzt und versagt insbesondere beim Mähen in Hanglagen, da hier das Gut meist bergauf zusammengeschoben werden muß. Durch ihn wird das Gut von außen nur an das andere in der Mitte liegende angedrückt, aber nicht bleibend zur Seite geschoben, es fällt daher meist wieder, nachdem es an dem Räumer nicht mehr anliegt, um größere Beträge zurück.
Auch sind Teilerstäbe zum Trennen des Mähgulcs in der Mitte von kleinen Frontmähern bekanntgeworden.
die an einer auf die Finger gesteckten Tülle über ein Zwischenglied angeordnet werden (US-PS 27 14 795). Solche Teilerstäbe allein sind allerdings ebenfalls ungeeignet, das Mähgut bei Seitenmähern wirksam zur Seite zu räumen.
Schließlich wurde schon vorgeschlagen, drehende Sternräder hinter Motormähern zum Zurseiteräumen des vorn geschnittenen Gutes zu verwenden (CH-PS 4 26 343).
Solche Einrichtungen treten aber nicht gemeinsam mit den Schuhen von Schneidwerken in Verbindung mit die Arbeitsweise beeinflussenden Teilern in Funktion,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Schwadräumer in Vorschlag zu bringen, die bei geringem Gewichts- und Gesamtaufwand, sowie einem unempfindlichen und wartungsfreien Aufbau eine vergrößerte, wirksame Räumleistung bieten, und die insbesondere direkt an den Außen- und Innenpartien der Front- und Frontseiten- bzw. Mittseiten- und Heckmähwerken der Außen- bzw. Innen- bzw. Antriebsschuhen angebracht werden können.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Räumelemente frei drehbare Räuinscheiben sind, daß bei einer Vielzahl von hintereinander vorgesehenen Scheiben die Scheiben seitlich zueinander versetzt angeordnet sind und zwei aufeinanderfolgende Scheiben sich zu etwa einem Drittel des Durchmessers überdecken, und daß im Bereich des Außen-, Innenbzw. Antriebsschuhs bis mindestens oberhalb der Drehachse der ersten Räumscheibe verlaufend und vor derselben innenliegend ein Teilerstab vorgesehen ist.
Zur Erhöhung der sicheren und stetigen Antriebsdrehung der Räumscheiben wird in besonderer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Räumscheibe oder -scheiben mit zusätzlicher Federbelastung auf dem Erdreich aufliegen können, wobei die Federbelasiung über Verschraubungen dsr Federn oder dergleichen einstellbar ist.
Weiter wird zur sicheren Auflage bei mehreren Räumscheiben vorgeschlagen, daß bei zwei oder mehreren Räumscheibeh die einzelnen Scheiben jeweils unabhängig voneinander höhenverschwenkbar angeordnet sind und die Höhenverschwenkbarkeit durch Anschläge auf Maße begrenzt ist, wie sie zur Anpassung an die Bodenunebenheiten erforderlich ist.
Zum störungsfreien Mähgutfluß wird erfindungsgemäß so vorgegangen, daß der Anstellwinkel der Räumscheiben zur Fahrtrichtung mit dem Anstellwinkel der Seitenwand des Außenschuhs im Schwadräumeranschlußbereich übereinstimmt oder daß der Anstellwinkel der Räumscheiben zur Fahrtrichtung um 10 bis 20° steiler ist als der Anstellwinkel der Seitenwand des Außenschuhs im Schwadräumeranschlußbereich, also etwa 30 bis 40° beträgt.
Vorteilhaft ist es daß der Räumer bei Anordnung an einen normalen Außenschuh ohne Änderung desselben angebracht werden kann, indem die Schwenkachse über eine Lagerbuchse und einer Schraube mit dem Befestigungsloch der üblichen Schwadräumer an der Schuhwand angebracht wird, wobei an der Buchse ein Anschlag so vorgesehen ist, daß er die Schwenkung des Schwenkarmes mit der Räumscheibe nach unten für die tiefste Stelle derselben begrenzt, indem er an dem Nokken des Außenschuhs zur Anlage kommt.
Bei der Anordnung des Räumers an einen normalen Außenschuh wird in Vorschlag gebracht, die Schwenkachse des Schwenkarmes, an dem sich Räumscheiben befinden, an der Außenseite des Schuhes mit dem Befestigungsloch für den üblichen Schwadräumer der Schuhwand anzubringen, wobei mittels dieses Loches an der Innenseite der Schuhwand ein Abdeckblech befestigt wird, das den Raum zwischen der hinteren Abschlußkante des Schuhes und dem Außendurchmesser der Scheibe im unteren vorderen Bereich abdeckt, damit hier kein Mähgut unter der Scheibe durchrutschen kann, wodurch es nicht nach innen geräumt würde.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung
ίο der Erfindung bei Anordnung des Räumers an einen normalen Außenschuh wird weiter vorgeschlagen, daß der TeiSerstab vorn mit einer Tülle auf die Außenschuhspitze gesteckt und hinten mit der Befestigungsnut der Schuhsohle durch eine Schraube festgeklemmt wird.
Bei der Anordnung des Räumers an einen Innen- bzw. Antriebsschuh, der breiter ist als ein Außenschuh, kann erfindungsgemäß so vorgegangen werden, daß die Schwenkachse über einen Halter am Hinterteil des Innenschuhs angeordnet wird, wobei der Teilerstab ebenfails dort oder vorn am Schuh befestigt werden kann; der Teilerstab am Innen- bzw. Antrie>, schuh kann auch vordem Schnittbereich in Budennähebeginnen.
Weiter ist es vorteilhaft, daß der Teilerstab am Vorderteil des Innen- bzw. Antriebsschuhs, vorzugsweise mit der Verschraubung der Sohle oder des an sicn bekannten Abweisers angeschlossen wird, wobei er vor den Antriebsteilen bis mindestens oberhalb der Drehachse der ersten Räumscheibe vor derselben innen liegend verläuft.
Eine günstige Mähgutführung wird er-eicht, wenn der Teilerstab am Innen- bzw. Antriebsschuh vor dem Schnittbereich in Bodennähe beginnt und im unteren Bereich aus Flachmaterial, etwa in Fahrtrichtung von der Senkrechten mit der Oberkante um 30° nach außen verdreht liegend, angeordnet, besteht.
In den Figuren sind zwei Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt, es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht auf einen Schwadräumer an einem Außenschuh angebaut,
Fig.2 eine Draufsicht auf den Gegenstand gemäß Fig. 1.
F ig. 3 eine Seitenansicht auf einen anderen Schwadräumer an einen Innen- oder Antriebsschuh angebaut..
F i g. 4 eine Draufsicht gemäß F i g. 3.
Der Außenschuh 1 ist an dem Balkenrücken 2 über Verschraubungen angeschlossen und über sein Befestigungsloch 3 für Schwadräumer ist die Schwenkachse 4 montiert, indem diese beispielsweise als Rohrstück aufgesetzt wird und mittels der Schraube 5 über Axialscheiben oder dergleichen gehaltert ist. An der Innenseite des Außenschuhes wird gleichzeitig mit der Schraube 5 das Abdeckblech 6 montiert, das sich zur Festlegung seiner Lage um die Schwenkachse 4 an einer Außenschuhkontur nr* einem Anschlag oder dergleichen anlegen kann.
Die Unterkante 7 des Abdeckbleches verläuft nach hinten etwas ansteigend, damit ihre Spitze 8 sicii etwas vom Erdboden abhebt, um bei Rückwärtsfahrt nicht in das Erdreich einzuspießen. Das Abdeckblech kann auch, wie durch die strichpunktierte Linie 9 gezeigt, nach hinten in Verlängerung unten kufenförmig ausgebildet werden. Der Schwenkarm 10 lagert mit seiner Buchse 11 um die Schwenkachse 4, und an der Buchse, ist ein Anschlag 12 vorgesehen, der sich in der tiefesten Stellung des Schwenkarmes 10 an den Nocken 13 des Außenschuhs anlegt. Weiter ist an der Buchse 11 der Federarm 14 angeschlossen, an dessen Ende die Zugfeder 15 angreift, die anderendig am Federlager 16 über eine Schraube oder dergleichen anschließt, um die Federkraft wrän-
dem zu können. Die Zugkraft der Zugfeder 15 wirkt auf den Schwenkarm 10 und somit auf die an ihm gelagerten Räumscheiben 17 als zusätzliche Belastung der Scheiben auf dem Erdreich. Die vordere Räumscheibe 17 ist in der Lagerbuchse 18 drehbar gelagert, die am Schwenkarm 10 fest angeschlossen ist. Am Schwenkarm 10 ist der hintere Schwenkarm 19 über den Bolzen 20 und das Gabelstück 21 sowie das Lager 22 des Schwenkarmes schwenkbar angeordnet und die Schwenkung wird durch den Anschlag 23, der sich am hinteren Schwenkarm befindet und beim Verschwenken desselben gemäß Fig. 1 im Uhrzeigersinn mit seiner Stirnfläche am Schwenkarm 10 zur Anlage kommt. Über die Zugfeder 24 kann auf den hinteren Schwenkarm und somit die hintere Räumscheibe eine zusätzliche BeIastung dei Scheibe auf dem Erdreich erreicht werden, auch diese Zugfeder ist in ihrer Spannung über die Schraube 24a einstellbar.
Dci Teüersiab 26 gemäß Γ i g. Ϊ und 2 ist mit seiner Tülle 27 auf die Spitze 28 des Außenschuhes aufgesteckt und mit seiner Lasche 29 und der Schraube 30 mit dem Schuh fest verschraubt. Dadurch daß die Schraube 30 in bekannter Weise in eine Höhenlängsnut des Außenschuhs eingesetzt ist kann der Teilerstab 26 um die Schuhspi'ze in der Höhe auf ein verschiedenes Maß eingestellt werden. In Fig. 1 ist die tiefste Position gezeig·. Der Teilerstab liegt mit seinem hinteren Bereich 3i vor der Räumscheibe 17 und hält somit das von ihm von unten erfaßte und nach innen geräumte Gut von der oberen Hälfte der Räumscheibe fern. Das Gut kommt also weit überwiegend mit der unteren Hälfte der Räumscheibe 17 in Berührung und im Anschluß daran an die untere Hälfte der Räumscheibe 25, da das Gut sich in diesem Bereich stets über dem Erdreich liegend befindet und so nicht mit dem oberen Bereich der Räumscheibe 25 in Berührung kommt.
nie Räumscheibe 17 gemäß Fig.3 und 4 ist über ihren Schwenkarm 35 und der Lagerbuchse 36 in gleicher Weise, wie der Räumer am Außenschuh angeordnet, und zwar über die Schwenkachse 38 und dem Haiter 37 mit dem Innenschuh 39 verbunden. Das Abdeckblech 40 ist ebenfalls über den Halter 37 angeschlossen und schließt unten, wie beim Ausführungsbeispiel des Räumers am Außenschuh, den Bereich zwischen dem Innenschuh und der Räumscheibe ab. so daß hier keine nennenswerten Mengen des Mähgutes unerfaßt bleiben.
Der Teilerstab 41 ist am Innenschuh angeschlossen und liegt ebenfalls vor der oberen Hälfte der Räumscheibe 17. Ein Teilerstab 42, der vorn am Innenschuh angeschlossen ist, ist in den F i g. 3 und 4 strichpunktiert eingezeichnet Duich einen solchen Stab wird je nach den Einsatzbedingungen das Mähgut am Innen- oder am Antriebsschuh bereits vor dem Schnittbereich erfaßt. Es kann auch ein Teilerstab 43 beim Innen- bzw. Antriebsschuh vorn bis nahe über der Erdoberfläche angeordnet sein; dieser strichpunktiert eingezeichnete Teilerstab 43 kann mit dem Stab 42 aus einem Teil hergestellt sein, er kann im vorderen Bereich auch aus hochstehend vorgesehenem Flachmaterial gebildet sein, damit eine breitere Gutaufnahmefläche vorliegt. An der Lagerbuchse 36 ist ein Anschlag 44 vorgesehen, der an einem Nocken oder dergleichen des Innenschuhs dann zur Anlage kommt, wenn die Räumscheibe 17 für alle Betriebsbedingungen ihre tiefste Position eingenommen hat.
Die Erfindung ist auf die aufgeführten Beispiele nicht beschränkt So können alle Einzelheiten, die bei der Anordnung am Außenschuh gezeigt sind, auch bei der des Innen- oder Antriebsschuhs vorgesehen werden. So können beispielsweise auch hier zwei Räumscheiben, hintereinanderliegend gestaffelt, vorgesehen werden, es kann die zusätzliche Federbelastungseinrichtung ebenfalls angebracht sein.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Schwadräumers wird die verhältnismäßig große Räumbreite 32 erreicht, die durch die sich drehenden Räumscheiben mit ihrer hierdurch das Mähgut anhebenden und dabei nach innen schiebenden Wirkung stabilisiert ist und auch bei Hanglagen weitgehendst erhalten bleibt.
Die Erfindung wird durch die Figuren, die Beschreibung zu diesen, sowie durch die Patentansprüche näher erläutert.
De.· Anstellwinkel/?der Räumscheiben zur Fahrtrichtung kann mit dem Anstellwinkel tx der Seitenwand des Außenschuhs 1 im Schwadräumeranschlußbereich übereinstimmen, er kann aber auch vorzugsweise um 10 bis 20° steiler stehen, also z. B. etwa unter 35° liegen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Schwadräumer, insbesondere für Mähschneidwerke mit hin- und hergehenden Messern, mit mindestens einem im hinteren Bereich des Außen- oder Innen- bzw. Antriebsschuhes um eine horizontale Achse schwenkbar gelagerten Raumelement, das etwa in der nach hinten und innen führenden Verlängerungslinie entsprechend der Außenschuhwand angeordnet ist und der anderendig auf dem Erdreich aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Räumelemente frei drehbare Räumscheiben (17,25) sind, daß bei einer Vielzahl von hintereinander vorgesehenen Scheiben (17, 25) die Scheiben seitlich zueinander versetzt angeordnet sind und zwei aufeinanderfolgende Scheiben sich zu etwa einem Drittel des Durchmessers überdecken, und daß im Bereich des Außen-, Innen- bzw. Antriebsschuhs (1.39) bis mindestens oberhalb der Drehachse der ersten Räumscheifci?(17) verlaufend und vor derselben innenliegend ein Teüerstab (26,41,42,43) vorgesehen ist
2. Schwadräumer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Räumscheibe (17) oder -scheiben (25) mit zusätzlicher Federbelastung auf dem Erdreich aufliegen können, -Aobei die Federbelastung über Verschraubungen (24a) der Federn (15, 24) oder dergleichen einstellbar ist.
3. Schwadräumer nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei oder mehreren Räumscheiben die einzelnen Scheiben (17, 25) jeweils unabhängig voneinandei höher.· erschwenkbar angeordnet sind und die Höfr-nverschwenkbarkeit durch Anschlage auf Maße begrenzt it .wie sie zur Anpassung an die Bodenunebenheiten erforderlich ist.
4. Schwadräumer nach Anspruch 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Anstellwinkel (/5) der Räumscheiben (17, 25) zur Fahrtrichtung mit dem Anstellwinkel (ä) der Seitenwand des Außenschuhs (1) im Schwadräumeranschlußbereich übereinstimmt oder daß der Anstellwinkel (ß) der Räumscheiben zur Fahrtrichtung um 10 bis 20° steiler is"· als der Anstellwinkel der Seitenwand des Außenschuhs (1) im Schwadräumeranschlußbereich, also etwa 30 bis 40° beträgt.
5. Schwadräumer nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Räumer bei Anordnung an einen normalen Außenschuh ohne Änderung desselben angebracht werden kann, indem die Schwenk- so achse (4) über eine Lagerbuchse (11) und einer Schraube (5) mn dem Bcfestigungsloch (3) der üblichen Schwadräumer an der Schuhwand angebracht wird, wobei an der Buchse (11) ein Anschlag (i2) so vorgesehen ist. daß er die Schwenkung des Schwenkarmes (10) mit der Räumscheibe (17) nach unten für die tiefste Stelle derselben begrenzt, indem er an dem Nocken (13) des Außenschuhs (1) zur Anlage kommt.
6. Schwadräumer nach Anspruch 1 und 5. dadurch gekennzeichnet, daß mit der Schraube (5), mit der der Schwenkarm.(lO) an der Außenseite der Außenschuhwand angeschlossen wird, an der Innenseite der Wand ein Abdeckblech (6) angeordnet wird, das den Bereich zwischen der hinteren Abschlußkantc b5 des Aiißcnschuhs (1) und dem Außendurchmesser der Riiumscheibe (17) abdeckt.
7. Schwadräumer nach Anspruch 1 und folgende.
dadurch gekennzeichnet daß bei Anordnung des Räumers an einen normalen Außenschuh (1) der Teilerstab (26) vorn mit einer Tülle (27) auf die Außenschuhspitze (28) gesteckt und hinten mit der Befestigungsnut der Schuhsohle durch eine Schraube (30) Festgeklemmt wird.
8. Schwadräumer nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet daß die Schwenkachse (38) über einen Halter (37) am Hinterteil des Iwienschuhs (39) angeordnet wird, wobei der Teüerstab (41) ebenfalls am Halter (37) oder mit demselben am Schuh angeordnet wird.
9. Schwadräumer nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet daß der Teüerstab (42) am Vorderteil des Innen- bzw. Antriebsschuhs (39), vorzugsweise mit der Verschraubung der Sohle oder des. an sich bekannten Abweisers angeschlossen wird, wobei er vor den Antriebsteilen bis mindestens oberhalb der Drehachse der ersten Räunvscheibe (17) vor derselben innen liegend verläuft
10. Schwadräumer nach Anspruch 1, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Teüerstab (43) am Innen- bzw. Antrtebsschuh (39) vor dem Schnittbereich in Bodennähe beginnt und im unteren Bereich aus Flachmaterial, etwa in Fahrtrichtung von der Senkrechten mit der Oberkante um 30" nach außen verdreht liegend, angeordnet, besteht
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